43 Results for : zielte

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    Der englische Philosoph und Nationalökonom John Stuart Mill (1806-1873) verfocht in Politik und Gesellschaft zeitlebens liberale und sozialreformerische Positionen, insbesondere die Emanzipation der Frauen. Ethisch war er ein bedeutender Vertreter des von Jeremy Bentham entwickelten Utilitarismus, philosophisch zielte er auf eine allgemeine, auf Empirismus und Positivismus gegründete Methodologie der Wissenschaften.Diese Wissenschaftsmethodik führte Mill in seinem Hauptwerk "System der deduktiven und induktivenLogik" von 1843 aus. Darin versucht er mittels induktiver Logik von Einzelbeobachtungen zu allgemeinen Sätzen zu gelangen. Im letzten Teil des Werks erörtert er die Logik der Geisteswissenschaften.Dort betrachtet er im Abschnitt "Von den Gesetzen des Geistes", ohne sich in Spekulationen über dieNatur des Geistes zu verlieren, die geistigen Phänomene als Resultate des Nervensystems. Auch begründet er, weshalb ihre Erforschung einer eigenen Wissenschaft des Geistes, der Psychologie, bedürfe und vor welchen ungelösten Fragen sie noch stehe. deutsch. Andreas Dietrich. https://samples.audible.de/bk/xrio/000042/bk_xrio_000042_sample.mp3.
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    Kaum ein theoretisches Werk hat die Welt so stark verändert wie Das Kapital von Karl Marx. Marx zielte bei der Abfassung des Kapitals darauf, die zwanghafte Gesetzmäßigkeit der kapitalistischen Produktionsweisezu entschlüsseln. 'Sie wissen es nicht, aber sie tun es' - dieser Satz aus dem ersten Kapitel kann deshalb als Präambel des ganzen Werks gelesen werden, einem mit ebenso viel theoretischem Scharfblick wieakribischer Genauigkeit vorgetragenen Versuch, der Gesellschaft ein Bewusstsein ihrer eigenen materiellen Existenzgrundlage zu vermitteln.
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    Sättigungsbeilage, Wunschkindpille und Überplanbestand: Begriffe, an die sich die einen noch gut erinnern, während die anderen nur verwundert mit dem Kopf schütteln. Was prägte die in der DDR gepflegte Eigenart der deutschen Sprache? Wodurch erklärt sich die Neigung zum Feierlich-Pathetischen, und was begründet die groteske Abkürzungswut?Mit kritischem Kopf, aber ohne erhobenen Zeigefinger erläutert Jan Eik Entstehung und Auffälligkeiten dieser besonderen Sprache, die offiziell auf die Abgrenzung vom "Klassenfeind" zielte und derer sich der Volksmund satirisch bediente.
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    Seit über 150 Jahren treiben Max und Moritz ihren Schabernack. Und Wilhelm Buschs geschliffene Verse und die wunderbar komischen Zeichnungen sind Meisterstücke schwarzen Humors. Mit den anarchistischen Bosheiten seiner beiden Helden zielte er auf die Repräsentanten einer von Phrasendrescherei und Spießertum durchsetzten Gesellschaft und doch schrieb er später: 'Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch.' Und so haben sich auch Max und Moritz immer wieder verändert und sind neu gelesen worden. Und wer sagt, dass eine Geschichte immer so ausgeht, wie man es erwartet?Ausstattung: durchgehend farbig illustriert
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    Im Oktober 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Anlass genug, die Ereignisse von 1917 durch das Prisma 1968 zu betrachten und beide Revolutionen in ein Verhältnis wechselseitiger Kritik zu bringen. Während 1917 auf den Staat fokussierte, zielte 1968 auf das Individuum. In Zukunft müsste es darum gehen, die »Beziehungsweisen« zwischen den Menschen in den Blick zu nehmen. Das Buch analysiert die revolutionären Geschlechterverhältnisse als Verhältnisse, die zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, »Nahbeziehungen« und »Fernbeziehungen« geknüpft sind - das Geschlecht der Revolution. So tritt ein Begehren zutage, das nach wie vor seiner Realisierung harrt: das Begehren nach gesellschaftlichen Beziehungsweisen der Solidarität.
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    Dieses anspruchsvolle Editionsprojekt geht zurück zu den Wurzeln des Verlags LangenMüller: Ende des 19. Jahrhunderts gründete Albert Langen den Simplicissimus, die bis heute prominenteste deutsche politisch-satirische Wochenschrift. Die Zeitschrift zielte auf die wilhelminische Politik, die bürgerliche Moral, die Kirchen, die Beamten, Juristen und das Militär. Schon bald wurde der Simplicissimus ein Forum für die künstlerische und literarische Avantgarde seiner Zeit. Legendär sind die Zeichnungen von Thomas Theodor Heine, der sich als ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift schnell zu einem der führenden Karikaturisten Europas entwickelte. Dieser hochwertige, sachkundig kommentierte Reprint versammelt die wichtigsten Karikaturen aus dem Erscheinungszeitraum des Simplicissimus 1896 bis 1933. Ein einmaliges Dokument der Zeitgeschichte und der Höhepunkte politischer Satire in Deutschland.
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    Im November 1937 errichtete die Stadt Ravensburg in kommunaler Eigeninitiativeohne Rechtsgrundlage ein Zigeunerlager. Dies markierte denvorläufigen Höhepunkt einer Politik der Abschreckung, die sich nach demErsten Weltkrieg zunehmend verschärft hatte und auf die Vertreibung derRavensburger Sinti zielte. Etwa 100 Sinti, darunter rund 60 Kinder undJugendliche, waren im Zwangslager Ravensburg Ummenwinkel interniert.Sie waren vor dem Bau des Lagers "rassenbiologisch" erfasst worden. Die"Gutachten" dienten als Grundlage für die Selektion der zwangsinterniertenSinti, von denen im März 1943 rund drei Dutzend nach Auschwitz deportiertwurden. Die im Zigeunerlager verbliebenen Sinti lebten weiter unter elendenBedingungen, mussten Zwangsarbeit leisten oder wurden in anderen Lagerninterniert. Die wenigen Überlebenden kehrten 1945 in ihren Heimatort zurück.Für sie begann ein langjähriger Kampf um Anerkennung und Entschädigung.
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    Dass der Frieden bei uns noch zum 100. Jahrestag des Versailler Vertrags keineswegs als gesichert gelten darf, folgt nach Wolfgang Effenberger einer Zwangsläufigkeit. Denn das Vertragswerk zielte nicht auf eine dauerhafte Befriedung ab, maßgeblich waren andere Interessen - zu Europas Verhängnis bis heute.Die hiesigen Leitmedien aber halten am überkommenen Geschichtsbild fest. Über den Kieler Matrosenaufstand 1918 oder die schnell verglühte Räterepublik in München 1919, exakt ein Jahr nach Lenins Proklamation seiner Aprilthesen ausgerufen, wurde etwa nur sehr einseitig berichtet.Der dritte Band der Reihe "Europas Verhängnis 14/18" soll dazu beitragen, eine objektivere Sicht auf die Geschehnisse zu erlangen. Die Argumentation, abermals belegt mithilfe von allerlei Zeitzeugnissen, wird unterstrichen durch bissige Karikaturen der legendären Münchner Satirezeitschrift Simplicissimus, die schon damals Politik und Gesellschaft pointiert aufs Korn nahm.
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    Über 600 000 Führungskader - von BMW über Aldi bis Thyssen-Krupp - durchliefen die Akademie für Führungskräfte, die der fanatische NS-Jurist Reinhard Höhn 1956 in Bad Harzburg begründete und über Jahrzehnte hinweg leitete. Höhns beispielhafter Aufstieg zum Marketing-Guru wirft die beunruhigende Frage auf: Wie stark ist unsere Arbeitswelt noch heute vom Geist der NS-Zeit geprägt? Die NS-Kriegswirtschaft zielte konsequent auf Leistungsfähigkeit: Der Mensch wurde zum Produktionsfaktor, die "Volksgemeinschaft" gehorchte dem "Führer". Dieses Menschenbild setzte sich in der Bundesrepublik fort: Aus "Menschenführung" wurde "Management", auf die NS-Kriegsmaschinerie folgte die Massenproduktion der Konsumgesellschaft. Am Beispiel des Unternehmensberaters Reinhard Höhn legt Johann Chapoutot eine erschreckende Kontinuität im ökonomischen Denken vor und nach 1945 offen: Das Ziel unbedingter Leistungsbereitschaft zieht sich von den Vordenkern der NS-Kriegswirtschaft bis in die Handbücher der Unternehmensführung von heute.
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    Mirko zog den Abzug durch. Der Schuss echote durch das tief eingeschnittene Tal und schreckte Nachtvögel auf. In den bewohnten Häusern wurde nach und nach Licht gemacht.Das Wesen kletterte unbeirrt weiter.Habe ich danebengeschossen? Mirko lud nach, zielte lange, und als er sich sicher war, schoss er erneut. Er sah die Kugel in die schwarze Masse eindringen. Sie wurde von ihr verschluckt, ohne das Wesen aufzuhalten.Nun war es heran. Mirko stolperte rückwärts, fiel über das Lagerfeuer und schlug sich den Kopf an einer Wehrturmzinne. Auf dem Rücken liegend sah er, wie das Etwas über die Mauerkrone stieg und sich vor ihm aufbaute.Dann brach der Mond durch die Wolkendecke.Mirko riss erstaunt die Augen auf.»Du?«(aus: »Der lange Winter«) Markus K. Korb entführt den Leser an den zerfaserten Rand der Realität. Von Indien bis zum Kaukasus, von Cornwall bis an die Ostsee - mehr als zwanzig phantastische Erzählungen.
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