147 Results for : weingutes

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    Mit Tradition in die Moderne. So könnte man den Mas Martinet »Els Escurçons« bezeichnen. Denn hier besann man sich auf die Vinifizierungs-Methoden aus alten Zeiten und doch ist ein Wein entstanden, der ganz wunderbar ins 21.Jahrhundert passt, ist er doch jeder Uniformierung abhold. Doch der Reihe nach: Els Escurçons stammt von einer uralten kleinen Parzelle, der Ca L'Olives, die in der höchsten Lage – 600 Meter über dem Meer – des Weingutes Mas Martinet liegt. Hier stehen alte Garnacha-Reben, die Hektar-Erträge sind minimal, der Weinberg wird nach strengen biodynamischen Regeln bewirtschaftet. Die Lese erfolgt per Hand, die Trauben werden dann nochmal sorgfältig selektioniert. So weit, so normal. Spannend wird es dann bei der Kellerarbeit. Anstatt sich der – bei Spitzenweinen immer mehr um sich greifenden Barriques-Mania – zu bedienen, (in extremer Weise sei hier der doppelte 100%-Neuholz-Ausbau erwähnt), wird der Els Escurçons zuerst in den traditionellen »Tinas« (große Bottiche aus Holz) vinifiziert. Erst danach folgt eine weitere Reife in Barriques aus dem Burgund, davon sind allerdings nur ein Drittel neu. Der Rest kommt in zweijährige bzw. dreijährige Fässer. Er zeigt sich in kräftig-kirschroter Robe mit granatrotem Saum. Sehr feine, lange Kirchenfenster bilden sich beim Schwenken. Die herrlich barocke Nase ist enorm facettenreich, mit roten und schwarzen Früchten, Noten von Kompott (Maulbeere, Preiselbeere), Kaffee, Gewürzen, dunkler Schokolade, Unterholz, Rauch, balsamischen und mineralischen Aspekten. Naturgemäß halten sich die Röstaromen stark bedeckt, freilich ist doch ein genialer Hauch von Holz zu spüren. Am Gaumen zuerst überraschend dezent, doch dann mit einer verblüffend vielschichtigen Struktur aufwartend: kompakte Tannine, spürbare Weinsäure, sehr reife Frucht, fein dosiertes Holz, exzellente Frische, kompromisslos Terroir zeigend, mineralisch, lang, mächtiges Potenzial.
    • Shop: vinos
    • Price: 139.00 EUR excl. shipping
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    Mit dem Verkauf ihres alten Toro-Weingutes Numanthia Thermes an Moët Hennessy ist der Familie Eguren ein echter Coup gelungen. Denn so setzten sie Kapital frei, das sie umgehend in ein tollkühnes Projekt investierten: Bodegas Teso La Monja! Denn hier kann die Familie – auf Basis ihres so erfolgreichen önologischen Know-hows – alles von Anfang an nachgerade ideal in Szene setzen. Und wie immer bei den Eguren liegt das Geheimnis ihres Erfolges zuvörderst im Weinberg. So erwarb man für diese Bodega ungewöhnlich alte Weinberge mit teilweise 100 Jahre alten Rebstöcken deren Grundlage noch aus der Vor-Reblauszeit stammt. Dass in puncto Kellertechnik und Arbeit im Weinberg bei Marcos Ecuren nur die Perfektion zählt, ist beim Schöpfer solcher Weinlegenden wie Amancio, La Nieta, El Puntido, Finca El Bosque oder Termanthia sowieso selbstverständlich. Logisch, dass der »kleinste« Wein der Familie da keine Ausnahme macht! Und so zeigt sich der Romanico als ein sehr aufmerksam vinifizierter Rotwein von handgelesenen und anschließend noch zusätzlich ausgewählten Tinta de Toro-Trauben. Hochwertiges Traubengut also, das die 6 Monate Reife in französischen Barriques locker verdient hat. Im Glas gekleidet in eine dunkelrote Robe. Das Bouquet ist eine spannende Melange aus jugendlicher Beerenfrucht (Brombeere, schwarze Johannisbeere), bestem frisch gerolltem Havanna-Tabak, schwarzem Pfeffer, Lakritz und würzigem Eichenholz geboten. Am Gaumen kraftvoll, aber keinesfalls schwerfällig – im Gegenteil, der Wein legt im Mund einen satten Schwung aufs Parkett und gibt unverblümt zu erkennen, dass er von seinen größeren Brüdern Almirez, Victorino und Alabaster so einiges abbekommen hat. Und den Preis, zu dem er zu haben ist, den will man einfach nicht so recht glauben. Unbedingter Tipp für alle, die körperreiche Rotweine mit starkem Charakter lieben und den Geldbeutel schonen möchten .
    • Shop: vinos
    • Price: 9.95 EUR excl. shipping
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    Der Marqués de Riscal Sauvignon Blanc ist ein trockener Weißwein in Bio-Qualität aus dem nordwestspanischen Anbaugebiet Rueda. Ursprünglich stammt die Rebsorte Sauvignon Blanc aus der Loire-Region, wo die Winzer aus ihr frische, mineralische Weine von Weltruf keltern. Mit diesem wunderbaren Weißen beweisen die Bodegas Marqués de Riscal jedoch, dass ihre beliebten Eigenschaften auch in Rueda voll zur Geltung gebracht werden können. »Gewusst wie« könnte man dazu sagen, denn die Macher des Weingutes waren es schließlich, die den Sauvignon 1974 in die Region brachten. Dabei setzten sie auf die gute Anpassungsfähigkeit einerseits, sowie auf die hohe aromatische Intensität der Sorte andererseits – Attribute, die auch den Marqués de Riscal Sauvignon Blanc prägen. Das Ergebnis ist ein fantastisch frischer Wein. Aber ein Bewegtbild sagt mehr als tausend Worte – also hat sich das Team von Marqués de Riscal die Zeit genommen und ein kurzes Video für Sie zusammengestellt, in dem Sie alles erfahren, was Sie über den Wein wissen müssen.  " frameborder="0" marginwidth="0" marginheight="0" scrolling="no" width="640" height="350"> Auch Michael Wilpsbäumer, Filialleiter in Hamburg, hat den Wein gekostet und weiß um die Besonderheiten dieses Tropfens:  "Ihr großes Renommee hat die Sauvignon Blanc Traube sowohl Winzern in der alten, als auch in der neuen Welt zu verdanken. Sauvignon Blanc Pioniere in Spanien, wie Marqués de Riscal, bauen den Wein körperreich mit einer frischen, leicht grasigen Frucht aus." Das im Terroir angelegte Potential der Sorte schöpfen die Kellermeister von Marqués de Riscal in diesem Wein vollständig aus. Um die primären Fruchtaromen zu erhalten, lassen sie den Most langsam und bei niedrigen Temperaturen vergären. Anschließend verbleibt der Wein eine Zeit lang auf der Feinhefe, wodurch sich eine Vollmundigkeit und Alterungsfähigkeit einstellen, die Sauvignon-Blanc-Weinen andernorts mitunter fehlen. Dass alle Produktionsschritte in Weinberg und Keller auf Nachhaltigkeit und minimale Eingriffe ausgerichtet sind, ist bei Marqués de Riscal ein weiterer Markstein im konsequenten Streben nach Qualität. Im Jahr 2018 wurden die Sauvignon Blanc-Weinberge der Bodega als biologisch zertifiziert. Das Ergebnis ist ein Wein, der schon beim Anschauen Freude macht. Grünliche Reflexe funkeln aus einem hellen Gelb hervor und deuten die Frucht und Frische des Weines an. Die Nase ist komplex: ein Hauch von nassem Gras liegt über einer mineralischen Note, die von reichlich Fruchtaromen umgeben wird. Zitrus-, Ananas- und Melonennoten fügen sich zu einem sehr saftigen Gesamtgeschmack zusammen, der in einen langen und klaren Abgang übergeht. Der Marqués de Riscal Sauvignon Blanc passt mit seiner aromatischen Komplexität und Fruchtfülle perfekt zu allen Arten von Meeresfrüchten und Pastagerichten, ist aber auch solo ein echter Spaßmacher. Verkosten Sie selbst!
    • Shop: Ludwig von Kapff
    • Price: 8.95 EUR excl. shipping
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    Die Geschichte des Weingutes Vega Sicilia geht auf das Jahr 1842 zurück, als Don Toribio Lecanda karges Weideland am Ufer des Duero kaufte. Damals ahnte er nicht, dass er hiermit den Grundstein zu einem Mythos legte. Don Toribio ging nach Bordeaux, um dort Rebsetzlinge der Sorten Cabernet Sauvignon, Carmenère, Malbec, Merlot und Pinot Noir zu kaufen. Hauptrebsorte bleibt jedoch der ortsübliche Tempranillo, hier Tinto Fino genannt. Im Jahr 1915 wurde der erste Vega Sicilia auf den Markt gebracht. Eine Weinlegende war geboren. Robert Parker's Wineadvocat vergibt 96 Punkte für diesen Jahrgang: „The Único released in 2021, 10 years after the harvest, is the 2011 Único, selected from 40 of their 210 hectares of vineyards. 2011 is a concentrated and ripe vintage, and they selected 95% Tinto Fino (Tempranillo) and 5% Cabernet Sauvignon that were cooled in a cold room for 24 hours before being sorted; the bunches and grapes macerated at 9 to 10 degrees Celsius for three to four days, and then it was inoculated with a pied de cuve to ferment with pumping overs. Malolactic was in stainless steel, and the wine was put through a long aging, 10 years between oak and bottle, using new and used French and American oak barrels and 20,000-liter oak vats. For Vega Sicilia, 2011 was a fresher year than 2010, not the common idea about those vintages in Ribera del Duero. The wine has a developed nose with some notes of ripe black fruit, meat and underbrush, somewhat herbal and perfumed. There is something about the nose of the Únicos that I cannot quite describe but is quite distinct, and it's in this vintage and also in the Reserva Especial. 88,288 bottles, 3,505 magnums, 318 double magnums, 60 Imperial and 3 Salmanazar were produced. The wine was bottled in June 2017.“ (Luis Gutiérrez, Dez. 2020)
    • Shop: vinos
    • Price: 459.00 EUR excl. shipping
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    Am Freitag, den 8. Februar 2019, fand die 475. Bremer Schaffermahlzeit in der oberen Rathaushalle statt. Mit beinahe 500 Jahren ist das Schaffermahl das älteste fortbestehende, sich alljährlich wiederholende Brudermahl der Welt und somit eine der traditionsreichsten Veranstaltungen Deutschlands. Wir sind überglücklich, dass unsere Muttergesellschaft Eggers & Franke in 2019 der Lieferant des Rotweins für die Bremer Schaffermahlzeit sein durfte. Nach wie vor können Sie den 2014 Château Lespault-Martillac, Pessac-Léognan bei uns bestellen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass wir bei dieser streng limitierten Rarität keinen Mengenrabatt ab 6 Flaschen gewähren können. Der Château Lespaut-Martillac ist eine trockene Rotwein-Cuvée aus der renommierten Bordeaux Appellation Péssac-Léognan. Um es vorweg zu nehmen: Es ist ein wunderbarer Wein geworden, nachdem die Wetterlage im Hochsommer 2019 zunächst wenig Gutes aus dem Weinberg erwarten ließ. Doch 60 Tage Sonnenschein ab Ende August brachten vollreifes Lesegut aller Rebsorten in die Weinkeller des Châteaus Lespault-Martillac und uns diesen ausgezeichneten Rotwein! Die Merlot- und Cabernet Sauvignon-Rebstöcke des Weingutes wachsen auf Ton-Kiesböden und sind im Durchschnitt 40 Jahre alt. Nach der selektiven Handlese der Trauben und der anschließenden Vinifikation lagerte der Château Lespault-Martillac 14 Monate in neuen und alten Barriques. Ein Einsatz, der sich geschmacklich bezahlt macht, denn diese rote Bordeaux-Cuvée überzeugt bereits in der Nase mit ihrer vollreifen Fruchtigkeit und Komplexität. Der etwas höhere Merlot-Anteil von 65% macht sich dabei in einer weichen Fleischigkeit bemerkbar, während die 35% Cabernet Sauvignon mit einer feinen Würze verführen. Am Gaumen zeigt sich der Wein herrlich dicht. Die reifen Tannine verleihen ihm ein voluminöses, geschmeidiges Mundgefühl und geben ihm zugleich Struktur. In einem langen, lebendigen Abgang zeigt der Château Lespault-Martillac schließlich seine ganze Klasse und Balance, die ihn auch zu einem idealen Begleiter von kräftigen Fleischgerichten machen. James Suckling: 90 Punkte für den Jahrgang 2014: »Bright and fresh with moderate tannins and lively red berry fruit, this is a charming wine with enough depth to provide some real interest.« Die Bremer Schaffermahlzeit und Haus Seefahrt  »Schaffen, Schaffen unnen un boven, unnen un boven Schaffen!« Wie einst auf den Segelschiffen üblich wird mit diesen Worten alljährlich am zweiten Freitag im Februar bei der Schaffermahlzeit zu Tisch gebeten. Die Türen zur oberen Halle des alten Bremer Rathauses öffnen sich und etwa 100 auswärtige Gäste nehmen zusammen mit je etwa der gleichen Anzahl kaufmännischer und seemännischer Mitglieder von Haus Seefahrt an der festlich geschmückten Tafel in Form eines Dreizacks, dem Kennzeichen des Meeresgottes Neptun, Platz. Zur Bremer Schaffermahlzeit werden nur Gäste geladen, die nicht in Bremen ansässig sind, und das auch nur einmal im Leben. Das macht die Teilnahme an der Schaffermahlzeit für die Gäste buchstäblich zu einem einmaligen Erlebnis. Sie sollen Gutes von der großen Gastfreundschaft, von der Tradition und den Werten der Hansestadt mit zurück in ihre Heimat nehmen. Drei Kaufleute, die zwei Jahre zuvor als Schaffer gewählt worden, richten die Mahlzeit auf ihre Kosten aus. Ihnen zur Seite stehen je zwei Kapitänsschaffer. Während der Bremer Schaffermahlzeit sitzt man etwa vier Stunden zu Tisch und hört zahlreiche Reden. Die Speisenfolge ist seit Jahrhunderten unverändert und nach heutigen Maßstäben keinesfalls sehr lukullisch aber recht umfangreich. Es gibt Hühnersuppe, Stockfisch und das Bremer „Nationalgericht“ Braunkohl mit Pinkel sowie Kalbsbraten, Käse und Obst. Besonderer Aufwand wird jedoch traditionell mit den zur Schaffermahlzeit gereichten Weinen getrieben und das Sonderetikett des Hauses Seefahrt ist eine begehrte Prämierung – wertvoller als manche Goldmedaille.
    • Shop: Ludwig von Kapff
    • Price: 31.50 EUR excl. shipping
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