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Jeder zweite Berliner
Das Brandenburger Tor und der berühmte Maler Adolph von Menzel - typisch preußisch, typisch Berlin ... oder doch nicht? 'Jeder zweite Berliner ist ein Schlesier', hieß es früher und Roswitha Schieb zeigt, wie viele Spuren noch heute auf schlesische Ursprünge verweisen, seien es das Brandenburger Tor oder der Berliner Dom mit ihren Erbauern Carl Gotthard Langhans und Julius Raschdorff. Sogar die charakteristischen Granitplatten auf den Berliner Fußwegen stammen aus der Region, die seit ihrer Eroberung durch Friedrich II. Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1945 das wichtigste Hinterland für die Spreemetropole war. Schlesische bildende Künstler und Schriftsteller wie Adolph von Menzel oder Willibald Alexis widmeten sich typisch preußischen bzw. Berliner Themen und sogar der typische Berliner Witz wurde von Schlesiern entscheidend mitgeprägt - etwa von Karl von Holtei und seinem berühmten Eckensteher Nante oder von David Kalisch und seiner politischen Satirezeitschrift Kladderadatsch.Im Zuge der Industrialisierung wurde Schlesien eines der wichtigsten Einzugsgebiete für Arbeitskräfte, die in den neu entstehenden Arbeitervierteln um den Schlesischen Bahnhof und das Schlesische Tor lebten. Die in diesem Zusammenhang wachsende Sensibilität für soziale Fragen zeigte sich mit den schlesischen Vätern der Sozialdemokratie Ferdinand Lassalle und Paul Löbe. Aus Schlesien stammten auch zahlreiche Persönlichkeiten der kulturellen Avantgarde der zwanziger Jahre in Berlin, etwa Alfred Kerr, Max Hermann-Neiße oder Ludwig Meidner.Auf drei großen Spaziergängen durch die architektonische, künstlerische und literarische Stadtlandschaft überrascht das reich bebilderte Buch mit typisch schlesischen Phänomenen der Industrie-, Theater-, Kunst- und Gesellschaftsgeschichte Berlins. Die Autorin rückt den Berlinern und den Gästen der Stadt die geografische Nähe Schlesiens ins Bewusstsein, in der Hoffnung, den Austausch zwischen der deutschen Hauptstadt und ihrer heute zu Polen gehörenden benachbarten Kulturlandschaft wieder neu zu beleben.- Shop: buecher
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Berliner Maultaschen - Schwäbische Kindl
Berliner Maultaschen - Schwäbische Kindl - Von Schwaben Berlinern Kamelen und Auberginen: ab 8.99 €- Shop: ebook.de
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Kiezdeutsch - Sprachliche und kommunikative Merkmale im sprechsprachlichen Register von Berlinern mit türkischer Herkunftssprache
Kiezdeutsch - Sprachliche und kommunikative Merkmale im sprechsprachlichen Register von Berlinern mit türkischer Herkunftssprache - 1. Auflage: ab 34.99 €- Shop: ebook.de
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Es liegt was in der Luft-50
Bully Buhlan wurde am 03.02.1924 als Hans-Joachim Buhlan in Berlin geboren. Schon während seiner Schulzeit war er Pianist in einer Schülerband und hatte bereits 1943 mit eigener Kapelle erste Auftritte im Rundfunk. Um sein Jura- und Volkswirtschaftsstudium zu finanzieren, arbeitete er als Klavierspieler in einer Bar. 1945 holte ihn der damalige Orchesterchef Michael Jary in das neu gegründete Radio Berlin Tanzorchester. Er erkannte Buhlans Gesangstalent und machte ihn zum Sänger des Orchesters. Die neu gegründete Amiga machte mit Bully Buhlan erste Plattenaufnahmen, mit denen er sich als Schlagersänger schnell etablieren konnte. Mit "Gib mir einen Kuß durchs Telefon" folgte der erste größere Erfolg, jetzt bei der westdeutschen Odeon. In den frühen 50er Jahren entstanden die für Buhlan typischen Lieder "Ich hab' mich so an dich gewöhnt" oder "Hab'n Sie nicht 'ne Braut für mich?". Neben seiner Karriere als Sänger trat Bully Buhlan auch in mehr als 30 Filmen auf. Große Erfolge feierte er im Duett mit Rita Paul und mit Mona Baptiste, mit der er seinen größten Hit "Es liegt was in der Luft" hatte, der es bis auf Platz 2 der damaligen Charts schaffte. In den 60er Jahren trat er vorwiegend im deutschen Fernsehen auf, während das Interesse an seinen Platten abnahm. Den Berlinern ist er natürlich mit seinen Berlin-Liedern wie "Ich hab' noch einen Koffer in Berlin" im Gedächtnis geblieben. Im Zuge des Oldie-Revivals in den frühen 80er Jahren plante er eine Comeback-Tournee, doch sein unerwarteter Tod am 07.11.1982 nach einem Herzinfarkt machte alle Pläne zunichte. Er wurde in seiner Heimatstadt Berlin begraben.- Shop: odax
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Zentralflughafen THF
Der Flughafen Tempelhof ist mittlerweile schon seit einigen Jahren nicht mehr in Betrieb und wird daher für zahlreiche andere Aufgaben verwendet - unter anderem als Unterkunft für Geflüchtete. Unter ihnen befinden sich der 18-jährige syrische Student Ibrahim und der Physiotherapeut Qutaiba aus dem Irak, die Regisseur Karim Aïnouz in seiner Dokumentation "Zentralflughafen THF" über einen Zeitraum von einem Jahr begleitet. Wie viele andere auch warten Ibrahim und Qutaiba auf die Entscheidung, ob sie in Deutschland bleiben dürfen oder nicht und verbringen ihre Zeit mit Deutschunterricht, medizinischen Untersuchungen und dem Kampf gegen die deutsche Bürokratie. Regisseur Aïnouz dokumentiert auch den Kontrast zwischen den Geflüchteten in den Hangars des ehemaligen Flughafens und den Berlinern und Touristen, die auf dem Tempelhofer Feld und den ehemaligen Start- und Landebahnen ihrem Alltag zu entkommen versuchen.- Shop: odax
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