58 Results for : antisemitischen
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Legendäre Frauen
Agnes Bernauer, Johanna I. v. Kastilien, Anne Boleyn, Jane Grey, Maria Stuart, Margarete von Valois, Katharina von Braganza, Olympia Mancini, Anna Constantia von Coesel, Caroline Mathilde von Dänemark, Marie Antoinette, Marie-Jeanne Roland de La Platière, Louise Karoline von Hochberg, Marie Caroline von Berry, Victoria von Preußen »Kaiserin Friedrich«, Elisabeth von Thadden, Polina Semjonowa Schemtschuschina: Sie kamen an die Macht oder wenigstens in die Nähe - und es endete nicht gut für sie, sei es aufgrund von Intrigen oder anderer Fügungen. Barbara Beck erzählt die ergreifenden Geschichten von unterschiedlichen 17 Frauen vom 15. bis zum 20. Jahrhundert, denen das Schicksal hart mitspielte - von Anne Boleyn, der hingerichteten Ehefrau des englischen Königs Heinrich VIII., bis zu Polina Schemtschuschina, der Partnerin des sowjetischen Außenministers Molotow, die nach dem Zweiten Weltkrieg den antisemitischen Kampagnen des späten Stalinismus zum Opfer fiel. Barbara Becks Frauenporträts sind kenntnisreich und anschaulich erzählte Geschichten um starke Frauen, an die es sich zu erinnern lohnt.- Shop: buecher
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Strategien gegen Rechtsextremismus, Band 2 (eBook, PDF)
Rechtsextremismus ist ein ebenso schwerwiegendes wie dauerhaftes Problem unserer demokratischen Gesellschaft. Weder die pädagogische Arbeit mit rechtsorientierten Jugendlichen noch zivilgesellschaftliche Ansätze zur Stärkung der demokratischen Kultur haben eine deutliche und längerfristige Abnahme von rassistischen, antisemitischen, autoritären oder nazistischen Einstellungen bewirkt. Diese Erfahrungen legen es nahe, sich intensiver mit der Herausbildung von Einstellungen und Verhaltensweisen auseinander zu setzen, um nicht erst nachträglich auf bereits verfestigte rechtsextreme Orientierungen reagieren zu müssen. Im Projekt »Strategien gegen Rechtsextremismus« wurden deshalb die Potenziale von meinungs- und verhaltensprägenden Einrichtungen untersucht, tolerante Haltungen zu vermitteln und demokratiefördernd zu wirken. Im Vordergrund stand die Frage, wie Politik, Bildungseinrichtungen und Medien präventiv gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit vorgehen können. »Band 1: Ergebnisse der Recherche« dokumentiert die drei Gutachten »Entwicklungs- und Sozialisationsbedingungen für Toleranz«, »Bildung für die Einwanderungsgesellschaft « und »Fernsehen und Rechtsextremismus«. »Band 2: Handlungsempfehlungen an Politik und Praxis« leitet aus den Gutachten konkrete und anwendungsbezogene Vorschläge für Toleranzförderung, Schulbildung und Medienarbeit ab. Der Band dokumentiert zudem die Ergebnisse der Berliner Fachtagung »Für eine demokratische Informations- und Lernkultur« vom 10. Dezember 2004.- Shop: buecher
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Niemandssprache
Die Biographie eines der größten Dichter jiddischer Sprache (weltweit die erste umfassende überhaupt) ist nach Inhalt und Form außergewöhnlich. Die Lebensgeschichte des Itzik Manger (1901 - 1969) wird verschränkt mit einer lebendigen Schilderung der jiddisch-säkularen Kultur Osteuropas zwischen den Weltkriegen. Und passend orientiert sich die Texteinrichtung durch die Autorin an der Seitengestaltung des Talmud: mit erzählendem Haupttext, Abbildungen und erläuternden Seitentexten."In Mangers Lebens- und Schaffensgeschichte verkörpern sich Entwicklung und Reichtum der jiddischen Kultur bis 1939, ihre Zerstörung und der tragische Bruch, den die Shoah hinterlassen hat. Mangers Werk entspringt dem jüdischen Osteuropa mit seinen rumänischen, galizischen, polnischen und baltischen Landschaften, in denen seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine jiddisch-säkulare Kultur sich rasch entfaltete ... Itzik Manger zog es, wie die meisten seiner Kollegen, nach Warschau, weil man dort auf unterschiedlichste Weise jiddisch denken, leben und schöpferisch tätig sein konnte. Sie dachten Europa jenseits des Gegensatzes von Eigenkultur und Fremdkultur ... Im zunehmend nationalistischen und antisemitischen Polen war das jiddische Europa ein kosmopolitischer Entwurf, ein imaginierter, herbeigeschriebener Ort, an dem jiddisches Leben beheimatet war."- Shop: buecher
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Im Leben war ich Eure Plage
Zu Lebzeiten war Martin Luther äußerst umstritten. Bei Freund und Feind rief er begeisterte Zustimmung, vehemente Ablehnung, aber auch Hass hervor. Seine übergroße, dominante, oft erdrückende Persönlichkeit hinterließ unauslöschliche Spuren in der Welt, die bis in unsere Gegenwart reichen und bis heute weiterwirken.Sorgfältig hat Martin Luther sein Selbstbild geformt und darauf geachtet, wie ihn die Nachwelt sehen sollte. Das Porträt seiner charismatischen und polemischen Persönlichkeit erweitert Lyndal Roper, die bedeutendste Biographin Martin Luthers, zu einem historischen Psychogramm: Der Kirchenrebell und Revolutionär war die herausragende Persönlichkeit seiner Zeit. Der Buchdruck und die Gemälde von Lucas Cranach machten den Reformator jedermann bekannt. Omnipräsent in Wort und Bild wollte Luther die Kirche keineswegs spalten, aber doch jederzeit die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, um sich und seine Anschauungen durchzusetzen. War er feindselig gegen das Papsttum eingestellt? Steigerte sich seine Ablehnung der Juden zu antisemitischen Ausfällen? War der »Papst an der Elbe« eine »Plage«, wie er von sich selbst sagte? Großzügig illustriert, weitet sich das Vermächtnis Luthers zu einer Kulturgeschichte, deren Licht und Schatten bis in die unmittelbare Gegenwart reichen.- Shop: buecher
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Im Leben war ich Eure Plage (eBook, ePUB)
Zu Lebzeiten war Martin Luther äußerst umstritten. Bei Freund und Feind rief er begeisterte Zustimmung, vehemente Ablehnung, aber auch Hass hervor. Seine übergroße, dominante, oft erdrückende Persönlichkeit hinterließ unauslöschliche Spuren in der Welt, die bis in unsere Gegenwart reichen und bis heute weiterwirken. Sorgfältig hat Martin Luther sein Selbstbild geformt und darauf geachtet, wie ihn die Nachwelt sehen sollte. Das Porträt seiner charismatischen und polemischen Persönlichkeit erweitert Lyndal Roper, die bedeutendste Biographin Martin Luthers, zu einem historischen Psychogramm: Der Kirchenrebell und Revolutionär war die herausragende Persönlichkeit seiner Zeit. Der Buchdruck und die Gemälde von Lucas Cranach machten den Reformator jedermann bekannt. Omnipräsent in Wort und Bild wollte Luther die Kirche keineswegs spalten, aber doch jederzeit die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, um sich und seine Anschauungen durchzusetzen. War er feindselig gegen das Papsttum eingestellt? Steigerte sich seine Ablehnung der Juden zu antisemitischen Ausfällen? War der »Papst an der Elbe« eine »Plage«, wie er von sich selbst sagte? Großzügig illustriert, weitet sich das Vermächtnis Luthers zu einer Kulturgeschichte, deren Licht und Schatten bis in die unmittelbare Gegenwart reicht.- Shop: buecher
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Ein ganz normales Pogrom
Im November 1938 geht im ganzen Deutschen Reich die Saat des Hasses auf. In Hunderten Gemeinden demütigen Einwohner ihre jüdischen Nachbarn. Sven Felix Kellerhoff zeigt am Beispiel des rheinhessischen Weindorfes Guntersblum, wie der Hass wucherte, ausbrach und welche Folgen er hatte.Das heutige Bild des Novemberpogroms 1938 wird von den Vorgängen in Berlin und einigen anderen großen Städten wie München oder Essen dominiert. Doch das eigentlich Schockierende an den antisemitischen Übergriffen der »Reichskristallnacht« war, dass sie anders als frühere organisierte Pogrome tatsächlich reichsweit und bis in die Provinz hinein stattfanden. Die Novemberpogrome sind die Zäsur zu einer neuen Qualität und Intensität der Verfolgung. Gerade der Blick in ein ganz normales Dorf macht die erschreckende Normalität des Judenhasses greifbar und unmittelbar einsichtig. Hier kannten sich Opfer und Täter tatsächlich, lebten eng zusammen. Sven Felix Kellerhoff erzählt von den ergreifenden Schicksalen der Betroffenen in Guntersblum. Er zeigt, wie das Gift des Antisemitismus sich ausbreitete, wie die Situation ab 1933 eskalierte, was im November 1938 genau geschah und wie die Vergangenheit den Ort bis heute nicht loslässt.- Shop: buecher
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Walther Rathenau
"In dieser bemerkenswerten Biografie bietet Shulamit Volkov eine feinsinnige Analyse der komplexen und oft zweideutigen Persönlichkeit Walther Rathenaus. Eindrucksvoll beschreibt sie, wie Rathenaus Judentum zunehmend zum Ziel für die antisemitischen Eliten des deutschen Reichs und Gegenstand des fanatischen Hasses der extremen Rechten in der Weimarer Zeit wurde, die schließlich vor seiner Ermordung nicht zurückschreckten. Das Buch von Shulamit Volkov ist Geschichtsschreibung auf allerhöchstem Niveau." (Saul Friedländer)Walther Rathenau (1867-1922), eine herausragende Persönlichkeit der Weimarer Zeit, mächtiger Wirtschaftsboss nicht nur im großen Konzern der AEG, Schriftsteller und begabter Maler, starb 1922 durch Schüsse rechtsgerichteter Terroristen, die mit der Ermordung des Außenministers die Weimarer Republik insgesamt destabilisieren wollten. Auf der Grundlage ausführlicher Forschungen entwirft dieses Buch ein eindringliches Porträt dieses Mannes, der sein ganzes Leben mit seiner jüdischen Identität rang, aber eine Konvertierung ablehnte und sich selbst als modernen Deutschen und Juden begriff. Shulamit Volkovs Biographie verfolgt diese Auseinandersetzung, die zahlreichen Enttäuschungen, das Ringen mit dem Vater Emil Rathenau bis hin zum politischen Aufstieg und gesellschaftlichen Erfolg. Das Lebensporträt eines vielseitig begabten Mannes, dem sein Erfolg zum Verhängnis werden sollte.- Shop: buecher
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Robert Müller: Briefe und Verstreutes
Robert Müller (1885-1924) bewegte sich im Zentrum der literarischen Wiener Moderne. Als er seinem Leben mit einem Pistolenschuss ein Ende setzte, hinterließ der Literat und Publizist ein Werk voller Widerschprüche und extremer Positionen. Die Neuausgabe der Werke Robert Müllers wird mit diesem Supplementband abgeschlossen. Er erschließt den Autor für den literarisch interessierten Leser ebenso wie für die Literaturwissenschaft. Der Spannungsbogen der Edition reicht von den Zeugnissen eines lange umstrittenen Aufenthaltes des jungen Robert Müller in New York bis hin zu einer Gedenkrede auf den Toten. Für die Auseinandersetzung mit Müller liefert sie noch einmal neue Impulse. Die Arbeit als Reporter beim New Yorker Herold, die Großstadterfahrung, stellt sich in den privaten Briefen des Autors als biographisch entscheidende Prägephase dar. Vor allem in den Briefen an Ludwig Ficker und Ephraim Frisch kann man Müller erstmals auch mit geschäftlichem Kalkül auf den Plan treten sehen, zahlreiche Briefe an Hermann Bahr, darunter ein deutlich antisemitisches Schreiben, erhellen ergänzend Müllers Positionen. Auf diese Weise wird ein Fenster für einen sozialhistorischen Zugriff auf den Autor geöffnet. Ideengeschichtlich schließlich müssen die antisemitischen Symptome der Texte Müllers aus der Perspektive dieses Bandes neu bewertet werden.- Shop: buecher
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Neuer Antisemitismus?
Worauf lassen wir uns ein, wenn wir Antisemitismus begreifen wollen? Meinen wir ein Gefühl, ein Ressentiment, eine Haltung, ein Gerücht oder gar nur ein Vorurteil über eine bestimmte soziale und kulturelle Gruppe, die Juden genannt wird? Ressentiments gegen Juden kommen von Rechten, Linken, der Mitte, von Muslimen, sogar von anderen Juden. Vor diesem Hintergrund ist es Zeit, Bilanz zu ziehen, und eine erweiterte Fassung des mittlerweile zum Standardwerk avancierten Sammelbandes zur Frage des »neuen Antisemitismus« vorzulegen. Die bisherigen Beiträge werden ergänzt um neue Texte, unter anderem zur aktuellen Situation in Großbritannien, Frankreich und Polen sowie um Erörterungen zur Agitation im Netz und um eine Untersuchung zu antisemitischen Einstellungen unter Flüchtlingen. Die älteren Texte sind jeweils zudem durch ein Postskriptum der Autoren angereichert. So ist das Buch nun mehr als ein Diskussionsband, es ist eine Dokumentation und eine Fortsetzung der globalen Debatte über den »neuen Antisemitismus« zugleich. Mit Texten von Omer Bartov, Tony Judt, Judith Butler, Gerd Koenen, Sina Arnold, Michel Wieviorka, Matthias Küntzel, Katajun Amirpur, Ian Buruma, András Kovács, Rafal Pankowski, Jan T. Gross, Brian Klug, Anshel Pfeffer, Monika Schwarz-Friesel, Ingrid Brodnig, Moshe Zimmermann und Dan Diner.- Shop: buecher
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Winternähe
Wer bestimmt darüber, wer wir sind?Lola ist Deutsche, und sie ist Jüdin. Sie fragt sich: Wie viel von mir selbst steckt in meiner eigenen Biographie? Wie lässt sich die Gegenwart mit meiner Vergangenheit in Einklang bringen? Lola macht sich auf eine Reise, die sie von Berlin nach Tel Aviv und Bangkok führt. Sie stellt unbequeme Fragen und sucht gefährliche Orte auf. Sie konfrontiert uns mit Antisemitismus in Deutschland, dem Krieg in Israel im Sommer 2014 und der Frage nach Identität in einer globalisierten Welt.Bestimmt unsere Herkunft darüber, wer wir sind, oder falsche Freunde, orthodoxe Rabbiner? Lola wurde in Ost-Berlin geboren, ihr Vater geht in den Westen und weiter in den australischen Dschungel. Sie wächst auf bei ihren jüdischen Großeltern und ist doch keine Jüdin im strengen Sinne. Ihre Großeltern haben den Holocaust überlebt, sie selber soll cool bleiben bei antisemitischen Sprüchen. Dagegen wehrt sie sich. In Tel Aviv besucht sie ihren Großvater und ihren Geliebten, Shlomo, der vom Soldaten zum Linksradikalen wurde und seine wahre Geschichte vor ihr verbirgt. Lola verbringt Tage voller Angst und Glück, Traurigkeit und Euphorie. Dann wird sie weiterziehen müssen. Hartnäckig und eigenwillig, widersprüchlich und voller Enthusiasmus sucht Lola ihre Identität und ihr eigenes Leben.- Shop: buecher
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