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    Prosa sagt, Dichtung meint! Über Denkbrücken fand und erfand ich mich in der Dichtung. Ein Gedicht enthält und pfl egt eine ganze, seine eigene Welt und zeugt meine Welt. Denn Prosa sagt, Dichtung meint. Die Wörter und ihre Kunstgebilde: Gedichte entstehen und vergehen, damit wir ihre Strecken zurücklegen, zurückverfolgen können. Daher sage ich: Dichtung macht klug. Leid und Lust umarmen sich in meiner, ja in der Dichtung. Vor dem dichterischen Wort verneige ich mich stets. Meine Lippen, scheu und zärtlich, küssen es bei jeder Äußerung, bei jeder Bildung. Es beißt mein "Jetzt" und kaut mein "Gestern". Es kennt kein Altern, kein Sterben. Dennoch beschäftigen sich fünf meiner Gedichte in diesem Band mit dem Tod: Vier mit dem meines Vaters, eins mit dem eines Freundes, die von der Zeit verschlungen wurden. In ihnen sehe ich mich und sage: Der Tod ist die Vollendung des Lebens, wenn auch schmerzhaft und verlustreich.
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    Instrumenta Musica ist ein auf historische Aufführungspraxis spezialisiertes Ensemble, das das Spiel mit originalen Instrumenten oder deren Kopien p?egt. Es widmet sich vornehmlich der Aufführung von Musik der Spätrenaissance und des Frühbarock aus dem deutsch- und italienischsprachigen Raum. Das jüngste Projekt des Ensembles beschäftigt sich mit der italienischen Tradition in Dresden, begründet durch die erstmalige Berufung italienischer Musiker und Künstler in die Hofkapelle unter Moritz von Sachsen im Jahre 1549. Antonio Scandello, Giovanni Battista Pinello und Carlo Farina sind die Namen der Komponisten, deren Werke mittels der hier vorliegenden Ersteinspielungen wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Scandello wirkte ab 1568 als Hofkapellmeister am kurfürstlichen Hof in Dresden, Pinello wurde 1580 für vier Jahre sein Nachfolger, und Carlo Farina spielte in der Frühzeit des Hofkapellmeisteramtes Heinrich Schützens in der Hofkapelle Violine. Schütz wiederum hatte in seinem Kompositionsstil eine ganz besondere italienische Prägung erfahren, als er für vier Jahre in Venedig beim hochberühmten Giovanni Gabrieli studierte. Die daraus bezogenen Einflüsse verband er so geschickt mit anderen musikalischen Traditionen, dass er über Jahrzehnte hinweg für die deutsche Musik stilprägend wurde und ihn die Nachwelt mit dem Ehrentitel "Vater der deutschen Musiker" belegte. Eine andere Art italienischer Beeinflussung lässt sich bei Johann Hermann Schein feststellen, der als Kapellknabe am Dresdner Hof die dort herrschende italienische Musikpflege kennenlernte und später wie auch Schütz geschickt italienische und deutsche Formen in seinen Werken kombinierte. So entsteht der klingende Beweis, dass der Begriff "Elbflorenz" auch im musikalischen Bereich seine olle Berechtigung hat.
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    Wie die meisten Haydn-Messen ist die Missa Cellensis unter einem Alias-Titel bekannter als unter ihrer originalen Bezeichnung: Seit ca. 1820 wird sie ¿Cäcilienmesse¿ genannt, da sie der Überlieferung nach für die Wiener Cäcilien-Bruderschaft entstanden sein soll. Zum tatsächlichen Entstehungsanlass der 1766 komponierten Missa Cellensis können nur Vermutungen angestellt werden. Sicher ist lediglich der Zusammenhang des Werkes mit der Wallfahrtskirche Mariazell in der Steiermark, wo seit dem Mittelalter ein Gnadenbild der Gottesmutter verehrt wird. Um ihre Hilfe zu erbitten, pilgerten auch Mitglieder des Hauses Habsburg und zahlreiche Adlige dorthin, so dass die einstmals kleine ¿Cella¿ zum bedeutendsten Wallfahrtsort des Landes wurde. Mit ihrer Aufführungsdauer von etwa einer Stunde und der Besetzung mit Trompeten und Pauken entspricht die Missa Cellensis dem Typus der Missa solemnis longa, der besonders in Wallfahrtskirchen gepfl egt wurde. Jos van Immerseel und sein Ensemble Anima Eterna haben sich längst einen hervorragenden Ruf als Spezialisten für eine besondere Art der historischen Aufführungspraxis erworben: Für Haydn werden Wiener Blasinstrumente eingesetzt, und die Streichinstrumente orientieren sich ebenfalls an der Bauart der Wiener Klassik, d.h. sie sind mit dicken Darmsaiten bezogen und werden mit klassischen Bögen gespielt. Zusammen mit der einzigartigen Akustik der Dresdner Frauenkirche entstand eine geradezu ideale Einspielung einer Haydn-Messe.
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