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    Indikation/Anwendung Das Arzneimittel sind Brausetabletten, die Calcium und Vitamin D3 enthalten - zwei wichtige Substanzen für den Knochenaufbau. Die Brausetabletten werden eingenommen zur Vorbeugung und Behandlung von Calcium- und Vitamin-D-Mangelzuständen bei älteren Menschen als Ergänzung zur Unterstützung einer spezifischen Osteoporosetherapie für Patienten, bei denen das Risiko eines Vitamin-D- und Calciummangels besteht. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dosierung Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt täglich eine Brausetablette. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Wenn Sie mehr Brausetabletten eingenommen haben als Sie sollten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker. Zu den Symptomen einer Hyperkalzämie (erhöhter Calciumgehalt des Blutes) zählen Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Muskelschwäche, Benommenheit und Verwirrtheit, extremes Durstgefühl, übermäßige oder ungewöhnlich starke Urinproduktion und/oder häufiges Wasserlassen und Knochenschmerzen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser (200 ml) auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Bei Einnahme hoher Dosen kann es zu einem erhöhten Calciumgehalt des Blutes (Hyperkalzämie) oder des Urins (Hyperkalzurie) kommen. Zu den Symptomen einer Hyperkalzämie zählen Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Muskelschwäche, Benommenheit und Verwirrtheit, extremes Durstgefühl, übermäßige oder ungewöhnlich starke Urinproduktion und/oder häufiges Wasserlassen und Knochenschmerzen. Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen): Verstopfung; Verdauungsstörungen, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall. Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen): Juckreiz; Hautausschlag, Nesselsucht und allergische Reaktionen (durch möglicherweise zusätzlich enthaltene Bestandteile). Milch-Alkali-Syndrom (auch Burnett-Syndrom genannt, tritt üblicherweise nur nach übermäßiger Calcium-Einnahme auf); Symptome sind Hyperkalzämie, metabolische Alkalose, Nierenfunktionsstörungen und Weichteilverkalkung. Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Überempfindlichkeitsreaktionen. Verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt: Geschwollenes Gesicht, Anschwellen der Lippen, der Zunge (Angioödem) oder des Rachens (Larynxödem). Patienten mit Nierenfunktionsstörungen Wenn Sie unter einer Nierenfunktionsstörung leiden, können Sie ein Risiko für erhöhte Phosphatmengen im Blut, die Bildung von Nierensteinen und erhöhte Calciummengen in den Nieren haben. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Wechselwirkungen Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Calciumcarbonat kann die Aufnahme zeitgleich eingenommener Tetracyclinpräparate behindern (Medikamente aus der Gruppe der Antibiotika). Aus diesem Grund sollten Tetracyclinpräparate mindestens zwei Stunden vor oder vier bis sechs Stunden nach Einnahme der Brausetabletten verabreicht werden. Medikamente; die Bisphosphonate (zur Behandlung von Osteoporose) oder Natriumfluorid (zur Kräftigung des Zahnschmelzes) enthalten, sollten mindestens drei Stunden vor den Brausetabletten eingenommen werden. Calcium kann die Wirkung von Levothyroxin beeinträchtigen. Aus diesem Grund sollte Levothyroxin mindestens vier Stunden vor oder vier Stunden nach den Brausetabletten eingenommen werden. Die Wirkung von Chinolon-Antibiotika kann bei zeitgleicher Einnahme von Calcium beeinträchtigt sein. Nehmen Sie Chinolon-Antibiotika deshalb zwei Stunden vor oder sechs Stunden nach den Brausetabletten ein. Rifampicin; Phenytoin oder Barbiturate können die Wirkung von Vitamin D3 abschwächen, da sie dessen Verstoffwechselungsrate erhöhen. Calciumsalze können die Resorption von Eisen, Zink oder Strontium beeinträchtigen. Folglich sollten Eisen-, Zink- oder Strontiumpräparate im Abstand von zwei Stunden von einem Calciumpräparat eingenommen werden. Weitere Medikamente, die zu Wechselwirkungen mit den Brausetabletten führen können sind: Thiaziddiuretika (Entwässerungsmittel, die zur Behandlung von Bluthochdruck oder Ödemen eingesetzt werden), Herzglykoside (z. B. Digitalis, zur Behandlung von Herzkrankheiten), Corticosteroide (zur Behandlung von Entzündungen oder als Immunsuppressiva), Ionenaustauscherharze wie Cholestyramin (zur Behandlung eines hohen Cholesterinspiegels im Blut), Laxativa (Abführmittel) wie Paraffinöl oder Orlistat (zur Behandlung von Übergewicht). Weitere Calcium- oder Vitamin-D-haltige Produkte: Zusätzliche Dosen Calcium und Vitamin D können zu einer signifikanten Erhöhung des Calciumspiegels im Blut führen und schädliche Nebenwirkungen hervorrufen. Derartige Präparate dürfen nur unter strenger ärztlicher Aufsicht zusammen mit den Brausetabletten eingenommen werden. Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Die Brausetabletten können zu oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden. Oxalsäure (z. B. in Spinat, Sauerampfer und Rhabarber) und Phytinsäure (in Vollkornprodukten) können die Calciumaufnahme hemmen. Darum sollten Sie die Brausetabletten innerhalb von zwei Stunden vor oder nach dem Essen von Nahrungsmitteln mit hohem Gehalt an Oxal- oder Phytinsäure nicht einnehmen. Gegenanzeigen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Calcium, Vitamin D, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind wenn Sie einen zu hohen Calciumgehalt im Blut oder Urin haben wenn Sie eine schwere Nierenfunktionsstörung haben wenn Sie Nierensteine haben wenn der Vitamin-D-Gehalt Ihres Blutes zu hoch ist Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Die Brausetabletten sollten wegen der hohen Dosierung an Vitamin D während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Es liegen Einzelfallbeschreibungen vor, die belegen, dass trotz hoch dosierter Gabe von Vitamin D zur Therapie einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypoparathyreoidismus) der Mutter, gesunde Kinder geboren wurden. Stillzeit Das Arzneimittel sollte wegen der hohen Dosierung an Vitamin D während der Stillzeit nicht angewendet werden. Calcium und Vitamin D3 gehen in die Muttermilch über. Patientenhinweise Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen, wenn bei Ihnen eine Langzeitbehandlung erfolgt wenn Sie eine beeinträchtigte Nierenfunktion oder eine starke Neigung zu Nierensteinbildung haben wenn Sie an Sarkoidose leiden (eine Krankheit des Immunsystems, die zu einem erhöhten Vitamin-D-Spiegel im Körper führen kann) bei Immobilisation mit Osteoporose wenn Sie andere Vitamin-D- oder Calciumpräparate einnehmen. Zusätzliche Dosen Calcium und Vitamin D dürfen nur unter strenger ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Ihr Arzt wird entscheiden, ob unter diesen Umständen ein Calcium- und/oder Vitamin-D3-Präparat angewendet werden kann. Wenn Sie die Brausetabletten bei Osteoporose anwenden, wird empfohlen, vor Behandlungsbeginn den Calciumspiegel im Blut (Kalzämie) bestimmen zu lassen. Im Falle einer Langzeitbehandlung muss der Calciumgehalt des Blutes regelmäßig kontrolliert werden. Je nach Ergebnis entscheidet Ihr Arzt unter Umständen, die Dosis zu verringern oder die Behandlung abzubrechen. Wenn Ihre Nierenfunktion gestört ist und Sie mit diesen Brausetabletten behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Auswirkung der Behandlung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwachen. Kinder und Jugendliche Die Brausetabletten sind nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen vorgesehen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt. Ein nachteiliger Effekt ist jedoch unwahrscheinlich.
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    [youtube:q-MYXqrXByQ] Vitamin D3 von Hevert – Das Power-Vitamin für die ganze Familie Vom Vitaminspezialisten Hevert-Arzneimittel gibt es Vitamin D in verschiedenen Dosierungen für die ganze Familie. Als Tabletten gibt es Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE, Vitamin D3 Hevert 2000 IE und Vitamin D3 Hevert 4000 IE. Als Kombipräparate stehen Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 1000 IE und Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 2000 IE in Kapselform zur Verfügung. Vitamin D: Wichtig für Knochen, Muskeln und Immunsystem Vitamin D hält das Immunsystem in Schwung und stärkt Knochen und Muskeln. Vitamin D ist außerdem wichtig für die Zellteilung, die Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor und damit für einen normalen Calciumspiegel im Blut. Vitamin D3 Hevert ist das Power-Vitamin für Immunabwehr, Knochen und Vitalität Qualität Made in Germany Gutes Preis-Leistungsverhältnis Vom klimaneutralen Familienunternehmen aus dem deutschen Mittelstand Weitere Vorteile von Vitamin D3 Hevert auf einen Blick: Kleine, leicht schluckbare Vitamin D-Tablette mit 1000 IE Tablette ist teilbar in 2x 500 IE Laktose- und glutenfrei In 2 Packungsgrößen erhältlich (100 und 200 Tabletten) Sind Sie gut versorgt mit Vitamin D? Ca. 50 % der sind unzureichend mit Vitamin D versorgt. Der Körper nimmt nur wenig Vitamin D über die Nahrung auf, da nur wenige Nahrungsmittel Vitamin D in größeren Mengen enthalten. Vitamin D gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper selbst herstellen kann. Bei Sonnenbestrahlung wird Vitamin D in der Haut gebildet. Da wir unsere Vitamin D-Speicher hierzulande nur in den Sommermonaten durch Sonnenbestrahlung auffüllen können, ist die Einnahme von Vitamin D-Präparaten eine gute Möglichkeit, den Vitamin D-Spiegel im Körper auf einem optimalen Niveau zu halten. Denn auch der überwiegende Aufenthalt in Räumen (z. B. bei einer Bürotätigkeit), das bewusste Meiden der Sonne (Kleidung, Cremes mit Lichtschutzfaktor) oder die Einnahme von Medikamenten kann die Vitamin D-Versorgung negativ beeinflussen. Außerdem lässt die Fähigkeit des Körpers Vitamin D selbst zu bilden mit steigendem Alter nach. Da die Haut von dunkelhäutigen Menschen weniger durchlässig für UV-Licht ist, kann die Bildung von Vitamin D nur stattfinden, wenn die Sonneneinstrahlung intensiv genug ist. In unseren Breitengraden ist es deshalb für Menschen mit dunklerer Hautfarbe schwierig, die Vitamin D-Versorgung allein über die körpereigene Bildung sicherzustellen. Dieser interaktive Fragebogen kann Ihnen einen Hinweis darauf geben, ob Sie möglicherweise nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind: http://www.d3-aktion.hevert.de/selbsttest/story.html Symptome eines Vitamin D-Mangels Zu den Symptomen eines Vitamin D-Mangels gehören verringerte Muskelkraft, Muskel- und Gelenkschmerzen, geschwächtes Immunsystem, Infektanfälligkeit, Osteoporose (in der Regel eher bei älteren Menschen) sowie Rachitis bei Kindern. Vorbeugung von Rachitis bei Kindern Rachitis ist eine Knochenkrankheit, die bei Kindern oft im Zusammenhang mit einem Vitamin D-Mangel auftritt. Muttermilch enthält nur geringe Mengen an Vitamin D. Um das Risiko einer Rachitis zu vermeiden und für ein gesundes Knochenwachstum zu sorgen, bekommen deshalb fast alle Babys Präparate mit Vitamin D. Auch bei Kleinkindern über 1 Jahr kann die Einnahme von Vitamin D-Präparaten sinnvoll sein. Tipp: Eine Tablette Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE lässt sich durch die Bruchkerbe in 2-mal 500 IE teilen. Lassen Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen und geben Sie sie dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund. Osteoporose im höheren Alter Die auch als Knochenschwund bezeichnete Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung, bei der die Knochen dünner und poröser und somit anfälliger für Brüche werden. Vitamin D kann die Behandlung der Osteoporose gezielt unterstützen. Vitamin D und Atemwegsinfekte Das aktuelle Interesse an einem möglichen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Versorgung und einer Infektion mit dem Coronavirus basiert auf zwei Beobachtungen, zu denen es bereits einige Studien gibt: Zum einen auf dem Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und einer erhöhten Anfälligkeit für akute Atemwegsinfekte, zum anderen auf vermehrt schweren Verläufen von Covid-19 in Bevölkerungsgruppen mit häufigem Vitamin D-Mangel. Eine klare Empfehlung zur hochdosierten Vitamin D-Supplementation zum Schutz vor Covid-19 für die gesamte Bevölkerung lässt sich aus diesen Beobachtungen jedoch noch nicht ableiten. Dazu sind weitere Studien zum Vitamin D-Spiegel bei COVID-19-Erkrankten mit unterschiedlichem Schweregrad nötig. Viele Forschende sind aber davon überzeugt, dass es COVID-19-Erkrankten zugute kommt, wenn sie auf einen normalen Vitamin D-Spiegel geachtet haben. Vitamin D in der Forschung Vitamin D hat vielfältige positive Eigenschaften. Zahlreiche Forschungsergebnisse lassen auch auf einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und dem Verlauf von Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Demenz und Autoimmunerkrankungen schließen. Vitamin D-Räuber Wer dauerhaft Medikamente einnimmt, sollte seinen Vitamin D-Spiegel im Blick haben. Durch die Einnahme von Vitamin D kann die Wirkung einiger Medikamente verbessert oder deren Nebenwirkungen vermindert werden (z. B. Diabetes-Medikamente, Blutdrucksenker, Cholesterinsenker, Osteoporosemittel, Krebsmedikamente). Die Einnahme bestimmter Arzneimittel (z. B. Magenmittel, Antiepileptika, Antiallergika, Parkinson-Mittel, Krebsmedikamente) sorgt dafür, dass Vitamin D im Körper schneller abgebaut wird. Deshalb sollte insbesondere bei Einnahme dieser Medikamente auf eine gute Vitamin D-Versorgung geachtet werden. Täglich ist besser als wöchentlich Hinsichtlich der Wirkung von Vitamin D auf das Immunsystem gilt: täglich ist besser als wöchentlich. Das hat mit dem parakrinen Wirkweg von Vitamin D zu tun, bei dem Vitamin D direkt in den Zellen verwertet wird. Je nachdem wie das 'Sonnenvitamin“ Vitamin D verstoffwechselt wird, unterstützen seine Metaboliten entweder Knochen und Muskeln oder das Immunsystem. Der endokrine Effekt über die Blutbahn wirkt sich positiv auf die Calcium-Homöostase und die Knochengesundheit aus. Der parakrine Effekt, bei dem das Vitamin erst im Zellgewebe aktiviert wird, unterstützt das Immunsystem. Vitamin D3-Präparate haben nur eine Halbwertszeit im Körper von ca. 24 Stunden. Nur durch eine tägliche Gabe ist also die parakrine Wirkung gewährleistet, die endokrine Wirkung hingegen ist sowohl durch eine tägliche als auch eine wöchentliche abgedeckt. Damit ist die tägliche Vitamin D-Gabe der wöchentlichen überlegen, da sie ein deutlich breiteres physiologisches Wirkspektrum abdeckt und beide Effekte unterstützt. Besonders ratsam ist die Einnahme von Vitamin D3 Hevert Für Menschen mit häufigen Infekten Von Oktober bis April Für Menschen, die wenig mit Sonnenlicht in Kontakt kommen Für Personen, die regelmäßig Pflegeprodukte mit Lichtschutzfaktor verwenden Für ältere Menschen (Vitamin D-Bildung in der Haut lässt mit dem Alter nach) Für Babys und Kleinkinder (Vorbeugung von Rachitis) Zur Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose Bei gesteigertem Vitamin D-Bedarf (zum Beispiel in Schwangerschaft und Stillzeit) Für Menschen mit verminderter Verwertung der UVB-Strahlung durch dunkle Hautfarbe Sichere Vitamin D-Dosierung Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hat für die tägliche Vitamin D-Aufnahme Höchstmengen festgelegt, die als unbedenklich gelten: Für Jugendliche ab 11 Jahren und Erwachsene sind dies 4000 IE Vitamin D, für Kinder von 1 bis 10 Jahren 2000 IE. Mit einem Vitamin D-Test durch einen Arzt oder Apotheker können Sie Ihren Vitamin D-Spiegel im Blut bestimmen und eine individuelle Vitamin D-Dosierung festlegen lassen. Das starke Duo für die Erkältungszeit Wenn der Winter naht und damit verbunden auch die Erkältungszeit, nehmen die Sonnenstunden ab, es wird kalt und nass und das Immunsystem wird anfälliger. Hevert-Arzneimittel setzt in der Erkältungszeit auf das starke Duo bestehend aus Vitamin D3 Hevert und Sinusitis Hevert SL. Vitamin D unterstützt das Immunsystem, Sinusitis Hevert SL bekämpft die Entzündung auf natürliche Weise und hilft schnell, Nase und Nebenhöhlen zu befreien. Vitamin D3 Hevert enthält pro Tablette: Wirkstoff: 25 Mikrogramm Colecalciferol (entsprechend 1000 IE Vitamin D) als Trockenkonzentrat Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium DL-alpha-Tocopherol Hochdisperses Siliciumdioxid Partiell hydriertes Sojaöl Maisstärke Mikrokristalline Cellulose Natriumstearylfumarat Gelatinehydrolysat (Rind) Sucrose Anwendungsgebiete Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes). Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörung des Skeletts im Wachstumsalter). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen. Gegenanzeigen Wann dürfen Sie Vitamin D3 Hevert nicht einnehmen? Vitamin D3 Hevert darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegenüber Colecalciferol (Vitamin D3), Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. wenn Sie unter Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden. wenn Sie Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben. wenn bei Ihnen eine Hypervitaminose D (zu hohe Vitamin D-Konzentration im Blut) diagnostiziert wurde. wenn Sie Nierensteine haben. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Vitamin D3 Hevert nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Vitamin D3 Hevert ist erforderlich, wenn Sie zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen neigen. wenn Sie mit Arzneimitteln zur Förderung der Harnausscheidung (Benzothiadiazin-Derivate) behandelt werden. wenn Ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, da in diesem Fall das Risiko einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) besteht. falls Sie unter Sarkoidose leiden (eine spezifische Erkrankung, welche das Bindegewebe in Lunge, Haut und Gelenken angreift), da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. wenn Ihr Parathormon-Haushalt gestört ist (Pseudohypoparathyreoidismus), da der Vitamin D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin D-Aktivität zur Verfügung. Wenn Ihre Nierenfunktion gestört ist und Sie mit Vitamin D3 Hevert behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Auswirkungen der Behandlung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwachen. Wenn andere Vitamin D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D von Vitamin D3 Hevert berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 in Tagesdosen über 500 IE sollten die Calciumspiegel in Ihrem Blut und Urin kontrolliert und Ihre Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überwacht werden. Eine solche Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet. Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Patienten, die unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. Säuglinge und Kleinkinder Vitamin D3 Hevert sollte bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig angewendet werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten zu schlucken und ersticken könnten. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen. Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft Tagesdosen bis 500 IE/Tag Bisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt. Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während der Schwangerschaft sollte Vitamin D3 Hevert nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Stillzeit Frauen dürfen während der Behandlung mit Vitamin D3 Hevert stillen. Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über, dies sollte bei Verabreichung von zusätzlichem Vitamin D an Säuglinge berücksichtigt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Die Wirkung von Vitamin D3 Hevert kann durch gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel beeinträchtigt werden: Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) Glukokortikoide (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose) Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels), Abführmittel (Laxantien) mit flüssigem Paraffin Die Wirkung/Nebenwirkungen von Vitamin D3 Hevert können durch die gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel verstärkt werden: Vitamin D-Metabolite oder -Analoga (zum Beispiel Calcitriol): Eine Kombination mit Vitamin D3 Hevert wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden. Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung (Thiazid-Diuretika): Die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere kann zu erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden. Das Nebenwirkungsrisiko folgender Arzneimittel kann durch die gleichzeitige Anwendung von Vitamin D3 Hevert erhöht sein: Herzglykoside (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur): Das Risiko für Herzrhythmusstörungen kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen. In solchen Fällen sollte der behandelnde Arzt eine EKG-Überwachung sowie eine Kontrolle der Calciumkonzentrationen im Blut und im Urin sowie des Medikamentenspiegels im Blut durchführen. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Einnahme von Vitamin D3 Hevert zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Vitamin D3 Hevert kann entweder allein oder zusammen mit Speisen und Getränken eingenommen werden. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung Die folgenden Angaben gelten soweit Ihnen Ihr Arzt Vitamin D3 Hevert nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Vitamin D3 Hevert sonst nicht richtig wirken kann (siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung). Die empfohlene Dosis beträgt: Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörungen Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht >1500 g: Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D) Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von 700 g bis 1500 g: Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 Hevert sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen Art der Anwendung Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern Bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen lassen und die aufgelöste Tablette dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben. Ein Zusatz der zerfallenen Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Zufuhr garantiert werden kann. Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach dem Aufkochen und anschließendem Abkühlen. Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin D-Menge zu berücksichtigen. Säuglinge erhalten Vitamin D3 Hevert von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben von Vitamin D3 Hevert zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate. Dauer der Anwendung Über die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Überdosierung und andere Anwendungsfehler Einnahme einer zu großen Menge Symptome einer Überdosierung Die Anzeichen einer Überdosierung sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Verstopfung, Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung. Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Anzeichen einer Überdosierung von Vitamin D. Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht. Ihr Arzt wird die notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten. Einnahme einer zu geringen Menge bzw. Einnahme wurde vergessen Wenn Sie einmal zu wenig Vitamin D3 Hevert eingenommen bzw. eine Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht die doppelte Arzneimenge, sondern führen Sie die Einnahme wie vorgesehen fort. Einnahme wurde abgebrochen oder unterbrochen Bei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben. Brechen Sie die Einnahme von Vitamin D3 Hevert ab und verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt: geschwollenes Gesicht, Anschwellen der Lippen, der Zunge oder des Rachens Schluckstörungen Nesselausschlag und Atembeschwerden. Folgende Nebenwirkungen können auftreten: erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) und erhöhte Calciumkonzentration im Urin (Hypercalciurie). Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht. Das Arzneimittel kann aufgrund des sonstigen Bestandteils Sojaöl sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden. Hinweise zu Haltbarkeit und Aufbewahrung Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und Umkarton angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden. Nicht über 25 °C lagern. In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen! Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Pharmazeutischer Unternehmer Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG In der Weiherwiese 1 55569 Nussbaum
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    [youtube:q-MYXqrXByQ] Vitamin D3 von Hevert – Das Power-Vitamin für die ganze Familie Vom Vitaminspezialisten Hevert-Arzneimittel gibt es Vitamin D in verschiedenen Dosierungen für die ganze Familie. Als Tabletten gibt es Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE, Vitamin D3 Hevert 2000 IE und Vitamin D3 Hevert 4000 IE. Als Kombipräparate stehen Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 1000 IE und Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 2000 IE in Kapselform zur Verfügung. Vitamin D: Wichtig für Knochen, Muskeln und Immunsystem Vitamin D hält das Immunsystem in Schwung und stärkt Knochen und Muskeln. Vitamin D ist außerdem wichtig für die Zellteilung, die Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor und damit für einen normalen Calciumspiegel im Blut. Vitamin D3 Hevert ist das Power-Vitamin für Immunabwehr, Knochen und Vitalität Qualität Made in Germany Gutes Preis-Leistungsverhältnis Vom klimaneutralen Familienunternehmen aus dem deutschen Mittelstand Weitere Vorteile von Vitamin D3 Hevert auf einen Blick: Kleine, leicht schluckbare Vitamin D-Tablette mit 1000 IE Tablette ist teilbar in 2x 500 IE Laktose- und glutenfrei In 2 Packungsgrößen erhältlich (100 und 200 Tabletten) Sind Sie gut versorgt mit Vitamin D? Ca. 50 % der sind unzureichend mit Vitamin D versorgt. Der Körper nimmt nur wenig Vitamin D über die Nahrung auf, da nur wenige Nahrungsmittel Vitamin D in größeren Mengen enthalten. Vitamin D gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper selbst herstellen kann. Bei Sonnenbestrahlung wird Vitamin D in der Haut gebildet. Da wir unsere Vitamin D-Speicher hierzulande nur in den Sommermonaten durch Sonnenbestrahlung auffüllen können, ist die Einnahme von Vitamin D-Präparaten eine gute Möglichkeit, den Vitamin D-Spiegel im Körper auf einem optimalen Niveau zu halten. Denn auch der überwiegende Aufenthalt in Räumen (z. B. bei einer Bürotätigkeit), das bewusste Meiden der Sonne (Kleidung, Cremes mit Lichtschutzfaktor) oder die Einnahme von Medikamenten kann die Vitamin D-Versorgung negativ beeinflussen. Außerdem lässt die Fähigkeit des Körpers Vitamin D selbst zu bilden mit steigendem Alter nach. Da die Haut von dunkelhäutigen Menschen weniger durchlässig für UV-Licht ist, kann die Bildung von Vitamin D nur stattfinden, wenn die Sonneneinstrahlung intensiv genug ist. In unseren Breitengraden ist es deshalb für Menschen mit dunklerer Hautfarbe schwierig, die Vitamin D-Versorgung allein über die körpereigene Bildung sicherzustellen. Dieser interaktive Fragebogen kann Ihnen einen Hinweis darauf geben, ob Sie möglicherweise nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind: http://www.d3-aktion.hevert.de/selbsttest/story.html Symptome eines Vitamin D-Mangels Zu den Symptomen eines Vitamin D-Mangels gehören verringerte Muskelkraft, Muskel- und Gelenkschmerzen, geschwächtes Immunsystem, Infektanfälligkeit, Osteoporose (in der Regel eher bei älteren Menschen) sowie Rachitis bei Kindern. Vorbeugung von Rachitis bei Kindern Rachitis ist eine Knochenkrankheit, die bei Kindern oft im Zusammenhang mit einem Vitamin D-Mangel auftritt. Muttermilch enthält nur geringe Mengen an Vitamin D. Um das Risiko einer Rachitis zu vermeiden und für ein gesundes Knochenwachstum zu sorgen, bekommen deshalb fast alle Babys Präparate mit Vitamin D. Auch bei Kleinkindern über 1 Jahr kann die Einnahme von Vitamin D-Präparaten sinnvoll sein. Tipp: Eine Tablette Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE lässt sich durch die Bruchkerbe in 2-mal 500 IE teilen. Lassen Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen und geben Sie sie dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund. Osteoporose im höheren Alter Die auch als Knochenschwund bezeichnete Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung, bei der die Knochen dünner und poröser und somit anfälliger für Brüche werden. Vitamin D kann die Behandlung der Osteoporose gezielt unterstützen. Vitamin D und Atemwegsinfekte Das aktuelle Interesse an einem möglichen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Versorgung und einer Infektion mit dem Coronavirus basiert auf zwei Beobachtungen, zu denen es bereits einige Studien gibt: Zum einen auf dem Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und einer erhöhten Anfälligkeit für akute Atemwegsinfekte, zum anderen auf vermehrt schweren Verläufen von Covid-19 in Bevölkerungsgruppen mit häufigem Vitamin D-Mangel. Eine klare Empfehlung zur hochdosierten Vitamin D-Supplementation zum Schutz vor Covid-19 für die gesamte Bevölkerung lässt sich aus diesen Beobachtungen jedoch noch nicht ableiten. Dazu sind weitere Studien zum Vitamin D-Spiegel bei COVID-19-Erkrankten mit unterschiedlichem Schweregrad nötig. Viele Forschende sind aber davon überzeugt, dass es COVID-19-Erkrankten zugute kommt, wenn sie auf einen normalen Vitamin D-Spiegel geachtet haben. Vitamin D in der Forschung Vitamin D hat vielfältige positive Eigenschaften. Zahlreiche Forschungsergebnisse lassen auch auf einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und dem Verlauf von Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Demenz und Autoimmunerkrankungen schließen. Vitamin D-Räuber Wer dauerhaft Medikamente einnimmt, sollte seinen Vitamin D-Spiegel im Blick haben. Durch die Einnahme von Vitamin D kann die Wirkung einiger Medikamente verbessert oder deren Nebenwirkungen vermindert werden (z. B. Diabetes-Medikamente, Blutdrucksenker, Cholesterinsenker, Osteoporosemittel, Krebsmedikamente). Die Einnahme bestimmter Arzneimittel (z. B. Magenmittel, Antiepileptika, Antiallergika, Parkinson-Mittel, Krebsmedikamente) sorgt dafür, dass Vitamin D im Körper schneller abgebaut wird. Deshalb sollte insbesondere bei Einnahme dieser Medikamente auf eine gute Vitamin D-Versorgung geachtet werden. Täglich ist besser als wöchentlich Hinsichtlich der Wirkung von Vitamin D auf das Immunsystem gilt: täglich ist besser als wöchentlich. Das hat mit dem parakrinen Wirkweg von Vitamin D zu tun, bei dem Vitamin D direkt in den Zellen verwertet wird. Je nachdem wie das 'Sonnenvitamin“ Vitamin D verstoffwechselt wird, unterstützen seine Metaboliten entweder Knochen und Muskeln oder das Immunsystem. Der endokrine Effekt über die Blutbahn wirkt sich positiv auf die Calcium-Homöostase und die Knochengesundheit aus. Der parakrine Effekt, bei dem das Vitamin erst im Zellgewebe aktiviert wird, unterstützt das Immunsystem. Vitamin D3-Präparate haben nur eine Halbwertszeit im Körper von ca. 24 Stunden. Nur durch eine tägliche Gabe ist also die parakrine Wirkung gewährleistet, die endokrine Wirkung hingegen ist sowohl durch eine tägliche als auch eine wöchentliche abgedeckt. Damit ist die tägliche Vitamin D-Gabe der wöchentlichen überlegen, da sie ein deutlich breiteres physiologisches Wirkspektrum abdeckt und beide Effekte unterstützt. Besonders ratsam ist die Einnahme von Vitamin D3 Hevert Für Menschen mit häufigen Infekten Von Oktober bis April Für Menschen, die wenig mit Sonnenlicht in Kontakt kommen Für Personen, die regelmäßig Pflegeprodukte mit Lichtschutzfaktor verwenden Für ältere Menschen (Vitamin D-Bildung in der Haut lässt mit dem Alter nach) Für Babys und Kleinkinder (Vorbeugung von Rachitis) Zur Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose Bei gesteigertem Vitamin D-Bedarf (zum Beispiel in Schwangerschaft und Stillzeit) Für Menschen mit verminderter Verwertung der UVB-Strahlung durch dunkle Hautfarbe Sichere Vitamin D-Dosierung Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hat für die tägliche Vitamin D-Aufnahme Höchstmengen festgelegt, die als unbedenklich gelten: Für Jugendliche ab 11 Jahren und Erwachsene sind dies 4000 IE Vitamin D, für Kinder von 1 bis 10 Jahren 2000 IE. Mit einem Vitamin D-Test durch einen Arzt oder Apotheker können Sie Ihren Vitamin D-Spiegel im Blut bestimmen und eine individuelle Vitamin D-Dosierung festlegen lassen. Das starke Duo für die Erkältungszeit Wenn der Winter naht und damit verbunden auch die Erkältungszeit, nehmen die Sonnenstunden ab, es wird kalt und nass und das Immunsystem wird anfälliger. Hevert-Arzneimittel setzt in der Erkältungszeit auf das starke Duo bestehend aus Vitamin D3 Hevert und Sinusitis Hevert SL. Vitamin D unterstützt das Immunsystem, Sinusitis Hevert SL bekämpft die Entzündung auf natürliche Weise und hilft schnell, Nase und Nebenhöhlen zu befreien. Vitamin D3 Hevert enthält pro Tablette: Wirkstoff: 25 Mikrogramm Colecalciferol (entsprechend 1000 IE Vitamin D) als Trockenkonzentrat Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium DL-alpha-Tocopherol Hochdisperses Siliciumdioxid Partiell hydriertes Sojaöl Maisstärke Mikrokristalline Cellulose Natriumstearylfumarat Gelatinehydrolysat (Rind) Sucrose Anwendungsgebiete Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes). Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörung des Skeletts im Wachstumsalter). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen. Gegenanzeigen Wann dürfen Sie Vitamin D3 Hevert nicht einnehmen? Vitamin D3 Hevert darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegenüber Colecalciferol (Vitamin D3), Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. wenn Sie unter Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden. wenn Sie Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben. wenn bei Ihnen eine Hypervitaminose D (zu hohe Vitamin D-Konzentration im Blut) diagnostiziert wurde. wenn Sie Nierensteine haben. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Vitamin D3 Hevert nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Vitamin D3 Hevert ist erforderlich, wenn Sie zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen neigen. wenn Sie mit Arzneimitteln zur Förderung der Harnausscheidung (Benzothiadiazin-Derivate) behandelt werden. wenn Ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, da in diesem Fall das Risiko einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) besteht. falls Sie unter Sarkoidose leiden (eine spezifische Erkrankung, welche das Bindegewebe in Lunge, Haut und Gelenken angreift), da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. wenn Ihr Parathormon-Haushalt gestört ist (Pseudohypoparathyreoidismus), da der Vitamin D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin D-Aktivität zur Verfügung. Wenn Ihre Nierenfunktion gestört ist und Sie mit Vitamin D3 Hevert behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Auswirkungen der Behandlung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwachen. Wenn andere Vitamin D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D von Vitamin D3 Hevert berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 in Tagesdosen über 500 IE sollten die Calciumspiegel in Ihrem Blut und Urin kontrolliert und Ihre Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überwacht werden. Eine solche Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet. Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Patienten, die unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. Säuglinge und Kleinkinder Vitamin D3 Hevert sollte bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig angewendet werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten zu schlucken und ersticken könnten. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen. Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft Tagesdosen bis 500 IE/Tag Bisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt. Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während der Schwangerschaft sollte Vitamin D3 Hevert nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Stillzeit Frauen dürfen während der Behandlung mit Vitamin D3 Hevert stillen. Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über, dies sollte bei Verabreichung von zusätzlichem Vitamin D an Säuglinge berücksichtigt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Die Wirkung von Vitamin D3 Hevert kann durch gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel beeinträchtigt werden: Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) Glukokortikoide (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose) Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels), Abführmittel (Laxantien) mit flüssigem Paraffin Die Wirkung/Nebenwirkungen von Vitamin D3 Hevert können durch die gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel verstärkt werden: Vitamin D-Metabolite oder -Analoga (zum Beispiel Calcitriol): Eine Kombination mit Vitamin D3 Hevert wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden. Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung (Thiazid-Diuretika): Die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere kann zu erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden. Das Nebenwirkungsrisiko folgender Arzneimittel kann durch die gleichzeitige Anwendung von Vitamin D3 Hevert erhöht sein: Herzglykoside (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur): Das Risiko für Herzrhythmusstörungen kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen. In solchen Fällen sollte der behandelnde Arzt eine EKG-Überwachung sowie eine Kontrolle der Calciumkonzentrationen im Blut und im Urin sowie des Medikamentenspiegels im Blut durchführen. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Einnahme von Vitamin D3 Hevert zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Vitamin D3 Hevert kann entweder allein oder zusammen mit Speisen und Getränken eingenommen werden. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung Die folgenden Angaben gelten soweit Ihnen Ihr Arzt Vitamin D3 Hevert nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Vitamin D3 Hevert sonst nicht richtig wirken kann (siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung). Die empfohlene Dosis beträgt: Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörungen Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht >1500 g: Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D) Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von 700 g bis 1500 g: Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 Hevert sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen Art der Anwendung Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern Bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen lassen und die aufgelöste Tablette dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben. Ein Zusatz der zerfallenen Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Zufuhr garantiert werden kann. Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach dem Aufkochen und anschließendem Abkühlen. Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin D-Menge zu berücksichtigen. Säuglinge erhalten Vitamin D3 Hevert von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben von Vitamin D3 Hevert zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate. Dauer der Anwendung Über die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Überdosierung und andere Anwendungsfehler Einnahme einer zu großen Menge Symptome einer Überdosierung Die Anzeichen einer Überdosierung sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Verstopfung, Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung. Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Anzeichen einer Überdosierung von Vitamin D. Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht. Ihr Arzt wird die notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten. Einnahme einer zu geringen Menge bzw. Einnahme wurde vergessen Wenn Sie einmal zu wenig Vitamin D3 Hevert eingenommen bzw. eine Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht die doppelte Arzneimenge, sondern führen Sie die Einnahme wie vorgesehen fort. Einnahme wurde abgebrochen oder unterbrochen Bei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben. Brechen Sie die Einnahme von Vitamin D3 Hevert ab und verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt: geschwollenes Gesicht, Anschwellen der Lippen, der Zunge oder des Rachens Schluckstörungen Nesselausschlag und Atembeschwerden. Folgende Nebenwirkungen können auftreten: erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) und erhöhte Calciumkonzentration im Urin (Hypercalciurie). Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht. Das Arzneimittel kann aufgrund des sonstigen Bestandteils Sojaöl sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden. Hinweise zu Haltbarkeit und Aufbewahrung Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und Umkarton angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden. Nicht über 25 °C lagern. In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen! Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Pharmazeutischer Unternehmer Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG In der Weiherwiese 1 55569 Nussbaum
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