163 Results for : politiken

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    Wie können wir protestieren, wie uns austauschen und handlungsfähig bleiben, wenn ein Virus scheinbar alle eingespielten Alltage und lebenswichtige Prozesse zum Erliegen bringt? Klar ist: Kämpfen müssen wir weiterhin oder sogar mehr denn je. Abschiebungen finden weiterhin statt, Zwangsräumungen auch. Die einen verlieren ihre Jobs oder laufen durch Kurzarbeit auf Sparflamme, während die Kassen der Immobilienbesitzerinnen klingeln. Wie schnell Hilfseinrichtungen wie Obdachlosenunterkünfte und Suppenküchen auf der Prioritätenliste nach unten rutschen können, wenn sie zunächst ohne Ersatz schließen, wurde uns vor Augen geführt. Kurzum: Wer von der Corona-Politik geschützt wird, ist umkämpft.In diesem Buch wollen wir neben Beiträgen des Blogs Corona-Monitor neue Texte versammeln, die aus sozialwissenschaftlicher bzw. aktivistischer Perspektive politische und alltagspraktische Aspekte der Pandemie beleuchten. Die Autorinnen leisten einen Beitrag zur Einordnung der Corona-Politiken - und für die Suche nach linken Interventionen und solidarischen politischen Praxen in der Krise und für danach.
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    John Perkins war ein Economic Hit Man. Er überzeugte im Auftrag von Großkonzernen Entwicklungsländer, sich für den Bau von riesigen Infrastrukturprojekten bei der Weltbank und anderen von den USA kontrollierten Institutionen zu verschulden. Damit gaben diese den Institutionen wirksame Druckmittel in die Hand, um deren eigene Interessen im jeweiligen Land durchzusetzen. Mit der Erkenntnis, dass seine Arbeit in Wirklichkeit nur eine neue Form des Kolonialismus war, wandte er sich davon ab. Seine Erfahrungen verarbeitete Perkins in seinem Buch Bekenntnisse eines Economic Hit Man, das zum weltweiten Millionenbestseller wurde.Erstmals erzählt er nun seine Geschichte zu Ende und zeigt, wie er versucht, den verursachten Schaden wiedergutzumachen. Er plädiert für eine »Wirtschaft des Lebens«. Diese beseitigt Umweltschäden, saniert verwüstete Gegenden, setzt auf Wiederverwertung und entwickelt neue Technologien, von denen Mensch und Natur profitieren. John Perkins gibt uns eine Strategie an die Hand, wie wir unser Leben ändern und unser Territorium - die Erde - gegen zerstörerische Politiken und Systeme verteidigen können, damit jeder Einzelne zum Erhalt unseres Lebensraums beitragen kann.
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    Inhalt:Band 22 setzt drei Themenschwerpunkte. Mit der Zukunft des Europäischen Vertragsrechts befasst sich Vinzenzo Roppo. Sein Beitrag gliedert die vorhandenen Richtlinien in typische Gruppen bzw. Familien. Aus diesen Gruppierungen entwickelt er den Versuch einer systematischen Einordnung, die anknüpft am Schutzgedanken des Verbrauchervertrags sowie an asymmetrischen BGB-Vertragstypen. Probleme des europäischen Gesellschaftsrechts behandelt der Beitrag von Stefano Delle Monache. Ausgehend von der Reform des italienischen Gesellschaftsrechts und deutschen Entwicklungen des GmbH-Rechts befasst sich der Autor eingehend mit dem Aktionsplan der EG zur Modernisierung des Gesellschaftsrechts. Ruggiero Cafari Panico skizziert in seinem Beitrag die Entwicklung der Europäischen Verfassung und ihres Scheiterns. Er legt dar, wie die Politiken der EU sich auf diesem Hintergrund verändern könnte. Kürzere Beiträge und Berichte behandeln aus italienischer Sicht die Themen Nutzungsausfall und Schmerzensgeld bei Verkehrsunfällen (Mansel/Seilstorfer), Immobilienerwerb (Dolce) sowie Fragen des Verfassungsrechts (Caponi, Happacher). Den Gepflogenheiten der Reihe im übrigen entspricht auch Band 22 mit Rezensionen (Michael Stürner), obergerichtlichen Entscheidungen, einer nach Rechtsgebieten gegliederten Rechtsprechungsübersicht, der Übersicht des neuesten deutschsprachigen Schrifttums zum Italienischen Recht sowie verschiedenen Verzeichnissen, die den Stoff für den Leser bestens erschließen.
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    In "Eigenwillige Subjekte" analysiert die feministische Kulturwissenschaftlerin Sara Ahmed das Motiv der 'Eigenwilligkeit' und arbeitet dessen Ambivalenz von Dissens, Anklage und Widerständigkeit, Fremdzuschreibung und Emanzipation heraus.Ahmed untersucht die Beziehung zwischen dem Willen und der Eigenwilligkeit, zwischen 'schlechtem' und 'gutem' Willen sowie zwischen dem Willen der Einzelnen und dem Gemeinwillen, indem sie tief in philosophische und literarische Texte eintaucht und diese untersucht. Ihre Überlegungen geben Aufschluss darüber, inwiefern der Wille in eine politische und kulturelle Landschaft eingebettet ist, wie er verkörpert wird und wie Wille und Eigenwilligkeit gesellschaftlich vermittelt werden. Mit ihrem Fokus auf Eigensinnige, Umherirrende und Abweichlerinnen weist Ahmed auf das widerständige Potenzial hin, das der Eigenwilligkeit inhärent ist.Gestützt auf Ansätze feministischer, queerer und antirassistischer Politiken bestärkt sie in ihrer einzigartigen Analyse des eigenwilligen Subjekts die Figur, die auf falsche Weise ihren gesellschaftlichen Platz fordert oder einfach nur zu viel will, darin, dass Eigenwilligkeit erforderlich ist, um Dissens zu artikulieren und widerständig handeln zu können. In diesem Sinne ist die 'feministische Spaßverderberin' eine enge Verwandte des 'eigenwilligen Subjekts'.
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    Damit es Kunst gibt, genügt es nicht, dass es Maler oder Musiker, Tänzer oder Schauspieler gibt. Damit es ästhetisches Empfinden gibt, genügt es nicht, dass wir Vergnügen daran finden, sie zu sehen oder zu hören. Damit es Kunst gibt, braucht es einen Blick und ein Denken, die sie identifizieren. Ästhetik ist der Name eines spezifischen Regimes der Identifizierung von Kunst.Man klagte gestern die Ästhetik an, die kulturellen Spiele der gesellschaftlichen Unterscheidung zu verdecken. Man möchte heute die künstlerischen Praktiken von ihrem parasitären Diskurs befreien. Aber die Ästhetik ist kein Diskurs, sie ist ein historisches Regime der Identifizierung von Kunst. Dieses Regime ist paradox, denn es begründet einerseits die Autonomie der Kunst und löst andererseits ihre Grenzen zu den Gegenständen des gewöhnlichen Lebens auf. In dieser unaufgelösten Spannung von zwei Politiken ist die Ästhetik nicht zufällig politisch, sondern ihrem Wesen nach. Die Aufarbeitung dieser konstitutivenSpannung erlaubt zu verstehen, wie die Aufrufe, die Kunst von der Ästhetik zu befreien, heute dazu führen, sie mitsamt der Politik in ethischer Ununterschiedenheit zu ertränken.
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    Ein Manifest dazu, wie aus queerer und trans Perspektive radikal und aktivistisch Welt für alle verändert werden kann. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, wie hegemoniale Institutionen funktionieren und welche Strategien progressive diskriminierungskritische Bewegungen dem gegenüberstellen, um die Welt zu einem für alle lebenswerten Ort zu gestalten. Kein Mensch ist frei, solange nicht alle Menschen frei sind! Der Aufsatz von Bassichis, Lee und Spade zeigt, wie wichtig es ist, Handlungen gegen Diskriminierung auf struktureller statt auf individueller Ebene anzusetzen, und alle kollektiven Strategien immer von den verletzlichsten und mehrfachdiskriminierten Subjekten der Gesellschaft aus zu denken. Dieses Manifest bewegt und begleitet seit Jahren Menschen, die trans & queer-aktivistisch engagiert sind, antirassistisch und intersektional handeln und leben - und liegt hier endlich auf Deutsch vor! Es werden zentrale Probleme und Herausforderungen skizziert, mit denen diskriminierungskritische Bewegungen konfrontiert sind wie Gefängnisse, Polizeigewalt, fehlende Gesundheitsversorgung und alltägliche genderistische und rassistische Normalitäten. Ihnen werden progressive und transformative Herangehensweisen gegenübergestellt. Bassichis, Lee und Spade zeigen prägnant und konkret auf, wie staatliche Politiken strukturelle Diskriminierung, kapitalistische Ausbeutung und die hegemonialen Strukturen stützen. Sie belassen es aber nicht bei dieser prägnanten Analyse, sondern entwerfen eine radikal transformative Veränderung anhand von wegweisenden diskriminierungskritischen Projekten.
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    »Eine Geschichte des Körpers kann erzählt werden, indem man die unterschiedlichen Formen der Repression beschreibt, die der Kapitalismus gegen ihn eingesetzt hat. Ich habe mich entschieden, stattdessen über den Körper als Grundlage des Widerstands zu schreiben, das heißt über den Körper und seine Fähigkeiten - die Fähigkeit zu handeln, sich zu verändern - sowie den Körper als Grenze der Ausbeutung.« - Silvia Federici Stärker denn je ist der Körper in den Fokus linker und linksradikaler Politiken gerückt. Ob feministische, antirassistische, queere oder ökologische Bewegungen: Sie gehen vom Körper in seinen verschiedenen Facetten aus, um ihre politischen Forderungen zu formulieren und emanzipatorische soziale Praktiken zu entwickeln. Zugleich ist der Körper zentraler Signifikant für die durch den Neoliberalismus ausgelöste Reproduktionskrise sowie für den weltweiten Anstieg staatlicher Repression und zwischenmenschlicher Gewalt.In »Jenseits unserer Haut« untersucht die langjährige Aktivistin und Bestseller-Autorin Silvia Federici die Grenzen, die unsere Körper der kapitalistischen Profitmaximierung setzen, und das Widerstandspotenzial, das ihnen innewohnt. Damit stellt sie Fragen, die für gegenwärtige emanzipatorische Bewegungen zentral sind: Wie ist der Körper als Kategorie des politischen Handelns zu begreifen? Wie kann es uns gelingen, der Einhegung unserer Körper entgegenzustehen? Es gilt, das steht für Federici fest, die Kreativität und Weisheit unseres Körpers neu zu entdecken, um seiner fortschreitenden kapitalistischen Transformation in eine Arbeitsmaschine zu widerstehen.
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    Die freie, furchtlose Rede, die Politik der Körper auf den Straßen, die öffentlichenProteste und Versammlungen, sie alle erwachsen aus den Trümmern einer untergehenden Welt und bauen auf ihnen eine neue.Um seine Bedürfnisse zu befriedigen, muss der Mensch die Natur bearbeiten - undbearbeitet dabei immer auch sich selbst. Judith Butler nimmt diesen »Stoffwechsel«zwischen Mensch und Natur zum Anlass, die Grenzen, die Ganzheit, aber auch diePrekarität und die Widersprüche des menschlichen Körpers und seiner Wahrheitenzu überdenken. Denn selbst die elementarsten menschlichen Eigenschaften und Wünsche sind alles andere als selbstverständlich. Sie sind weniger Attribute alssoziale Beharrlichkeiten, die animiert oder abgetötet werden können, abhängigvon Lebensumständen und Arbeitsformen, die Körper und Ideen erhalten oderzerstören, Wirtschaftsformationen, die diejenigen, die sie beschäftigen, prekarisieren,Politiken, die die Dezimierung von Renten oder den vollständigen Verlust vonSozialfürsorge und Schutz bedeuten können.Die rücksichtslose Kritik solcher Formationen und der Aufstand gegen sie erscheinenhier als Spielarten einer möglichen Vollendung von Prinzipien und Ideen, diein der Vergangenheit unverwirklicht geblieben sind. Die Verflechtung von Körpernauf der Straße, die Logik der Beziehungen zwischen Eigenem und Fremdem, diefurchtlose Rede des Einzelnen gegenüber der Mehrheit, all dies sind Aspekte einerrücksichtslosen Kritik, die Judith Butler in Auseinandersetzung mit Karl Marx undMichel Foucault analysiert und in ihrem Zusammenhang in den Blick nimmt. Siezeigt, dass die Ordnung der Dinge, mit der wir uns arrangieren, heute so wenig notwendig ist wie sie es früher war.
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    Ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder nicht: Wir arbeiten ständig. Der globale Kapitalismus hat unsere Lebenszeit, unsere Subjektivität, unsere Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte in nie dagewesener Weise zu Arbeit und zu Geld gemacht. Gleichzeitig wird die formale Lohnarbeit immer stärker prekarisiert. Packend zeichnen Mareile Pfannebecker und James A. Smith nach, wie sich ein Regime etablieren konnte, das sie »Lebensarbeit« nennen. Dabei stützen sie sich auf soziologische Erhebungen, philosophische wie politische Theorien, Berichte von Arbeiter*innen und Popkultur - von Adorno zu Tiqqun, von Jean-Luc Nancy zu Amy Winehouse. Weil jeder Aspekt des Lebens von Arbeit kolonialisiert wird, ohne dass diese noch unseren Lebensunterhalt garantiert, müssen wir neue Fragen stellen: Kann uns ein nostalgisches Bild davon, wie Arbeit früher war, heute noch weiterhelfen? Wie konnten Arbeit und Arbeitslosigkeit gleichermaßen zu prekärem »malemployment« werden, und wie können wir unsere Sehnsüchte der kapitalistischen Verwertung entziehen? Und schließlich: Wie lässt sich eine Post-Arbeits-Gesellschaft denken, in der wir auch tatsächlich leben wollen - in einer Zeit, in der das Ende der Arbeit und eine vollautomatisierte Zukunft gleichermaßen von Tech-Ideolog*innen aus dem Silicon Valley wie auch von sozialdemokratischer Politik und linker Theorie proklamiert werden? »Eine provokante und wichtige Auseinandersetzung damit, wie Arbeit und ihre Anforderungen unsere Sehnsüchte und unsere Imaginationen von Zukunft durchdringen.« Nick Srnicek »Ein einzigartiger Überblick über die derzeitigen Paradoxien der Anti-Arbeits-Politiken.« Sophie Lewis
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    Ulrike Ottingers Spiel- und Dokumentarfilme erweitern aufgrund ihrer komplexen Ästhetik und reflektierten Bildstrategien seit mehr als vierzig Jahren die Perspektiven auf Geschichte und Geschlecht, (Geo-)Politiken und Kulturaustausch. Der reich illustrierte Band geht der transatlantischen Rezeption dieser künstlerischen 'Botschafterin zwischen den Kulturen' anhand ausgewählter Kritiken und Aufsätze, Interviews mit Akteurinnen und Akteuren aus Deutschland und den USA sowie der Filmemacherin selbst nach.Ulrike Ottinger ist seit Beginn der 1970er Jahre eine Pionierin des Queer Cinema, das Positionen des Frauen- und Feministischen Films theoretisch, bildpolitisch und ästhetisch ausdifferenziert hat. Schon ihr Film Madame X. Eine absolute Herrscherin (1977) avancierte in den US-amerikanischen wie europäischen Kinos, den universitären Filmklassen und queeren Subkulturen zu einem Kultfilm. Es war der Beginn einer bis heute anhaltenden, intensiven cineastischen wie filmtheoretischen Wechselbeziehung zwischen Deutschland und den USA. Mit Ottingers Spielfilmen (der Berlin-Trilogie: Bildnis einer Trinkerin, Freak Orlando und Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse, sowie Johanna d'Arc of Mongolia), die durch ihre narrative Imagination und formale Radikalität die Konventionen des Art House Kinos sprengten, und mit ihren ethnologischen Dokumentationen, deren Langzeitformate und poetische Narrative einen Gegenpol zu den Kurzformen der digitalen Medien setzten, erweiterte sich das Spektrum ihrer Zuschauerschaft auf beiden Kontinenten: Debatten um die Potenziale des Bewegtbildes als historiografisches Medium wurden durch ihre Filme ebenso angestoßen wie postkoloniale Diskussionen um die 'Begehbarkeit der Welt'.
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