62 Results for : heuss
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Ich sah die Welt mit liebevollen Blicken
Das US-Magazin Saturday Review erklärte die Tagebücher der Künstlerin Käthe Kollwitz zum 'Testament der Menschlichkeit'.Die Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Von ihren Zeitgenossen hoch geschätzt und 1919 als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste gewählt, war sie 1933 weit über Deutschlands Grenzen hinaus anerkannt und musste doch erleben, dass ihre Kunst von den Nationalsozialisten aus der Öffentlichkeit verbannt wurde. In ihren Bildwerken ging es immer um das Leben, immer gegen Krieg und Gewalt. Ihre Tagebücher, in denen sie uns auf anrührende Weise Einblick in ihr Privatleben, in ihre Rolle als Mutter, Ehefrau und Künstlerin, in ihre Ansichten über Malerei und Politik gibt, rechnete Theodor Heuss zu den 'wenigen und wohl bleibenden Veröffentlichungen dieser Gattung'.- Shop: buecher
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Verdachtsmomente
Das Ende des Kalten Kriegs 1989 beendete auch in der Schweiz eine Ära des Verdachts. Die Politische Polizei überwachte während Jahrzehnten unzählige Menschen, darunter nicht nur gesuchte Terroristen und bekennende Revolutionäre, sondern auch unbescholtene Bürger: innen, welche die staatlichen Organe als potenziell gefährlich einstuften. Dazu gehörten etwa die Mitglieder von Friedensbewegungen und religiösen Gruppierungen, Alternative oder Drittwelt-Aktivistinnen.Der Historiker Daniel Hagmann präsentiert ausgewählte Fälle aus dem Archiv des Basler Staatsschutzes. 52 Karteikarten und 7 Falldossiers entführen uns in eine Welt aus Liebe, Verrat, Täuschung und Spionage. Die Wiedergabe der originalen Dokumente in ihrer oft bedrückenden, gelegentlich auch kuriosen Beamtensprache ermöglicht tiefe Einblicke in die Mentalität des Verwaltungsapparats. Ausführliche Kommentare des Herausgebers sowie ergänzende Beiträge von alt Ständerätin Anita Fetz, dem langjährigen Leiter der Staatskanzlei Basel-Stadt Robert Heuss sowie der Historikerin Brigitte Studer machen verständlich, wie der Staatsschutz funktionierte.- Shop: buecher
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Mit Wein Staat machen
»Wir haben auch Champagner«, lautete eine journalistische Bilanz des ersten Jahres von Walter Scheel als Bundespräsident. Ist es möglich, dass es zum Wohle des Staates offiziell keinen heimischen Wein gegeben haben sollte? Dieser Frage und dem Verhältnis von Wein und Staat, Protokoll und Politik geht Knut Bergmann vor allem anhand der Staatsbankette der Bundesrepublik Deutschland nach. Er wirft einen Blick in die Gläser, auf die Teller und hinter die Kulissen des Staatstheaters und erforscht die vom ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss in Sachen Staatsrepräsentation formulierte Maßgabe vom »Pathos der Nüchternheit«. Der Wein und darüber hinaus das Essen samt der Tischkultur wie das Zeremoniell, spiegeln einen Teil der Kulturgeschichte unseres Landes wider: Mit Wein lässt sich Staat machen.»Ein großartiges Buch, ja ein Leckerbissen für alle, die ein Interesse an Protokoll, Zeitgeschichte und vor allem an gutem Wein haben und über Sinn für Humor verfügen.« Bernhard von der Planitz (Protokollchef der Bundesregierung von 1996-2000 und 2003-2006)- Shop: buecher
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Albert Schweitzer - Botschafter der Menschlichkeit: Abenteuer & Wissen
Sein Enthusiasmus ist unermüdlich. Über vierzig Jahre hat sich der Organist, Philosoph und Theologe Albert Schweitzer in Lambarene um Sterbende bemüht, hat Wunden geheilt, aber auch Unterkünfte bauen lassen und Pumpen repariert. Er korrespondiert mit Einstein, Nehru und Heuss, warnt die Welt vor den Atombomben und erhält 1952 den Friedensnobelpreis. Schon zu Lebzeiten wird er zum Mythos und Symbol der Nächstenliebe. Dr. Monika und Prof. Dr. Wilfried Jellinghaus sind für 'Die Ärzte für Afrika e.V.' jedes Jahr mehrere Wochen in Süd-Ghana unterwegs, um die große Not auf urologischem Gebiet zu lindern. Spannend berichten sie, wie sie die ländliche Bevölkerung operativ behandeln, medizinisches Personal ausbilden und fünf kleine Krankenhäuser in der Savanne betreuen. 'Jeder kann es haben, sein eigenes Lamberene' Albert Schweitzer.- Shop: Audible
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Mit der Mauerkelle gegen Rassismus: Bauhelfer renovieren Häuser ungarischer Roma
Die Wanne mit dem frisch angerührten Putz steht gleich neben dem Kranz aus weißen und blauen Plastikblumen und fünf roten Grablichtern. Bauhelfer Stan will nicht glauben, dass dort, wo er die Hauswand glättet, ein Jahr zuvor ein Mensch ermordet wurde. Zwei Wochen lang renovieren Freiwillige aus Deutschland, Belgien und Holland die Häuser ungarischer Roma, deren Familienangehörige bei einer Serie rassistisch bedingter Mordanschläge getötet wurden. Zwei Wochen lang leben und arbeiten die Bauhelfer in der Roma-Siedlung. Autorin Anja Schrum hat sie begleitet. O-Töne: Herbert Heuss (Politikwissenschaftler, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma), N. N. (teilweise engl., darüber dt. Übersetzung); verschiedene Bauhelfer unterschiedlicher Nationalität - Internationaler Bauorden, Bau-Camp Tiszalök, Ungarn, N. N., (ungar., darüber dt. Übersetzung); Olga - Ungarin, Tiszalök; N. N., (ungar., darüber dt. Übersetzung), Ungar, Tiszalök; Regie: Felicitas Ott- Shop: Audible
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1949
1949 ist das Jahr der doppelten Staatsgründung und des Beginns der zweiten Demokratie auf deutschem Boden. Die ersten Bundestagswahlen bringen Konrad Adenauer ins Kanzleramt, Theodor Heuss wird Bundespräsident, Bonn Hauptstadt der Bundesrepublik. In der DDR wird Wilhelm Pieck Präsident, Ministerpräsident Otto Grotewohl. Christian Bommarius erzählt so kundig wie kurzweilig die Geschichte des langen Jahres 1949, das bereits 1948 einsetzt, als mit Währungsreform und Auftrag zur Verfassungsbildung die Weichen in Richtung Bundesrepublik gestellt wurden. Und 1948 blockiert auch die Sowjetunion den Zugang zu West-Berlin, eine Blockade, die fast ein Jahr andauert, die abgeschnittene Stadt kann nur durch die Luftbrücke der Alliierten mit dem Lebensnotwendigen versorgt werden.Bommarius schildert zentrale und marginale Episoden aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Alltagsleben. Sein Buch ist ein buntes Panoptikum der frühen Bundesrepublik - und birgt eine höchst aktuelle Botschaft: Demokratisches Denken und Handeln muss immer wieder gegen Widerstände gelebt werden, damals wie heute."Christian Bommarius' großes Panorama der Nachkriegsjahre verstört und ist zugleich ein stilistischer Genuss von dem man nicht mehr loskommt. Nie ist so klug, komisch und kompromisslos über diese Zeit geschrieben worden."Prof. Dr. Karina Urbach, Institute for Advanced Study, Princeton- Shop: buecher
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Berlin-Westend
Bis weit ins 19. Jahrhundert "besiedelten" einzelne Mühlen und Ausflugsgaststätten die sandige Hochebene des Teltow. Dann verlangte die sich ausdehnende Metropole Berlin nach naturnahem Siedlungsraum. Ab 1866 begann eine rege Bautätigkeit im weit vor den Toren der Stadt gelegenen Berliner Westend. Stephan Brandt führt den Leser sowohl durch Alt- und Neu-Westend als auch durch Fürstenbrunn, Pichelsberg und die Siedlungen Ruhleben, Heerstraße und Eichkamp, die vor einigen Jahren zum Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf zusammengefasst wurden. Auch wenn sich viele Bewohner der einzelnen Siedlungen keineswegs als Westender verstehen, belegen die im Buch vorgestellten Entwicklungen die enge Vernetzung der Bereiche. Mit über 200 bisher weitgehend unveröffentlichten alten Ansichten vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Sechziger des 20. Jahrhunderts lädt Brandt zu einem Spaziergang in die Vergangenheit seines Heimatbezirkes ein, in dem Großveranstaltungen auf dem Messe- und Olympiagelände mit groß- und kleinbürgerlichem Alltagsleben zusammentreffen. Die Bilder erinnern an das Leben und Lernen gesundheitsschwacher Stadtkinder in der Waldschule und zeigen die Entwicklung des heutigen Theodor-Heuss-Platzes von den Anfängen als U-Bahn-Station auf der grünen Wiese bis zum lauten Verkehrsknoten. Sie laden den Leser zu einem unterhaltsamen Streifzug durch die Geschichte Westends ein.- Shop: buecher
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das neue frankfurt
Oberbürgermeister Ludwig Landmann berief 1925 Ernst May als Stadtbaurat und Martin Elsaesser als künstlerischer Leiter des Hochbauamtes nach Frankfurt. Vordinglichste Aufgabe war die Linderung der Wohnungsnot unter sozialen Aspekten. May holte hierzu zahlreiche namhafte Architekten nach Frankfurt und sie schufen in nur wenigen Jahren einen beachtlichen Baubestand im Stil der Neuen Sachlichkeit. Schon nach fünf Jahren verließ May mit vielen weiteren Architekten die Stadt, Elsaesser löste seinen Vertrag 1933 vorzeitig auf. Sie hinterließen ein Bauerbe des Neuen Bauens, das nur mit Berlin vergleichbar ist. Der Frankfurter Fotokünstler Matthias Matzak begann 2008 dieses Bauerbe mit der Kamera zu dokumentieren. In diesem Buch präsentiert er eine beeindruckende Auswahl seiner Bilder, angereichert mit zahlreichen historischen Texten der beteiligten Architekten. Sein betont subjektiver Blick auf den Baubestand geht weit über die reine Dokumentation hinaus. "Mein Ziel ist es, das Wesen der Architektur in meinen Bildern wiederzugeben, nicht sie nur abzubilden" sagt Matzak. Dieser Bildband zeigt diesen Ansatz in rund 230 großformatigen farbigen Abbildungen und enthält Texte von Ernst May, Martin Elsaesser, Adolf Meyer, Ferdinand Kramer, Mart Stam, Margarete Schütte-Lihotzky, Joseph Gantner, Karl Schwarz, Theodor Heuss, Eckhard Herrel, Christoph Mohr, DW Dreysse und Konrad Elsässer.- Shop: buecher
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München nicht wie geplant
Der Münchner Architekt und Stadtplaner Karl Klühspies hat sich bereits in den 1960er Jahren engagiert gegen den Umbau Münchens zu einer "autogerechten Stadt" nach amerikanischem Vorbild gewandt und wurde in den folgenden Jahren für viele Bürgerinitiativen und Protestaktionen nicht nur zu einer wichtigen Leitfigur sondern durch seine wissenschaftlichen Recherchen und Publikationen zu Fragen der Stadtplanung auch zu einer grundlegenden Basis für die Argumentation dieser Bewegungen.Karl Klühspies wurde für sein stadtplanerisches Engagement 1977 mit der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet und erhielt die Medaille "München leuchtet" in Gold.U.a. konnte Mitte der 1960er Jahre der geplante Ausbau des Altstadtrings zu einer Stadtautobahn weitgehend verhindert werden, ebenso die Durchführung der "Isarparallele", die eine Zerstörung der westlichen Isarpromenade bedeutet hätte.Aus den Diskussionen um den Tunnelbau unter dem Prinz-Carl-Palais, der nicht mehr verhindert werden konnte, bildete sich schließlich mit Unterstützung des damaligen Oberbürgermeisters Hans-Jochen Vogel das "Münchner Diskussionsforum für Stadtentwicklungsfragen", das Münchner Forum - Karl Klühspies gehörte zu den Gründungsmitgliedern und ist seitdem einer ihrer wichtigsten Protagonisten.In dem Buch "München - nicht wie geplant" sammelt Karl Klühspies die wichtigsten Beispiele der bürgerschaftlichen Aktionen und Bewegungen über einen Zeitraum von ca. 25 Jahren mit zahlreichen Dokumenten, Bildern, Presseartikeln und weiteren Erläuterungen bis in die jüngste Vergangenheit. Er zeigt damit eindrucksvoll, dass die Stadt München sich eben nicht wie geplant entwickelt hat, sondern dass durch das weltweit beachtete bürgerschaftliche Engagement und den teils heftigen Widerstand vieles verhindert werden konnte, was heute ganz wesentlich zum positiven Charakter der Stadt München beiträgt.- Shop: buecher
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Von Naumann zu Heuss
Von Naumann zu Heuss - Über eine Tradition des sozialen Liberalismus in Deutschland: ab 3.99 €- Shop: ebook.de
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