35 Results for : twittern

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    Die Erkenntnis, dass das Lager Lechfeld nicht erst seit dem heute bekannten Fliegerhorst zu existieren begann, sondern sich dort bereits seit Mitte des 19. Jh. eine feste militärische Einrichung etablierte, war für die Autorin Anlass, mittels alter Postkarten zu recherchieren und die Entwicklung des Lagers in groben Zügen nachzuvollziehen. So folgte sie den Spuren vom einfachen Übungslager zu einem der wichtigsten Truppenübungsplätze des bayerischen Königreichs, den so gut wie jeder Soldat im Bayernland mindestens einmal in seiner Militärzeit "genießen" durfte. Die gesammelten Ansichtskarten in einem Büchlein zusammenzuführen und als Bildband zu veröffentlichen, das war zunächst der Plan. Als die Autorin jedoch einen Blick auf die Kartenrückseiten warf und ein wenig hineinlas in das, was die Männer nach Hause, an die Frau oder Freundin, an die Familie, an Kameraden schrieben, war klar: Da sollte mehr daraus werden.Denn natürlich wollte man in Friedens- und später auch in Kriegszeiten mit seinen Lieben zuhause in Verbindung bleiben. Die Ansichtskarte war vor ca. 100 Jahren der Kurznachrichtendienst - twittern per Post sozusagen. Da sich auch die Fotografie Anfang des 20. Jh. bereits fest etabliert hatte, konnte man auch gleich ein Bild "posten". So mancher Soldat markierte mit dem Stift die Baracke. wo er untergekommen war, man verschickte Gruppenfotos und Aufnahmen vom Gelände.Auch wenn das Geschriebene oft schwer zu entziffern war, es ist ein kleiner Überblick herausgekommen, was die Männer bewegte und was manchmal nur zwischen den Zeilen stand: Schnelle Grüße, Dank für Post und Pakete, Bericht über größere oder kleinere Probleme des Manöver- und Soldatenlebens ... geschrieben von Männern, die Schießausbildungen absolvierten, Kriegsgefangene bewachten oder von der Front nach hause schrieben.Die älteste Karte ist aus dem Jahr 1896, die neueste von 1920. Dazwischen liegt eine Zeit, in der sorglose Manövergrüße verschickt wurden, aber auch Jahre, in denen aus Manöverpost Feldpost wurde.
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    Immer mal wieder, sozusagen vom Elisabethanischen Zeitalter bis heute, verfällt die Welt dem fürchterlichen Irrtum, Fußball sei ein Männersport. In diesen Zeiten werden die ulkigsten Ausreden vorgeschoben, um die Mädels vom Bolzplatz zu schubsen. Ob sie denn nun schlechter spielen oder anders oder genauso oder sogar besser (unsere Meinung), fest steht: Die Liebe zum Frauenfußball ist klug, intensiv, fürs Leben, hat Humor, kann aber auch sehr ernsthaft sein, verlässt dich nie, hat einen höheren Sinn und ist absolut salonfähig. Es gibt zwar mindestens 111 zum Quadrat mal mehr Gründe, Frauenfußball zu lieben, aber wir beglücken die Menschheit hier mit einer kleinen Vorauswahl. All denen, die Frauenfußball bereits lieben, ermöglicht der Text eine kurzweilige Zeit zwischen den Spieltagen. Und letztlich gilt diese Liebeserklärung vor allem allen Protagonistinnen, denen wir zuschauen, mit denen wir mitfiebern, an die wir unser Herz verloren haben. EINIGE GRÜNDE Weil wir Fußball lieben. Weil Fußball durchaus ein passendes Spiel für harte Mädchen sein mag, als Spiel für feinsinnige Knaben aber wohl kaum geeignet ist. Wegen Birgit Prinz. Wegen Dem-Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion. Weil Abby Wambachs Kopf und Megan Rapinoes Haare twittern können. Weil Hannelore Ratzeburg einen goldfarbenen Seidenblouson trug. Weil man nicht so viel Kohle ansparen kann, dass man danach sagt: Cool, ich kauf mir jetzt 'ne Villa in Afrika, und dann ist alles tutti. Weil Silvia Neid einen Lotto-Toto-Laden aufmachen wollte und dann aber nicht mehr dazu kam. Weil Lily Parr mit ihrem legendären Schuss einem Torwart den Arm brach. Weil Nettie Honeyball sich schon 1895 vorstellte, dass Frauen einmal im Parlament sitzen würden und Florence Dixie darüber einen Roman schrieb. Weil Wim Thoelke schon in den Siebzigern alle Chauvi-Sprüche innerhalb einer einzigen Sendung verbraucht hat. Weil Bernd Schröder, statt einen Broiler zu bestellen, Frauenfußball-Trainer wurde. Weil manche immer noch nicht müde sind, die Klischees zu bedienen, und wir immer noch nicht müde, sie zu belächeln. Weil schon Lotte Specht sagte, was die Männer können, können wir auch.
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