36 Results for : schierer

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    Mythos Willensstärke: warum wir nicht an mangelnder Disziplin scheitern Nutzen Sie die Kraft des Unbewussten, um Ihre Ziele zu erreichen! Sie fragen sich, warum es mit dem Abnehmen nicht klappt? Und eigentlich wollen Sie schon lange regelmäßig Sport treiben, landen aber immer wieder auf der Couch? Fakt ist: Wir verbringen sagenhafte 43 Prozent unseres Tages damit, Dinge zu tun, ohne darüber nachzudenken. Wie wir auf Menschen reagieren; wie wir uns bei der Arbeit verhalten; wann und wie wir uns bewegen, essen und trinken: All das wird von Gewohnheiten bestimmt. Selbst komplexe Handlungen laufen oft automatisch ab. Dieses Buch erklärt, warum wir schlechte Gewohnheiten nicht allein mit Selbstdisziplin und Willensstärke loswerden und wie wir wirklich positive Veränderungen erreichen. »Viele Autoren haben über Gewohnheiten geschrieben, aber Wood ist die führende Forscherin. Sie erklärt, was funktioniert und was nicht.« Washington Post »Selbst disziplinierte Menschen verdanken ihre scheinbare Tugend möglicherweise eher dem Zufall als schierer Willensstärke.« New Yorker »Faszinierend und unterhaltsam, dieses Buch wird viele Leben verändern. Es ist ein Wegweiser.« Cass R. Sunstein »Woods Arbeit hat die Wissenschaft geprägt. Ich kann mir keine bessere Person vorstellen, um dieses Buch zu schreiben.« Dan Ariely »Niemand hat besser gezeigt, wie man schlechte in gute Gewohnheiten umwandeln kann.« Robert B. Cialdini
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    Die spitzen Ohren der Erwachten horchen auf, wenn das wehklagende Nachtgeheul der Geister Havenas durch die Gassen hallt. Es gilt sich den Schrecken der Nächte zu stellen doch nur mutige Katzenherzen vermögendie Angst zu überwinden um siegreich hervorzugehen. Diese Anthologie enthält drei Abenteuer mit dem Schwerpunkt auf düstere Geistergeschichten in denen die grenzen zwischen Totenreich und die Welt der Sterblichen ineinander überfließen. In Polternde Geister purzeln die Helden aus schierer Not direkt in ein verlassenes Gemäuer. Die dort hausenden Geister sind über die Störung ganz und gar nicht erfreut doch dann tritt unerwartet eine dritte Partei auf den Plan. Die Gefahren Jenseits des Spiegels sind den Erwachten Havenas bekannt. Niemand würde sich dort hinaus trauen. Doch dann winkt den Helden plötzlich Ruhm und Reichtum. Wenn sie nur den mysteriösen Turm inmitten des Nebels erreichen könnten ... Der Hund von Orkendorf ist ein Märchen, dass kleinen Kätzchen erzählt wird, damit sie des Nachts nicht das schützende Nest verlassen. Als eine grausame Mordwelle über die Katzen Havenas einbricht flüstert man hinter vorgehaltener Pfote, dass der gräßliche Geisterhund daran schuld sei. Sogar sichtungen soll es gegeben haben. Diese Anthologie ist geeignet für Spieler, die einem angenehmen kalten Hauch über den Rücken wertschätzen. Der Ahnenvater Zerzal sei euch gewogen in diesen düsteren Nächten.
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    Mythos Willensstärke: warum wir nicht an mangelnder Disziplin scheiternNutzen Sie die Kraft des Unbewussten, um Ihre Ziele zu erreichen!Sie fragen sich, warum es mit dem Abnehmen nicht klappt? Und eigentlich wollen Sie schon lange regelmäßig Sport treiben, landen aber immer wieder auf der Couch? Fakt ist: Wir verbringen sagenhafte 43 Prozent unseres Tages damit, Dinge zu tun, ohne darüber nachzudenken. Wie wir auf Menschen reagieren; wie wir uns bei der Arbeit verhalten; wann und wie wir uns bewegen, essen und trinken: All das wird von Gewohnheiten bestimmt. Selbst komplexe Handlungen laufen oft automatisch ab. Dieses Buch erklärt, warum wir schlechte Gewohnheiten nicht allein mit Selbstdisziplin und Willensstärke loswerden und wie wir wirklich positive Veränderungen erreichen.»Viele Autoren haben über Gewohnheiten geschrieben, aber Wood ist die führende Forscherin. Sie erklärt, was funktioniert und was nicht.« Washington Post»Selbst disziplinierte Menschen verdanken ihre scheinbare Tugend möglicherweise eher dem Zufall als schierer Willensstärke.« New Yorker»Faszinierend und unterhaltsam, dieses Buch wird viele Leben verändern. Es ist ein Wegweiser.« Cass R. Sunstein»Woods Arbeit hat die Wissenschaft geprägt. Ich kann mir keine bessere Person vorstellen, um dieses Buch zu schreiben.« Dan Ariely»Niemand hat besser gezeigt, wie man schlechte in gute Gewohnheiten umwandeln kann.« Robert B. Cialdini
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    Der Herr der Ringe« sollte ursprünglich als einbändige Textausgabe ohne Anhänge veröffentlicht werden. So wollte es J. R. R. Tolkien. Als dann vier Jahre später der Roman tatsächlich erscheinen konnte, aufgeteilt in drei Einzelbände und zunächst Band eins, bat der Verleger auf Wunsch der Leser, dem letzten Band einen Appendix beizugeben, der auf alle Detailfragen zu Mittelerde, den Sprachen und Völkern eingehen, der eine Zeittafel, Stammbäume und Informationen zu den Hobbits enthalten sollte. Tolkien stimmte zu, schien es aber bald zu bereuen, denn er hatte den Arbeitsaufwand unterschätzt.Tolkien schrieb an seinen Verleger, der ihn zur Abgabe drängte: »Ich wollte jetzt, ich hätte die Anhänge nie versprochen! ...Ich bin gar nicht sicher, daß die Neigung, das Ganze als eine Art großes Spiel zu betrachten, wirklich gut ist - jedenf. nicht für mich, für den so etwas eine nur allzu fatale Attraktivität hat. Es ist, vermute ich, ein Tribut an die sonderbare Wirkung einer Geschichte, die auf sehr ausführlichen und detaillierten Ausarbeitungen über Geographie, Chronologie und Sprache beruht, daß so viele nach schierer ?Information? oder ?Kunde? verlangen. Auf jeden Fall ist dieses ?Hintergrund?-Material sehr verzwickt.«J. J. R. TolkienDer Übersetzer Wolfgang Krege ist einer der profundesten Kenner Mittelerdes. Er hat die wichtigsten Bücher J. R. R. Tolkiens übersetzt (»Das Silmarillion«, den »Hobbit«), sowie Tolkiens Essays und den von Humphrey Carpenter herausgegebenen umfangreichen Briefwechsel Tolkiens, und er ist der Autor der Tolkien-Enzyklopädie »Handbuch der Weisen von Mittelerde«, dem Standardwerk, in dem alle Fragen zu Tolkien beantwortet werden, sowie eines elbischen Wörterbuchs.
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    "Ich bin fasziniert... perfekt!" Die Bestseller-Serie, zum ersten Mal jetzt auch in Deutsch erhältlich! Farrell Black ist schmutzig, gefährlich und ihm ist nichts heilig. Aufgewachsen in der Brutalität der Straßen Londons, hat er sich seinen Weg an die Spitze des kriminellen Imperiums mit nichts anderem als schierer Willensstärke und der Überzeugung niemals jemanden zu brauchen, erkämpft. Niemals. Dann hat er Jenna Carver getroffen und plötzlich war alles möglich - bis an den Tag, als sie ohne sich noch einmal umzudrehen, aus seinem Leben verschwand. Ihn zu verlassen war das schwerste was sie jemals getan hatte. Als Kind bereits klar wie die Leute sie ansahen. Als ob sie dumm wäre. Wertlos. Arm. Also hatte sie ihr Leben lang daran gearbeitet, etwas aus sich zu machen. Dann traf sie Farrell Black und die alles verzehrende Leidenschaft zwischen ihnen, riss ein Loch in alles, was sie glaubte, von sich zu wissen. Bis sie gezwungen wurde eine schreckliche Entscheidung zu treffen. Jetzt ist Jenna wieder in London um an der Beerdigung ihres Vaters teilzunehmen, verzweifelt darauf bedacht den Mann zu meiden, der dazu in der Lage ist, ihre hart erkämpfte Vernunft gegen rot-glühende Ekstase auszutauschen. Aber als sich herausstellt, dass der Tod ihres Vaters mit einem Machtmissbrauch an höchster Stelle verknüpft ist, hat sie keine andere Wahl und muss Farrell um Hilfe bitten. Als sie zusammen arbeiten, um Antworten auf ein Rätsel zu finden, das gefährliche Folgen haben könnte, droht das Verlangen sie beide zu überwältigen - und zwingt Jenna dazu, sich zu entscheiden, ob sie das Geheimnis, das sie seit Ewigkeiten mit sich herumträgt, bewahrt, oder ob sie den Mann haben will, der ihren Körper und ihre Seele kontrolliert.
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    Die Psyche hat als Erklärung für den Drang nach Alkohol ausgedient, weiß die Forschung heute. Bekommt man die Finger nicht vom Glas, liegt das vor allem an Nervenbotenstoffen wie Serotonin, Dopamin, GABA oder Glutamat, die der Alkohol aus der Bahn wirft. Der Betroffene fühlt sich dauergestresst, niedergeschlagen oder unmotiviert - und greift immer wieder zum Glas, weil der Alkohol kurzfristige Besserung verspricht. Die Suchtspirale dreht sich. Dieses Buch erklärt zum ersten Mal medizinisch präzise aber leicht verständlich, warum ein Ausstieg aus dem Alkohol so schwer ist. Die Hirnchemie läuft Amok, Willensschwäche ist es nicht. Als wäre das noch nicht genug, raubt Alkohol dem Körper lebenswichtige Nährstoffe. Die Symptome von Nährstoffmängeln reichen von A wie Angst bis Z wie Zittrigkeit, werden aber häufig genug auf die Psyche geschoben. Dabei wäre es doch so einfach, diese Lücken zu schließen, damit für mehr Wohlbefinden zu sorgen und Rückfälle zu vermeiden. Vom Alkoholiker verlangt man aber, gegen all das mit schierer Willenskraft anzugehen. Kein Wunder, dass nur zirka einer von fünf Trinkern mit den gängigen Behandlungsmethoden den langfristigen Ausstieg schafft. Die Autoren haben einen Nährstoff-Plan entwickelt, der den erfolgreichen Alkohol-Ausstieg von Gaby Guzek - selbst Betroffene - unterstützt hat. In den USA nutzen einige Kliniken bei der Behandlung von Alkoholikern auch Nährstoffe. Ihre Erfolge sind weit überdurchschnittlich. Selbst der Gründer der Anonymen Alkoholiker, Bill W., konnte erst durch Nährstoffe zufrieden abstinent werden. Wer dieses Buch gelesen hat, wird die Krankheit Alkoholismus als körperliches Problem verstehen lernen. Wer das einmal durchschaut hat, hat eine große Hilfe beim Ausstieg an der Hand. Tipps und Tricks verraten zusätzlich, wie sich ein trockenes Leben im Alltag umsetzen lässt. Das Buch richtet sich an alle, die zu viel trinken, an unzufrieden Trockene und Angehörige von Alkoholikern.
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    Die Psyche hat als Erklärung für den Drang nach Alkohol ausgedient, weiß die Forschung heute. Bekommt man die Finger nicht vom Glas, liegt das vor allem an Nervenbotenstoffen wie Serotonin, Dopamin, GABA oder Glutamat, die der Alkohol aus der Bahn wirft. Der Betroffene fühlt sich dauergestresst, niedergeschlagen oder unmotiviert - und greift immer wieder zum Glas, weil der Alkohol kurzfristige Besserung verspricht. Die Suchtspirale dreht sich. Dieses Buch erklärt zum ersten Mal medizinisch präzise aber leicht verständlich, warum ein Ausstieg aus dem Alkohol so schwer ist. Die Hirnchemie läuft Amok, Willensschwäche ist es nicht. Als wäre das noch nicht genug, raubt Alkohol dem Körper lebenswichtige Nährstoffe. Die Symptome von Nährstoffmängeln reichen von A wie Angst bis Z wie Zittrigkeit, werden aber häufig genug auf die Psyche geschoben. Dabei wäre es doch so einfach, diese Lücken zu schließen, damit für mehr Wohlbefinden zu sorgen und Rückfälle zu vermeiden. Vom Alkoholiker verlangt man aber, gegen all das mit schierer Willenskraft anzugehen. Kein Wunder, dass nur zirka einer von fünf Trinkern mit den gängigen Behandlungsmethoden den langfristigen Ausstieg schafft. Die Autoren haben einen Nährstoff-Plan entwickelt, der den erfolgreichen Alkohol-Ausstieg von Gaby Guzek - selbst Betroffene - unterstützt hat. In den USA nutzen einige Kliniken bei der Behandlung von Alkoholikern auch Nährstoffe. Ihre Erfolge sind weit überdurchschnittlich. Selbst der Gründer der Anonymen Alkoholiker, Bill W., konnte erst durch Nährstoffe zufrieden abstinent werden. Wer dieses Buch gelesen hat, wird die Krankheit Alkoholismus als körperliches Problem verstehen lernen. Wer das einmal durchschaut hat, hat eine große Hilfe beim Ausstieg an der Hand. Tipps und Tricks verraten zusätzlich, wie sich ein trockenes Leben im Alltag umsetzen lässt. Das Buch richtet sich an alle, die zu viel trinken, an unzufrieden Trockene und Angehörige von Alkoholikern.
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    Als ich um die Jahrtausendwende zu »Spektrum der Wissenschaft« kam, war das Kürzel KI in aller Munde. »Künstliche Intelligenz« zierte manchen Zeitschriftentitel, KI-Forscher verhießen uns eine glorreiche Zukunft. Schließlich war der Supercomputer »Deep Blue« gerade erst Schachwelt-meister geworden, so dass es nicht mehr lange dauern sollte, bis uns selbst-ständig handelnde Maschinen zwar nicht gleich das Denken, aber doch viel Arbeit abnehmen würden. Doch vieles klang damals eher nach Fiction als nach Science. Wer aus Jux die neuen Übersetzungsmaschinen des Internets mit einem englischen Songtext fütterte, hatte auf jeder Party die Lacher auf seiner Seite. Offensichtlich war die künstliche Intelligenz doch nicht so schlau. Dann wurde es um das Thema verdächtig ruhig. Bis 2016, dem Auftritt von AlphaGo. Das Programm hatte den menschlichen Weltmeister beim Go geschlagen. Das asiatische Brettspiel wirkt auf den ersten Blick im Vergleich zum Schach simpel, hat es aber dank enormer Zug¬möglichkeiten in sich. Im Gegensatz zu Deep Blue, dessen Leistung schlicht auf schierer Rechenkraft beruhte, verdankte AlphaGo seinen Sieg einer Eigen¬schaft, die man Computern eher nicht zutraut: Intuition (siehe S. 38). Damit hatte die KI bewiesen, was in ihr steckt. So genannte neuronale Netze unterscheiden sich zwar immer noch grundlegend vom biologischen Vorbild, dem menschlichen Gehirn, doch beginnend mit der Bilderkennung leisten sie auch in anderen Bereichen mittlerweile Erstaunliches, wie der KI-Spezialist Christoph Angerer ab S. 6 beschreibt. Besonders überraschend: Die Maschinen lernen das Lernen (siehe S. 24). Inzwischen lacht niemand mehr über ihre Übersetzungskunst, und sogar in der Pflege werden schon schlaue Roboter eingesetzt, wie Sie in unserer beiliegenden Sonderpublikation nachlesen können. Doch manche uns simpel erscheinende Aufgabe fällt den Apparaten immer noch schwer, etwa das Laufen auf zwei Beinen (S. 50). Ethische Fragen warten ebenfalls auf eine Antwort, mahnen die Computerwissenschaftler Gordon Briggs und Matthias Scheutz ab S. 68. Wie verhindert man beispielsweise, dass ein selbstständig agierender Roboter Schaden anrichtet? Und wenn es nach dem Informatiker Judea Pearl geht, steckt die KI-Forschung sogar in einer grundsätzlichen Krise (S. 45). Andreas Jahn, Redaktion Spektrum der Wissenschaft
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    Monte Hellman ist für viele Fans und Kritiker der zu wenig beachtete Grand Seigneur des amerikanischen Independent-Kinos. Seine Filme gelten bis heute in Fachkreisen zugleich als Kuriosum und Faszinosum. Für einen seiner prominenten Bewunderer, Quentin Tarantino, ist der Filmemacher nichts weniger als das am besten gehütete Geheimnis Hollywoods . Dem breiten Kino-Publikum ist das Werk Hellmans tatsächlich weitestgehend unbekannt. In den ausgewählten Filmtheatern, bei diversen Festivals bzw. weltweit stattfindenden Retrospektiven zu Ehren Hellmans, im Rahmen derer die Klassiker, wie z.B. The Shooting oder Two-Lane Blacktop gezeigt werden, sorgen diese allerdings immer noch für konträre Reaktionen: von Verstörung über Befremden bis zu schierer Begeisterung. Nie jedoch lassen diese Filme den Zuschauer kalt, polarisieren oft, garantieren stets eine besondere Film-Erfahrung . Hellmans Kino verortet sich einerseits ganz in amerikanischen Genre-Traditionen und bedient damit Sehgewohnheiten des am populären Kino geschulten Publikums. Andererseits zerstören seine Werke die filmischen Konventionen mit Nachdruck oder verkehren diese in deren oft absurdes Gegenteil. Letztendlich rühren die Hellmanschen Filmbilder an den innersten Gesetzmäßigkeiten des Mediums und problematisieren mit Vehemenz einen traditionellen, maßgeblich durch den klassischen Hollywood-Film geprägten Kino-Blick .In dieser ausführlichen deutschsprachigen Studie zu Monte Hellman taucht Ingo Lehmann in diese paradoxen Filmwelten ein und richtet anhand der gezielten Analyse der drei bekanntesten Filme des Regisseurs den Fokus besonders auf dessen nachhaltigste Schaffensphase in den 1960er und '70er Jahren. Es wird hierbei nicht nur der oft zitierten geistigen Verbindung Hellmans zur existentialistischen Weltsicht oder zum Theater des Absurden z. B. eines Samuel Beckett Rechnung getragen, sondern besonders auch regelmäßig wiederkehrenden experimentellen und intermedialen Tendenzen nachgegangen. Über unterschiedliche Fährten werden hinter der brüchigen Fassade des Genrefilms so die markante Stimme und die vision du monde eines wahren Film-Autors verständlich. Dieser scheint sich nicht damit zu begnügen, den Zuschauer in illusionistische Genre-Geschichten zu entführen. Vielmehr nutzt Hellman diese und deren Formenrepertoire, um einen einzigartigen, originär filmischen und wie sich herausstellt damit zutiefst humanistischen Blick auf das tragische Zur-Welt-Sein des modernen Individuums zu ermöglichen.
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    Monte Hellman ist für viele Fans und Kritiker der zu wenig beachtete Grand Seigneur des amerikanischen Independent-Kinos. Seine Filme gelten bis heute in Fachkreisen zugleich als Kuriosum und Faszinosum. Für einen seiner prominenten Bewunderer, Quentin Tarantino, ist Hellman der Regisseur, der es am meisten verdient hätte, wieder entdeckt zu werden; für den Kritiker Kevin Thomas ist er nichts weniger als das „am besten gehütete Geheimnis Hollywoods“. Dem breiten Kino-Publikum ist das Werk Hellmans tatsächlich weitestgehend unbekannt. In den ausgewählten Filmtheatern, bei diversen Festivals bzw. weltweit stattfindenden Retrospektiven zu Ehren des Filmemachers, im Rahmen derer die Klassiker, wie z.B. „The Shooting“ oder „Two-Lane Blacktop“ gezeigt werden, sorgen diese allerdings immer noch für konträre Reaktionen: von Verstörung über Befremden bis zu schierer Begeisterung. Nie jedoch lassen diese Filme den Zuschauer kalt, polarisieren oft, garantieren stets eine besondere „Film-Erfahrung“. Hellmans Kino verortet sich einerseits ganz in amerikanischen Genre-Traditionen und bedient damit Sehgewohnheiten des am populären Kino geschulten Publikums. Andererseits zerstören seine Werke die filmischen Konventionen mit Nachdruck oder verkehren diese in deren oft absurdes Gegenteil. Letztendlich rühren die Hellmanschen Filmbilder an den innersten Gesetzmäßigkeiten des Mediums und problematisieren mit Vehemenz einen traditionellen, maßgeblich durch den klassischen Hollywood-Film geprägten „Kino-Blick“. In dieser ersten ausführlichen deutschsprachigen Studie zu Monte Hellman taucht Ingo Lehmann in diese paradoxen Filmwelten ein und richtet anhand der gezielten Analyse der drei bekanntesten Filme des Regisseurs den Fokus besonders auf dessen nachhaltigste Schaffensphase in den 1960er und '70er Jahren. Es wird hierbei nicht nur der oft zitierten geistigen Verbindung Hellmans zur existentialistischen Weltsicht oder zum „Theater des Absurden“ z. B. eines Samuel Beckett Rechnung getragen, sondern besonders auch regelmäßig wiederkehrenden experimentellen und intermedialen Tendenzen nachgegangen. Über unterschiedliche Fährten werden hinter der brüchigen Fassade des Genrefilms so die markante Stimme und die vision du monde eines wahren Film-Autors verständlich. Dieser scheint sich nicht damit zu begnügen, den Zuschauer in illusionistische Genre-Geschichten zu entführen. Vielmehr nutzt Hellman diese und deren Formenrepertoire, um einen einzigartigen, originär filmischen und – wie sich herausstellt – damit zutiefst humanistischen Blick auf das tragische „Zur-Welt-Sein“ des modernen Individuums zu ermöglichen.
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