30 Results for : pasticcio

  • Thumbnail
    Im Rahmen von Händels zweitem Opernunternehmen (1729-1734), das er gemeinsam mit dem Impresario Johann Jacob Heidegger in Eigenregie leitete, standen immer wieder auch sogenannte Pasticci, also neu inszenierte oder kompositorisch veränderte oder aus diversen Werken eines oder auch verschiedener Komponisten neu zusammengesetzte Stücke, auf dem Spielplan. Nicht zuletzt diese ermöglichten es ihm, durch die Verwendung von Arien neapolitanischer Komponisten auf den neuesten Musikgeschmack zu reagieren. Zu Beginn der Spielzeit 1732/33 arbeitete Händel Leonardo Leos Catone in Utica (1728) zum Pasticcio Catone (HWV A7) um. Seine Änderungen an Leos Partitur erstreckten sich dabei auf die Streichung einer Rolle, die Neufassung von Rezitativen sowie auf Transposition, Austausch und Einfügung von Arien anderer Komponisten. Diese stammten von Hasse, Porpora, Vinci und Vivaldi. Händel war offensichtlich bemüht, möglichst viel von Leos Vertonung in seiner Fassung beizubehalten, so wurden unter anderem die Ouvertüre und neun Arien sowie wesentliche Teile der Rezitative aus der Vorlage übernommen. Auch wenn das Werk beim Londoner Publikum keinen nachhaltigen Erfolg hatte, zeigt es doch das kreative Interesse Händels an den neuesten musikalischen Entwicklungen in Italien und ist damit eine der Quellen für den stilistischen Wandel in seinen Opern der 1730er Jahre. Mit mitreißender Musizierkunst und stilgerechten Interpretationen sowie einer erlesenen Sängerbesetzung erweckt das Ensemble Auser Musici unter Carlo Ipata für GLOSSA dieses lange vernachlässigte Händel-Pasticcio wieder zum Leben.
    • Shop: odax
    • Price: 14.23 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Ensemble Pasticcio Barocco
    • Shop: odax
    • Price: 18.33 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Dopo aver finalmente trovato l'uomo perfetto nell'affascinante avvocato Mark Darcy (Colin Firth), latrentenne ex-single Bridget Jones (Renee Zellweger), si trova ad affrontare la sfida ancora piu imp
    • Shop: odax
    • Price: 10.40 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Im Rahmen von Händels zweitem Opernunternehmen (1729-1734), das er gemeinsam mit dem Impresario Johann Jacob Heidegger in Eigenregie leitete, standen immer wieder auch sogenannte Pasticci, also neu inszenierte oder kompositorisch veränderte oder aus diversen Werken eines oder auch verschiedener Komponisten neu zusammengesetzte Stücke, auf dem Spielplan. Nicht zuletzt diese ermöglichten es ihm, durch die Verwendung von Arien neapolitanischer Komponisten auf den neuesten Musikgeschmack zu reagieren. Zu Beginn der Spielzeit 1732/33 arbeitete Händel Leonardo Leos Catone in Utica (1728) zum Pasticcio Catone (HWV A7) um. Seine Änderungen an Leos Partitur erstreckten sich dabei auf die Streichung einer Rolle, die Neufassung von Rezitativen sowie auf Transposition, Austausch und Einfügung von Arien anderer Komponisten. Diese stammten von Hasse, Porpora, Vinci und Vivaldi. Händel war offensichtlich bemüht, möglichst viel von Leos Vertonung in seiner Fassung beizubehalten, so wurden unter anderem die Ouvertüre und neun Arien sowie wesentliche Teile der Rezitative aus der Vorlage übernommen. Auch wenn das Werk beim Londoner Publikum keinen nachhaltigen Erfolg hatte, zeigt es doch das kreative Interesse Händels an den neuesten musikalischen Entwicklungen in Italien und ist damit eine der Quellen für den stilistischen Wandel in seinen Opern der 1730er Jahre. Mit mitreißender Musizierkunst und stilgerechten Interpretationen sowie einer erlesenen Sängerbesetzung erweckt das Ensemble Auser Musici unter Carlo Ipata für GLOSSA dieses lange vernachlässigte Händel-Pasticcio wieder zum Leben.
    • Shop: odax
    • Price: 24.46 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Jan Dismas Zelenkas Instrumentalmusik für Orchester sowie Triosonate ZWV 181 präsentiert von Pasticcio Barocco und dem Orchestre de Chambre d'Auvergne.
    • Shop: odax
    • Price: 13.62 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Heutzutage kaum vorstellbar, aber die Rezeption der Opern Mozarts im Ausland geschah zunächst nicht immer mittels der Originalversion. Das galt auch für Die Zauberflöte: Als das Werk 1801 in Paris zur Aufführung kam, wurde es zuvor stark bearbeitet und in Les Mystères d'Isis umbenannt. Der Komponist Ludwig Wenzel Lachnith und der Librettist Étienne Morel de Chédeville behielten das Libretto Schickaneders nur noch in groben Zügen bei und benannten die meisten Figuren um. Musikalisch handelt es sich zudem um ein Pasticcio: Es gibt einige Einschübe aus anderen Mozart-Opern sowie eigene Musik Lachniths. Eine interessante Rarität für Mozart-Kenner!
    • Shop: odax
    • Price: 26.23 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    No description.
    • Shop: odax
    • Price: 12.59 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Diese seinerzeit verbreitete [Pasticcio]-Praxis hat in späterer Musikforschung wenig Beachtung gefunden. Bedauerlich! Denn das in der Tat aus musikalischer Zweitverwertung resultierende Werk besticht durch eine geradezu zwingende Dramaturgie, deren Geradlinigkeit auffällig ist, und die keines lieto fine bedarf, um zum Ende zu kommen. Der seinerzeit beliebte antike Iphigenien-Stoff, auf dem das Libretto basiert, birgt zudem die Utopie einer politischen Metamorphose (Deutschlandfunk).
    • Shop: odax
    • Price: 17.21 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Ensemble Pasticcio Barocco
    • Shop: odax
    • Price: 12.42 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    György Vashegyi (Dir) // The conductor Gyorgy Vashegyi and his ensembles, the Orfeo Orchestra and the Purcell Choir, are fluent in various fields of baroque and classical music, with a particular predilection for French baroque opera. However, one of their favorite lines of work is Lutheran sacred music, and a good example of this is this beautiful work, "Wer ist der, so von Edom kommt", a period pasticcio with pieces by various composers.
    • Shop: odax
    • Price: 20.72 EUR excl. shipping


Similar searches: