75 Results for : abwertung

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    Verletzte Gefühle Werden wir gekränkt, reagieren wir meist verletzt und fühlen uns in unserem Selbstwertgefühl getroffen. Kritik, Zurückweisungen und Ablehnung erleben wir als Abwertung unserer Person, wir fühlen uns nicht respektiert, wertgeschätzt, angenommen und verstanden. Daraus resultiert eine tiefe Verunsicherung, verbunden mit Gefühlen von Ohnmacht, Wut und Selbstzweifeln. In unserer Gekränktheit wenden wir uns trotzig von unserem Gegenüber ab und sinnen häufig auf Rache und Vergeltung. Bärbel Wardetzki interessiert vor allem die Frage, wann wir besonders verletzbar sind. Anhand vieler Beispiele zeigt sie, dass Kränkungen auch eine Chance sind, unsere unfertigen Geschichten zu Ende zu bringen. Wir haben die Wahl, ob wir uns als Opfer der äußeren Umstände definieren und in dem Gefühl des Gekränktseins verharren, oder ob wir beginnen, verantwortlich zu handeln und uns gegen Kränkungen zu schützen.
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    Mutterschaft verleiht Frauen eine Macht, die aufgrund eigener emotionaler Probleme und bedrängender sozialer Erwartungen missbraucht werden kann: Körperliche und seelische Misshandlungen durch ihre Mütter haben traumatische Folgen für die betroffenen Kinder. Estela Welldon vertritt die Auffassung, dass Mütter ihre Kinder häufig als Teil ihrer selbst erleben und Kindesmisshandlung folglich eine Form der Selbstverletzung darstellt. Hierin erkennt sie den wesentlichen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Perversion: Während der Mann die Aggression nach außen wendet, richtet die Frau sie gegen den eigenen Körper und dessen »Produkte«, die Kinder.Im vorliegenden Buch analysiert Welldon an Fallbeispielen betroffener Frauen die Ursachen für Kindesmissbrauch, Inzest und Prostitution entlang der Abwertung, die die Mutter in der Gesellschaft erfährt. Beim Versuch, das Wesen der Perversion zu beschreiben, legt die Autorin das Hauptaugenmerk auf das Verstehen der betroffenen Menschen.
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    Inklusion verpflichtet Bildungseinrichtungen, die vielfältigen Lebenswelten von Kindern zuberücksichtigen und dafür zu sorgen, dass kein Kind ausgegrenzt wird.Benachteiligungen auf Grund von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Alter, Familienkonstellation, Behinderung, Aufenthaltsstatus, Fluchtgeschichte, Sprache, Religion u.a. verletzen elementare Rechte von Kindern, wie das Recht auf Bildung und das Recht auf Schutz vor Diskriminierung. Sie beschädigen Kinder in ihrem Selbstwertgefühl und mindern häufig ihre Lernmotivation. Dies betrifft bereits junge Kinder, auch in Kitas. Erleben Kinder die Kita jedoch als Lernort, der ihnen Respekt für ihre Besonderheiten entgegenbringt und auch für die der anderen Kinder und Familien, so entwickeln sie ein positives Selbstbild sowie Respekt gegenüber Anderen und einen kompetenten Umgang mit Verschiedenheit. Erleben Kinder die Kita als einen Lernort, der vor Ausgrenzung und Abwertung schützt und es niemandem erlaubt, andere herabzuwürdigen oderzu diskriminieren, so lernen sie, Ungerechtigkeiten zu erkennen und sich gemeinsam mit anderen für Gerechtigkeit einzusetzen.
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    Traumatisierende Erfahrungen in der Kindheit können zu einer ablehnenden Haltung sich selbst gegenüber führen - zu Selbstverneinung. Sie entsteht durch die Identifikation mit erlebter Fremdverneinung (z.B. Abwertung, Demütigung oder Misshandlung). Selbstverneinung schränkt die Lebensqualität erheblich ein und ist die Ursache leidvoller Traumafolgesymptome. Die von der Autorin praktizierte personzentrierte Traumatherapie besteht darin, diese Selbstverneinung aufzulösen, um Selbstbejahung, Selbstliebe und Selbstachtung wieder zu ermöglichen. Ihr Traumatherapiekonzept besteht aus einem Pendeln zwischen dem Zulassen und Bejahen von Gefühlen, auch den traumabedingten Leidensgefühlen, und dem Beachten und Bejahen von Abwehr und Widerstand. "Die Autorin stellt hier ihren Weg vor, der Erfahrung absoluter Wertlosigkeit und der daraus folgenden Selbstverneinung eine andere, aufbauende Erfahrung entgegenzusetzen, die wieder Selbstbejahung ermöglicht ... und führt sehr genau die Überlegungenauf, die hinter diesem Ansatz stehen, beschreibt die einzelnen Schritte und gibt ausführliche Übungen dazu an, sodass diese zum Teil etwas ungewohnten Gedanken plastisch werden." (Dietrich H. Moshagen aus dem Geleitwort)
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    Warum sind das Misstrauen und die Distanz zu Demokratie und Politik in Ostdeutschland so groß? Woher kommt all die Wut? Das fragt die sächsische Integrations- und Gleichstellungsministerin Petra Köpping. "Integriert doch erst mal uns!" - diesen Satz hat sie in Gesprächen mit Bürgern und Anhängern von Pegida immer wieder vernommen. Köpping fordert mit Nachdruck eine gesamtdeutsche Aufarbeitung der Nachwendezeit. In den unbewältigten Demütigungen, Kränkungen und Ungerechtigkeiten, in den Lebensbrüchen und Entwurzelungen der 1990er Jahre sieht sie eine wesentliche Ursache des heutigen Dilemmas. Ausführlich geht sie auf viele Probleme ein, die in der damaligen Zeit ausgeblendet oder bewusst verdrängt wurden - von der verfehlten Treuhand-Politik über den Elitenaustausch, die Abwertung von Berufsabschlüssen und den Verlust von Betriebsrenten bis hin zum Generalverdacht politischer Rückständigkeit, weil man in der DDR und damit in einer Diktatur gelebt habe. Entstanden ist eine Streitschrift, in der sie für einen neuen Blick auf die Situation in Ostdeutschland wirbt und konkrete Vorschläge zur Verbesserung des Verhältnisses von Ost und West unterbreitet.
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    Historische Ereignisse und unser Wissen darüber prägen unser Verständnis der heutigen Welt. Die interdisziplinäre Autorenschaft dieses Bandes beschäftigt sich mit der Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Ansätze und Themen der mutigen Publikation reichen von biografischen Erfahrungen, über intergenerationellen Austausch, bis hin zur Diskussion aktueller gesellschaftlicher Phänomene.Inwiefern beeinflusst (Nicht-)Wissen um Vergangenes unseren Blick auf Gegenwärtiges und unsere Erzählungen von Zukünftigen? Autorinnen & Autoren aus den Bereichen Geschichte, Kunst, Philosophie, Journalismus, Lyrik, Gender und Urban Studies setzen sich mit den komplexen Lebenswirklichkeiten in Geschichte und Gegenwart auseinander. Sie lenken den Blick auf Verschiebungen politischer Hegemonien, die zu Ausgrenzung, Abwertung und Zerstörung führen. Explizit ist dabei eine internationale Perspektive gewählt, die zeigt, dass gesellschaftliche Polarisierungen und Radikalisierungen universelle Erscheinungsformen in einer global vernetzten Welt sind.Mit Beiträgen von:Max Czollek Clémentine Deliss Simon Denny Georg Diez Brenda Draney Liam Gillick Marina Grzinic Andreas Huyssen Ismail KüpeliDieter LesageCatrin LorchSven Lütticken Karamia Müller Vanessa Joan Müller Andrea PetöMonika RinckDirk RupnowPiotr RypsonPhilippe Sands Nicolaus Schafhausen Dorothea Schöne Géraldine Schwarz Nora SternfeldNiko WahlMirjam Zadoff
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    Die erste Geschichte zu Kultur und Alltag der Sinti in Deutschland von den 1920er Jahren bis zur Jahrtausendwende. Der Historiker Heiko Haumann beschreibt in 'Die Akte Zilli Reichmann' Lebenswelten und Kultur der Sinti anhand zahlreicher persönlicher Berichte. Auch Zilli Reichmann, die 1924 geboren wurde und Auschwitz überlebte, schilderte ihm ihre Erinnerungen. Am Beispiel ihrer Biographie beschreibt er den Alltag der Sinti und das Familienleben, aber auch die allgegenwärtige Diskriminierung, die polizeiliche Erfassung seit 1900 und die Verfolgung der Sinti während des Nationalsozialismus. Dabei entsteht auch ein umfassendes Bild von den Bedingungen und Beziehungen im "Zigeunerlager" von Auschwitz-Birkenau. Doch Heiko Haumann erzählt ebenso vom Fortwirken der Vorurteile nach 1945, vom langen Kampf um die Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus und vom Prozess des Sesshaftwerdens. 60.000 Sinti leben heute in Deutschland, fast alle führen ein sesshaftes, geregeltes Leben - doch die lange Geschichte der Abwertung und Diskriminierung prägt ihre Träume, Ängste und Erwartungen bis heute.
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    Utoya, Isla Vista, Halle und Hanau - drei Länder, vier Attentäter. Gemeinsam ist ihnen die Männlichkeit und der Wunsch, Frauen, "Ausländer" und "Juden" zu vernichten. In diesem Buch wird jener Vernichtungswunsch im Kontext europäischer rechtsfundamentalistischer Bewegung reflektiert. Identitätspolitisch ist diese auf Hass und Abwehr gegenüber dem Anderen aufgebaut. Obwohl das Patriarchat nach wie vor Weiblichkeit abwertet, wünschen sich die autoritär Bewegten noch größere soziale Ungleichheit. Der weiße Mann soll endlich wieder seine "natürliche" Position als gesellschaftliche Autorität einnehmen - sowohl in der Familie als auch als faschistischer Führer im autoritären Staat. Männliches Begehren nach Identifikation mit der Macht wird von der Autorin psychoanalytisch mit der narzisstischen Liebe zum Männlichen-Selben erklärt. Die wiederum mit der Abwertung, Ausbeutung und Konsumption von weiblichen Waren-Körpern einhergeht. Insgesamt werden Gleichheit und Solidarität von immer mehr Menschen als widernatürlich bekämpft. Eine europaweite Bewegung hat zum Ziel, die imaginierte Verschwörung gegen den christlichen Mann abzuschaffen. Am Beispiel der vier Attentäter wird die zugrundeliegende Ideologie analysiert und feministisch anhand psychoanalytischer Theorie subjekttheoretisch erklärt.
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    In ihrem gefeierten Debütroman erkundet Deniz Ohde die Sollbruchstellen im Leben der Erzählerin und erzählt von den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit und dem Versuch, sich von der verinnerlichten Abwertung zu befreien. Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Ich-Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis der Hausrat aus allen Schränken quoll. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, ehe sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst - zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden.
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    In ihrem gefeierten Debütroman erkundet Deniz Ohde die Sollbruchstellen im Leben der Erzählerin und erzählt von den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit und dem Versuch, sich von der verinnerlichten Abwertung zu befreien. Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Ich-Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis der Hausrat aus allen Schränken quoll. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, ehe sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst - zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden.
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