27 Results for : beklagte

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    Die große Bedeutung, die dem Lehrerberuf in der Öffentlichkeit, aber auch in den Bildungswissenschaften für die Qualität von Schule und Unterricht zugemessen wird, stand bislang in deutlichem Kontrast zu Umfang und Intensität der Forschung, die auf den Lehrerberuf gerichtet war. Diese immer wieder beklagte Situation hat sich jedoch gewandelt. Seit etwa einem Jahrzehnt ist eine deutliche Intensivierung und allmähliche Verstetigung der Forschung zum Lehrerberuf zu beobachten.Mit diesem Handbuch wird erstmalig eine repräsentative Übersicht über den aktuellen Stand der Forschung zum Lehrerberuf vermittelt.Unter intensiver Berücksichtigung der internationalen Fachdiskussion informieren die 45 Beiträge des Handbuchs über Forschung zu folgenden Themenfeldern: Geschichte des Lehrerberufs, Charakteristika und Rahmenbedingungen des Lehrerberufs, Konzepte der Forschung zum Lehrerberuf, Berufsbiographien von Lehrerinnen und Lehrern, Lehrerbildung, Kognitionen, Emotionen und Kompetenzen von Lehrern, Lehrerhandeln sowie Belastung und Beanspruchung im Lehrerberuf.Für die zweite Auflage wurden neue Beiträge eingefügt; alle Beiträge gründlich überarbeitet, aktualisiert und ergänzt. Insofern handelt es sich um eine vollständig überarbeite und ergänzte Neuauflage der ersten Ausgabe.Das Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf wendet sich nicht nur an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sondern darüber hinaus an ein größeres Fachpublikum (Lehrerinnen und Lehrer, Lehrerverbände, Bildungsverwaltungen, Institutionen der Lehrerausbildung und Lehrerweiterbildung, Schulen etc.) sowie an die interessierte Öffentlichkeit.Die HerausgeberProf. Dr. Ewald Terhart, Westfälische Wilhelms-Universität MünsterProf. Dr. Hedda Bennewitz, Technische Universität DresdenProf. Dr. Martin Rothland, Universität Siegen
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    Marthe Fontane, genannt Mete, war das Lieblingskind des Schriftstellers: intelligent, geistreich, eine glänzende Briefschreiberin. Die kluge Tochter war die Vertraute des Vaters, seine Meerfee, Muse und Scheherazade. Ihr Wesen und ihr Schicksal spiegelte er in Romanen wie Effi Briest, Frau Jenny Treibel und in Figuren wie der Melusine im Stechlin. Die Heiratsabsichten der Zwanzigjährigen erfüllten sich nicht, denn »ohne Mitgift« war die begabte und selberdenkende »Tochter aus gutem Hause« wenig begehrenswert. Sie erlernte den einzigen Beruf, der Frauen zur Verfügung stand, und ging als Erzieherin zu einer adligen Familie aufs Land, kehrte jedoch bald ins Elternhaus zurück und stand dem alternden Vater zur Seite. Doch Metes Verhältnis zur Mutter war gespannt, ihre »Nervosität« und Anfälligkeit nahmen zu; und Fontane beklagte einerseits, daß Mete ihm auf der Tasche lag, gleichzeitig fiel es ihm immer schwerer, sie gehen zu lassen. Er starb vier Tage nach ihrer Verlobung mit einem älteren Witwer. Ob sie in der Ehe ihr Glück fand, ist fraglich. Sie starb 1917 mit sechsundfünzig Jahren nach einem Sturz vom Balkon ihrer Hauses. Zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane am 30. Dezember 2019 erzählt die Erfolgsschriftstellerin Dagmar von Gersdorff mitreißend von dieser vielschichtigen, widersprüchlichen Vater-Tochter-Beziehung - und von einer Frau, die in Depressionen und Krankheiten flüchtete, weil sie keine Möglichkeit hatte, ihre reichen Begabungen und Talente anzuwenden.
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    »Faust beklagte, er habe zwei Seelen in seiner Brust. Ich habe eine ganze sich zankende Menge«, meinte Bismarck. Tatsächlich beherbergt unsere Psyche viele Teilpersönlichkeiten, so der Psychologe Jay Earley. Indem wir mit ihnen in direkten Kontakt treten, können wir unsere emotionale Heilung selbst in die Hand zu nehmen. Dieses Buch ermöglicht erstmals praktischen Zugang zur hocheffektiven IFS-Therapie. Anhand der detaillierten Anleitungen können selbst extreme Verhaltensmuster transformiert werden.Psychotherapie funktioniert durch einen Dialog zwischen Therapeut und Klient - aber was, wenn jeder von uns einen effektiven heilenden Dialog mit sich selbst anfangen könnte? "Weil unsere Psyche tatsächlich viele Subpersönlichkeiten beherbergt", erklärt der Psychologe Jay Earley, "haben wir die Möglichkeit, unsere emotionale Heilung selbst in die Hand zu nehmen, indem wir in direkten Kontakt mit unseren inneren Anteilen treten." Mit seinem Buch ermöglicht Dr. Earley erstmals praktischen Zugang zu der hoch effektiven und wegweisenden therapeutischen Methode namens Internal Family Systems- oder kurz IFS-Therapie, (»Systemische Arbeit mit der inneren Familie«). Diese weltweit anerkannte Therapieform macht endlich nachvollziehbar, warum wir oft Dinge tun, die wir doch gar nicht wollen, und anderes, was wir uns fest vornehmen, scheinbar selbst sabotieren. Denn unsere "innere WG" liegt häufig miteinander im Clinch. Lähmung und inneres Hin-und-Her-gerissen-Sein ist die Folge. Anhand der Übungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen des Buches können selbst tiefe emotionale Wunden transformiert werden. Sie ermöglichen auch therapeutisch unerfahrenen Lesern einen gangbaren und nachhaltigen Weg aus chronischen emotionalen Belastungen - das ist die besondere Stärke von IFS. Die hohe Effektivität entsteht dadurch, dass diese Therapieform auf wertschätzende Art und Weise mit allen inneren Kräften arbeitet - auch denen, die Therapieversuche üblicherweise unterlaufen. Innere kritische Stimmen, die unseren Selbstwert untergraben, oder Teile, die uns dazu bringen, uns selbst z.B. mit übermäßigem Essen, endlosem Aufschieben oder schmerzlichen Beziehungsdynamiken zu schaden, können ihre destruktiven Verhaltensweisen aufgeben und sich in positive Kräfte verwandeln.Ausstattung: Mit s/w-Illustrationen
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 12,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Legal Research und Legal Writing, Sprache: Deutsch, Abstract: Das am 13. April 2011 ergangene Urteil des BGH betrifft die Bestimmung des Erfüllungsortes bei der Nacherfüllung im Kaufrecht und ist die erste höchstrichterliche Entscheidung zu dieser Frage. Im vorliegenden Fall erwarben die in Frankreich wohnhaften Kläger mit Kaufvertrag vom 23. Februar 2008 bei der in Deutschland ansässigen Beklagten einen neuen Camping-Faltanhänger. Die Kläger rügten in der Folgezeit verschiedene Mängel und forderten die Beklagte mit Schreiben vom 04. Juni 2008 unter Fristsetzung zum 18. Juni 2008 auf, den Faltanhänger abzuholen und die Mängel zu beseitigen. Ein daraufhin vereinbarter Abholtermin bei den Klägern scheiterte. Mit Schreiben vom 10. Juli 2008 setzten die Kläger der Beklagten erneut eine Frist zur Abholung des Faltanhängers bis zum 14. Juli 2008 und erklärten nach fruchtlosem Ablauf dieser Frist den Rücktritt vom Kaufvertrag. (...) Das zentrale Problem des Falles ist daher die Bestimmung Nacherfüllungsortes im Kaufrecht. Unter Erfüllungsort versteht man denjenigen Ort, an dem der Schuldner die Leistungshandlung vornehmen muss und nicht den Ort, an dem der Leistungserfolg (und damit die Erfüllung im Sinne von § 362 I BGB) eintritt. Der BGH wies die Klage mit der Begründung ab, dass der Rücktritt, aufgrund der von den Käufern unterlassenen, aber mit Hinweis auf § 269 I BGB, notwendigen Mitwirkungshandlung, nicht wirksam war. Mit dieser Entscheidung lehnt der BGH die bisher in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Hauptauffassungen bezüglich des Nacherfüllungsortes ab und entscheidet sich bei der Bestimmung des Nacherfüllungsortes für den Rückgriff auf die allgemeine Regelung des § 269 I BGB, um interessengerechtere Ergebnisse zu erzielen (A). Ob diese Entscheidung des BGH nun zu mehr Rechtssicherheit bei der Bestimmung des Erfüllungsortes der Nacherfüllung führt, ist jedoch fraglich (B).
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    Seit 1972 ist eines der wohl größten Rätsel europäischer Architekturgeschichte als »Grüner Strahl« (rayon vert) bekannt. Bis heute wurde der grüne Lichtstrahl auf der Münsterkanzel im Straßburger Liebfrauenmünster nicht erklärt - offiziell sei er von »zufälliger Natur«. Lichtstrahlen in Sakralbauten wurden weltweit schon immer inszeniert: Der Grüne Strahl bleibt etwas Besonderes. Jedes Jahr zur Tag-und-Nacht-Gleiche erscheint er gegen Mittag als grünes Licht auf der berühmten Predigerkanzel. Obwohl auch ein »Weißer Strahl« zur Wintersonnenwende den Gekreuzigten auf dem oberen Kanzelkorb beleuchtet, löst das Lichtspiel nun schon seit Jahrzehnten Kontroversen aus - »Zufall« oder Absicht?Das Zusammenspiel zwischen der rekonstruierten Fensterfigur, die den Grünen Strahl erzeugt, und den Figuren auf der Kanzel wurde bislang noch nicht betrachtet. Dabei fällt eine der beleuchteten Figuren aus dem Rahmen: Der »zweite« Messias.Die Münsterkanzel (1485) und das zum Teil frühchristlich motivierte Figurenprogramm sind untrennbar mit dem Prediger Johann Geiler von Kaysersberg (1445-1510) verbunden, der in Straßburg die damalige Kirche scharf kritisierte und den Zustand des Klerus beklagte. Nicht umsonst ließ Papst Paul IV. das umfangreiche Werk Johann Geiler von Kaysersbergs 1559 auf den Index der verbotenen Bücher setzen. Die steinerne Kanzel konnte nicht zensiert werden - wohl aber ihr Lichtstrahl: Wurde er bereits 1666 sabotiert? Es wäre nicht das erste Mal gewesen.Johann Geiler von Kaysersberg kam auf Wunsch des Bürgertums und der Bauhütte - die Kathedralenerbauer - an das Münster und stand in der gnostischen Tradition der »Alten Kirche«. Der Grüne Strahl beleuchtet auf der Münsterkanzel auch die Marienfigur, die als »Schwarze Madonna« zu entdecken ist und eine Verbindung zur »bekrönten Jungfrau am Himmel« (Virgo) begründet - ihr ist die Notre-Dame Kathedrale in Straßburg geweiht. Ein Lichtstrahl half früher, Astronomisches zu berechnen und Astrologisches sichtbarzu machen - der Grüne Strahl steht für die »Achse der geistig-wissenschaftlichen Welt« des Mittelalters.Nach theologischer Auffassung der damaligen Welt leuchtet der Grüne Strahl dem Suchenden den Weg auf der symbolischen Wanderschaft ins »Neue Jerusalem« - zu sich selbst (»Menschwerdung«). Seine Botschaft: Erkenne Dich selbst!
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    2018 gelang es dem Autor Max Nyffeler und dem Filmemacher Reiner E. Moritz, Hans Zender, der damals schon gesundheitlich angegriffen war, zu einer Rückschau über seine lange und erfolgreiche Kariere zu bewegen. Über mehrere Tage erinnerte sich Hans Zender an Höhepunkte seiner Laufbahn, interpretierte ein Rollbild aus seiner wertvollen Sammlung japanischer Kalligraphien und beklagte, dass „unsere Schulbildung, ausschließlich an wissenschaftlichem Positivismus und wirtschaftlichem Nutzdenken orientiert, sich als unfähig erweist, eine Aufgabe zu übernehmen, welche in den älteren Generationen noch die bürgerliche Familie erfüllt hat: große Musik als zentrales Phänomen des schöpferischen Menschengeistes ehrfurchtsvoll zu pflegen“. Im spektakulären „Gläserhäusle“ mit Blick auf dem Bodensee lässt Hans Zender sein Leben und seine außergewöhnliche Karriere als Komponist, Dirigent und Essayist Revue passieren. Eine beeindruckende Dokumentation über Hans Zender, welches unter anderem Aufführungen von Zender, Zimmermann und vielen weiteren enthält.„Hans Zender gehört zu den Letzten der Generation von Komponisten, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Aufbau einer neuen Musik vorantrieben. Moderne und Tradition waren die beiden Stränge, die seine künstlerische Laufbahn bestimmten, musikalische Praxis, Komposition und das Nachdenken über die Musik waren die Grundzüge seiner unermüdlichen geistigen Aktivität“. (Max Nyffeler, Musikkritiker)Erstmals auf DVD veröffentlicht: Eine Aufnahme, die Hans Zender selbst sein ganzes Leben lang sehr schätzte. Claude Debussys La Mer spiegelt auf atemberaubende Weise fast Zenders eigene Biografie wider.
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    Aus den Galeerenjahren"Seit Nabucco habe ich, kann man sagen, nicht eine Stunde Ruhe gehabt. Sechzehn Galeerenjahre!" So beklagte sich 1858 Giuseppe Verdi in einem Brief an seine Freundin Clarina Maffei über die zurückliegenden Jahre, in denen er 21 Opern komponiert hatte - oder nach Verdis Sichtweise: zu komponieren hatte. Schwer lastet seitdem auf den allermeisten Bühnenwerken dieser Periode das ungerechte Pauschalurteil der gefälligen, aber substanzlosen Konfektionsware. Besonders schwer hatte es das 1848 in Triest uraufgeführte Musiktheaterstück Il corsaro nach Byrons Verserzählung The Corsair, das beim Publikum - warum auch immer - keine Gnade fand. Jedenfalls scheiden musikalische, vom Komponisten zu verantwortende Mängel als Ursache des Reinfalls aus. Dennoch sollte sich Verdi in der Folgezeit nie für eine Wiederaufnahme des Werks an anderer Stelle einsetzen. Bei näherer Betrachtung ist das demonstrative Desinteresse des Komponisten und der Nachwelt keineswegs gerechtfertigt, denn trotz mancher Schematisierungen bietet das Stück immer wieder Momente, die den Vergleich mit seinen erfolgreicheren und beliebteren Opern dieser Zeit keineswegs zu scheuen brauchen. Explizit zu nennen seien die bemerkenswert instrumentierte Kerkerszene und deren hervorragendes Duett zwischen Gulnara und Corrado sowie das finale Terzett.Eine Neubewertung des selten gespielten Bühnenwerks ist also längst überfällig. Gelegenheit hierzu gibt die überaus gelungene Einspielung mit Fabio Biondi und Europa Galante, die 2019 mit hervorragenden Sängern (u.a. Karen Gardeazabal, Ilona Mataradze und Mattheus Pompeu) beim Festival Chopin and his Europe entstand. Neben der mitreißenden Ausführung überzeugt die Aufnahme durch den Einsatz historischer Instrumente und die kritische Prüfung der Quellenlage, die der viel geschmähten Partitur ihr ursprüngliches romantisches Klangbild zurückgibt.
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