25 Results for : ausgingen

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    Die Jahre, bevor in Europa die Lichter ausgingen, sind merkwürdig unterbelichtet geblieben. Kein deutscher Erzähler, mit Ausnahme von Thomas Mann, hat uns einen großen Gesellschaftsroman hinterlassen, der uns diese reiche, ahnungslose, schwer begreifliche Zeit fühlbar machen könnte. Nicht zufällig ist es eine Emigrantin, gebürtig in Berlin, aufgewachsen zwischen Deutschland, Frankreich und England, die diese Lücke geschlossen hat. Vertraut mit der Atmosphäre der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, mit dem jüdischen Großbürgertum Berlins ebenso wie mit dem badischen Landadel, entwirft Sybille Bedford ein Diorama dieser fernen Welt. Auf brillante Weise verbindet sie Elemente des Bildungs- und des Familienromans mit der politischen Kolportage. Boom und Ruin, Antisemitismus und Kulturkampf, militärischer Wahn und liberales Aufsteigertum bilden den historischen Hintergrund des Romans, dessen Handlung ein halbes Jahrhundert umspannt.Julius von Felden, der Vater der Erzählerin, ist ein adeliger Kosmopolit, der das wilhelminische Preußen verabscheut und mit stoischer Würde den Schicksalsschlägen und Skandalen begegnet, mit welchen die Epoche ihn belästigt. Seiner Tochter kommt ein erstaunliches autobiographisches Gedächtnis zugute, das, auf beinah Proustsche Weise, die sprechenden Details einer verlorenen Zeit bewahrt hat. Wie genau sich der ebenso spannende wie komplexe Roman an die historische Realität hält, geht aus einem Dossier hervor, das Reinhard Kaiser zusammengestellt hat und das mit überraschenden Funden aufwartet. In England gilt A Legacy seit langem als ein Klassiker der Moderne.
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    Mit der Industrialisierung, der Verstädterung und der Entwicklung von Mobilität und Tourismus veränderte sich die Gesellschaft in der Schweiz ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg von Grund auf. Auch die Landschaft wandelte sich: Durch die Intensivierung der Landwirtschaft, die Verstaatlichung und den Schutz des Waldes veränderten sich ihre Struktur und ihr Erscheinungsbild.Die «schöne Schweizer Landschaft» entsprach nicht mehr dem unberührten Ideal des 18. Jahrhunderts. Doch die Sehnsucht nach jenem idyllischen Anblick verband sich nun mit dem Wunsch nach Realismus und Modernität. Im künstlerischen Schaffen zählten zwar weiterhin die älteren Vorbilder wie die holländischen Veduten aus dem 17. Jahrhundert sowie die Strömungen, die von den grossen europäischen Zentren wie Paris und München ausgingen. Doch nie zuvor waren die Freundschaften und der kulturelle Austausch zwischen den Schweizer Malern so wichtig wie damals. Beispiele dafür sind die Ausbildung des Berners Ferdinand Hodler bei Barthélemy Menn in Genf oder der Aufenthalt des Baslers Arnold Böcklin im Atelier von Gottfried Steffan in München. Die Ausstellung bringt die Werke dieser Künstler in einen Dialog. Damit bietet sie eine rare Gelegenheit, die regionale Grenzen überschreitenden Beziehungen zwischen den Künstlern zu erfassen und deren Landschaften mit einem neuen Blick und Bewusstsein zu betrachten. Mit Werken von Cuno Amiet, Edoardo Berta, Arnold Böcklin, Alexandre Calame, Gustave Castan, François Diday, Hans Emmenegger, Filippo Franzoni, Otto Frölicher, Jacques-Elie-Abraham Hermanjat, Ferdinand Hodler, Barthélemy Menn, Alexandre Perrier, Luigi Rossi, Giovanni Segantini, Johann Gottfried Steffan, Félix Vallotton, Robert Zünd und weiteren Künstlern.
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    Wir sind es gewöhnt, wenn Musiker Ikone und Grammy Gewinner wie George Benson auf die Bühne gehen, dass diese ihrem hohen Status entsprechen. Während einer sechs Jahrzehnte dauernden Karriere, die von Auszeichnungen, Anerkennung und Billboard-Spitzenleistungen geprägt ist, hat sich der in Pittsburgh, Hill District, geborene Veteran seinen Platz sowohl in den Geschichtsbüchern als auch in den größten Veranstaltungsorten der Welt verdient. Es ist also ein seltener Genuss - und ein ganz anderer Nervenkitzel -, diesen Megastar im prestigeträchtigen Londoner Ronnie Scott's Jazz Club mit gerade mal 250 Zuschauern live zu erleben.Nur eine Handvoll glücklicher Fans waren anwesend, als die Lichter in dieser magischen Nacht im Jahr 2019 ausgingen. Mit Kevin Shirleys dynamischer Produktion von Weekend In London, bekommt jetzt jeder die Einladung sich auf das rote Samtbankett des Ronnie Scott's zu begeben, einen Scotch on the Rocks zu bestellen und mit den Klängen Bensons honigsüßem Gesang und seinen flüssigen Gitarrenlicks das wohl beste Live-Outfit des modernen Jazz zu lauschen.Die Show im Jahr 2019, die zu Weekend In London wurde, spiegelt einen weiteren sagenumwobenen Abend, der in die Geschichte des Clubs eingehen wird. Der hartgesottene Jazzer bevorzugt Spontanität, aber dieses Live-Album strahlt durch eine Setlist mit zahllosen Höhepunkten seiner Karriere. Ob er nun mit dem unsterblichen Groove des US #4-Knüllers "Give Me The Night" aus den 1980er Jahren eröffnet, Fan-Favoriten wie "Love X Love" und "In Your Eyes" wieder aufleben lässt oder klassischen Coversongs wie Dave Bartholomews "I Hear You Knocking" und Donny Hathaways "The Ghetto" frischen Wind einhaucht.
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    Jaga Jazzist kehren am 24. April 2020 mit ihrem neuen Album "Pyramid" zurück, auf dem das legendäre norwegische achtköpfige Kollektiv tief in seine Post-Rock-, Jazz- und Psychedelic-Einflüsse eintaucht. Es ist ihr erstes Album seit "Starfire" aus dem Jahr 2015, ihr neuntes Album in einer mittlerweile vier Jahrzehnte währenden Karriere, aber es markiert das Debüt der Gruppe auf Brainfeeder, dem in L.A. beheimateten Label von Flying Lotus. Auf "Pyramid" haben Jaga Jazzist einen kosmischen Sound entwickelt, der zu ihrem neuen Label passt, während es ihre Vorgänger, wie die 80er-Jahre Jazzband Out To Lunch und dem norwegischen Synthesizer-Guru Ståle Storløkken bis hin zu Zeitgenossen wie Tame Impala, Todd Terje und Jon Hopkins zitiert. Jeder der vier langen Beiträge des Albums entwickelt sich über sorgfältig ausgearbeitete Partituren, in denen sich die technisch-farbigen Fäden der Stücke verträumt entfalten.Die Band, die von Lars Horntveth und seinen Kompositionen angeführt wird, nahm einen sehr direkten Weg zur Entstehung von "Pyramid". Während sie bei "Starfire" die Idee einer traditionellen Studioaufnahme auf die Spitze trieben, bei der verschiedene Mitglieder in der Aufnahmekabine ein- und ausgingen, um über zwei Jahre hinweg zu schreiben, aufzunehmen und zu experimentieren, war der Prozess hinter "Pyramid" fast das genaue Gegenteil: es dauerte nur zwei Wochen, um die Aufnahmen fertigzustellen. Beide Platten wurden zwar vom selben neugierigen, experimentellen Geist angetrieben, aber die Prozesse waren sehr unterschiedlich. Sie zogen sich in ein abgelegenes Waldstudio im benachbarten Schweden zurück und bunkerten sich dort täglich 12 Stunden lang ein.Formate- CD im Digisleeve. Artwork von Martin Kvamme- Durchsichtiges Vinyl in Standardsleeve mit ausgestanztem Dreieck, ausfaltbarer silberner Pyramide und Downloadcode. Artwork von Martin Kvamme
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    Wir sind es gewöhnt, wenn Musiker Ikone und Grammy Gewinner wie George Benson auf die Bühne gehen, dass diese ihrem hohen Status entsprechen. Während einer sechs Jahrzehnte dauernden Karriere, die von Auszeichnungen, Anerkennung und Billboard-Spitzenleistungen geprägt ist, hat sich der in Pittsburgh, Hill District, geborene Veteran seinen Platz sowohl in den Geschichtsbüchern als auch in den größten Veranstaltungsorten der Welt verdient. Es ist also ein seltener Genuss - und ein ganz anderer Nervenkitzel -, diesen Megastar im prestigeträchtigen Londoner Ronnie Scott's Jazz Club mit gerade mal 250 Zuschauern live zu erleben.Nur eine Handvoll glücklicher Fans waren anwesend, als die Lichter in dieser magischen Nacht im Jahr 2019 ausgingen. Mit Kevin Shirleys dynamischer Produktion von Weekend In London, bekommt jetzt jeder die Einladung sich auf das rote Samtbankett des Ronnie Scott's zu begeben, einen Scotch on the Rocks zu bestellen und mit den Klängen Bensons honigsüßem Gesang und seinen flüssigen Gitarrenlicks das wohl beste Live-Outfit des modernen Jazz zu lauschen.Die Show im Jahr 2019, die zu Weekend In London wurde, spiegelt einen weiteren sagenumwobenen Abend, der in die Geschichte des Clubs eingehen wird. Der hartgesottene Jazzer bevorzugt Spontanität, aber dieses Live-Album strahlt durch eine Setlist mit zahllosen Höhepunkten seiner Karriere. Ob er nun mit dem unsterblichen Groove des US #4-Knüllers "Give Me The Night" aus den 1980er Jahren eröffnet, Fan-Favoriten wie "Love X Love" und "In Your Eyes" wieder aufleben lässt oder klassischen Coversongs wie Dave Bartholomews "I Hear You Knocking" und Donny Hathaways "The Ghetto" frischen Wind einhaucht.
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