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    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 2, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Athen und Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: In der antiken griechischen Welt nahm Sparta in mancherlei Hinsicht eine Sonderstellung im Vergleich zu den anderen griechischen Stadtstaaten ein. Sowohl in der Regierungsform als auch den Gesellschaftsformen bildeten sich in Sparta einmalige Besonderheiten heraus, die besonders von der attischen Seite misstrauisch beobachtet wurden. Das bei Sparta besondere System des Doppelkönigtums wurde nie in Frage gestellt, obwohl in allen anderen griechischen Staaten andere Regierungsformen wie zum Beispiel die Demokratie entstanden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dieser Besonderheit. Die diesbezüglich auftretenden Problematiken sollen in drei Teilen untersucht werden. Zunächst soll der Ursprung des Doppelkönigtums, soweit möglich, erhellt werden. Die Privilegien und Aufgaben der Könige in den Bereichen Religion, Gerichtsbarkeit, Militär, Staat und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt des zweiten Teils der Arbeit. Der dritte Teil schließlich geht der Frage nach, inwieweit die spartanischen Könige politischen Einfluss ausüben konnten. Da es hierzu keine einhellige Meinung gibt, werden die verschieden Ansichten dargestellt. Auch der Frage der Gleichberechtigung beider Könige im Rahmen ihrer Ämter oder ob es eher so war, dass einer der beiden Könige eine dominierende Rolle einnahm oder ob sie sich zuweilen gar zusammentaten und gemeinsam agierten, wird im dritten Teil der Arbeit nachgegangen. Es sind im Wesentlichen die Könige Spartas, die einen außerspartanischen Bekanntheitsgrad erlangen konnten, während wir zum Beispiel nur sehr wenige Ephoren dem Namen nach kennen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Könige Oberbefehlshaber im Krieg waren und somit am ehesten mit den anderen Griechen in Berührung kamen. Auch ihre lebenslange Amtszeit mag ein Grund hierfür sein. Die allgemeine Quellenlage zu Sparta ist ziemlich schlecht. Was wir über Sparta wissen, stammt nicht von den Spartanern selbst, sondern bietet immer nur eine Sicht Außenstehender bzw. die attische Sicht.
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    Mit der Unterzeichnung der Unionsurkunde durch die Delegierten der lutherischen und reformierten Kirchen des Großherzogtums Baden am 26. Juli 1821 war die Vereinigte evangelisch-protestantische Landeskirche in Baden begründet worden, an deren Spitze Großherzog Ludwig I. als Landesherr stand. Diese enge Verbindung von Kirche und Staat bestand bis 1918, wenn auch bereits seit 1861 die kirchlichen Institutionen (Synode und Evangelischer Oberkirchenrat) in großer Eigenständigkeit agierten. Doch auch nach 1918 blieben Verpflichtungen des Staates gegenüber den Kirchen bestehen und das Engagement der Kirche in sozialen und gesellschaftspolitischen Fragen prägt bis heute das Verhältnis von Staat und Kirche, das durch einen Staatsvertrag auf eine verbindliche Grundlage gestellt wurde. Kirchliches Leben manifestiert sich aber vor allem in den vielfältigen Formen des Glaubens und der Frömmigkeit, in Fragen des Bekenntnisses und Gottesdienstes oder der in die Welt hinein gerichteten praktischen Liebestätigkeit (Diakonie), die in zahlreichen Einrichtungen von Kindertagesstätten über Schulen bis hin zu Alten- und Pflegeheimen ihren sichtbaren Ausdruck erfährt. Die Geschichte der Evangelischen Kirche in Baden ist nicht frei von Brüchen und Verirrungen. Dass sie besonders in der Zeit des Nationalsozialismus Schuld auf sich geladen hat, gehört zu ihren bedrückenden Erfahrungen, die ihr eine besondere Verantwortung als Kirche in der Gesellschaft auferlegen. Dem stehen glücklicherweise aber auch Erfahrungen mutigen Widerstehens und Bekennens gegenüber. Dass das Engagement für Schwache und an den Rand gedrängte Menschen der Kirche besonders in den letzten Jahren auch Kritik eingebracht hat, weist darauf hin, dass Kirche immer auch in einem Spannungsverhältnis zu Politik und Gesellschaft bestehen muss. Ein zentrales Anliegen der Landeskirche ist heute besonders die weltweite Ökumene in Solidarität, die Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung als zentrale Elemente betrachtet. Partnerschaften verbinden sie mit Kirchen in Afrika, Nordamerika, Indien und Indonesien. Damit wird eine Sehnsucht der Unionsurkunde von 1821 zu einem kleinen Stück Realität: "Mit allen Christen der Welt befreundet" zu sein. Die Vielfalt der Facetten kirchlichen Lebens in der Landeskirche erschließt der Bildatlas zur badischen Kirchengeschichte durch Bilder, Karten und Dokumente aller Art sowie informative, zuverlässig recherchierte Texte in 155 Kapiteln.
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    Langsam schweift die Kamera durch die engen Gassen von Macerata, vorbei an der Kathedrale, den Monumenten, der Bibliothek und der Universität bis hin zur Arena Sferisterio. In den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts diente sie als Wettkampfplatz für ein seinerzeit sehr populäres Handballspiel. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckte man das "neoklassizistische Monster", wie der Volksmund das Stadion in respektloser Ehrfurcht nennt, aber auch als Opernbühne und glanzvolle Kulisse für das "Macerata Opera Festival". Denn mit ihren Maßen von 14,5 Metern Tiefe und 40 Meter Breite bietet die Bühne genug Platz für Veranstaltungen und Spektakel aller Art.Ende Juli 2002 war es wieder soweit. 5000 Menschen - so viele jedenfalls passen in den Zuschauerbereich - hatten sich wohl eingefunden, um der Neuproduktion von Gaetano Donizettis (1797-1848) "Liebestrank" (L'elisir d'amore) unter der Regie von Saverio Marconi und der musikalischen Leitung von Niels Muus zu lauschen.Mit Hilfe eines Kunstgriffs gelang es der Regie, die Openair-Stimmung zu wahren und zugleich dem lästigen Nachhall der Stimmen und Instrumente Einhalt zu gebieten, der bei Veranstaltungen dieser Art immer ein Problem ist. Eine gigantische Box wurde auf die Bühne gestellt. In ihr fand das Orchester (Orchestra Filarmonica Marchigiana) Platz, während die Interpreten in den traditionellen Kostümen von Silvia Aymonino davor auf freier Bühne agierten, unter ihnen die junge Valeria Esposito als Adina, Aquiles Machado in der Rolle des Nemorino, Enrico Marrucci als Belcore, dem noch sehr jungen Erwin Schrott als Dulcamara sowie Roberta Canzian als Giannetta.Die Uraufführung am 12. Mai 1832 im Teatro della Canobbiana zu Mailand war ein voller Erfolg, sie bescherte dem Komponisten eine Serie von 32 ausverkauften Vorstellungen und veranlasste 1840 sogar Richard Wagner dazu, einen Klavierauszug des Werkes herzustellen.
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    I due Foscari basiert auf einer Tragödie Lord Byrons. Die dreiaktige Oper von Giuseppe Verdi wurde 1844 in Rom uraufgeführt und galt der damaligen Musikwelt als Beweis für sein Talent. Verdi selbst beurteilte das Werk strenger: „Stoffe, die von ihrer Natur her düster sind, wecken, wenn man nicht Acht gibt, unweigerlich gähnende Langeweile.“ Selbst Librettist Piave sah in I due Foscari keinen geeigneten Opernstoff und erweiterte die Handlung beträchtlich, mit zahlreichen Theatereffekten und Doppelungen. Verdi arbeitete in dieser Oper mit vielen barcarolenartigen Rhythmen und erstmals auch mit „thematischen Reminiszenzen“. Die Oper war bei der Uraufführung in Rom nur mäßig erfolgreich. Die verhaltene Reaktion des Publikums war nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass am Abend der Uraufführung im Teatro Argentina in Rom der Direktor die Eintrittspreise erhöht hatte und die Darbietung der Sänger nicht überzeugen konnte. Auch die Tatsache, dass die beiden männlichen Protagonisten nicht ihrer gesellschaftlichen Stellung gemäß agierten, sondern vielmehr Lucrezia die Handlung vorantrieb, war für damalige Verhältnisse ungewohnt und neu. I due Foscari gehört zu den spät wiederentdeckten Opern Verdis. Bejubelte Hauptdarsteller des vorliegenden Livemitschnitts aus dem Teatro di San Carlo in Neapel sind Leo Nucci und Vincenzo La Scola als Doge Francesco Foscari und dessen Sohn Jacopo sowie Alexandrina Pendatchanska als Jacopos Frau Lucrezia, am Pult Nello Santi. Werner Düggelin (Regie), Raimund Bauer (Bühne) und Jorge Jara (Kostüme) kreieren ein zurückhaltend klares Ambiente, in dem sich die bittere Tragödie wirkungsvoll entfaltet.
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    "Alles ist Gut", im Original Anfang 1981 auf Virgin Records erschienen, war das dritte Album der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft aka DAF und das erste, auf dem sie als Duo agierten. Die Aufnahmen fanden von Dezember 1980 bis Januar 1981 in Conny Planks legendärem Studio bei Köln statt, der das Album auch produzierte. Robert Görl spielte alle Instrumente ein, während Gabi Delgado die Vocals schrieb und einsang. Das Idee zum Cover-Artwork kam von Gabi Delgado, für die Fotos zeichnete die renommierte Fotografin Sheila Rock verantwortlich. "Alles Ist Gut" war das erfolgreichste DAF-Album, hielt sich über 40 Wochen in den deutschen Charts und wurde vom NME als eines der 10 besten Alben des Jahres gekürt. Es enthielt die wegweisenden Club-Hits "Der Mussolini" und "Alle Gegen Alle", sowie mit "Der Räuber und der Prinz" und "Ich und die Wirklichkeit" weitere Favoriten.
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