39 Results for : bejahung

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    Soziale Arbeit stellt ein Handlungsfeld dar, das durch historisch und kontextuell wechselnde Fokussierungen von Differenz geprägt ist. Im Beitrag von Paul Mecheril und Melanie Plößer wird in diesem Verständnisrahmen das in den letzten Jahren auch im deutschsprachigen breit diskutierte Konzept "Diversity" als ein Konzept der Anerkennung von Vielfalt und Differenz vorgestellt und kritisch reflektiert. Mit dem Begriff "Diversity" steht der Sozialen Arbeit ein Konzept zur Verfügung, das einen angemessenen Umgang in und mit gesellschaftlicher Wirklichkeit in Aussicht zu stellen scheint. Der aus dem angloamerikanischen Sprachraum stammende Begriff "Diversity" kann zunächst mit Vielfalt, Heterogenität übersetzt werden. Mit dem Begriff ist eine normative Haltung der grundsätzlichen Bejahung und Würdigung von Unterschiedlichkeit und Diversität verbunden. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags wird Diversity als ein Konzept der Anerkennung von Vielfalt und Differenz vorgestellt und kritisch reflektiert. Vor dem Hintergrund, dass Differenz und Vielfalt in der Sozialen Arbeit lange Zeit ausgeblendet wurden, wird in einem ersten Schritt ein Überblick über diejenigen Impulse gegeben, die die Soziale Arbeit zur Thematisierung und Berücksichtigung von Differenzverhältnissen angeregt haben. Deutlich wird bei diesem Rückblick, welche grundlegende Bedeutung Differenz in der Sozialen Arbeit zukommt und auf welchen Ebenen Fragen von Andersheit und Vielfalt eine Rolle spielen. Es werden drei implizite und explizite Bezugnahmen auf Differenz in der Sozialen Arbeit unterschieden: Differenz als Ausgangspunkt sozialpädagogischer Normalisierungsarbeit; Differenz als Vielfalt der Lebenswelten; Differenz als Ausdruck einer machtvollen Differenzordnung.In einem Zwischenschritt wird sodann mit Hilfe der Ausdrücke "Differenzordnung" und "Intersektionalität" erläutert, was wir meinen, wenn wir von Differenz sprechen. Vor diesem Hintergrund wird in einem nächsten Schritt "Diversity" als Konzept in der Sozialen Arbeit vorgestellt, das auf Anti-Diskriminierung, auf die Anerkennung von unterschiedlichen Differenzlinien und deren Nutzung als Ressource abzielt. Welche Grenzen und welchen Sinn ein solches Konzept als regulatives Prinzip für die Pädagogik besitzt, ist Gegenstand abschließender Überlegungen.
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    Die fröhliche Wissenschaft enthält Gedanken zu unterschiedlichsten Themen in fast 400 Aphorismen verschiedener Länge. Im ersten Buch werden die Möglichkeit der Erkenntnis sowie Aufgabe und Nutzen der Wissenschaft problematisiert. Die Abschnitte behandeln Themen der Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie und Psychologie im Sinne einer Philosophie des Geistes. Das zweite Buch behandelt insbesondere Fragen zur Kunst und zu Künstlern; überlegungen über Frauen und das Verhältnis der Geschlechter zum Thema. Das Buch enthält auch eine Reihe von Auseinandersetzungen mit Nietzsches früheren Leitbildern Arthur Schopenhauer und Richard Wagner. Das dritte Buch ist hauptsächlich Fragen der Religion und Moral gewidmet. Die Sentenzen 268 bis 275 bestehen nur noch aus knappen persönlichen Fragen und Antworten, die gleichzeitig Kernthemen von Nietzsches Philosophie anklingen lassen. Das vierte Buch, "Sanctus Januarius", beginnt mit einem (Selbst-)Appell zur Bejahung des Lebens und Denkens. In diesem Buch finden sich gehäuft Selbstbetrachtungen. Im fünften Buch wird vor allem das Problem des Nihilismus von verschiedenen Seiten beleuchtet. So wird bereits im ersten Abschnitt das "Gott ist tot"-Thema wieder aufgenommen und erläutert, es folgen einige Überlegungen zur Entwertung der Werte und zur "Selbstaufhebung der Moral", die sich auch in den etwa zur gleichen Zeit entstandenen Vorreden zu den Neuausgaben früherer Werke wiederfinden. Friedrich Nietzsche (1844-1900) war ein deutscher klassischer Philologe. Den jungen Nietzsche beeindruckte besonders die Philosophie Schopenhauers. Später wandte er sich von dessen Pessimismus ab und stellte eine radikale Lebensbejahung in den Mittelpunkt seiner Philosophie. Sein Werk enthält scharfe Kritiken an Moral, Religion, Philosophie, Wissenschaft und Formen der Kunst. Die zeitgenössische Kultur war in seinen Augen lebensschwächer als die des antiken Griechenlands. Wiederkehrendes Ziel von Nietzsches Angriffen ist vor allem die christliche Moral sowie die christliche und platonistische Metaphysik. Er stellte den Wert der Wahrheit überhaupt in Frage und wurde damit Wegbereiter postmoderner philosophischer Ansätze. Auch Nietzsches Konzepte des "Übermenschen", des "Willens zur Macht" oder der "ewigen Wiederkunft" geben bis heute Anlass zu Deutungen und Diskussionen.
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    Über das Buch von Sabine Lichtenfels und Dieter Duhm "Und sie erkannten sich. Das Ende der sexuellen Gewalt" Was wäre geschehen, wenn Adam und Eva sich hätten erkennen dürfen damals im Paradies, anstatt für diesen Wunsch bestraft und vertrieben zu werden? Wie anders wäre die Schöpfungsgeschichte verlaufen, wenn sie nicht mit dem Sündenfall, sondern mit der Liebe zwischen Mann und Frau begonnen hätte? Das Buch "Und sie erkannten sich" kreist um einen neuen Ausgangspunkt für den Frieden zwischen den Geschlechtern und entwickelt sich dabei beinahe von selbst zu einem neuen Schöpfungsbericht. Die Autoren zeigen eine Fülle von neuen Paradigmen auf im Verhältnis von Mann und Frau. Sie tun dies nicht nur theoretisch, sondern sprechen aus ihrer über 40-jährigen Partnerschaft und Lebenserfahrung als Gründer eines radikalen Gemeinschaftsprojekts. Mit den von ihnen formulierten neuen Paradigmen verändern sie kardinale Grundeinstellungen im Sozialgefüge unserer Zeit. Wir kennen die Prozesse aus der Chaosforschung, wo winzige Veränderungen in einer Ausgangsgleichung zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen führen. So auch im menschlichen Milieu: Wenn sich diese neuen Paradigmen durchsetzen, nimmt die Entwicklung auf der Erde eine vollkommen andere Richtung: hin zu einem tief humanen Menschen, der gewaltige kreative Kräfte freisetzt und damit friedliche und gerechte Gesellschaften errichtet. Es gäbe dann keine Verlierer mehr, keine Unterdrückung gegenüber anderen Menschen und Völkern, keine Grausamkeit gegenüber Tieren, keine sexuelle Gewalt, keine Angst, keine Kriege. Es klingt wie ein schönes Märchen und ist doch eine realistische Möglichkeit. Das Buch kommt genau zur richtigen Zeit. Der Geschlechterkrieg hat einen globalen Höhepunkt erreicht. Die Fundamente unserer Gesellschaften sind eingebrochen. Unsere Welt ist führungslos geworden. Hysterie, Orientierungslosigkeit, Einsamkeit, Schuldzuweisungen und Anklagen bis hin zu heimlicher und offener Gewalt sind die Folgen. Genau an dieser Stelle bietet das Buch neue Informationen und Deutungsmuster an. Die beiden Autoren zielen nicht darauf ab, ein brüchiges System zu reparieren. Sie geben keine Ratschläge, wie zerrüttete Beziehungen wiederhergestellt werden können, geben keine Anleitungen für ein befriedigenderes Sexualleben, sondern bauen Stufe um Stufe, Gedanke um Gedanke ein neues System. Sie entflechten den Bereich von Liebe und Sexualität aus dem kapitalistischen Denksystem, in dem alles auf einen Warenwert reduziert und zu einem Bedürfnis erniedridgt worden ist, das ab jetzt befriedigt werden muss. Stattdessen stellen sie diesen Kernbereich unserer menschlichen Existenz wieder in diejenige universelle und heilige Matrix, aus der alles Leben kommt. In dieser Matrix folgt das Leben einer anderen Logik und Ethik, die wir Menschen jetzt wieder erlernen können. Von dieser anderen Matrix aus leuchten sie hinein in verschiedene Aspekte unseres irdischen Liebeslebens: in die Geschichte des Patriarchats, in das kollektive Trauma, in das Problem der Beziehung, in die Phänomene von Eifersucht und Verlustangst, in das Verhältnis von Mutter und Sohn, von Tochter und Vater. Sie analysieren nicht den Ist-Zustand, sondern führen die Gedanken in Richtung einer heilsamen Öffnung. Sie schreiben über ein neues Frauenbewusstsein, über die Bejahung der sexuellen Urnatur, über eine globale Aufbruchsbewegung, welche die Liebe für immer vom Kreuz befreit. Wenn Mann und Frau sich im Licht dieses Buches wahrnehmen lernen, werden Tränen der Erkenntnis fließen. Eine Welle der Erleichterung wird um den Planeten gehen, denn jetzt haben sie eine Kraft gefunden, die stärker ist als alle Gewalt. Der Weg ist frei für den Aufbau einer partnerschaftlichen Kultur. Vertrauen und Solidarität zwischen Menschen und allen Mitgeschöpfen bilden von nun an das Ferment des Lebens.
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    Ja! - Wie die Kraft der Bejahung Ihr Leben verändert: ab 7.99 €
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    Lessings Ernst und Falk. Zwischen Bejahung und Kritik der deutschen Freimaurerei des 18. Jahrhunderts: ab 12.99 €
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    Die Entwicklung der neuzeitlichen Identität nach Charles Taylor. Bejahung des gewöhnlichen Lebens'? - 1. Auflage: ab 12.99 €
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    Arthur Schopenhauers Bejahung des Willens zum Leben in seiner Metaphysik der Sitten - 1. Auflage: ab 12.99 €
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