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    Set bestehend aus: Aspirin® Complex - 20 Beutel Supradyn® Immun - 15 Brausetabletten Aspirin® Complex bei Schnupfen, Schmerzen und Fieber Die Vorteile auf einen Blick: schnelle Wirkung lindert typische Erkältungssymptome: Schnupfen mit Schmerzen und Fieber befreit verstopfte Nasen und Nasennebenhöhlen (Wirkdauer bis zu sechs Stunden) Aspirin® Complex: Das Kombinationspräparat bei Erkältungsbeschwerden. Aspirin® Complex ist ein Kombinationspräparat aus zwei hocheffizienten Wirkstoffen. Das bedeutet, es hilft bei mehreren gleichzeitig vorliegenden Erkältungsbeschwerden: Aspirin® Complex lindert Schmerzen, senkt Fieber und besitzt entzündungshemmende Eigenschaften. Darüber hinaus lässt es bei Schnupfen und verstopfter Nase die Schleimhaut in Nase und Nebenhöhlen abschwellen, damit Sie wieder frei durchatmen können. Bei Aspirin® Complex handelt es sich um ein Granulat, das in Wasser gelöst wird und so seine Wirkung rasch entfaltet – unangenehme Erkältungsbeschwerden bekommen Sie so schnell wieder in den Griff. Für alle, die trotz Erkältung privat oder beruflich wieder aktiv sein wollen. Wirkstoffe 500 mg Acetylsalicylsäure (Ass) 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid Wirkweise von Aspirin® Complex Aspirin® Complex enthält zwei Wirkstoffe: Zum einen die Acetylsalicylsäure (Ass), die fiebersenkende, schmerzstillende und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Ihre Wirkung entfaltet Acetylsalicylsäure bei bestimmten körpereigenen Botenstoffen, den sogenannten Prostaglandinen, die für eine erhöhte Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren im Körper sorgen. Mithilfe des Wirkstoffs ASS wird die Bildung der Prostaglandine gehemmt, was die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren senkt – Schmerzen und Entzündungsreaktionen werden so gemildert. Zum anderen ist in Aspirin® Complex der Wirkstoff Pseudoephedrin vertreten, der im Rahmen einer Erkältung bei Schnupfen die verstopfte Nase und Nebenhöhlen befreit. Pseudoephedrin besitzt gefäßverengende Eigenschaften, was wiederum ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt – freies Durchatmen wird ermöglicht. Fazit: Die Wirkstoff-Kombination aus Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin wirkt bei Erkältung rasch gegen Schnupfen mit Schmerzen und Fieber. Hinweise zur Einnahme Bei Aspirin® Complex handelt es sich um ein Granulat, das vor der Einnahme in Wasser gelöst werden muss. Geben Sie ein bis zwei Beutel in ein Glas Wasser und verrühren Sie es gut. Im Anschluss daran trinken Sie das Glas zügig aus. Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche (ab 16 Jahren) beträgt: Einzeldosis: 1 – 2 Beutel Tageshöchstdosis: bis zu 6 Beutel Bei ausgeprägteren Beschwerden empfiehlt es sich, zwei Beutel einzunehmen. Klingen die Beschwerden ab, können Sie die Dosis auf einen Beutel reduzieren. Die Einnahme der Einzeldosis kann bei Bedarf in Abständen von 4-8 Stunden wiederholt werden. Weitere Informationen zur Einnahme von Aspirin® Complex können Sie der Gebrauchsinformation entnehmen. Weitere Hinweise zur Anwendung Für Diabetes-Patienten ist zu beachten, dass Aspirin® Complex Sucrose enthält (2 g je Beutel). Weitere Hinweise, etwa zur Einnahme während Schwangerschaft und Stillzeit, finden Sie in der Gebrauchsinformation. Supradyn® Immun Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Keine Zeit, um krank zu sein! Stärken Sie Ihr Immunsystem und kommen Sie gut durch das Jahr mit Supradyn Immun – dem Spezialist für Abwehrkräfte. Der tägliche Immun-Boost* mit ausgewählten Mikronährstoffen enthält hochdosiertes Vitamin C, sowie Vitamin D und Zink. Dieser Dreiklang ist besonders wichtig in Zeiten, in denen die Tage kälter und Erkältungs- und Grippeviren aktiver werden. Supradyn Immun enthält eine spezielle Mikronährstoffkombination zur Unterstützung des Immunsystems, die sich optimal ergänzt: Vitamin C, Vitamin D und Zink spielen eine wichtige Rolle in der Produktion und Aktivierung von Immunzellen. Da kaltes Wetter das Vitamin-C-Level senken kann und die Vitamin-D-Produktion aufgrund von zu wenig Sonnenschein verringert wird, ist es besonders im Winter wichtig nachzuhelfen. Zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte und zur schnellen Erholung (z.B. bei Infekt) täglich eine Supradyn Immun Brausetablette mit Orangengeschmack einnehmen. Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. *Vitamin C, Vitamin D und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Der Immun-Boost* zur täglichen Anwendung. Spezielle Formel zur Unterstützung des Immunsystems. Starke Abwehrkräfte durch hochdosiertes Vitamin C, sowie Vitamin D und Zink. Brausetabletten mit Orangengeschmack. Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Zutaten: L-Ascorbinsäure, Säureregulator Natriumhydrogencarbonat, Säuerungsmittel Citronensäure, Füllstoff Isomalt, Säuerungsmittel Äpfelsäure, Farbstoff Beta-Carotin, Zinkcitrat, Säureregulator Natriumcarbonat, Orangenaroma, Süßungsmittel (Acesulfam K, Sucralose), Natriumchlorid, Cholecalciferol. Nährwerte: 1 Brausetablette enthält Vitamin C 1000 mg Vitamin D 10 µg Zink 10 mg Verzehrempfehlung: Empfohlene tägliche Verzehrmenge für Erwachsene: Täglich 1 Brausetablette in einem Glas Wasser (ca. 250 ml) aufgelöst trinken. Die Einnahme erfolgt am besten mit oder nach einer Mahlzeit. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Warnhinweise: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Die Brausetablette enthält Isomalt und kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Nicht für Kinder, Jugendliche, Personen mit Hämochromatose, Hyperkalzämie oder Nierenerkrankungen/eingeschränkte Nierenfunktion geeignet. Dieses Produkt soll nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Aufbewahrung: Trocken und nicht über 25°C lagern. Das Behältnis fest verschlossen halten. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern. Nettofüllmenge: 15 Brausetabletten = 67,5g Herstellerdaten: Bayer Vital GmbH D-51368 Leverkusen
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    Set bestehend aus: Wick MediNait - 180 ml Supradyn® Immun - 15 Brausetabletten Wick MediNait Effektive Linderung von 6 Erkältungssymptomen: Wick MediNait senkt Fieber und hilft gegen Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Halsschmerzen, Schnupfen/verstopfte Nase und Reizhusten/trockenen Husten Bei leichteren oder stärkeren Erkältungssymptomen: Bei gemeinsam auftretenden Erkältungsbeschwerden im Rahmen einer beginnenden oder fortgeschrittenen Erkältung Schlafen Sie wie ein Baby: Symptomlinderung für erholsamen Schlaf trotz grippalem Infekt und ein erholtes Gefühl beim Aufwachen** Bewährt: Wick MediNait ist Deutschland’s Nr. 1 Erkältungssirup & Gewinner des Most-Trusted-Brand-Award zum 21. Mal in Folge*** Einfache Handhabung: Nehmen Sie 1 Dosis (30 ml) vor dem Zubettgehen ein Wick MediNait Deutschlands Nummer 1* Erkältungssirup: Symptomlinderung für einen erholsamen Schlaf Wick MediNait lindert aufgrund seiner Wirkstoffe die 6 typischen Erkältungssymptome Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Halsschmerzen/Halskratzen, Schnupfen/verstopfte Nase und Reizhusten/trockenen Husten. Das Erkältungsmedikament kann bei leichteren und stärkeren Symptomen eines grippalen Infekts angewendet werden und durch Symptomlinderung zu erholsamem Schlaf verhelfen. Wirkweise von Wick MediNait Paracetamol senkt Fieber und lindert Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen. Die Wirkstoffe Doxylamin und Ephedrin lindern Schnupfensymptome. Dextromethorphan wirkt als Hustenstiller gegen trockenen Husten bzw. Reizhusten. Anwendung: Einzunehmen kurz vor dem Schlafengehen als Einzeldosis (30ml). Geeignet zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren. Das Arzneimittel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage angewendet werden. Weitere Informationen zur Dosierung und Einnahme können dem Beipackzettel entnommen werden. Über Wick Konsumenten vertrauen Wick bereits seit über 100 Jahren. Auch 2021 ist Wick die Marke, der Konsumenten bei Erkältungskrankheiten am meisten vertrauen. Bereits zum 21. Mal in Folge wurde Wick von Konsumenten zur vertrauenswürdigsten Marke in der Kategorie 'Erkältungsmittel“ gewählt.*** *) Nach Absatz/Umsatz (rAVP) für nicht verschreibungspflichtige Erkältungssirup-Produkte. Insight Health 2020 **) Basierend auf einer Anwendungsbeobachtung mit n=219 MediNait Anwendern; Phillipson G. et al.; Ojrd 2018; 8, 43-62 **) von den Lesern des Magazins, 'Reader’s Digest' zur Most Trusted Brand im Bereich Erkältung gewählt Effektive Linderung von 6 Erkältungssymptomen: Wick MediNait senkt Fieber und hilft gegen Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Halsschmerzen, Schnupfen/verstopfte Nase und Reizhusten/trockenen Husten Bei leichteren oder stärkeren Erkältungssymptomen: Bei gemeinsam auftretenden Erkältungsbeschwerden im Rahmen einer beginnenden oder fortgeschrittenen Erkältung Schlafen Sie wie ein Baby: Symptomlinderung für erholsamen Schlaf trotz grippalem Infekt und ein erholtes Gefühl beim Aufwachen** Bewährt: Wick MediNait ist Deutschland’s Nr. 1 Erkältungssirup & Gewinner des Most-Trusted-Brand-Award zum 21. Mal in Folge*** Einfache Handhabung: Nehmen Sie 1 Dosis (30 ml) vor dem Zubettgehen ein Wick MediNait Deutschlands Nummer 1* Erkältungssirup: Symptomlinderung für einen erholsamen Schlaf Wick MediNait lindert aufgrund seiner Wirkstoffe die 6 typischen Erkältungssymptome Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Halsschmerzen/Halskratzen, Schnupfen/verstopfte Nase und Reizhusten/trockenen Husten. Das Erkältungsmedikament kann bei leichteren und stärkeren Symptomen eines grippalen Infekts angewendet werden und durch Symptomlinderung zu erholsamem Schlaf verhelfen. Wirkweise von Wick MediNait Paracetamol senkt Fieber und lindert Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen. Die Wirkstoffe Doxylamin und Ephedrin lindern Schnupfensymptome. Dextromethorphan wirkt als Hustenstiller gegen trockenen Husten bzw. Reizhusten. Anwendung: Einzunehmen kurz vor dem Schlafengehen als Einzeldosis (30ml). Geeignet zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren. Das Arzneimittel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage angewendet werden. Weitere Informationen zur Dosierung und Einnahme können dem Beipackzettel entnommen werden. Über Wick Konsumenten vertrauen Wick bereits seit über 100 Jahren. Auch 2021 ist Wick die Marke, der Konsumenten bei Erkältungskrankheiten am meisten vertrauen. Bereits zum 21. Mal in Folge wurde Wick von Konsumenten zur vertrauenswürdigsten Marke in der Kategorie 'Erkältungsmittel“ gewählt.*** *) Nach Absatz/Umsatz (rAVP) für nicht verschreibungspflichtige Erkältungssirup-Produkte. Insight Health 2020 **) Basierend auf einer Anwendungsbeobachtung mit n=219 MediNait Anwendern; Phillipson G. et al.; Ojrd 2018; 8, 43-62 **) von den Lesern des Magazins, 'Reader’s Digest' zur Most Trusted Brand im Bereich Erkältung gewählt Supradyn® Immun Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Keine Zeit, um krank zu sein! Stärken Sie Ihr Immunsystem und kommen Sie gut durch das Jahr mit Supradyn Immun – dem Spezialist für Abwehrkräfte. Der tägliche Immun-Boost* mit ausgewählten Mikronährstoffen enthält hochdosiertes Vitamin C, sowie Vitamin D und Zink. Dieser Dreiklang ist besonders wichtig in Zeiten, in denen die Tage kälter und Erkältungs- und Grippeviren aktiver werden. Supradyn Immun enthält eine spezielle Mikronährstoffkombination zur Unterstützung des Immunsystems, die sich optimal ergänzt: Vitamin C, Vitamin D und Zink spielen eine wichtige Rolle in der Produktion und Aktivierung von Immunzellen. Da kaltes Wetter das Vitamin-C-Level senken kann und die Vitamin-D-Produktion aufgrund von zu wenig Sonnenschein verringert wird, ist es besonders im Winter wichtig nachzuhelfen. Zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte und zur schnellen Erholung (z.B. bei Infekt) täglich eine Supradyn Immun Brausetablette mit Orangengeschmack einnehmen. Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. *Vitamin C, Vitamin D und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Der Immun-Boost* zur täglichen Anwendung. Spezielle Formel zur Unterstützung des Immunsystems. Starke Abwehrkräfte durch hochdosiertes Vitamin C, sowie Vitamin D und Zink. Brausetabletten mit Orangengeschmack. Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Zutaten: L-Ascorbinsäure, Säureregulator Natriumhydrogencarbonat, Säuerungsmittel Citronensäure, Füllstoff Isomalt, Säuerungsmittel Äpfelsäure, Farbstoff Beta-Carotin, Zinkcitrat, Säureregulator Natriumcarbonat, Orangenaroma, Süßungsmittel (Acesulfam K, Sucralose), Natriumchlorid, Cholecalciferol. Nährwerte: 1 Brausetablette enthält Vitamin C 1000 mg Vitamin D 10 µg Zink 10 mg Verzehrempfehlung: Empfohlene tägliche Verzehrmenge für Erwachsene: Täglich 1 Brausetablette in einem Glas Wasser (ca. 250 ml) aufgelöst trinken. Die Einnahme erfolgt am besten mit oder nach einer Mahlzeit. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Warnhinweise: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Die Brausetablette enthält Isomalt und kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Nicht für Kinder, Jugendliche, Personen mit Hämochromatose, Hyperkalzämie oder Nierenerkrankungen/eingeschränkte Nierenfunktion geeignet. Dieses Produkt soll nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Aufbewahrung: Trocken und nicht über 25°C lagern. Das Behältnis fest verschlossen halten. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern. Nettofüllmenge: 15 Brausetabletten = 67,5g Herstellerdaten: Bayer Vital GmbH D-51368 Leverkusen
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    Set bestehend aus: Phytohustil® Hustenreizstiller Sirup - 150 ml Supradyn® Immun - 15 Brausetabletten Phytohustil® Hustenreizstiller Sirup – die pflanzliche Soforthilfe bei Reizhusten Der pflanzliche Phytohustil® Hustenreizstiller Sirup wirkt dank der Kraft der Eibischwurzel sofort und stark bei trockenem Reizhusten. Das Arzneimittel ist sehr gut verträglich und für Kinder ab einem Jahr geeignet. Alles Wichtige rund um den Phytohustil® Hustenreizstiller Sirup Sie leiden an trockenen, schmerzhaften Hustenattacken? Vor allem während eines Meetings im Büro oder eines Kinobesuchs kann das sehr quälend und unangenehm sein. Der Phytohustil® Hustenreizstiller Sirup ist die passende Lösung: Er lindert sofort die Beschwerden und beruhigt den Reizhusten, da die Schleimstoffe der Eibischwurzel einen schützenden Film über die geschädigten Schleimhäute legen. Der Wirkstoff Eibisch besitzt zudem entzündungshemmende und regenerierende Eigenschaften, wodurch die pflanzliche Soforthilfe die Heilung der geschädigten Schleimhäute unterstützt. Schlaflose Nächte sind sowohl für Erwachsene als auch für Kinder quälend, insbesondere während einer Erkrankung. Schlaf ist wichtig für die Genesung – ein Grund mehr, dem Reizhusten entgegenzuwirken. Der Phytohustil® Hustenreizstiller Sirup lindert nicht nur bei Ihnen, sondern auch bei kleinen Patienten ab einem Jahr die Hustenattacken und hilft so, wertvollen Schlaf zurückzuerlangen. Außerdem ist das rein pflanzliche Hustenmittel bei veganer Ernährung geeignet und frei von Laktose und Gluten. Auch die Anwendung der pflanzlichen Soforthilfe ist einfach: Sie benötigen lediglich den enthaltenen Messbecher für die richtige Dosierung des Sirups. Sie leiden an Reizhusten? Dann probieren Sie den pflanzlichen Phytohustil® Hustenreizstiller einfach aus. Diese Angaben sind dabei wichtig: 4-mal am Tag jeweils 3 Milliliter für Kinder von 1 bis 3 Jahren 4-mal am Tag jeweils 4 Milliliter für Kinder von 3 bis 6 Jahren 5-mal am Tag jeweils 5 Milliliter für Kinder von 6 bis 12 Jahren 3- bis 6-mal am Tag jeweils 10 Milliliter für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene Damit der angenehm schmeckende Hustenreizstiller seine Wirkung optimal erzielen kann, sollten Sie den Sirup vor dem Herunterschlucken eine Weile im Mund- und Rachenraum lassen. Zusätzlich ist es ratsam, 30 Minuten nach der Einnahme des Phytohustil® Hustenreizstiller Sirups nichts zu essen und zu trinken, damit sich ein optimaler Schutzfilm ausbilden kann. Die Gesamtdauer der Verwendung ist im Grunde nicht begrenzt. Sollte sich der Reizhusten jedoch nicht bessern oder sollten weitere Symptome wie Fieber hinzukommen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Der Sirup bleibt nach Anbruch der Flasche drei Monate lang haltbar. Sie wollen Ihre Reiseapotheke mit dem Sirup ausstatten? Kein Problem, denn die robuste Flasche sowie der feste Schraubverschluss machen das Produkt tauglich für Ihr Reisegepäck. Eine Alternative bieten hier die Phytohustil® Hustenreizstiller Pastillen, die durch ihre Größe optimal für jede Hand- und Hosentasche sind. Die Wirkstoffe des Phytohustil® Hustenreizstiller Sirups Das zeichnet die Inhaltsstoffe der Eibischwurzel aus: Die Wirkung tritt sofort ein. Sie bilden einen wohltuenden Schutzfilm auf der Schleimhaut im Mund- und Rachenraum. Es werden keine zentralen Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Unkonzentriertheit ausgelöst. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu chemisch hergestellten Präparaten wirken die Inhaltsstoffe der Eibischwurzel (Flüssigextrakt) im Phytohustil® Sirup direkt an der Schleimhaut, ohne einen Umweg über die Blutbahn und das Gehirn zu gehen. Dadurch wird ein bis zu 20 Minuten schnellerer Wirkeintritt erreicht. Informieren Sie sich über weitere Details und mögliche Nebenwirkungen im Beipackzettel des Phytohustil® Hustenreizstiller Sirups. Pflichtangaben: Phytohustil® Hustenreizstiller Sirup . Wirkstoff: Eibischwurzel-Auszug. Bei Schleimhautreizungen im Mund- und Rachenraum und damit verbundener trockener Reizhusten. Bei Beschwerden, die länger als drei Tage anhalten oder periodisch wiederkehren, sowie bei Fieber sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel enthält 1,1 Vol.-% Alkohol. Das Arzneimittel enthält Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat; Packungsbeilage beachten! Das Arzneimittel enthält Sucrose (Zucker); Packungsbeilage beachten! Stand: 05/2017. Bayer Vital GmbH, Kaiser-Wilhelm-Allee 70, 51373 Leverkusen, Deutschland. Supradyn® Immun Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Keine Zeit, um krank zu sein! Stärken Sie Ihr Immunsystem und kommen Sie gut durch das Jahr mit Supradyn Immun – dem Spezialist für Abwehrkräfte. Der tägliche Immun-Boost* mit ausgewählten Mikronährstoffen enthält hochdosiertes Vitamin C, sowie Vitamin D und Zink. Dieser Dreiklang ist besonders wichtig in Zeiten, in denen die Tage kälter und Erkältungs- und Grippeviren aktiver werden. Supradyn Immun enthält eine spezielle Mikronährstoffkombination zur Unterstützung des Immunsystems, die sich optimal ergänzt: Vitamin C, Vitamin D und Zink spielen eine wichtige Rolle in der Produktion und Aktivierung von Immunzellen. Da kaltes Wetter das Vitamin-C-Level senken kann und die Vitamin-D-Produktion aufgrund von zu wenig Sonnenschein verringert wird, ist es besonders im Winter wichtig nachzuhelfen. Zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte und zur schnellen Erholung (z.B. bei Infekt) täglich eine Supradyn Immun Brausetablette mit Orangengeschmack einnehmen. Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. *Vitamin C, Vitamin D und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Der Immun-Boost* zur täglichen Anwendung. Spezielle Formel zur Unterstützung des Immunsystems. Starke Abwehrkräfte durch hochdosiertes Vitamin C, sowie Vitamin D und Zink. Brausetabletten mit Orangengeschmack. Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Zutaten: L-Ascorbinsäure, Säureregulator Natriumhydrogencarbonat, Säuerungsmittel Citronensäure, Füllstoff Isomalt, Säuerungsmittel Äpfelsäure, Farbstoff Beta-Carotin, Zinkcitrat, Säureregulator Natriumcarbonat, Orangenaroma, Süßungsmittel (Acesulfam K, Sucralose), Natriumchlorid, Cholecalciferol. Nährwerte: 1 Brausetablette enthält Vitamin C 1000 mg Vitamin D 10 µg Zink 10 mg Verzehrempfehlung: Empfohlene tägliche Verzehrmenge für Erwachsene: Täglich 1 Brausetablette in einem Glas Wasser (ca. 250 ml) aufgelöst trinken. Die Einnahme erfolgt am besten mit oder nach einer Mahlzeit. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Warnhinweise: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Die Brausetablette enthält Isomalt und kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Nicht für Kinder, Jugendliche, Personen mit Hämochromatose, Hyperkalzämie oder Nierenerkrankungen/eingeschränkte Nierenfunktion geeignet. Dieses Produkt soll nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Aufbewahrung: Trocken und nicht über 25°C lagern. Das Behältnis fest verschlossen halten. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern. Nettofüllmenge: 15 Brausetabletten = 67,5g Herstellerdaten: Bayer Vital GmbH D-51368 Leverkusen
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    Indikation/Anwendung Das Präparat ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel. Anwendungsgebiet Zur kurzfristigen Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation). Dosierung Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Normaldosis: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1/2 - 1 Würfel. Die maximale tägliche Aufnahme darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracenderivate betragen; das entspricht 1 Würfel. Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weich geformten Stuhl zu erhalten. Zur Auffindung der richtigen Dosis sollte zu Anfang nicht mehr als 1/2 Würfel eingenommen werden. Zur Beachtung bei kaliumdefinierter (kaliumarmer) Diät: 1 Würfel enthält 50 - 60 mg Kalium. Dauer der Anwendung Das Präparat darf wie alle stimulierenden Abführmittel ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 - 2 Wochen) eingenommen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Die wesentlichen Beschwerden bei Überdosierung bzw. Missbrauch sind schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten, die ausgeglichen werden sollen, insbesondere bei älteren Patienten. Durchfälle können besonders zu Kaliummangel führen, der Funktionsstörungen des Herzens und Muskelschwäche hervorrufen kann, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison oder Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel. Über eine lange Zeit aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoid-haltigen Arzneimitteln wie das Präparat können zu Leberschäden führen. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z.B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen) ggf. erforderlich sind. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so hat dieses in der Regel keine nachteiligen Auswirkungen. Eventuell kann es erneut zur Verstopfung kommen. Im Zweifelsfall nehmen Sie bitte Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Zum Einnehmen. Der Würfel bzw. die Hälfte davon wird zerkaut und mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise 1 Glas Wasser, hinuntergeschluckt. Das Arzneimittel darf nicht im Liegen eingenommen werden. Da die Wirkung nach etwa 8 - 12 Stunden eintritt, empfiehlt sich die Einnahme abends. Normalerweise ist es ausreichend das Arzneimittel 2- bis 3-mal in der Woche zu nehmen. Falls eine Teilung des Würfels erforderlich ist, sollte der Würfel diagonal (von einer Ecke zur schräg gegenüberliegenden Ecke) mit einem Messer halbiert werden. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper auftreten. Das Arzneimittel kann zu Bauchschmerzen und -krämpfen sowie zu Durchfällen, insbesondere bei Patienten mit einem Reizdarm-Syndrom, führen. Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, so dass in diesen Fällen die Dosierung vermindert werden muss. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Lang anhaltender Gebrauch kann zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes führen mit Folge von Eiweiß und Blut im Urin (Albuminurie, Hämaturie). Weiterhin kann eine Verfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) auftreten, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet. Abbauprodukte der Sennespflanze können zu einer harmlosen Rot-Braun-Verfärbung des Harns führen. Gegenmaßnahmen Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder ggf. ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich. Bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen (Hautausschlag) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese ggf. behandeln kann. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Wechselwirkungen Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Bei andauerndem Gebrauch (Missbrauch) sind durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkenden Arzneimittel (Herzglykosiden) sowie die Beeinflussung der Wirkung von Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) und Arzneimitteln, die die Erregungsleitung im Herzen beeinflussen und dadurch zu einer QT-Verlängerung führen, möglich. Die gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln, die ihrerseits zu einer Hypokaliämie führen können, wie z. B. Arzneimittel, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison oder Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel können mögliche Elektrolytstörungen verstärken. Gegenanzeigen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden wenn Sie allergisch gegenüber den Wirkstoffen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind; bei Darmverschluss und Darmverengungen sowie Erschlaffung der Darmmuskulatur; bei Blinddarmentzündung sowie anderen entzündlichen Darmerkrankungen, wie z.B. Morbus Crohn, Colitus ulcerosa; bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache; bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser- und Salzverlusten; bei Kindern unter 12 Jahren. Schwangerschaft und Stillzeit Aufgrund unzureichender toxikologischer Untersuchungen dürfen Schwangere und Stillende das Präparat nicht einnehmen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Patientenhinweise Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Wenn die Verstopfung unter der Behandlung mit dem Arzneimittel anhält, ist ein Arzt aufzusuchen. Bei gleichzeitiger Einnahme von: bestimmten herzmuskelstärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden); Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika); Arzneimitteln, die die Erregungsleitung im Herzen beeinflussen und dadurch zu einer QT-Verlängerung führen; Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika); Cortison und Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroiden) und Süßholzwurzel darf das Präparat erst nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. Wie alle Abführmittel soll das Arzneimittel ohne Rücksprache mit einem Arzt nicht eingenommen werden bei übermäßiger Stuhlverhärtung (Kotsteinen) und nicht untersuchten akuten oder dauerhaften Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, da diese Beschwerden Zeichen für einen drohenden oder bereits bestehenden Darmverschluss sein können. Falls Abführmittel jeden Tag benötigt werden, sollte die Ursache der Verstopfung ermittelt werden. Eine längerfristige Einnahme von Abführmitteln sollte vermieden werden. Eine über die kurze Anwendung hinausgehende Einnahme kann zu einer eingeschränkten Funktion des Darms und zur Abhängigkeit von Abführmitteln führen. Das Präparat sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist. Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme des Arzneimittels ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch häufiges Wechseln der Vorlagen vermieden werden. Patienten mit Nierenerkrankungen sollten besonders auf mögliche Störungen im Elektrolythaushalt achten. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen bekannt.
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    Wirkstoff: Calciumacetat 1. Was ist Calciumacetat-Nefro und wofür wird es angewendet? Calciumacetat-Nefro ist ein Mineralstoffpräparat, das verwendet wird, um in der Nahrung enthaltenes Phosphat zu binden. Dadurch wird die Menge an Phophat, die in den Körper aufgenommen wird, vermindert. Calciumacetat-Nefro wird eingesetzt, um bei Patienten, die wegen schweren Nierenerkrankungen in Dialysebehandlung sind, erhöhte Phosphatwerte zu behandeln und zu verhindern. 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Calciumacetat-Nefro beachten? Calciumacetat-Nefro darf nicht eingenommen werden, bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Calciumacetat-Nefro sind. (Eine vollständige Liste aller Inhaltsstoffe ist in Abschnitt 6 zu finden) Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ist erforderlich Ihr Arzt bittet Sie möglicherweise, vor der Einnahme dieses Arzneimittels an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Dabei erfahren Sie, wie viel Phosphat und Calcium Sie über die Nahrung aufnehmen und wie Sie die Phosphatwerte in einem gesunden Bereich halten können. Ihr Arzt passt die Dosierung von Calciumacetat-Nefro an die Phosphatmenge an, die Sie über die Nahrung aufnehmen und die über die Dialyse entfernt wird. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlung und zur Vermeidung einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) ist eine regelmäßige Überwachung der Phosphat- und Calciumkonzentration im Blut erforderlich. Die Überwachung sollte mindestens einmal im Monat erfolgen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). Die gleichzeitige Anwendung von Calcium- und Vitamin D-haltigen Präparaten muss daher unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über die Anzeichen einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), damit Sie diese frühzeitig erkennen. Vor der Einnahme von calciumhaltigen Arzneimitteln gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine zusätzliche Calciumbelastung zu vermeiden. Falls Sie gleichzeitig zur Einnahme von Calciumacetat-Nefro bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (herzwirksame Glykoside) einnehmen, sollten regelmäßige EKG-Untersuchungen und zusätzliche Kontrollen Ihres Calciumspiegels durchgeführt werden. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen: Wassertabletten (Thiazid-Diuretika wie Bendroflumethiazid) oder Präparate, die Vitamin D enthalten. In diesem Fall muss Ihr Calciumspiegel häufiger kontrolliert werden (z. B. wöchentlich). Arzneimittel, die weibliche Geschlechtshormone (Östrogene wie Estradiol) oder Vitamin A enthalten. Bestimmte Herzmedikamente (herzwirksame Glykoside wie Digoxin), da diese von Ihrem Calciumspiegel beeinflusst werden können. Es besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens von Herzrhythmusstörungen, so dass regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich sind. Aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida), da die Einnahme zu einer erhöhten Aluminiumaufnahme führen kann. Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro verschlechtert die Aufnahme und damit die Wirksamkeit einiger Arzneimittel. Dies gilt unter anderem für bestimmte Antibiotika, z. B. Tetracycline (wie Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin) einige Fluorquinolone (wie Ciprofloxacin, Ofloxacin) einige Cephalosporine (wie Cefpodoxim, Cefuroxim) bestimmte Arzneimittel gegen Pilze (Ketoconazol) bestimmte Arzneimittel gegen Osteoporose (Bisphosphonate) bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen (wie Verapamil) bestimmte Arzneimittel gegen Krebs (Estramustin-Präparate) bestimmte Arzneimittel gegen Inkontinenz (Anticholinergika) bestimmte Arzneimittel gegen Gallensteine (Ursodesoxycholinsäure, Chenodesoxycholinsäure) Arzneimittel, die Fluoride, Zink oder Eisen enthalten Nehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ein. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von Calciumacetat-Nefro verstärken können. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine Daten über eine Anwendung von Calciumacetat-Nefro in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Calciumacetat-Nefro nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres behandelnden Arztes und nur unter regelmäßiger Kontrolle der Serumcalciumspiegel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Calciumacetat-Nefro hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Durch eine stark erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) kann es jedoch zu Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit oder zu Schwäche kommen. Achten Sie daher auf Anzeichen eines erhöhten Calciumspiegels, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Calciumacetat-Nefro Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitten nehmen Sie Calciumacetat-Nefro erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist Calciumacetat-Nefro einzunehmen? Nehmen Sie Calciumacetat-Nefro immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Erwachsene Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie mit der Einnahme von 2 Filmtabletten dreimal täglich beginnen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Hauptmahlzeiten ein. Die Dosierung richtet sich nach der Höhe der Phosphatkonzentration in Ihrem Blut. Sie sollte regelmäßig kontrolliert werden. Falls mehr Calciumacetat-Nefro erforderlich ist, um Ihren Phosphatspiegel abzusenken, sollte die Dosierung schrittweise angehoben werden. Die übliche Dosis liegt bei 2 Filmtabletten viermal täglich oder 3 Filmtabletten dreimal täglich. Die Maximaldosis von 9 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Über Dosierung und Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Kinder und Heranwachsende (unter 18 Jahren) Es liegen keine Daten über die Anwendung von Calciumacetat-Nefro bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren vor. Die Anwendung von Calciumacetat-Nefro kann daher für diese Patienten nicht empfohlen werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte nehmen Sie die Filmtabletten ausschließlich zu den Mahlzeiten ein, damit Calciumacetat-Nefro bestmöglich wirken kann. Die Behandlung mit Calciumacetat-Nefro ist eine Langzeittherapie und erfordert regelmäßige ärztliche Überwachung. Wenn Sie eine größere Menge Calciumacetat-Nefro eingenommen haben, als Sie sollten Die Überdosierung von Calcium kann zu einer hohen Konzentration von Calcium im Blut (Hypercalcämie) und zur Verkalkung von Gewebe führen. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, starken Durst, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro abbrechen Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abgebrochen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann Calciumacetat-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100) Eine milde Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann entstehen. Die Anzeichen hierfür sind Muskelschwäche und Bauchschmerzen. Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall können ebenfalls auftreten. Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000) Eine schwere Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann auftreten. Die Symptome umfassen: Bewusstseinstörungen, wie Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Benommenheit, in extremen Fällen auch Koma, sowie eine Einschränkung der Nierenfunktion. Eine schwere Hypercalcämie wird begleitet von starkem Durstgefühl, übermäßig häufigem Wasserlassen, Herzrhythmusstörungen und Kalkablagerungen in den Nieren. Eine Langzeitbehandlung mit hohen Dosen von Calciumcarbonat kann bei Patienten mit Nierenversagen zu Weichteilverkalkungen und Hypercalcämie führen. Zur Vorbeugung dieser Probleme ist es empfehlenswert, auch die Dosierung von Calciumacetat so niedrig wie möglich zu halten und sie an die Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel anzupassen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5.Wie ist Calciumacetat-Nefro aufzubewahren? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel aufgedruckten und auf der Durchdrückpackung eingeprägten nach 'Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Aufbewahrungsbedingungen Nicht über 30 °C aufbewahren. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
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    Wirkstoff: Calciumacetat 1. Was ist Calciumacetat-Nefro und wofür wird es angewendet? Calciumacetat-Nefro ist ein Mineralstoffpräparat, das verwendet wird, um in der Nahrung enthaltenes Phosphat zu binden. Dadurch wird die Menge an Phophat, die in den Körper aufgenommen wird, vermindert. Calciumacetat-Nefro wird eingesetzt, um bei Patienten, die wegen schweren Nierenerkrankungen in Dialysebehandlung sind, erhöhte Phosphatwerte zu behandeln und zu verhindern. 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Calciumacetat-Nefro beachten? Calciumacetat-Nefro darf nicht eingenommen werden, bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Calciumacetat-Nefro sind. (Eine vollständige Liste aller Inhaltsstoffe ist in Abschnitt 6 zu finden) Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ist erforderlich Ihr Arzt bittet Sie möglicherweise, vor der Einnahme dieses Arzneimittels an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Dabei erfahren Sie, wie viel Phosphat und Calcium Sie über die Nahrung aufnehmen und wie Sie die Phosphatwerte in einem gesunden Bereich halten können. Ihr Arzt passt die Dosierung von Calciumacetat-Nefro an die Phosphatmenge an, die Sie über die Nahrung aufnehmen und die über die Dialyse entfernt wird. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlung und zur Vermeidung einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) ist eine regelmäßige Überwachung der Phosphat- und Calciumkonzentration im Blut erforderlich. Die Überwachung sollte mindestens einmal im Monat erfolgen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). Die gleichzeitige Anwendung von Calcium- und Vitamin D-haltigen Präparaten muss daher unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über die Anzeichen einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), damit Sie diese frühzeitig erkennen. Vor der Einnahme von calciumhaltigen Arzneimitteln gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine zusätzliche Calciumbelastung zu vermeiden. Falls Sie gleichzeitig zur Einnahme von Calciumacetat-Nefro bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (herzwirksame Glykoside) einnehmen, sollten regelmäßige EKG-Untersuchungen und zusätzliche Kontrollen Ihres Calciumspiegels durchgeführt werden. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen: Wassertabletten (Thiazid-Diuretika wie Bendroflumethiazid) oder Präparate, die Vitamin D enthalten. In diesem Fall muss Ihr Calciumspiegel häufiger kontrolliert werden (z. B. wöchentlich). Arzneimittel, die weibliche Geschlechtshormone (Östrogene wie Estradiol) oder Vitamin A enthalten. Bestimmte Herzmedikamente (herzwirksame Glykoside wie Digoxin), da diese von Ihrem Calciumspiegel beeinflusst werden können. Es besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens von Herzrhythmusstörungen, so dass regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich sind. Aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida), da die Einnahme zu einer erhöhten Aluminiumaufnahme führen kann. Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro verschlechtert die Aufnahme und damit die Wirksamkeit einiger Arzneimittel. Dies gilt unter anderem für bestimmte Antibiotika, z. B. Tetracycline (wie Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin) einige Fluorquinolone (wie Ciprofloxacin, Ofloxacin) einige Cephalosporine (wie Cefpodoxim, Cefuroxim) bestimmte Arzneimittel gegen Pilze (Ketoconazol) bestimmte Arzneimittel gegen Osteoporose (Bisphosphonate) bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen (wie Verapamil) bestimmte Arzneimittel gegen Krebs (Estramustin-Präparate) bestimmte Arzneimittel gegen Inkontinenz (Anticholinergika) bestimmte Arzneimittel gegen Gallensteine (Ursodesoxycholinsäure, Chenodesoxycholinsäure) Arzneimittel, die Fluoride, Zink oder Eisen enthalten Nehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ein. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von Calciumacetat-Nefro verstärken können. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine Daten über eine Anwendung von Calciumacetat-Nefro in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Calciumacetat-Nefro nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres behandelnden Arztes und nur unter regelmäßiger Kontrolle der Serumcalciumspiegel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Calciumacetat-Nefro hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Durch eine stark erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) kann es jedoch zu Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit oder zu Schwäche kommen. Achten Sie daher auf Anzeichen eines erhöhten Calciumspiegels, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Calciumacetat-Nefro Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitten nehmen Sie Calciumacetat-Nefro erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist Calciumacetat-Nefro einzunehmen? Nehmen Sie Calciumacetat-Nefro immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Erwachsene Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie mit der Einnahme von 2 Filmtabletten dreimal täglich beginnen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Hauptmahlzeiten ein. Die Dosierung richtet sich nach der Höhe der Phosphatkonzentration in Ihrem Blut. Sie sollte regelmäßig kontrolliert werden. Falls mehr Calciumacetat-Nefro erforderlich ist, um Ihren Phosphatspiegel abzusenken, sollte die Dosierung schrittweise angehoben werden. Die übliche Dosis liegt bei 2 Filmtabletten viermal täglich oder 3 Filmtabletten dreimal täglich. Die Maximaldosis von 9 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Über Dosierung und Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Kinder und Heranwachsende (unter 18 Jahren) Es liegen keine Daten über die Anwendung von Calciumacetat-Nefro bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren vor. Die Anwendung von Calciumacetat-Nefro kann daher für diese Patienten nicht empfohlen werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte nehmen Sie die Filmtabletten ausschließlich zu den Mahlzeiten ein, damit Calciumacetat-Nefro bestmöglich wirken kann. Die Behandlung mit Calciumacetat-Nefro ist eine Langzeittherapie und erfordert regelmäßige ärztliche Überwachung. Wenn Sie eine größere Menge Calciumacetat-Nefro eingenommen haben, als Sie sollten Die Überdosierung von Calcium kann zu einer hohen Konzentration von Calcium im Blut (Hypercalcämie) und zur Verkalkung von Gewebe führen. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, starken Durst, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro abbrechen Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abgebrochen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann Calciumacetat-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100) Eine milde Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann entstehen. Die Anzeichen hierfür sind Muskelschwäche und Bauchschmerzen. Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall können ebenfalls auftreten. Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000) Eine schwere Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann auftreten. Die Symptome umfassen: Bewusstseinstörungen, wie Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Benommenheit, in extremen Fällen auch Koma, sowie eine Einschränkung der Nierenfunktion. Eine schwere Hypercalcämie wird begleitet von starkem Durstgefühl, übermäßig häufigem Wasserlassen, Herzrhythmusstörungen und Kalkablagerungen in den Nieren. Eine Langzeitbehandlung mit hohen Dosen von Calciumcarbonat kann bei Patienten mit Nierenversagen zu Weichteilverkalkungen und Hypercalcämie führen. Zur Vorbeugung dieser Probleme ist es empfehlenswert, auch die Dosierung von Calciumacetat so niedrig wie möglich zu halten und sie an die Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel anzupassen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5.Wie ist Calciumacetat-Nefro aufzubewahren? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel aufgedruckten und auf der Durchdrückpackung eingeprägten nach 'Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Aufbewahrungsbedingungen Nicht über 30 °C aufbewahren. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
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    Wirkstoff: Calciumacetat 1. Was ist Calciumacetat-Nefro und wofür wird es angewendet? Calciumacetat-Nefro ist ein Mineralstoffpräparat, das verwendet wird, um in der Nahrung enthaltenes Phosphat zu binden. Dadurch wird die Menge an Phophat, die in den Körper aufgenommen wird, vermindert. Calciumacetat-Nefro wird eingesetzt, um bei Patienten, die wegen schweren Nierenerkrankungen in Dialysebehandlung sind, erhöhte Phosphatwerte zu behandeln und zu verhindern. 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Calciumacetat-Nefro beachten? Calciumacetat-Nefro darf nicht eingenommen werden, bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Calciumacetat-Nefro sind. (Eine vollständige Liste aller Inhaltsstoffe ist in Abschnitt 6 zu finden) Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ist erforderlich Ihr Arzt bittet Sie möglicherweise, vor der Einnahme dieses Arzneimittels an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Dabei erfahren Sie, wie viel Phosphat und Calcium Sie über die Nahrung aufnehmen und wie Sie die Phosphatwerte in einem gesunden Bereich halten können. Ihr Arzt passt die Dosierung von Calciumacetat-Nefro an die Phosphatmenge an, die Sie über die Nahrung aufnehmen und die über die Dialyse entfernt wird. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlung und zur Vermeidung einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) ist eine regelmäßige Überwachung der Phosphat- und Calciumkonzentration im Blut erforderlich. Die Überwachung sollte mindestens einmal im Monat erfolgen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). Die gleichzeitige Anwendung von Calcium- und Vitamin D-haltigen Präparaten muss daher unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über die Anzeichen einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), damit Sie diese frühzeitig erkennen. Vor der Einnahme von calciumhaltigen Arzneimitteln gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine zusätzliche Calciumbelastung zu vermeiden. Falls Sie gleichzeitig zur Einnahme von Calciumacetat-Nefro bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (herzwirksame Glykoside) einnehmen, sollten regelmäßige EKG-Untersuchungen und zusätzliche Kontrollen Ihres Calciumspiegels durchgeführt werden. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen: Wassertabletten (Thiazid-Diuretika wie Bendroflumethiazid) oder Präparate, die Vitamin D enthalten. In diesem Fall muss Ihr Calciumspiegel häufiger kontrolliert werden (z. B. wöchentlich). Arzneimittel, die weibliche Geschlechtshormone (Östrogene wie Estradiol) oder Vitamin A enthalten. Bestimmte Herzmedikamente (herzwirksame Glykoside wie Digoxin), da diese von Ihrem Calciumspiegel beeinflusst werden können. Es besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens von Herzrhythmusstörungen, so dass regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich sind. Aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida), da die Einnahme zu einer erhöhten Aluminiumaufnahme führen kann. Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro verschlechtert die Aufnahme und damit die Wirksamkeit einiger Arzneimittel. Dies gilt unter anderem für bestimmte Antibiotika, z. B. Tetracycline (wie Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin) einige Fluorquinolone (wie Ciprofloxacin, Ofloxacin) einige Cephalosporine (wie Cefpodoxim, Cefuroxim) bestimmte Arzneimittel gegen Pilze (Ketoconazol) bestimmte Arzneimittel gegen Osteoporose (Bisphosphonate) bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen (wie Verapamil) bestimmte Arzneimittel gegen Krebs (Estramustin-Präparate) bestimmte Arzneimittel gegen Inkontinenz (Anticholinergika) bestimmte Arzneimittel gegen Gallensteine (Ursodesoxycholinsäure, Chenodesoxycholinsäure) Arzneimittel, die Fluoride, Zink oder Eisen enthalten Nehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ein. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von Calciumacetat-Nefro verstärken können. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine Daten über eine Anwendung von Calciumacetat-Nefro in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Calciumacetat-Nefro nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres behandelnden Arztes und nur unter regelmäßiger Kontrolle der Serumcalciumspiegel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Calciumacetat-Nefro hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Durch eine stark erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) kann es jedoch zu Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit oder zu Schwäche kommen. Achten Sie daher auf Anzeichen eines erhöhten Calciumspiegels, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Calciumacetat-Nefro Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitten nehmen Sie Calciumacetat-Nefro erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist Calciumacetat-Nefro einzunehmen? Nehmen Sie Calciumacetat-Nefro immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Erwachsene Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie mit der Einnahme von 2 Filmtabletten dreimal täglich beginnen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Hauptmahlzeiten ein. Die Dosierung richtet sich nach der Höhe der Phosphatkonzentration in Ihrem Blut. Sie sollte regelmäßig kontrolliert werden. Falls mehr Calciumacetat-Nefro erforderlich ist, um Ihren Phosphatspiegel abzusenken, sollte die Dosierung schrittweise angehoben werden. Die übliche Dosis liegt bei 2 Filmtabletten viermal täglich oder 3 Filmtabletten dreimal täglich. Die Maximaldosis von 9 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Über Dosierung und Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Kinder und Heranwachsende (unter 18 Jahren) Es liegen keine Daten über die Anwendung von Calciumacetat-Nefro bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren vor. Die Anwendung von Calciumacetat-Nefro kann daher für diese Patienten nicht empfohlen werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte nehmen Sie die Filmtabletten ausschließlich zu den Mahlzeiten ein, damit Calciumacetat-Nefro bestmöglich wirken kann. Die Behandlung mit Calciumacetat-Nefro ist eine Langzeittherapie und erfordert regelmäßige ärztliche Überwachung. Wenn Sie eine größere Menge Calciumacetat-Nefro eingenommen haben, als Sie sollten Die Überdosierung von Calcium kann zu einer hohen Konzentration von Calcium im Blut (Hypercalcämie) und zur Verkalkung von Gewebe führen. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, starken Durst, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro abbrechen Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abgebrochen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann Calciumacetat-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100) Eine milde Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann entstehen. Die Anzeichen hierfür sind Muskelschwäche und Bauchschmerzen. Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall können ebenfalls auftreten. Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000) Eine schwere Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann auftreten. Die Symptome umfassen: Bewusstseinstörungen, wie Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Benommenheit, in extremen Fällen auch Koma, sowie eine Einschränkung der Nierenfunktion. Eine schwere Hypercalcämie wird begleitet von starkem Durstgefühl, übermäßig häufigem Wasserlassen, Herzrhythmusstörungen und Kalkablagerungen in den Nieren. Eine Langzeitbehandlung mit hohen Dosen von Calciumcarbonat kann bei Patienten mit Nierenversagen zu Weichteilverkalkungen und Hypercalcämie führen. Zur Vorbeugung dieser Probleme ist es empfehlenswert, auch die Dosierung von Calciumacetat so niedrig wie möglich zu halten und sie an die Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel anzupassen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5.Wie ist Calciumacetat-Nefro aufzubewahren? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel aufgedruckten und auf der Durchdrückpackung eingeprägten nach 'Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Aufbewahrungsbedingungen Nicht über 30 °C aufbewahren. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
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    Wirkstoff: Calciumacetat 1. Was ist Calciumacetat-Nefro und wofür wird es angewendet? Calciumacetat-Nefro ist ein Mineralstoffpräparat, das verwendet wird, um in der Nahrung enthaltenes Phosphat zu binden. Dadurch wird die Menge an Phophat, die in den Körper aufgenommen wird, vermindert. Calciumacetat-Nefro wird eingesetzt, um bei Patienten, die wegen schweren Nierenerkrankungen in Dialysebehandlung sind, erhöhte Phosphatwerte zu behandeln und zu verhindern. 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Calciumacetat-Nefro beachten? Calciumacetat-Nefro darf nicht eingenommen werden, bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Calciumacetat-Nefro sind. (Eine vollständige Liste aller Inhaltsstoffe ist in Abschnitt 6 zu finden) Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ist erforderlich Ihr Arzt bittet Sie möglicherweise, vor der Einnahme dieses Arzneimittels an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Dabei erfahren Sie, wie viel Phosphat und Calcium Sie über die Nahrung aufnehmen und wie Sie die Phosphatwerte in einem gesunden Bereich halten können. Ihr Arzt passt die Dosierung von Calciumacetat-Nefro an die Phosphatmenge an, die Sie über die Nahrung aufnehmen und die über die Dialyse entfernt wird. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlung und zur Vermeidung einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) ist eine regelmäßige Überwachung der Phosphat- und Calciumkonzentration im Blut erforderlich. Die Überwachung sollte mindestens einmal im Monat erfolgen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). Die gleichzeitige Anwendung von Calcium- und Vitamin D-haltigen Präparaten muss daher unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über die Anzeichen einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), damit Sie diese frühzeitig erkennen. Vor der Einnahme von calciumhaltigen Arzneimitteln gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine zusätzliche Calciumbelastung zu vermeiden. Falls Sie gleichzeitig zur Einnahme von Calciumacetat-Nefro bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (herzwirksame Glykoside) einnehmen, sollten regelmäßige EKG-Untersuchungen und zusätzliche Kontrollen Ihres Calciumspiegels durchgeführt werden. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen: Wassertabletten (Thiazid-Diuretika wie Bendroflumethiazid) oder Präparate, die Vitamin D enthalten. In diesem Fall muss Ihr Calciumspiegel häufiger kontrolliert werden (z. B. wöchentlich). Arzneimittel, die weibliche Geschlechtshormone (Östrogene wie Estradiol) oder Vitamin A enthalten. Bestimmte Herzmedikamente (herzwirksame Glykoside wie Digoxin), da diese von Ihrem Calciumspiegel beeinflusst werden können. Es besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens von Herzrhythmusstörungen, so dass regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich sind. Aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida), da die Einnahme zu einer erhöhten Aluminiumaufnahme führen kann. Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro verschlechtert die Aufnahme und damit die Wirksamkeit einiger Arzneimittel. Dies gilt unter anderem für bestimmte Antibiotika, z. B. Tetracycline (wie Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin) einige Fluorquinolone (wie Ciprofloxacin, Ofloxacin) einige Cephalosporine (wie Cefpodoxim, Cefuroxim) bestimmte Arzneimittel gegen Pilze (Ketoconazol) bestimmte Arzneimittel gegen Osteoporose (Bisphosphonate) bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen (wie Verapamil) bestimmte Arzneimittel gegen Krebs (Estramustin-Präparate) bestimmte Arzneimittel gegen Inkontinenz (Anticholinergika) bestimmte Arzneimittel gegen Gallensteine (Ursodesoxycholinsäure, Chenodesoxycholinsäure) Arzneimittel, die Fluoride, Zink oder Eisen enthalten Nehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ein. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von Calciumacetat-Nefro verstärken können. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine Daten über eine Anwendung von Calciumacetat-Nefro in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Calciumacetat-Nefro nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres behandelnden Arztes und nur unter regelmäßiger Kontrolle der Serumcalciumspiegel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Calciumacetat-Nefro hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Durch eine stark erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) kann es jedoch zu Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit oder zu Schwäche kommen. Achten Sie daher auf Anzeichen eines erhöhten Calciumspiegels, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Calciumacetat-Nefro Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitten nehmen Sie Calciumacetat-Nefro erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist Calciumacetat-Nefro einzunehmen? Nehmen Sie Calciumacetat-Nefro immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Erwachsene Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie mit der Einnahme von 2 Filmtabletten dreimal täglich beginnen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Hauptmahlzeiten ein. Die Dosierung richtet sich nach der Höhe der Phosphatkonzentration in Ihrem Blut. Sie sollte regelmäßig kontrolliert werden. Falls mehr Calciumacetat-Nefro erforderlich ist, um Ihren Phosphatspiegel abzusenken, sollte die Dosierung schrittweise angehoben werden. Die übliche Dosis liegt bei 2 Filmtabletten viermal täglich oder 3 Filmtabletten dreimal täglich. Die Maximaldosis von 9 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Über Dosierung und Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Kinder und Heranwachsende (unter 18 Jahren) Es liegen keine Daten über die Anwendung von Calciumacetat-Nefro bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren vor. Die Anwendung von Calciumacetat-Nefro kann daher für diese Patienten nicht empfohlen werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte nehmen Sie die Filmtabletten ausschließlich zu den Mahlzeiten ein, damit Calciumacetat-Nefro bestmöglich wirken kann. Die Behandlung mit Calciumacetat-Nefro ist eine Langzeittherapie und erfordert regelmäßige ärztliche Überwachung. Wenn Sie eine größere Menge Calciumacetat-Nefro eingenommen haben, als Sie sollten Die Überdosierung von Calcium kann zu einer hohen Konzentration von Calcium im Blut (Hypercalcämie) und zur Verkalkung von Gewebe führen. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, starken Durst, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro abbrechen Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abgebrochen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann Calciumacetat-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100) Eine milde Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann entstehen. Die Anzeichen hierfür sind Muskelschwäche und Bauchschmerzen. Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall können ebenfalls auftreten. Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000) Eine schwere Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann auftreten. Die Symptome umfassen: Bewusstseinstörungen, wie Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Benommenheit, in extremen Fällen auch Koma, sowie eine Einschränkung der Nierenfunktion. Eine schwere Hypercalcämie wird begleitet von starkem Durstgefühl, übermäßig häufigem Wasserlassen, Herzrhythmusstörungen und Kalkablagerungen in den Nieren. Eine Langzeitbehandlung mit hohen Dosen von Calciumcarbonat kann bei Patienten mit Nierenversagen zu Weichteilverkalkungen und Hypercalcämie führen. Zur Vorbeugung dieser Probleme ist es empfehlenswert, auch die Dosierung von Calciumacetat so niedrig wie möglich zu halten und sie an die Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel anzupassen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5.Wie ist Calciumacetat-Nefro aufzubewahren? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel aufgedruckten und auf der Durchdrückpackung eingeprägten nach 'Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Aufbewahrungsbedingungen Nicht über 30 °C aufbewahren. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
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    Wirkstoff: Calciumacetat 1. Was ist Calciumacetat-Nefro und wofür wird es angewendet? Calciumacetat-Nefro ist ein Mineralstoffpräparat, das verwendet wird, um in der Nahrung enthaltenes Phosphat zu binden. Dadurch wird die Menge an Phophat, die in den Körper aufgenommen wird, vermindert. Calciumacetat-Nefro wird eingesetzt, um bei Patienten, die wegen schweren Nierenerkrankungen in Dialysebehandlung sind, erhöhte Phosphatwerte zu behandeln und zu verhindern. 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Calciumacetat-Nefro beachten? Calciumacetat-Nefro darf nicht eingenommen werden, bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Calciumacetat-Nefro sind. (Eine vollständige Liste aller Inhaltsstoffe ist in Abschnitt 6 zu finden) Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ist erforderlich Ihr Arzt bittet Sie möglicherweise, vor der Einnahme dieses Arzneimittels an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Dabei erfahren Sie, wie viel Phosphat und Calcium Sie über die Nahrung aufnehmen und wie Sie die Phosphatwerte in einem gesunden Bereich halten können. Ihr Arzt passt die Dosierung von Calciumacetat-Nefro an die Phosphatmenge an, die Sie über die Nahrung aufnehmen und die über die Dialyse entfernt wird. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlung und zur Vermeidung einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) ist eine regelmäßige Überwachung der Phosphat- und Calciumkonzentration im Blut erforderlich. Die Überwachung sollte mindestens einmal im Monat erfolgen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). Die gleichzeitige Anwendung von Calcium- und Vitamin D-haltigen Präparaten muss daher unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über die Anzeichen einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), damit Sie diese frühzeitig erkennen. Vor der Einnahme von calciumhaltigen Arzneimitteln gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine zusätzliche Calciumbelastung zu vermeiden. Falls Sie gleichzeitig zur Einnahme von Calciumacetat-Nefro bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (herzwirksame Glykoside) einnehmen, sollten regelmäßige EKG-Untersuchungen und zusätzliche Kontrollen Ihres Calciumspiegels durchgeführt werden. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen: Wassertabletten (Thiazid-Diuretika wie Bendroflumethiazid) oder Präparate, die Vitamin D enthalten. In diesem Fall muss Ihr Calciumspiegel häufiger kontrolliert werden (z. B. wöchentlich). Arzneimittel, die weibliche Geschlechtshormone (Östrogene wie Estradiol) oder Vitamin A enthalten. Bestimmte Herzmedikamente (herzwirksame Glykoside wie Digoxin), da diese von Ihrem Calciumspiegel beeinflusst werden können. Es besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens von Herzrhythmusstörungen, so dass regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich sind. Aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida), da die Einnahme zu einer erhöhten Aluminiumaufnahme führen kann. Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro verschlechtert die Aufnahme und damit die Wirksamkeit einiger Arzneimittel. Dies gilt unter anderem für bestimmte Antibiotika, z. B. Tetracycline (wie Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin) einige Fluorquinolone (wie Ciprofloxacin, Ofloxacin) einige Cephalosporine (wie Cefpodoxim, Cefuroxim) bestimmte Arzneimittel gegen Pilze (Ketoconazol) bestimmte Arzneimittel gegen Osteoporose (Bisphosphonate) bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen (wie Verapamil) bestimmte Arzneimittel gegen Krebs (Estramustin-Präparate) bestimmte Arzneimittel gegen Inkontinenz (Anticholinergika) bestimmte Arzneimittel gegen Gallensteine (Ursodesoxycholinsäure, Chenodesoxycholinsäure) Arzneimittel, die Fluoride, Zink oder Eisen enthalten Nehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ein. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von Calciumacetat-Nefro verstärken können. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine Daten über eine Anwendung von Calciumacetat-Nefro in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Calciumacetat-Nefro nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres behandelnden Arztes und nur unter regelmäßiger Kontrolle der Serumcalciumspiegel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Calciumacetat-Nefro hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Durch eine stark erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) kann es jedoch zu Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit oder zu Schwäche kommen. Achten Sie daher auf Anzeichen eines erhöhten Calciumspiegels, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Calciumacetat-Nefro Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitten nehmen Sie Calciumacetat-Nefro erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist Calciumacetat-Nefro einzunehmen? Nehmen Sie Calciumacetat-Nefro immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Erwachsene Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie mit der Einnahme von 2 Filmtabletten dreimal täglich beginnen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Hauptmahlzeiten ein. Die Dosierung richtet sich nach der Höhe der Phosphatkonzentration in Ihrem Blut. Sie sollte regelmäßig kontrolliert werden. Falls mehr Calciumacetat-Nefro erforderlich ist, um Ihren Phosphatspiegel abzusenken, sollte die Dosierung schrittweise angehoben werden. Die übliche Dosis liegt bei 2 Filmtabletten viermal täglich oder 3 Filmtabletten dreimal täglich. Die Maximaldosis von 9 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Über Dosierung und Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Kinder und Heranwachsende (unter 18 Jahren) Es liegen keine Daten über die Anwendung von Calciumacetat-Nefro bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren vor. Die Anwendung von Calciumacetat-Nefro kann daher für diese Patienten nicht empfohlen werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte nehmen Sie die Filmtabletten ausschließlich zu den Mahlzeiten ein, damit Calciumacetat-Nefro bestmöglich wirken kann. Die Behandlung mit Calciumacetat-Nefro ist eine Langzeittherapie und erfordert regelmäßige ärztliche Überwachung. Wenn Sie eine größere Menge Calciumacetat-Nefro eingenommen haben, als Sie sollten Die Überdosierung von Calcium kann zu einer hohen Konzentration von Calcium im Blut (Hypercalcämie) und zur Verkalkung von Gewebe führen. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, starken Durst, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro abbrechen Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abgebrochen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann Calciumacetat-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100) Eine milde Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann entstehen. Die Anzeichen hierfür sind Muskelschwäche und Bauchschmerzen. Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall können ebenfalls auftreten. Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000) Eine schwere Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann auftreten. Die Symptome umfassen: Bewusstseinstörungen, wie Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Benommenheit, in extremen Fällen auch Koma, sowie eine Einschränkung der Nierenfunktion. Eine schwere Hypercalcämie wird begleitet von starkem Durstgefühl, übermäßig häufigem Wasserlassen, Herzrhythmusstörungen und Kalkablagerungen in den Nieren. Eine Langzeitbehandlung mit hohen Dosen von Calciumcarbonat kann bei Patienten mit Nierenversagen zu Weichteilverkalkungen und Hypercalcämie führen. Zur Vorbeugung dieser Probleme ist es empfehlenswert, auch die Dosierung von Calciumacetat so niedrig wie möglich zu halten und sie an die Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel anzupassen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5.Wie ist Calciumacetat-Nefro aufzubewahren? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel aufgedruckten und auf der Durchdrückpackung eingeprägten nach 'Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Aufbewahrungsbedingungen Nicht über 30 °C aufbewahren. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
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    Wirkstoff: Calciumacetat 1. Was ist Calciumacetat-Nefro und wofür wird es angewendet? Calciumacetat-Nefro ist ein Mineralstoffpräparat, das verwendet wird, um in der Nahrung enthaltenes Phosphat zu binden. Dadurch wird die Menge an Phophat, die in den Körper aufgenommen wird, vermindert. Calciumacetat-Nefro wird eingesetzt, um bei Patienten, die wegen schweren Nierenerkrankungen in Dialysebehandlung sind, erhöhte Phosphatwerte zu behandeln und zu verhindern. 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Calciumacetat-Nefro beachten? Calciumacetat-Nefro darf nicht eingenommen werden, bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Calciumacetat-Nefro sind. (Eine vollständige Liste aller Inhaltsstoffe ist in Abschnitt 6 zu finden) Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ist erforderlich Ihr Arzt bittet Sie möglicherweise, vor der Einnahme dieses Arzneimittels an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Dabei erfahren Sie, wie viel Phosphat und Calcium Sie über die Nahrung aufnehmen und wie Sie die Phosphatwerte in einem gesunden Bereich halten können. Ihr Arzt passt die Dosierung von Calciumacetat-Nefro an die Phosphatmenge an, die Sie über die Nahrung aufnehmen und die über die Dialyse entfernt wird. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlung und zur Vermeidung einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) ist eine regelmäßige Überwachung der Phosphat- und Calciumkonzentration im Blut erforderlich. Die Überwachung sollte mindestens einmal im Monat erfolgen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). Die gleichzeitige Anwendung von Calcium- und Vitamin D-haltigen Präparaten muss daher unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über die Anzeichen einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), damit Sie diese frühzeitig erkennen. Vor der Einnahme von calciumhaltigen Arzneimitteln gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine zusätzliche Calciumbelastung zu vermeiden. Falls Sie gleichzeitig zur Einnahme von Calciumacetat-Nefro bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (herzwirksame Glykoside) einnehmen, sollten regelmäßige EKG-Untersuchungen und zusätzliche Kontrollen Ihres Calciumspiegels durchgeführt werden. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen: Wassertabletten (Thiazid-Diuretika wie Bendroflumethiazid) oder Präparate, die Vitamin D enthalten. In diesem Fall muss Ihr Calciumspiegel häufiger kontrolliert werden (z. B. wöchentlich). Arzneimittel, die weibliche Geschlechtshormone (Östrogene wie Estradiol) oder Vitamin A enthalten. Bestimmte Herzmedikamente (herzwirksame Glykoside wie Digoxin), da diese von Ihrem Calciumspiegel beeinflusst werden können. Es besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens von Herzrhythmusstörungen, so dass regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich sind. Aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida), da die Einnahme zu einer erhöhten Aluminiumaufnahme führen kann. Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro verschlechtert die Aufnahme und damit die Wirksamkeit einiger Arzneimittel. Dies gilt unter anderem für bestimmte Antibiotika, z. B. Tetracycline (wie Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin) einige Fluorquinolone (wie Ciprofloxacin, Ofloxacin) einige Cephalosporine (wie Cefpodoxim, Cefuroxim) bestimmte Arzneimittel gegen Pilze (Ketoconazol) bestimmte Arzneimittel gegen Osteoporose (Bisphosphonate) bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen (wie Verapamil) bestimmte Arzneimittel gegen Krebs (Estramustin-Präparate) bestimmte Arzneimittel gegen Inkontinenz (Anticholinergika) bestimmte Arzneimittel gegen Gallensteine (Ursodesoxycholinsäure, Chenodesoxycholinsäure) Arzneimittel, die Fluoride, Zink oder Eisen enthalten Nehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ein. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von Calciumacetat-Nefro verstärken können. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine Daten über eine Anwendung von Calciumacetat-Nefro in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Calciumacetat-Nefro nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres behandelnden Arztes und nur unter regelmäßiger Kontrolle der Serumcalciumspiegel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Calciumacetat-Nefro hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Durch eine stark erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) kann es jedoch zu Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit oder zu Schwäche kommen. Achten Sie daher auf Anzeichen eines erhöhten Calciumspiegels, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Calciumacetat-Nefro Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitten nehmen Sie Calciumacetat-Nefro erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist Calciumacetat-Nefro einzunehmen? Nehmen Sie Calciumacetat-Nefro immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Erwachsene Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie mit der Einnahme von 2 Filmtabletten dreimal täglich beginnen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Hauptmahlzeiten ein. Die Dosierung richtet sich nach der Höhe der Phosphatkonzentration in Ihrem Blut. Sie sollte regelmäßig kontrolliert werden. Falls mehr Calciumacetat-Nefro erforderlich ist, um Ihren Phosphatspiegel abzusenken, sollte die Dosierung schrittweise angehoben werden. Die übliche Dosis liegt bei 2 Filmtabletten viermal täglich oder 3 Filmtabletten dreimal täglich. Die Maximaldosis von 9 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Über Dosierung und Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Kinder und Heranwachsende (unter 18 Jahren) Es liegen keine Daten über die Anwendung von Calciumacetat-Nefro bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren vor. Die Anwendung von Calciumacetat-Nefro kann daher für diese Patienten nicht empfohlen werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte nehmen Sie die Filmtabletten ausschließlich zu den Mahlzeiten ein, damit Calciumacetat-Nefro bestmöglich wirken kann. Die Behandlung mit Calciumacetat-Nefro ist eine Langzeittherapie und erfordert regelmäßige ärztliche Überwachung. Wenn Sie eine größere Menge Calciumacetat-Nefro eingenommen haben, als Sie sollten Die Überdosierung von Calcium kann zu einer hohen Konzentration von Calcium im Blut (Hypercalcämie) und zur Verkalkung von Gewebe führen. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, starken Durst, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro abbrechen Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abgebrochen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann Calciumacetat-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100) Eine milde Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann entstehen. Die Anzeichen hierfür sind Muskelschwäche und Bauchschmerzen. Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall können ebenfalls auftreten. Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000) Eine schwere Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann auftreten. Die Symptome umfassen: Bewusstseinstörungen, wie Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Benommenheit, in extremen Fällen auch Koma, sowie eine Einschränkung der Nierenfunktion. Eine schwere Hypercalcämie wird begleitet von starkem Durstgefühl, übermäßig häufigem Wasserlassen, Herzrhythmusstörungen und Kalkablagerungen in den Nieren. Eine Langzeitbehandlung mit hohen Dosen von Calciumcarbonat kann bei Patienten mit Nierenversagen zu Weichteilverkalkungen und Hypercalcämie führen. Zur Vorbeugung dieser Probleme ist es empfehlenswert, auch die Dosierung von Calciumacetat so niedrig wie möglich zu halten und sie an die Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel anzupassen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5.Wie ist Calciumacetat-Nefro aufzubewahren? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel aufgedruckten und auf der Durchdrückpackung eingeprägten nach 'Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Aufbewahrungsbedingungen Nicht über 30 °C aufbewahren. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
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