37 Results for : eilte

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    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Mike Everett hatte nur eine kleine Rast gemacht. Noch glommen die Reste seines Campfeuers, und das eiserne Dreibein stand noch darüber. Er beschattete die Augen mit der Hand und blickte zu den schneebedeckten Berggipfeln der Samarkands hinüber, die sich wie bizarre Zuckerhüte in den tiefblauen Coloradohimmel schoben. Everett war siebenundvierzig Jahre alt, mittelgroß, hatte ein hageres wetterbraunes Gesicht und hellgraue, seltsam leer wirkende Augen. Sein zottiger Schnurrbart ließ ihn noch älter erscheinen, als er in Wirklichkeit war. Dazu trug auch sein graues Haar bei. Unter seinem abgewetzten braunen Lederzeug sahen ein verwaschenes blaues Hemd und eine Fellweste hervor. Der Waffengurt, den er über die Jacke geschnallt hatte, mußte uralt sein. Und der Colt konnte noch gut aus der Pionierzeit stammen, in den Befreiungskriegen jedenfalls wurde dieses Modell schon von der Armee als total veraltet abgelehnt, und die Befreiungskriege lagen nun auch schon wieder achtzehn Jahre zurück. Wer jetzt noch einen Ververy-Amstrong-Revolver vom Kaliber vier-undvierzig trug, der mußte entweder bettelarm oder aber ein sehr altmodischer Mann sein. Der Kentuckymann Mike Everett jedenfalls hatte die Waffe von Jugend an und hätte ganz sicher lieber alles andere hergegeben, nur niemals diesen Revolver. Sein Pferd war ein abgerittener Grauschimmel, der bestenfalls noch seine dreizehn Dollar wert war, müde Augen und ein durchhängendes Kreuz hatte. Everett wollte gerade das eiserne Dreibein vom Feuer aufnehmen, als er ein Tier den Paßweg hinunterschleichen sah. Es war ein kleiner Grisly; ein grauer Bär, der, wenn er erst ausgewachsen war, zu den gefährlichsten Tieren dieses Landes gehörte. Und jetzt, in seinem Alter, zählte sein Fleisch zu den größten Leckerbissen, die sich ein Westläufer wünschen konnte. Der kleine Grisly hatte nicht den Mut, den Menschen oder gar das Pferd anzugreifen. Mit raschen, gar nicht bärenhaften, sondern sehr lautlosen Schritten kroch er dicht am Boden dahin und verschwand in einer Felsspalte, die Everett bis jetzt nicht bemerkt hatte. In Anbetracht der kärglichen Mahlzeit, die er gerade hinter sich hatte, und der spärlichen Mahlzeiten, die er hier oben in den Mountains noch vor sich hatte, rannte Everett zu seinem Pferd, riß das Gewehr aus dem Lederschuh und eilte auf die Felsspalte zu. Es war ein himmelragender Gesteinskamin, der so schmal war, daß Everett unwillkürlich den Schritt verhielt. Von dem Grisly war nichts mehr zu sehen.
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    Nur ein Blick in deine Augen»Das Problem ist«, erläuterte Prinz Hasher, als er mit Felicitas Norden und den Zwillingen Jan und Dési auf Kamelen durch die noch immer laue Wüstennacht ritt, »dass es so gut wie unmöglich ist, das Flussbett noch zu überqueren, wenn es erst einmal überflutet ist.« Der Prinz befand sich mit seinen Gästen auf dem Rückweg von einem romantischen Ausflug, der ein unerwartetes Ende gefunden hatte. Seiner Krankheit wegen hatte er sich auf dem Hinweg im Jeep chauffieren lassen, den er für den Rückweg jedoch notgedrungen Fees Mann überlassen musste. Außerdem brauchten Fee und die Kinder ihn als ortskundigen Führer. Scheich Ahmed hatte nämlich einen telefonischen Notruf aus der Klinik erhalten und musste vorzeitig in die Stadt zurückkehren. Daniel Norden hatte ihn begleitet. So waren Fee und die beiden Kinder jetzt auf den Prinzen und seine kundige Führung angewiesen. Vor ihnen fuhren zwei Jeeps, die von den Bediensteten gelenkt wurden. Die Scheinwerfer der Autos spendeten das nötige Licht, um den sicheren Rückweg zu finden. Felicitas, Jan und Dési ritten dicht hinter dem Prinzen und lauschten auf die Motorengeräusche und das Grollen des Donners, das immer näher rollte. »Bis das Wasser abgeflossen ist, können zwei oder drei Tage vergehen«, verkündete Hasher düster. »Wir müssen uns beeilen!« Die Einladung von Scheich Ahmed zu einem Wüstenpicknick war bisher der Höhepunkt der Reise in den Orient gewesen, die ein Teil der Familie Norden auf Bitte des Scheichs vor einigen Wochen angetreten hatte. Der Sohn des Scheichs, Prinz Hasher, litt seit seiner Kindheit an einer rätselhaften Krankheit, der bisher kein Arzt der Welt wenigstens einen Namen hatte geben können. So hatte schließlich alle Hoffnung auf Dr. Norden geruht, dem es tatsächlich inzwischen gelungen war, eine Diagnose zu stellen. Um seinen Gästen ein weiteres Stück seines herrlichen Reichs zu zeigen und sich auf diese Weise zwischendurch für die Mühe des deutschen Arztes erkenntlichzu zeigen, hatte Scheich Ahmed den Ritt in die Wüste geplant. Doch wieder einmal war alles anders gekommen als gedacht.Neues Leben - neue HoffnungSpäter konnte Scheich Ahmed nicht mehr sagen, wie er in seine Privatklinik gekommen war. Er kam erst wieder zu sich, als er im Laufschritt hinter Dr. Daniel Norden her durch die Klinikflure eilte. Schließlich erreichten sie die Gynäkologie, wo Leila, die Frau des Scheichs, auf einen Notkaiserschnitt vorbereitet wurde. »Da sind Sie ja!« Eine Schwester begrüßte die beiden atemlosen Männer und wandte sich direkt an Dr. Norden. »Professor Masud erwartet Sie schon im OP.« »Ich will auch bei der Operation dabei sein!«, hörte sich Ahmed zu seiner Verwunderung sagen. Auf der Fahrt hatte er keinen Gedanken daran verschwendet, wie es in der Klinik weitergehen würde. Die Schwester wollte schon entsetzt widersprechen, als Dr. Norden ihr ein stummes Zeichen gab, ehe er sich selbst an den Scheich wandte. »Ich würde Ihnen empfehlen, hier zu warten«, erklärte er sehr sanft, um Ahmed nicht noch mehr aufzuregen. »So ein Kaiserschnitt ist etwas anderes als eine normale Geburt. Noch dazu, wenn es sich um eine Notoperation handelt. Es könnte sein, dass es zu dramatischen Szenen kommt, die Sie nicht richtig einordnen können, zumal Ihr Kind viele Wochen zu früh auf die Welt kommt«, versuchte er, den Scheich so behutsam wie möglich von diesem Plan abzubringen. Der Scheich überlegte nicht lange.
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    Impulsiv und spontan - so lassen sich die Aufnahmesessions für das erstaunliche Debüt von Project Mama Earth beschreiben. Fünf weltbekannte Musiker trafen sich im Juni 2017 im britisch-ländlichen Devon ohne Songs, Noten oder eine Strategie. Die meisten Bands wären an dieser Aufgabe gescheitert, doch das Allstar-Line Up von Joss Stone (Gesang), Nitin Sawhney (Gitarre), Jonathan Joseph (Schlagzeug), Étienne M¿Bappe und Jonathan Shorten (Keyboards) nahm die Herausforderung an und meisterte sie mit Bravour. "Die Chance, dass alles in einer musikalischen Katastrophe enden würde, war groß.", gibt Joseph zu. "Doch als wir dann gemeinsam im Studio standen, wusste ich, dass das Ergebnis großartig werden würde." Das Mini Album wurde innerhalb von zehn aufregenden Tagen aufgenommen, doch die Wurzeln des Projekts reichen bis ins Jahr 2003 zurück. Jonathan Joseph eilte damals nicht nur sein Ruf als talentierter Drummer und Percussionist voraus (u. a. Jeff Beck, Pat Metheny, Ricky Martin). Zu dieser Zeit begann er, mit der erst 16-jährigen Stone zusammen zu arbeiten. Ihr Debüt "The Soul Sessions" verkaufte sich daraufhin weltweit über fünf Millionen Mal und die Freundschaft der beiden blieb bis heute bestehen. "Ich unterhielt mich mit Joss über ein Drumbook namens ¿Exercises In African-American Funk¿, das ich geschrieben hatte.", erklärt Joseph. "Es konzentriert sich auf zwei sehr alte kamerunische Rhythmen, ¿Mangambe¿ und ¿Bikutsi¿. Dabei kam mir die Idee zu diesem Album. Ich war schon immer ein großer Fan von Joss, es ist jedes Mal wie ein Segen, mit ihr zusammen arbeiten zu dürfen. Wie hätte ich nein sagen können, als sie mir anbot, die Lead Vocals zu singen?"Als er die Mama Earth Band zusammenstellte, erinnerte er sich an seinen langjährigen Freund Étienne M¿Bappé. Der in Kamerun geborene Multiinstrumentalist spielte bereits mit John McLaughlin und Robben Ford. "Er ist einer der besten Bassisten dieser Welt.", schwärmt Joseph. "Er spielt sowohl elektrische als auch akustische Gitarren und singt auch." Jonathan Shorten produzierte bereits viele Songs aus Stones Studiokatalog und schrieb einige Hits für die britische Sängerin Gabrielle. Nitin Sawhney arbeitete mit Größen wie Sting, Paul McCartney und dem London Symphony Orchestra zusammen.
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    Auf der Violine eilte Henri Vieuxtemps von Erfolg zu Erfolg, Robert Schumann verglich ihn gar mit Niccolò Paganini. Seine heimliche Liebe galt jedoch der Viola, für die er einige seiner schönsten Kompositionen schuf. Christian Euler und Paul Rivinius haben mit Einspielungen englischer Violamusik und Werken von Paul Hindemith Maßstäbe gesetzt, ihre Vieuxtemps-Darbietungen werden jetzt nicht nur überzeugte Bratschenfreunde entzücken.
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    Der Fussball-Osten hat ein neues Dream-Team - den FC Carl Zeiss Jena. 2005 jubelten die Thüringer über ihren Aufstieg von der Oberliga in die Regionalliga. Ein Jahr später das nächste, noch viel grössere Wunder: Jena steigt in die zweite Bundesliga auf. Trainer Heiko Weber hat es geschafft, eine äusserst spielstarke Mannschaft mit einem unbändigen Willen zu formen, die in der Rückrunde von Sieg zu Sieg eilte. Erleben Sie in diesem Film die spannendsten Szenen, alle Tore und die besten Sprüche ei
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