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I puritani
Die “Königin der Koloratur”, Edita Gruberova, ist der Star dieser Produktion von I Puritani, die zum Bellini Jahr 2001 im Liceu in Barcelona inszeniert wurde. Das zurückhaltende Bühnendesign und die klare Regie lassen die superbe Elvira der Gruberova umso strahlender erklingen. Seit mehr als dreißig Jahren überzeugt Edita Gruberova nun schon auf internationalen Opernbühnen und ihre Aura als eine der überragendsten Koloratursängerinnen ist ungebrochen. Vor allem die großen Donizetti und Bellini Rollen sind ihr Markenzeichen und grade die Elvira gilt als ihre Paraderolle. Mit ihrer stupenden Technik, ihrer Sicherheit in den hohen Lagen, ihren exquisiten Pianissimos und ihrer Beherrschung der Koloraturen steht sie ganz im Zentrum dieser Produktion. Nach der Wahnsinnsszene im zweiten Akt erhielt sie langen Sezenenapplaus und die herzerweichende Darbietung des elegischen “Qui la voce sua soave” sowie die effektvolle Koloratur in der schnellen Kabaletta bestätigen sie als eine der wichtigsten Rollenvertreterinnen des 20. Jahrhunderts. Neben ihr gab José Bros als Arturo sein Debüt in dieser einschüchternd schwierigen Tenorpartie. Andrei Serbans sparsam bebilderte Inszenierung – eine schlichte Festung, eine einzelne Kutsche im Eis – arbeiten das sich zuspitzende Drama um die scheinbar betrogene Elvira in der Enge einer strengen Gemeinschaft heraus. Vor allem aber stellt es die Stimmen in den Vordergrund, die die eigentlichen Hauptrollen in dieser Oper spielen.- Shop: odax
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La Gioconda
Arthaus presents a new production of La Gioconda recorded at the renowned opera house in Barcelona. The staging was realized in cooperation with the Arena di Verona and successfully shown in the famous opera festival’s 2005 programme. The Barcelona production features internationally acclaimed singers as well as celebrated soloists and ballet dancers from the Gran Teatre del Liceu – all showing a musically and dramatically impressive performance of this melodrama. The title role is sung by American soprano Deborah Voigt, one of the most important dramatic sopranos in her generation. Critics have praised her „lyricism, beauty of tone and dramatic acuity“ and her „impressive aura and voice.“ Polish contralto Ewa Podle appears as her blind mother, delighting the audience with the overwhelming warmth and broad range of her voice while convincingly conveying her character’s suffering. The Canadian tenor Richard Margison takes the role of the exiled nobleman Enzo and the Italian baritone Carlo Guelfi sings the spy and agent provocateur Barnaba. Both excel opposite the two female characters. The ballet – set to the famous “Dance of the Hours” – deservedly received extended ovations. The choreography – danced by two star dancers of the Barcelona ballet – tells a love story in view of ongoing time, symbolised by the twelve hours. La Gioconda is a typical Romantic opera refl ecting various strands of 19th-century European melodrama. Even though it rests on the foundations of French grand opera, most obviously in its third-act ballet, the work follows the Italian and especially the Verdian tradition with its inspired arias, wonderful choruses and impressive orchestration. At the same time the vocal writing and a number of its dramatic effects point the way forward to verismo. The sets and costumes of the present production are the work of the distinguished Italian architect and director Pier Luigi Pizzi, whose staging is classical in its nobility.- Shop: odax
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Rigoletto - Legendary Performances
Rigoletto zählt zu einer der populärsten Opern von Verdi, deren Libretto auf das Drama Le roi s’amuse von Victor Hugo basiert. Nachdem das Werk nach der Uraufführung in Venedig verboten wurde, weil es den König als zynischen Lebemann darstellt, wurde die Handlung an einen Renaissancehof verlegt. Der bucklige Hofnarr des Herzogs von Mantua wird schließlich zur Titelfigur in Verdis Oper. Die Aufführung aus dem Gran Teatre del Liceu 2004 wird vom spanischen Dirigenten Jesus-Lopez Cobos geleitet. Graham Vicks Inszenierung sowie Paul Browns Bühnenbild und Kostüme weichen von der realistischen Bildwelt ab, nichts wird offensichtlich dargestellt. Der Hofnarrenthron wird beispielsweise in Form eines komfortablen Lederlehnstuhls präsentiert, von dem aus der Protagonist manchmal stolz, manchmal am Boden zerstört waltet. Auch der prunkvolle Renaissance-Palast des Herzogs weicht einem antiseptischen Raum, in dem die Frauen wie in einem Schaufenster gezeigt werden und der Herzog sich je nach Belieben eine aussuchen kann.- Shop: odax
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Turandot
Die Geschichte der grausamen Prinzessin, die sich der Liebe verweigert, nimmt einen besonderen Platz unter Giacomo Puccinis Opern ein. Wie keine andere Opera zeigt „Turandot“ Puccinis Fähigkeit die musikalischen Trends seiner Zeit zu reflektieren - bis heute faszinieren, neben Melodien wie die Arie „Nessun dorma“, die einfallsreiche Tonalität und Instrumentierung des Werkes.Aufgenommen 2004, wurde diese „Turandot“ bereits 1999 zur Wiedereröffnung des renovierten Gran Teatre del Liceu in Barcelona inszeniert. Unter Dirigent Giuliano Carella kamen Spitzenvertreter des italienischen Fachs zusammen: Luana De Vol, deren dramatischer Sopran der Titelfigur den harten, doch verletzlichen Charakter verleiht und mit Lirico-spinto Sopran Barbara Frittoli in der Rolle der Liù findet sich eine der ganz Großen ihres Fachs, die den Kontrast der selbstopfernden, liebenden Frau zur Hartherzigkeit der Prinzessin mit ihren lyrischen Stimmanteilen eindringlich herausarbeitet. Als Calaf ist der amerikanische Tenor Franco Farina zu hören.Núria Esperts Regiekonzept behält die Tradition des aufwändigen Bühnendekor, der traditionell mit der Oper verbunden ist, bei. Entgegen so mancher Aufführungstradition bietet ihre Interpretation allerdings kein Happy End, sondern bis zum Schluss hält sie an der unauflöslichen Verhärtung der Prinzessin Turandot fest, die sich lieber umbringt als einen Mann zu lieben.- Shop: odax
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Rigoletto
Rigoletto zählt zu einer der populärsten Opern von Verdi, deren Libretto auf das Drama Le roi s’amuse von Victor Hugo basiert. Nachdem das Werk nach der Uraufführung in Venedig verboten wurde, weil es den König als zynischen Lebemann darstellt, wurde die Handlung an einen Renaissancehof verlegt. Der bucklige Hofnarr des Herzogs von Mantua wird schließlich zur Titelfigur in Verdis Oper. Die Aufführung aus dem Gran Teatre del Liceu 2004 wird vom spanischen Dirigenten Jesus-Lopez Cobos geleitet. Graham Vicks Inszenierung sowie Paul Browns Bühnenbild und Kostüme weichen von der realistischen Bildwelt ab, nichts wird offensichtlich dargestellt. Der Hofnarrenthron wird beispielsweise in Form eines komfortablen Lederlehnstuhls präsentiert, von dem aus der Protagonist manchmal stolz, manchmal am Boden zerstört waltet. Auch der prunkvolle Renaissance-Palast des Herzogs weicht einem antiseptischen Raum, in dem die Frauen wie in einem Schaufenster gezeigt werden und der Herzog sich je nach Belieben eine aussuchen kann.- Shop: odax
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Victoria De Los Angeles
De Los Angeles gab ihr Operndebüt bereits mit 18 Jahren als Mimi in Puccinis La Bohème am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Ihre professionelle Sängerkarriere begann sie 1944 mit einem Konzert in Barcelona, dem 1945 Auftritte am Liceu als Gräfin in Mozarts Die Hochzeit des Figaro sowie in Paris und am Covent Garden folgten. 1951 debütierte sie als Marguerite in Faust an der Metropolitan Opera in New York, zu dessen Ensemble sie bis 1961 gehörte.- Shop: odax
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Le Grand Macabre
György Ligeti (1923-2006), wegbereitender ungarischer Komponist des 20. Jahrhunderts, schuf mit seiner Oper „Le Grand Macabre“ eine absurde, tragikomische Gesellschaftskritik – eine provokative Satire. Populäres Theater, Pop-Art, Kabarett, Karikatur und die Apokalypse werden mit faszinierendem Einfallsreichtum vereint. Das Gran Teatre del Liceu in Barcelona präsentierte 2011 „Le Grand Macabre“ in einer außergewöhnlichen und spektakulären Inszenierung von La Fura dels Baus. Die katalanische Theatergruppe macht Ligetis Musiktheater mit großem Aufwand zu einem wundersamen Kunstwerk.- Shop: odax
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Concierto italia
Nancy Herrera (Mezz), Raimon Garriga (Pno), Alex Garrobe (Gtr), Pedro Bonet (Fl), u.a., Gran Teatro del Liceu Kammerorchester, Guerassim Voronkov (Dir)- Shop: odax
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Le Grand Macabre
Barcelona’s Grand Teatre del Liceu presents György Ligeti’s sole opera “Le grand macabre” in a stunningly imaginative and highly theatrical production by La Fura dels Baus – a production that already claimed enormous success in Brussels, London and Rome and - as the British Independent proclaimed - “only comes along once a decade”. Ligeti’s (1923-2006) absurd-tragicomical masterpiece of the highest order blends popular theater, comics, pop art, cabaret, caricature and the Apocalypse with fascinating imaginativeness. The orchestra, for example, is enhanced with “instruments” such as car horns and doorbells. Ligeti himself – one of the great composers of the later 20th century – called his work an “anti-anti-opera.”Premiered in Stockholm in 1978, the work is based on a play by Michel de Ghelderode (1898-1962) and unfolds in an imaginary land inspired by the famous Dutch painter Pieter Brueghel the Elder: Nekrotzar, the Grand Macabre, announces the end of the world, but in a land ruled by eros, alcohol and corruption, his plan to unleash the Apocalypse bursts like a soap bubble. The people continue to lead their lives as before and refuse to be frightened by thoughts of death and a dark future… Masterfully rendering the colorful score is conductor Michael Boder and the orchestra and chorus of the Liceu. The top-notch cast includes Werner Van Mechelen as Nekrotzar, Chris Merritt as “Piet the Pot”, Barbara Hannigan as Chief of the secret police, and Brian Asawa as “Prince Go-Go”.- Shop: odax
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