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Königtums149 Results for : königtum
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Regnum statt Interregnum
Die Herrschaft König Wilhelms (1247-1256) ist geprägt von der Konkurrenz mit den Staufern um das römisch-deutsche Königtum, päpstlichen Einflüssen auf das Reich, dem gesteigerten Selbstbewusstsein der Städte und den Ansprüchen der Fürsten auf Mitsprache und Selbstbestimmung. Im vorliegenden Buch steht die Position des Königs inmitten dieser vielfältigen Faktoren im Zentrum. Reichweite, Akzeptanz und Entwicklung von Wilhelms Herrschaft werden zunächst anhand der Urkunden, dann im Blick auf dessen wichtigste Unterstützer und in konkreten Situationen untersucht. Einen zweiten Schwerpunkt bilden die historiographischen Zeugnisse zur Wahrnehmung König Wilhelms bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts und dessen Memoria in der Grafschaft Holland. Insgesamt zeigt sich, dass Wilhelm seine Herrschaft rasch festigen und seinen Einfluss ausweiten konnte. Auch seine Beurteilung in den erzählenden Quellen fällt meist nicht negativ aus, bis unter König Rudolf I. (1273-1291) eine Trendwende einsetzt.Während Wilhelm in der holländischen Tradition durchaus eine Rolle spielte, geriet er im Reich fast in Vergessenheit. Als "schwacher" König des sogenannten Interregnums wurde er auch von der Geschichtswissenschaft kaum gewürdigt, obwohl die Quellen bei genauer Betrachtung den Eindruck eines seinen staufischen Vorgängern ebenbürtigen Königtums vermitteln.- Shop: buecher
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Das Volksmärchen und die Entwicklung des Herzdenkens
Die Menschen unserer Kultur bewegen sich zunehmend vor allem in der sinnlichen Welt. Diese einseitige Entwicklung macht den Menschen unfrei. "Freiheit realisieren lässt uns nur dasjenige, was sich unabhängig von der äusseren Welt in unserem Denken als Antrieb unseres Handelns entwickelt. (O. Palmer: Rudolf Steiner, Über seine Philosophie der Freiheit)Das Volksmärchen, d.h. vor allem das Zaubermärchen, kann uns Wege zu einem neuen Denken weisen, dessen Betätigung nicht nur der intellektuellen Bewältigung der Wirklichkeit dient, sondern das zum Erleben der Wirklichkeit führt. Der Held im Märchen geht eben diesen Weg, der ihn am Ende zu seinem Königtum führt. Märchen sind dem anthroposophischen Schulungsweg zutiefst verwandt und durchaus sehr modern. Ich nehme an, daß Märchen Entwicklungen und Reifeprozesse des menschlichen Lebens darstellen und den Menschen zu einem sinnvollen Ziel führen möchten. Die soziale und ökologische Herausforderung unserer Zeit braucht dieses bildhafte, kreative und imaginative Denken, damit die Welt nicht in intellektuelle Einzelheiten zerfällt, sondern durch das menschliche Denken und Handeln erhöht wird. Deshalb gehören Märchen in die Schule und in die Welt der Erwachsenen.- Shop: buecher
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Gregor VII. und Heinrich IV. nach Canossa
Gregor VII. und Heinrich IV. nach Canossa ab 169.95 € als gebundene Ausgabe: Zeugnisse ihres Selbstverständnisses. Zugl.: Münster (Westfalen) Univ. Diss. 1982 undd.T.: Vogel Jörgen: Deutsches Königtum und römisches Papsttum 1077- 108. Reprint 2019. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,- Shop: hugendubel
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Schlösser in Schleswig-Holstein
Schlösser in Schleswig-Holstein? Im allgemeinen Bewusstsein sind es kaum eine Hand voll: Glücksburg, ja, und dann noch Gottorf, Plön und Eutin, die eher als Museen in historischem Gewand wahrgenommen werden, denn als ursprünglich landesherrliche Regierungssitze, und wer weiß noch, dass Eutin die Residenz eines Fürstbischofs war, inmitten des staubtrockenen Protestantismus dieses Bundeslandes? Schließlich gibt es noch Husum und Reinbek, bei deren Nennung einem eher Krabbenbrötchen und der Rowohlt-Verlag einfallen. Es waren jedoch wesentlich mehr, die die äußerst verwickelte Geschichte dieses kleinen Grenzlandes zwischen zwei Großreichen hervorgebracht hat. Seit dem Mittelalter bestanden die Familienbande zwischen den Schleswiger Herzögen und dem dänischen Königtum, aber auch permanente Abspaltungsbestrebungen, die zu ständig wechselnden Machtzentren und damit Residenzbauten führten; unkluge Erbregelungen brachten immer kleinere Duodezfürstentümer hervor, die sich stets und vor allem über zu groß dimensionierte Schlossbauten definierten. Da das absolutistische Königreich Dänemark am Ende - im späten 18. Jahrhundert - obsiegte, hatten die meisten dieser baulichen Hinterlassenschaften eine kurze Halbwertzeit, schon um die königliche Schatulle nicht mit einem überbordenden Etat für leerstehende und zunehmend verfallende Großbauten zu belasten. Der Autor versucht in diesem Buch, zum ersten Mal einen möglichst umfassenden Gesamtüberblick zu geben über das, was an landesherrlichen Bauten existierte, wobei die Quellenlage meist dürftig und die mittelalterlichen Anfänge nicht immer klar zu definieren sind.- Shop: buecher
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Alles, was Sie schon immer über Könige wissen wollten, aber nie zu fragen wagten
Royale Einblick des Bestsellerautors.Wie kommt es, dass nach dreihundert Jahren Aufklärung, nach all unseren Bemühungen, sämtliche Rätsel der Welt zu lösen, ausgerechnet das Königtum noch immer einen Zauber bewahrt hat, dem man sich selbst als eingefleischter Republikaner nicht entziehen kann? Alexander von Schönburg versucht dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dabei erkundet er nicht nur das Wesen des Königtums - von den mythischen Figuren wie König Artus oder König David bis zu den Medien-Royals unserer Tage -, sondern beantwortet auch zahlreiche handfeste Fragen: Wie wird man König? Warum tragen Könige eigentlich Kronen? Und warum sollten Könige nicht allzu gescheit sein? Alexander von Schönburg kennt sich aus in der Welt der gekrönten Häupter - seine Frau ist eine Großnichte der Queen, auf seiner Hochzeit tanzte Königin Sophia von Spanien. So kann er aus eigener Anschauung berichten: von seinem Aufenthalt am Hofe des Sultans von Brunei, einem merkwürdigen Abend mit Rania von Jordanien oder seinem Besuch beim nepalesischen König - kurz vor dessen Abdankung. Am Ende entsteht ein ebenso unterhaltsames wie intelligentes Sittengemälde des Königtums, das auf amüsante Weise Kulturgeschichte und Klatsch vereint. Denn wer wollte nicht erfahren, was Royals tun, wenn sie "unter sich" sind, ob es stimmt, dass Prinz Charles mit Blumen spricht, und weshalb auf Schloss Windsor die Toasts keinesfalls eckig sein dürfen?- Shop: buecher
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Das Reich der Azteken
Als am 13. August 1521 der aztekische Herrscher Quauhtemoc vor dem Eroberer Hernán Cortés die Waffen streckte und sich in spanische Gefangenschaft begab, war das Ende des Reichs der Azteken besiegelt. Die europäische Expansion hatte ihren ersten großen Sieg in Amerika errungen. Berthold Riese erzählt die Geschichte des Reichs erstmals direkt aus den aztekischsprachigen Quellen, um die Sicht der Indianer auf ihre eigene Geschichte und Kultur zu dokumentieren.Die Azteken sind nach ihrer eigenen Stammessage im Jahr 1064 von einer Insel namens Aztlan aufgebrochen und haben sich auf die Wanderschaft begeben, die sie schließlich auf Weisung ihres Gottes Huitzilopochtli nach Tenochtitlan (im Herzen der heutigen Stadt Mexiko) führte. Dort haben sie sich niedergelassen und sich ein eigenes Königtum geschaffen. Mit dem Sieg 1430 über die Tepaneken begann ihr Aufstieg zur Vormacht im Hochtal von Mexiko. Spätere Herrscher haben das Staatsgebiet durch Eroberungen zielstrebig erweitert. Die Regierungszeiten von Acamapichtli, dem ersten Herrscher, bis zu Moteuczuma, Cuitlahuac und Quauhtemoc, den letzten, die sich bereits mit den spanischen Eroberern auseinandersetzen mußten, strukturieren die Hauptteile des Buches. In eingeflochtenen ausführlichen Kapiteln macht Riese den Leser mit den bemerkenswerten kulturellen Errungenschaften der Azteken bekannt. Auch rätselhafte oder schockierende Phänomene wie der Kannibalismus und die blutigen Menschenopfer von unfassbarer Brutalität werden aus den Quellen greifbar.- Shop: buecher
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Gründungsmythen des Nationalismus (MP3-Download)
"Wie Europas Länder sich erfanden" – der Satz liest sich komisch, oder? Warum sollten sich Länder denn erfinden müssen? Es gibt sie doch einfach … Eben nicht! Genau das ist der Mythos, dem ich mit diesem Buch die Klauen ziehen will. Die europäischen Länder von heute sind nämlich weder alt noch natürlich. Sie sind ein Produkt des Nationalismus im 18. und 19. Jahrhundert. Davor waren Staaten nichts anderes als die mehr oder weniger zufälligen Besitzungen irgendwelcher Adeliger. Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass alle, die eine Sprache teilten, auch im selben Staat leben müssten. Aber wenn die Geschichte der europäischen Nationen eine so junge ist: Warum erscheinen sie uns dann so alt? Warum verbinden wir Nationen immer mit antiken Ursprüngen und Traditionen? Die Antwort liegt in ihren Gründungsmythen, den Ammenmärchen des Nationalismus. Alte Geschichten, die zur Grundlage ganzer Gesellschaften aufgebauscht wurden. In diesem Buch gehe ich sechs Ländern und ihren nationalen Mythen auf den Grund: • Deutschland: Varusschlacht, Nibelungen, Kaiserreich. Wie sich Deutschland am besten gefällt • Rumänien: Von Römern, Dakern und magischen Schafhirten • Frankreich: Gallier, Königtum und die ewige Revolution • Serbien: Das Amselfeld und der Opfermythos, sie alle zu knechten • England: Die ach so typische Geschichte der Inselnation • Ungarn: Beispiele für die Macht politischer Mythen im Europa von heute Obwohl sich die Geschichte dieser Länder radikal unterscheidet, funktionieren ihre Mythen allesamt gleich – dieser Umstand kommt nicht von ungefähr und sagt uns alles über die anhaltende Macht des Nationalismus in unserer Welt der Nationalstaaten. Finde mit diesem Buch mehr über die Mythen heraus, die unsere Welt in ihren Fängen halten.- Shop: buecher
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Gründungsmythen des Nationalismus: Wie Europas Länder sich erfanden
Wie Europas Länder sich erfanden - der Satz liest sich komisch, oder? Warum sollten sich Länder denn erfinden müssen? Es gibt sie doch einfach...Eben nicht! Genau das ist der Mythos, dem ich mit diesem Hörbuch die Klauen ziehen will.Die europäischen Länder von heute sind nämlich weder alt noch natürlich. Sie sind ein Produkt des Nationalismus im 18. und 19. Jahrhundert. Davor waren Staaten nichts anderes als die mehr oder weniger zufälligen Besitzungen irgendwelcher Adeliger. Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass alle, die eine Sprache teilten, auch im selben Staat leben müssten.Aber wenn die Geschichte der europäischen Nationen eine so junge ist: Warum erscheinen sie uns dann so alt? Warum verbinden wir Nationen immer mit antiken Ursprüngen und Traditionen?Die Antwort liegt in ihren Gründungsmythen, den Ammenmärchen des Nationalismus. Alte Geschichten, die zur Grundlage ganzer Gesellschaften aufgebauscht wurden.In diesem Hörbuch gehe ich sechs Ländern und ihren nationalen Mythen auf den Grund:Deutschland: Varusschlacht, Nibelungen, Kaiserreich. Wie sich Deutschland am besten gefälltRumänien: Von Römern, Dakern und magischen SchafhirtenFrankreich: Gallier, Königtum und die ewige RevolutionSerbien: Das Amselfeld und der Opfermythos, sie alle zu knechtenEngland: Die ach so typische Geschichte der InselnationUngarn: Beispiele für die Macht politischer Mythen im Europa von heuteObwohl sich die Geschichte dieser Länder radikal unterscheidet, funktionieren ihre Mythen allesamt gleich - dieser Umstand kommt nicht von ungefähr und sagt uns alles über die anhaltende Macht des Nationalismus in unserer Welt der Nationalstaaten.Finde mit diesem Hörbuch mehr über die Mythen heraus, die unsere Welt in ihren Fängen halten.- Shop: Audible
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Die bildpolitische Inszenierung von Richard II. von England und Marie-Antoinette von Frankreich und ihre Auswirkung auf Amt, Person und Geschick der Dargestellten (eBook, PDF)
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2, Universität Salzburg (Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Das königliche Portrait als herrschaftlicher Kommunikationsträger am Beispiel zweier Monarchen und dessen persönliche und geschichtliche Auswirkungen ist Thema dieser Arbeit. Was haben Richard II. von England (1377-1399), der letzte Plantagenet im England des späten 14. Jahrhunderts und Marie-Antoinette (1755-1793), Königin von Frankreich und österreich-französische Capet-Witwe, wie sie im Laufe der Französischen Revolution (1789-1799) despektierlich genannt wurde, miteinander zu tun und weswegen vereine ich sie nun in dieser Arbeit? Es gibt es tatsächlich einige Parallelen, die beide für mein Thema auszeichnen. Sie wurden von ihren Zeitgenossen als exzessiv, extravagant und kapriziös beschrieben, zwei im Luxus schwelgende Monarchen, die sich - und ihrem Volk - ihren aufwendigen Lebensstil und die schönen Dinge, mit denen sie sich umgaben, einiges kosten ließen. Hochmut kommt vor dem Fall sagt man, und tatsächlich folgte dem zunächst kometenhaften Aufstieg dieser beiden jungen Monarchen die Entmachtung, tiefste Demütigung und schließlich gar die Elimierung der Person. Die literarischen und geschichtlichen Aufzeichnungen ließen Richard und Marie-Antoinette über Jahrhunderte in keinem guten Licht erscheinen, ja, man kann sagen, es wurde kein gutes Haar an ihnen gelassen. In beiden Fällen wird das harsche geschichtliche Urteil mittlerweile von der neueren Literatur zaghaft hinterfragt, dennoch bleibt es in den Köpfen der Allgemeinheit bestehen. Und dabei könnte man es belassen, wären da nicht die Kunstwerke. Denn beiden war auch ein exquisiter, innovationsfreudiger Kunstsinn gemeinsam, welcher sich unter anderem in einer Reihe von Portraits zeigt, in denen sie sich in Szene setzten und damit der Nachwelt als Auftragsgeber wertvolle künstlerische Neuerungen bescherten. Diese von ihnen mitgeprägten Werke zeigen Aspekte ihrer Persönlichkeit und ihres Wirkens, die für sich sprechen und sich somit der Vereinnahmung von außen entziehen. Mit diesen Portraits hinterließen uns die beiden Monarchen ein persönliches Andenken. Dieses will ich exemplarisch anhand von jeweils zwei Portraits veranschaulichen, die uns Richard II. und Marie-Antoinette und deren Auffassung von Königtum quasi aus erster Hand näher bringen: das Westminster-Portrait und das Wilton Diptychon von Richard II. und zwei von Elisabeth Vigée-Lebrun gemalte Portraits von Marie-Antoinette (Marie-Antoinette en Chemise und Marie-Antoinette et ses Enfants).- Shop: buecher
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Thüringen im Mittelalter 2. Mittelalterliches Thüringen 1024 - 1130
Autor: Prof.Dr. Werner Mägdefrau, Werner - Gebunden, 100 Seiten, 20 schwarz-weiß Fotos, 11 schwarz-weiß und 1 farb. Zeichnung(en) - 20,5 × 14,7 cm. 3. bearbeitete Auflage 2010 InhaltsverzeichnisV o r w o r t 5Kapitel I: Sozial-politischer Umbruch und kirchlich-geistigerWandel im 11. Jahrhundert. Herrschaft und Volksbewegung bis zum Ende der Salierzeit 6I.1. Rodung und Siedlung, Städte, Grund- und Adelsherr-schaften 8I.2. Königtum, Thüringer Zehntstreit und sächsisch-thüringischer Aufstand 21I.3. Thüringen während des Investiturstreites und dessenFolgen 34I.3.1. Papstkirche und Reformer, Königsstaat und Fürsten vomGang nach Canossa (1077) bis zum Wormser Konkordat (1122) 36I.3.2. Erfurt als Reformzentrum - Erzbischof Adalbert I. vonMainz (1109/1111-1137) - Kloster- und Kirchenreformin Thüringen 45I.3.3. Cluniazensisch-hirsauisches Benediktinertum und neueOrdensgründungen 54I.3.4. Grafen und Adel - Weltliche Herrschaftsgründungen 58Anmerkungen zu Kapitel I 71Kapitel II: Begründung (1130/1131) durch König Lothar III.und Anfänge der Landgrafschaft Thüringen biszum Tode des ersten Landgrafen Ludwig I. (1140) 74Anmerkungen zu Kapitel II 82Quellen- und Literaturverzeichnis (Auswahl) 82.VorwortDie Regierungszeit der salischen Könige bzw. Kaiser im römisch-deutschen Reich und die Begründung der Landgrafschaft Thüringen durch König Lothar III. von Supplinburg (1130), die in dieser Schrift behandelt werden, sind von großer Bedeutung für die Geschichte Thüringens ebenso wie für das Landes-, Traditions- und Identitätsbewußtsein der Thüringer in der Gegenwart.Die Ereignisgeschichte in ihrer ganzen Dramatik steht im Vordergrund, zugleich werden die sozial-politischen Umbrüche und kirchlich-geistigen Wandlungen im 11. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts untersucht und dargestellt. Es wird der Versuch unternommen, ein Gesamtbild von der Geschichte Thüringens in ihrer Komplexität und Vielfalt, im Spannungsfeld zwischen Zentralismus und Regionalismus/Föderalismus, Reichspolitik und entstehender Landesherrschaft, Struktur und Reform beim Aufbruch und Übergang zum hohen Mittelalter im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte und Kulturgeschichte zu vermitteln.Es handelt sich um eine wissenschaftliche Untersuchung und Darstellung, die einen Beitrag zur thüringischen und deutschen Landesgeschichte leisten will und sich an ein breites Leserpublikum wendet.Bis Ende 1997 erschienene Literatur wurde weitgehend berücksichtigt. In den Anmerkungen werden hauptsächlich Quellen und Zitate belegt sowie Forschungsprobleme aufgearbeitet. Der Abschluß des Manuskripts erfolgte im Frühjahr 1998.Allen Fachkollegen, Schülern und Freunden sowie den Archiven, Bibliotheken und Museen, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und durch ihr Interesse gefördert haben, sei herzlich gedankt. Besonderer Dank gebührt dem Verlag.Jena, April 2000 Werner Mägdefrau- Shop: buecher
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