32 Results for : intendanten

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    Wenn Thomas Bernhard sich öffentlich äußert, drängt sich der Eindruck auf, er verhalte sich genauso wie die Hauptpersonen in seinen Romanen und Theaterstücken: Da wird die Welt zum Katastrophenroman und zum sinnlosen Schauspiel, in dem Bornierte und Böswillige, Nichtwisser und Nichtkönner agieren, die es in gerechtem Zorn und kunstvoller Übertreibung anzuklagen und zu verurteilen gilt. Vorher werden sie aber, Höchststrafe, der Lächerlichkeit überführt.Deshalb konnte es nicht ausbleiben, daß Bernhards Interventionen ständig von Skandalen begleitet sind: Eine frühe Kritik am Spielplan trägt ihm einen Prozeß des Intendanten ein, die Dankesrede bei einer Preisverleihung mündet in der Absage einer weiteren Preisverleihung, eine Rezension läßt einen Minister nach dem Sendeverbot eines Bernhard-Porträts rufen, ein Interview erregt Politiker und Journalisten gleichermaßen.Der vorliegende Band zeigt den »öffentlichen Bernhard«: Er enthält, in chronologischer Reihenfolge, seine gewichtigenjournalistischen Arbeiten, seine Leserbriefe, seine öffentlichen Erklärungen sowie die folgenreichen Interviews. Er beginnt mit einem Salzburger Vortrag aus dem Jahr 1954 und endet mit den letzten von ihm formulierten Zeilen, einem Leserbrief, der drei Tage nach seinem Tod erscheint.Hier ist nachzuvollziehen, wie Bernhard von der Öffentlichkeit gesehen werden möchte, wie er mit ihr spielt, wie er sie für seine Zwecke benutzt, Skandale inszeniert - und er gleichzeitig seine Vorlieben, seine Sympathien, seine Vorbilder preist.
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    Meiningen ist in Thüringen die kleine Schwesterstadt der Klassikerstadt Weimar. Aber sie muss sich keineswegs hinter ihr verstecken, denn die angebliche Provinz ist mit einer reichen Kulturvergangenheit und -gegenwart gesegnet. Der Blick zurück führt zum »Theaterherzog« Georg II. und seinem genialen Intendanten Ludwig Chronegk, zur Theatermalerfamilie Brückner und auch zu Goethe, Schiller, Jean Paul, Bechstein, Brahms, Hans von Bülow und Max Reger, die mit der Stadt und ihrem Theater verbunden sind. Nicht zu vergessen Rudolf Baumbach, ein Sohn der Stadt, dessen Evergreen »Hoch auf dem gelben Wagen« wohl jeder kennt. Heute starten Karrieren am Meininger Theater, wie etwa die des Dirigenten Kirill Petrenko oder der Sängerin Elina Garanca. Am Meininger Theater inszenierten unter anderem Friedo Solter, Manfred Wekwerth, Rolf Hochhuth, Loriot und Christine Mielitz, traten Schauspieler wie Iris Berben, Heinz Rennhack, Eberhard Esche, Armin Mueller-Stahl und Ursula Karusseit auf. Und auch die Wege von Schriftstellern und Malern, darunter Jewgeni Jewtuschenko, Donna Leon, Asfa-Wossen Asserate, Christoph Wetzel, Uwe Pfeifer, kreuzten die Kulturstadt Meiningen. Carola Scherzer hat sie alle getroffen und interviewt. In klugen und kurzweiligen Gesprächen mit diesen Persönlichkeiten sowie historischen Hintergrundporträts führt die Autorin durch die Geschichte der Kulturstadt Meiningen und eröffnet dadurch auch Perspektiven für Gegenwärtiges und Visionäres. Mit einem Nachwort von Matthias Brenner - gebürtiger und bekennender Meininger und heute Theaterintendant in Halle (Saale).
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    Vom musikalischen Reisefieber gepackt erlebt Nola hier das Abenteuer Konzertbesuch. Ihr Freund Konrad Kontrabass macht sie bekannt mit allen Instrumenten des großen, klassischen Orchesters. Sie begegnet der Geige samt Streicher-Familie, lauscht der Oboe und dem Horn, lernt zu unterscheiden zwischen den eleganten Holz- und glänzenden Blechbläsern. Nola verliebt sich in die sanften Klänge der Harfe und staunt über die Kraft der Pauke. Sie lernt den Flügel und andere Tasteninstrumente kennen und natürlich den Dirigenten. So viele herrliche Töne, mitreißende Spiel- und Musizierfreude erlebt sie hier, dass sie echte Gänsehaut bekommt... Alle kleinen und großen Zuhörer, die mit ihr auf Orchesterreise gehen, garantiert auch!Einfühlsam und kindgerecht weckt dieses Hörbuch die Neugierde auf klassische Musik, auf Instrumente und ihre Vielfalt, vielleicht sogar darauf, selbst ein Instrument zu erlernen. Vor allem aber macht sie Lust, ein klassisches Konzert live zu erleben.Orchesterreise mit Nola,reine Orchester-Fassung.Bezaubernd eingespielt von den Nürnberger Symphonikern! Ab 3 Jahren. O-Ton des Intendanten der Nürnberger Symphoniker, Lucius Hemmer, selbst Vater von 2 Kindern: 'Seit dem Klassiker 'Peter und der Wolf' ist Nolas Orchesterreise tatsächlich die beste Kindermusik-Geschichte, die ich kenne.'
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    Ein Mann, eine Frau, ein Match, ein Date - soweit die Theorie. Was passiert aber, wenn Mann und Frau kein Match sind und sich trotzdem daten? Das Ergebnis ist eine Audio-Novela der Superlative: Mit Live-Aufnahmen in Berlin sprengt Audibles neue Dating-Serie die Grenzen zwischen Film und Hörspiel und wartet mit leidenschaftlicher Liebe, schlagfertigen Dialogen und einer großstädtischen Geräuschkulisse auf. Radiomoderator Jan (Richard Barenberg) wird von seinem Intendanten gezwungen, sich auf ein gewagtes Experiment einzulassen: Er meldet sich bei einem Datingportal an, um eine Frau zu suchen, die laut Dating-Algorithmus absolut kein Match ist. Das Pikante daran: Jan soll mit der Paartherapeutin Marita Hennes (Judy Winter) im Radio offen über seine Dates berichten. So trifft Jan auf Sophie (Nora Jokhosha) - es ist Abneigung auf den ersten Blick. Zwar finden sich die beiden äußerlich anziehend, aber die verkopfte Chemikerin und der freiheitsliebende Digitalnomade können sich nicht riechen. Dennoch kann Jan Sophie dazu überreden, ihn zu daten, um der Online-Dating-Welt zu beweisen, dass man sich auch ohne kalkulierte Übereinstimmung annähern kann... Mit 'Be My Match' von Anna Basener feiert Audible eine Premiere: Zum ersten Mal wurde ein Hörspiel 'on location' in Shopping Malls, Cafés und auf der Straße aufgenommen. Der Soundmix aus Fußgängern, Fahrradklingeln, Autohupen und Bargeräuschen, untermalt von Electro-Indie-Pop-Musik, katapultiert Sie mitten in die Hauptstadt - und in eine Love Story, die keine sein will. Platz 2 bei der OhrCast Wahl zum Hörspiel des Jahres 2016In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material. Diese Hörspiel-Serie genießt du exklusiv nur bei Audible.
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    Intentionen eines Intendanten - Friedrich Bischoff und seine Programmarbeit im Südwestfunk: ab 49 €
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    Als einer der vielseitigsten und bekanntesten deutschen Komponisten der Gegenwart beeindruckte und schockierte Wolfgang Rihm schon immer mit dem ungeheuren Ausdruckswillen seiner Musik, mit ihrer ungemeinen Ausdruckskraft. Diese musikalische Kraft strahlt bis heute auch das Auftragswerk der Deutschen Oper Berlin von 1987 aus – „Oedipus“.Bei Publikum und Presse wurde Rihms Oper zum großen Erfolg – eindrücklich inszeniert vom damaligen Intendanten und Chefregisseur Götz Friedrich und mit Andreas Schmidt (am Beginn seiner internationalen Karriere) in der Titelrolle. Der Bariton ist heute nicht nur im klassischen Repertoire und als Liedinterpret weltweit gefragt, sondern war immer auch bekannt für Interpretationen zeitgenössischer Musik von Hans Werner Henze bis Peter Ruzicka. Die literarische Figur des Oedipus gehört zum Fundus abendländischer Kultur: Unwissentlich hat er seinen Vater getötet und mit seiner Mutter vier Kinder gezeugt – und damit den Spruch des Orakels erfüllt. Der Prozess, der zur Erkenntnis seiner Schuld führt, ist quälend. An dessen Ende straft Oedipus sich selbst in großer theatralischer Geste, indem er sich blendet und damit der Sehfähigkeit beraubt. In der Frage nach persönlicher Schuld und Verantwortung übt der Mythos bis heute seine Faszination aus, und ist wie geschaffen für die (große) Opernbühne.
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    Der Schriftsteller und Satiriker Jonathan Swift brachte seinen Freund John Gay auf die Idee ein Stück über die verkommene Moral der englischen Politik zu schreiben. Gay, ein genialer Poet mit britischem Humor, verfasste daraufhin The Beggar’s Opera und inszenierte es zusammen mit dem Intendanten John Rich (Rich brachte die Pantomime nach England). Der Erfolg der Beggar’s Opera übertraf ihre wildesten Träume und machte Gerüchten zufolge „Gay rich and Rich gay“. Allgemein passte diese ballad opera, die in Londons kriminellen Klassen spielt und voller satirischer Scherze über Korruption in den höchsten Rängen steckt, besser zum englischen Geschmack als Händels heroische Opern der 1720er Jahre. Eigens für das Fernsehen initiiert, erfasst die vorliegende Version der Beggar’s Opera die Satire der Hogarthschen Stiche, die das Original von Gay maßgeblich beeinflussten. Die Charaktere dieser fidelen Komödie entspringen direkt aus dem Verbrechermilieu der niederen Klasse Londons: Peachum (Streatford Johns), ein Hehler, der seine Klienten nach Strich und Faden betrügt, Machheath, der Wegelagerer, der mit Polly Peachum (Carol Hall) verheiratet, aber Lucy Lockit versprochen ist (Rosemary Ashe). Lucy, die versucht ihre Rivalin Polly zu vergiften… Wollust, Gier und Korruption gibt es im Überfluss in diesem überschwänglichen Werk populären Theaters. Die Barockspezialisten Jeremy Barlow und John Elliot Gardiner haben die von Johann Christoph Pepusch zusammengestellte Musik neu arrangiert. Roger Daltrey, der Sänger der Band The Who und Star in den Filmen Tommy, McVigar und Lisztomania, führt als Macheath eine große Garde herausragender englischer Schauspieler an. Nicht zuletzt findet sich mit Bob Hoskins auch ein wahrhafter Oskar-Preisträger auf dieser amüsanten Einspielung.
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    Der Schriftsteller und Satiriker Jonathan Swift brachte seinen Freund John Gay auf die Idee ein Stück über die verkommene Moral der englischen Politik zu schreiben. Gay, ein genialer Poet mit britischem Humor, verfasste daraufhin The Beggar’s Opera und inszenierte es zusammen mit dem Intendanten John Rich (Rich brachte die Pantomime nach England). Der Erfolg der Beggar’s Opera übertraf ihre wildesten Träume und machte Gerüchten zufolge „Gay rich and Rich gay“. Allgemein passte diese ballad opera, die in Londons kriminellen Klassen spielt und voller satirischer Scherze über Korruption in den höchsten Rängen steckt, besser zum englischen Geschmack als Händels heroische Opern der 1720er Jahre. Eigens für das Fernsehen initiiert, erfasst die vorliegende Version der Beggar’s Opera die Satire der Hogarthschen Stiche, die das Original von Gay maßgeblich beeinflussten. Die Charaktere dieser fidelen Komödie entspringen direkt aus dem Verbrechermilieu der niederen Klasse Londons: Peachum (Streatford Johns), ein Hehler, der seine Klienten nach Strich und Faden betrügt, Machheath, der Wegelagerer, der mit Polly Peachum (Carol Hall) verheiratet, aber Lucy Lockit versprochen ist (Rosemary Ashe). Lucy, die versucht ihre Rivalin Polly zu vergiften… Wollust, Gier und Korruption gibt es im Überfluss in diesem überschwänglichen Werk populären Theaters. Die Barockspezialisten Jeremy Barlow und John Elliot Gardiner haben die von Johann Christoph Pepusch zusammengestellte Musik neu arrangiert. Roger Daltrey, der Sänger der Band The Who und Star in den Filmen Tommy, McVigar und Lisztomania, führt als Macheath eine große Garde herausragender englischer Schauspieler an. Nicht zuletzt findet sich mit Bob Hoskins auch ein wahrhafter Oskar-Preisträger auf dieser amüsanten Einspielung.
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    2012 feiert die Deutsche Oper Berlin ihr 100-jähriges Jubiläum. Auch wenn die Oper selbst erst 1961 gegründet wurde, so reicht die Geschichte des Hauses in der Bismarckstraße viel weiter zurück. 1912 erbaut, wurde das Gebäude auf Initiative engagierter Berlin-Charlottenburger als Deutsches Opernhaus eröffnet – eine bürgerliche Oper sollte neben der königlichen Hofoper (der heutigen Staatsoper Unter den Linden) bestehen können.Der Film „Overture 1912“ folgt der vielseitigen Geschichte der Berliner Institution durch die historischen Stationen der Stadt und verbindet nie gesehenes Archivmaterial von Proben und Aufführungen mit Interviews von Künstlern, deren Biographien eng mit der Deutschen Oper verbunden sind. Hier ist zunächst Dietrich Fischer-Dieskau zu nennen, der wenige Wochen vor seinem Tod für diesen Film ausführlich und sehr eindrücklich von seinen Anfängen in der Nachkriegszeit und den 1950er Jahren berichtet hat. Hinzu kommen Christa Ludwig, René Kollo, Karan Armstrong, Hans Neuenfels, Donald Runnicles, Aribert Reimann u.v.m. Prägende Persönlichkeiten des Opernhauses, wie die Intendanten Carl Ebert, Gustav Rudolf Sellner und Götz Friedrich, werden kurz porträtiert.Der beeindruckende Dokumentarfilm des spanischen Regisseurs Enrique Sánchez Lansch wirft mit seinen einzigartigen Aufnahmen einen unvergesslichen Blick hinter die Kulissen des faszinierenden Opernhauses.
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    Silly und Gundermann & Seilschaft trafen in dieser personellen und musikalischen Form - alle Songs wirklich gemeinsam und akustisch zu spielen - nur zweimal auf einer Bühne zusammen: Am 22. November 1994 im Potsdamer Lindenpark sowie auf Wunsch des Intendanten am 01.Januar 1995 zum Neujahrskonzert der Berliner Volksbühne. Gundermann hatte - da es nur eine einmalige Aufführung werden sollte - einen ehemaligen "Feuerstein" gebeten, das Konzert filmisch zu konservieren. Tontechnisch wurde es vom Paul Kramer für die ORB-Sendung Liedersprüche aufgenommen und später im DanzMusik- Studio von Uwe Hassbecker und Ritchie Barton gemischt. Wir erleben fast alles: Premierenfieber und - power, glückliche Menschen oben wie unten.
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