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    Laotses unsterbliches Werk in heutigem Deutsch, auch bestens geeignet als Geschenk. Schöne Kunstdruckausgabe mit farbigen Bildern der Künstlerin Barbara Wolf und Softcover in Leinenstruktur. Für diese Übertragung wurde besonders auf gute und flüssige Lesbarkeit bei gleichzeitig zutreffendem Inhalt, ansprechender Formulierung und Verständlichkeit geachtet.--- Prof. Dr. Reimer Gronemeyer schreibt zu dieser Übertragung: "Die Aphorismen von Laotse (...) sind eine Arznei gegen Erstarrung, Geistlosigkeit, Oberflächlichkeit und Schwermut. Ich wünsche diesem Buch, dass viele (...) morgens und abends einen Satz daraus lesen." --- "Der Name, der genannt werden kann, ist nicht der ewige Name." Diese Worte stehen gleich am Anfang der Aphorismen von Laotse. Unter einer überraschend weitverbreiteten Nonchalance gegenüber dieser Aussage leiden viele ansonsten beachtliche Übersetzungen und Interpretationen des Werkes. Für die vorliegende Ausgabe wurde angesichts der Tatsache, dass in China das Wort "Tao" (= "Dao") in abstrakten Zusammenhängen wie diesem nicht als Name, sondern als Hyperonym fungiert, das Inhalte wie "geistiges Prinzip", "Art und Weise", "Denken", "Lehre", "Sinn", "Konzept" u.a.m. abdeckt, mit dem deutschen Hyperonym "Geist" eine dementsprechende Lösung gewählt, die auch der Tatsache Rechnung trägt, dass keineswegs nur da, wo das Zeichen "Tao" steht, ein und dasselbe gemeint ist.--- In "der klassischen daoistischen Literatur erscheint das Dao als unergründlicher, weiter und ewiger reiner Geist, die Mutter des Kosmos." Wikipedia
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    Dieser Klassiker in erweiterter Neuausgabe erhellt die bewegte dreitausendjährige Geschichte Indochinas von den Anfängen bis zur Gegenwart: Die ersten Auflagen dieses Buchs entstanden in den 1980er Jahren als Reaktion auf die Kriege in Vietnam, Laos und Kambodscha. Treibende Kraft war der Wunsch, endlich mehr über diese Länder zu erfahren, für deren Kampf um Unabhängigkeit man sich eingesetzt hatte. Bereits zur 3. Auflage (1988) wurden die neuzeitlichen Kapitel aktualisiert und erweitert. Jetzt kommt ein ganz neuer Teil hinzu, der sich mit der aktuellen Entwicklung und den langfristigen Folgen des Krieges befasst. Der Vietnamkrieg war für die beteiligten Länder ein traumatischer Einschnitt, er war zugleich eine Präfiguration künftiger Ereignisse (Irak, Afghanistan). Aus heutigem Abstand ist seine Bedeutung für die moderne Geschichte deutlich erkennbar: Als Schnittpunkt zwischen antikolonialistischen Emanzipations- und imperialistischen Machtkämpfen sowie Kämpfen um die Neue Weltordnung im Zeichen der Globalisierung stellt der Vietnamkrieg einen fundamentalen Umschwung im Umgang zwischen Staaten und Völkern dar. Auch wird er auf publizistisch-ideologischer Ebene noch immer weitergeführt. Heute heißt es, Vietnam habe sich dem Kapitalismus ausgeliefert, es habe zwar den Krieg gewonnen, den Frieden aber verloren. Dass dies Erwägungen aus einer überholten Perspektive sind, zeigt sich in den neuen Passagen dieses Buchs. Die jüngere Entwicklung Indochinas ist geprägt von Fehlern der vietnamesischen Führung, aber auch von den Zwängen einer Welt-Machtkonstellation, in die sich die indochinesischen Länder einfügen müssen, ob sie wollen oder nicht.
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Informationswissenschaft), Veranstaltung: 2. Kurs zur Vorbereitung auf die Externenprüfung zum Diplomarchivar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzbarkeit von Archivgut ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für ein gut funktionierendes Archiv. Gerade die Nutzbarkeit ist aber bei manchen Archivaliengattungen problematisch und das zeitlich gesehen gleich in zweifacher Hinsicht:1.) Auf die Vergangenheit bezogen sind das Informationsträger, die auf heute nicht mehr gebräuchlicher Technik basieren und die wieder "lesbar" oder abspielbar gemacht werden müssen, ohne dass man die alte Hardware vorhalten muss, und2.) Auf die Zukunft bezogen dürfen nach heutigem Speicher-, Strukturier- u. Ablageverfahren vorgehaltene Archivalien auch zukünftig keine Schwierigkeiten bei der Lesbarkeit und Nutzung der Informationen bereiten.Ein wesentlicher Schritt diesen Schwierigkeiten zu begegnen, stellt die Digitalisierung von Archivgut dar. Die Digitalisierung zählt mittlerweile zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts.Zu digitalen audiovisuellen Medien im Archivbereich findet sich bislang wenig Fachliteratur. Diese Arbeit möchte deshalb einige grundlegende Aspekte bei der Umwandlung audiovisueller Informationsträger in digitale Formate nennen. Der Verfasser verzichtete hierbei bewusst auf eine ausufernde Beschreibung und vergleichende Gegenüberstellung der zahlreichen vorhandenen Video- und Audiofor-mate. Die für Archivzwecke brauchbaren Formate werden im zweiten Abschnitt erläutert. Daran anschließend folgt ein Erfahrungsbericht aus der Praxis am Beispiel von Audioformaten. Ergänzt wird die Arbeit durch Ausführungen zur Digitalisierung in Archiven und Speicherung digitaler Objekte.[...]
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    Wirkstoff: fermentierter wässriger Auszug aus Apfelbaummistel. Was ist Iscador und wofür wird es angewendet? Iscador ist ein anthroposophisches Arzneimittel zur erweiterten Behandlung bei Geschwulstkrankheiten. Anwendungsgebiete Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis wird Iscador M/P/Qu angewendet, um bei Erwachsenen die Form- und Integrationskräfte zur Auflösung und Wiedereingliederung verselbständigter Wachstumsprozesse anzuregen, z.B. bei bösartigen Geschwulstkrankheiten, auch mit begleitenden Störungen der blutbildenden Organe; bei gutartigen Geschwulstkrankheiten; zur Vorbeugung gegen Geschwulstrezidive nach Operationen; bei definierten Vorstufen von Krebs (Präkanzerosen). Wie ist Iscador anzuwenden? Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Art der Anwendung Die subkutane Injektion sollte nach Möglichkeit in Tumor- oder Metastasennähe, ansonsten an stets wechselnden Körperstellen (z.B. Bauchhaut, Oberarm oder Oberschenkel) erfolgen. Entzündete Hautbezirke oder Bestrahlungsfelder sind jedoch in jedem Fall zu meiden. Es ist auf streng subkutane Injektionstechnik zu achten. Vorsichtshalber wird empfohlen, Iscador nicht mit anderen Arzneimitteln in einer Spritze aufzuziehen. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Alkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Wenn kein Blut erscheint, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken. Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Iscador Ampullen sollten nach dem Öffnen sofort verwendet werden. Angebrochene Ampullen dürfen nicht aufbewahrt und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden, da die Sterilität der Injektionsflüssigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Dosierung Die Dosierung erfolgt grundsätzlich individuell. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gilt die folgende übliche Dosierung. Einleitungsphase Um Überreaktionen zu vermeiden, wird zu Beginn der Therapie mit Iscador M/Qu 5 mg spezial eine einschleichende Dosierung mit Iscador M/Qu Serie 0 empfohlen. Auch wenn bereits mit einem anderen Mistelpräparat therapiert wurde, muss bei Therapiebeginn mit Iscador M/Qu 5 mg spezial wieder mit der entsprechenden Serie 0 begonnen werden. Es wird 2 bis 3 mal wöchentlich 1 ml Iscador M/Qu Serie 0 subkutan injiziert in ansteigender Stärke entsprechend der Zusammenstellung der Serie. Wird die Serie 0 gut vertragen, kann auf die Therapie mit Iscador M/Qu 5 mg spezial übergegangen werden. Die optimale Stärke bzw. Dosis muss individuell ermittelt werden. Hierzu sind nach heutigem Wissensstand folgende Reaktionen zu beachten, die einzeln oder in Kombination auftreten können: a) Änderung des subjektiven Befindens: am Injektionstag evtl. auftretende Abgeschlagenheit, Frösteln, allgemeines Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und kurzzeitige Schwindelgefühle sind keine Zeichen von Unverträglichkeit, sondern weisen auf eine wirksame, möglicherweise schon zu hohe Dosierung hin. Wenn diese Erscheinungen am Folgetag noch nicht abgeklungen sind oder ein tolerables Maß übersteigen, sollte die Stärke bzw. Dosis reduziert werden. Eine Besserung des Allgemeinbefindens (Zunahme von Appetit und Gewicht, Normalisierung von Schlaf, Wärmeempfinden und Leistungsfähigkeit) und der psychischen Befindlichkeit (Aufhellung der Stimmungslage, Zunahme von Lebensmut und Initiativfähigkeit) sowie eine Linderung von Schmerzzuständen zeigen an, dass im optimalen Bereich dosiert wurde. b) Temperaturreaktion: Temperaturreaktion in Form eines überdurchschnittlichen Anstiegs der Körpertemperatur wenige Stunden nach Injektion, einer Wiederherstellung der physiologischen Morgen-/Abend-Differenz von mindestens 0,5 °C oder eines Anstiegs des mittleren Temperaturniveaus unter Behandlung. Bei Tumorfieber wird dagegen mit niedrigen Stärken eine Normalisierung und Rhythmisierung der Kerntemperatur angestrebt. c) Immunologische Reaktion: z. B. Anstieg der weißen Blutzellen (Leukozyten). d) Örtliche Entzündungsreaktion: an der Einspritzstelle bis max. 5 cm Durchmesser. Erhaltungsphase Die Erhaltungsphase ist mit der Verabreichung von Iscador M/Qu 5 mg spezial erreicht. Sollten die individuelle Reaktionslage (z.B. überschießende örtliche Reaktion) oder der Krankheitsverlauf (z.B. wenn begleitende immunologische Untersuchungen eine Steigerung oder eine Reduzierung der Dosis nahe legen) dafür sprechen, können entweder Teilmengen einer Ampulle oder bis zu 2 Ampullen injiziert werden. Mit der so ermittelten optimalen individuellen Stärke bzw. Dosis wird die Behandlung fortgesetzt. Zur Vermeidung von Gewöhnungseffekten empfiehlt sich eine rhythmische Anwendung: Rhythmisierung der Injektionsintervalle, z.B. Injektion am Tag 1, 2 und 5 jeder Woche Einfügung von Pausen ab dem 2. Behandlungsjahr, z. B. 1 bis 2 Wochen Pause nach 4 Wochen Therapie In Abständen von 3 bis 6 Monaten sollte die Dosierung anhand der Patientenreaktion (s.o.) sowie des Tumorverhaltens überprüft werden. Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Allgemeine Erfahrungen haben bisher keine Notwendigkeit einer Dosisanpassung erkennen lassen. Dauer der Anwendung Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Die Anwendungsdauer ist prinzipiell nicht begrenzt. Sie wird vom Arzt festgelegt und richtet sich nach dem jeweiligen Rezidivrisiko und dem individuellen Befinden bzw. Befund des Patienten. Sie sollte mehrere Jahre betragen, wobei in der Regel Pausen in zunehmender Länge eingelegt werden. Wenn Sie eine größere Menge von Iscador angewendet haben, als Sie sollten Wenn Sie eine größere Menge Iscador angewendet haben, als Sie sollten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung von Iscador vergessen haben Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Behandlung mit Ihrer normalen Dosis zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort. Was Iscador M c. Cu/Qu c. Cu enthält Der Wirkstoff ist: fermentierter wässriger Auszug aus Viscum album ssp. album (Apfelbaummistel// Eichenmistel) Arzneimittelbezeichnung 1 Ampulle zu 1 ml enthält: Wirkstoff: fermentierter wässriger Auszug aus Viscum album ssp. album (Apfelbaummistel/ Eichenmistel), Herba rec. (Pflanze zu Auszug = 1:5) Iscador M/Qu 5 mg spezial 25 mg Die Stärke in mg in der Arzneimittelbezeichnung gibt die Menge an frischem Pflanzenmaterial an, welche zur Herstellung von einer Ampulle Iscador M/Qu 5 mg spezial eingesetzt wurde. Iscador M/Qu 5 mg spezial enthält den Auszug aus 5 mg frischem Mistelkraut. Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
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    Wirkstoff: fermentierter wässriger Auszug aus Eichenmistel. Was ist Iscador und wofür wird es angewendet? Iscador ist ein anthroposophisches Arzneimittel zur erweiterten Behandlung bei Geschwulstkrankheiten. Anwendungsgebiete Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis wird Iscador M/P/Qu angewendet, um bei Erwachsenen die Form- und Integrationskräfte zur Auflösung und Wiedereingliederung verselbständigter Wachstumsprozesse anzuregen, z.B. bei bösartigen Geschwulstkrankheiten, auch mit begleitenden Störungen der blutbildenden Organe; bei gutartigen Geschwulstkrankheiten; zur Vorbeugung gegen Geschwulstrezidive nach Operationen; bei definierten Vorstufen von Krebs (Präkanzerosen). Wie ist Iscador anzuwenden? Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Art der Anwendung Die subkutane Injektion sollte nach Möglichkeit in Tumor- oder Metastasennähe, ansonsten an stets wechselnden Körperstellen (z.B. Bauchhaut, Oberarm oder Oberschenkel) erfolgen. Entzündete Hautbezirke oder Bestrahlungsfelder sind jedoch in jedem Fall zu meiden. Es ist auf streng subkutane Injektionstechnik zu achten. Vorsichtshalber wird empfohlen, Iscador nicht mit anderen Arzneimitteln in einer Spritze aufzuziehen. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Alkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Wenn kein Blut erscheint, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken. Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Iscador Ampullen sollten nach dem Öffnen sofort verwendet werden. Angebrochene Ampullen dürfen nicht aufbewahrt und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden, da die Sterilität der Injektionsflüssigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Dosierung Die Dosierung erfolgt grundsätzlich individuell. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gilt die folgende übliche Dosierung. Einleitungsphase Um Überreaktionen zu vermeiden, wird zu Beginn der Therapie mit Iscador M/Qu 5 mg spezial eine einschleichende Dosierung mit Iscador M/Qu Serie 0 empfohlen. Auch wenn bereits mit einem anderen Mistelpräparat therapiert wurde, muss bei Therapiebeginn mit Iscador M/Qu 5 mg spezial wieder mit der entsprechenden Serie 0 begonnen werden. Es wird 2 bis 3 mal wöchentlich 1 ml Iscador M/Qu Serie 0 subkutan injiziert in ansteigender Stärke entsprechend der Zusammenstellung der Serie. Wird die Serie 0 gut vertragen, kann auf die Therapie mit Iscador M/Qu 5 mg spezial übergegangen werden. Die optimale Stärke bzw. Dosis muss individuell ermittelt werden. Hierzu sind nach heutigem Wissensstand folgende Reaktionen zu beachten, die einzeln oder in Kombination auftreten können: a) Änderung des subjektiven Befindens: am Injektionstag evtl. auftretende Abgeschlagenheit, Frösteln, allgemeines Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und kurzzeitige Schwindelgefühle sind keine Zeichen von Unverträglichkeit, sondern weisen auf eine wirksame, möglicherweise schon zu hohe Dosierung hin. Wenn diese Erscheinungen am Folgetag noch nicht abgeklungen sind oder ein tolerables Maß übersteigen, sollte die Stärke bzw. Dosis reduziert werden. Eine Besserung des Allgemeinbefindens (Zunahme von Appetit und Gewicht, Normalisierung von Schlaf, Wärmeempfinden und Leistungsfähigkeit) und der psychischen Befindlichkeit (Aufhellung der Stimmungslage, Zunahme von Lebensmut und Initiativfähigkeit) sowie eine Linderung von Schmerzzuständen zeigen an, dass im optimalen Bereich dosiert wurde. b) Temperaturreaktion: Temperaturreaktion in Form eines überdurchschnittlichen Anstiegs der Körpertemperatur wenige Stunden nach Injektion, einer Wiederherstellung der physiologischen Morgen-/Abend-Differenz von mindestens 0,5 °C oder eines Anstiegs des mittleren Temperaturniveaus unter Behandlung. Bei Tumorfieber wird dagegen mit niedrigen Stärken eine Normalisierung und Rhythmisierung der Kerntemperatur angestrebt. c) Immunologische Reaktion: z. B. Anstieg der weißen Blutzellen (Leukozyten). d) Örtliche Entzündungsreaktion: an der Einspritzstelle bis max. 5 cm Durchmesser. Erhaltungsphase Die Erhaltungsphase ist mit der Verabreichung von Iscador M/Qu 5 mg spezial erreicht. Sollten die individuelle Reaktionslage (z.B. überschießende örtliche Reaktion) oder der Krankheitsverlauf (z.B. wenn begleitende immunologische Untersuchungen eine Steigerung oder eine Reduzierung der Dosis nahe legen) dafür sprechen, können entweder Teilmengen einer Ampulle oder bis zu 2 Ampullen injiziert werden. Mit der so ermittelten optimalen individuellen Stärke bzw. Dosis wird die Behandlung fortgesetzt. Zur Vermeidung von Gewöhnungseffekten empfiehlt sich eine rhythmische Anwendung: Rhythmisierung der Injektionsintervalle, z.B. Injektion am Tag 1, 2 und 5 jeder Woche Einfügung von Pausen ab dem 2. Behandlungsjahr, z. B. 1 bis 2 Wochen Pause nach 4 Wochen Therapie In Abständen von 3 bis 6 Monaten sollte die Dosierung anhand der Patientenreaktion (s.o.) sowie des Tumorverhaltens überprüft werden. Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Allgemeine Erfahrungen haben bisher keine Notwendigkeit einer Dosisanpassung erkennen lassen. Dauer der Anwendung Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Die Anwendungsdauer ist prinzipiell nicht begrenzt. Sie wird vom Arzt festgelegt und richtet sich nach dem jeweiligen Rezidivrisiko und dem individuellen Befinden bzw. Befund des Patienten. Sie sollte mehrere Jahre betragen, wobei in der Regel Pausen in zunehmender Länge eingelegt werden. Wenn Sie eine größere Menge von Iscador angewendet haben, als Sie sollten Wenn Sie eine größere Menge Iscador angewendet haben, als Sie sollten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung von Iscador vergessen haben Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Behandlung mit Ihrer normalen Dosis zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort. Was Iscador M c. Cu/Qu c. Cu enthält Der Wirkstoff ist: fermentierter wässriger Auszug aus Viscum album ssp. album (Apfelbaummistel// Eichenmistel) Arzneimittelbezeichnung 1 Ampulle zu 1 ml enthält: Wirkstoff: fermentierter wässriger Auszug aus Viscum album ssp. album (Apfelbaummistel/ Eichenmistel), Herba rec. (Pflanze zu Auszug = 1:5) Iscador M/Qu 5 mg spezial 25 mg Die Stärke in mg in der Arzneimittelbezeichnung gibt die Menge an frischem Pflanzenmaterial an, welche zur Herstellung von einer Ampulle Iscador M/Qu 5 mg spezial eingesetzt wurde. Iscador M/Qu 5 mg spezial enthält den Auszug aus 5 mg frischem Mistelkraut. Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
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    Wirkstoff: fermentierter wässriger Auszug aus Eichenmistel. Was ist Iscador und wofür wird es angewendet? Iscador ist ein anthroposophisches Arzneimittel zur erweiterten Behandlung bei Geschwulstkrankheiten. Anwendungsgebiete Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis wird Iscador M/P/Qu angewendet, um bei Erwachsenen die Form- und Integrationskräfte zur Auflösung und Wiedereingliederung verselbständigter Wachstumsprozesse anzuregen, z.B. bei bösartigen Geschwulstkrankheiten, auch mit begleitenden Störungen der blutbildenden Organe; bei gutartigen Geschwulstkrankheiten; zur Vorbeugung gegen Geschwulstrezidive nach Operationen; bei definierten Vorstufen von Krebs (Präkanzerosen). Wie ist Iscador anzuwenden? Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. 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Iscador Ampullen sollten nach dem Öffnen sofort verwendet werden. Angebrochene Ampullen dürfen nicht aufbewahrt und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden, da die Sterilität der Injektionsflüssigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Dosierung Die Dosierung erfolgt grundsätzlich individuell. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gilt die folgende übliche Dosierung. Einleitungsphase Um Überreaktionen zu vermeiden, wird zu Beginn der Therapie mit Iscador M/Qu 5 mg spezial eine einschleichende Dosierung mit Iscador M/Qu Serie 0 empfohlen. Auch wenn bereits mit einem anderen Mistelpräparat therapiert wurde, muss bei Therapiebeginn mit Iscador M/Qu 5 mg spezial wieder mit der entsprechenden Serie 0 begonnen werden. Es wird 2 bis 3 mal wöchentlich 1 ml Iscador M/Qu Serie 0 subkutan injiziert in ansteigender Stärke entsprechend der Zusammenstellung der Serie. Wird die Serie 0 gut vertragen, kann auf die Therapie mit Iscador M/Qu 5 mg spezial übergegangen werden. Die optimale Stärke bzw. Dosis muss individuell ermittelt werden. Hierzu sind nach heutigem Wissensstand folgende Reaktionen zu beachten, die einzeln oder in Kombination auftreten können: a) Änderung des subjektiven Befindens: am Injektionstag evtl. auftretende Abgeschlagenheit, Frösteln, allgemeines Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und kurzzeitige Schwindelgefühle sind keine Zeichen von Unverträglichkeit, sondern weisen auf eine wirksame, möglicherweise schon zu hohe Dosierung hin. Wenn diese Erscheinungen am Folgetag noch nicht abgeklungen sind oder ein tolerables Maß übersteigen, sollte die Stärke bzw. Dosis reduziert werden. Eine Besserung des Allgemeinbefindens (Zunahme von Appetit und Gewicht, Normalisierung von Schlaf, Wärmeempfinden und Leistungsfähigkeit) und der psychischen Befindlichkeit (Aufhellung der Stimmungslage, Zunahme von Lebensmut und Initiativfähigkeit) sowie eine Linderung von Schmerzzuständen zeigen an, dass im optimalen Bereich dosiert wurde. b) Temperaturreaktion: Temperaturreaktion in Form eines überdurchschnittlichen Anstiegs der Körpertemperatur wenige Stunden nach Injektion, einer Wiederherstellung der physiologischen Morgen-/Abend-Differenz von mindestens 0,5 °C oder eines Anstiegs des mittleren Temperaturniveaus unter Behandlung. Bei Tumorfieber wird dagegen mit niedrigen Stärken eine Normalisierung und Rhythmisierung der Kerntemperatur angestrebt. c) Immunologische Reaktion: z. B. Anstieg der weißen Blutzellen (Leukozyten). d) Örtliche Entzündungsreaktion: an der Einspritzstelle bis max. 5 cm Durchmesser. Erhaltungsphase Die Erhaltungsphase ist mit der Verabreichung von Iscador M/Qu 5 mg spezial erreicht. Sollten die individuelle Reaktionslage (z.B. überschießende örtliche Reaktion) oder der Krankheitsverlauf (z.B. wenn begleitende immunologische Untersuchungen eine Steigerung oder eine Reduzierung der Dosis nahe legen) dafür sprechen, können entweder Teilmengen einer Ampulle oder bis zu 2 Ampullen injiziert werden. Mit der so ermittelten optimalen individuellen Stärke bzw. Dosis wird die Behandlung fortgesetzt. Zur Vermeidung von Gewöhnungseffekten empfiehlt sich eine rhythmische Anwendung: Rhythmisierung der Injektionsintervalle, z.B. Injektion am Tag 1, 2 und 5 jeder Woche Einfügung von Pausen ab dem 2. Behandlungsjahr, z. B. 1 bis 2 Wochen Pause nach 4 Wochen Therapie In Abständen von 3 bis 6 Monaten sollte die Dosierung anhand der Patientenreaktion (s.o.) sowie des Tumorverhaltens überprüft werden. Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Allgemeine Erfahrungen haben bisher keine Notwendigkeit einer Dosisanpassung erkennen lassen. Dauer der Anwendung Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Die Anwendungsdauer ist prinzipiell nicht begrenzt. Sie wird vom Arzt festgelegt und richtet sich nach dem jeweiligen Rezidivrisiko und dem individuellen Befinden bzw. Befund des Patienten. Sie sollte mehrere Jahre betragen, wobei in der Regel Pausen in zunehmender Länge eingelegt werden. Wenn Sie eine größere Menge von Iscador angewendet haben, als Sie sollten Wenn Sie eine größere Menge Iscador angewendet haben, als Sie sollten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung von Iscador vergessen haben Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Behandlung mit Ihrer normalen Dosis zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort. Was Iscador M c. Cu/Qu c. Cu enthält Der Wirkstoff ist: fermentierter wässriger Auszug aus Viscum album ssp. album (Apfelbaummistel// Eichenmistel) Arzneimittelbezeichnung 1 Ampulle zu 1 ml enthält: Wirkstoff: fermentierter wässriger Auszug aus Viscum album ssp. album (Apfelbaummistel/ Eichenmistel), Herba rec. (Pflanze zu Auszug = 1:5) Iscador M/Qu 5 mg spezial 25 mg Die Stärke in mg in der Arzneimittelbezeichnung gibt die Menge an frischem Pflanzenmaterial an, welche zur Herstellung von einer Ampulle Iscador M/Qu 5 mg spezial eingesetzt wurde. Iscador M/Qu 5 mg spezial enthält den Auszug aus 5 mg frischem Mistelkraut. Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
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Art der Anwendung Die subkutane Injektion sollte nach Möglichkeit in Tumor- oder Metastasennähe, ansonsten an stets wechselnden Körperstellen (z.B. Bauchhaut, Oberarm oder Oberschenkel) erfolgen. Entzündete Hautbezirke oder Bestrahlungsfelder sind jedoch in jedem Fall zu meiden. Es ist auf streng subkutane Injektionstechnik zu achten. Vorsichtshalber wird empfohlen, Iscador nicht mit anderen Arzneimitteln in einer Spritze aufzuziehen. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Alkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Wenn kein Blut erscheint, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken. Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Iscador Ampullen sollten nach dem Öffnen sofort verwendet werden. Angebrochene Ampullen dürfen nicht aufbewahrt und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden, da die Sterilität der Injektionsflüssigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Dosierung Die Dosierung erfolgt grundsätzlich individuell. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gilt die folgende übliche Dosierung. Einleitungsphase Um Überreaktionen zu vermeiden, wird zu Beginn der Therapie mit Iscador M/Qu 5 mg spezial eine einschleichende Dosierung mit Iscador M/Qu Serie 0 empfohlen. Auch wenn bereits mit einem anderen Mistelpräparat therapiert wurde, muss bei Therapiebeginn mit Iscador M/Qu 5 mg spezial wieder mit der entsprechenden Serie 0 begonnen werden. Es wird 2 bis 3 mal wöchentlich 1 ml Iscador M/Qu Serie 0 subkutan injiziert in ansteigender Stärke entsprechend der Zusammenstellung der Serie. Wird die Serie 0 gut vertragen, kann auf die Therapie mit Iscador M/Qu 5 mg spezial übergegangen werden. Die optimale Stärke bzw. Dosis muss individuell ermittelt werden. Hierzu sind nach heutigem Wissensstand folgende Reaktionen zu beachten, die einzeln oder in Kombination auftreten können: a) Änderung des subjektiven Befindens: am Injektionstag evtl. auftretende Abgeschlagenheit, Frösteln, allgemeines Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und kurzzeitige Schwindelgefühle sind keine Zeichen von Unverträglichkeit, sondern weisen auf eine wirksame, möglicherweise schon zu hohe Dosierung hin. Wenn diese Erscheinungen am Folgetag noch nicht abgeklungen sind oder ein tolerables Maß übersteigen, sollte die Stärke bzw. Dosis reduziert werden. Eine Besserung des Allgemeinbefindens (Zunahme von Appetit und Gewicht, Normalisierung von Schlaf, Wärmeempfinden und Leistungsfähigkeit) und der psychischen Befindlichkeit (Aufhellung der Stimmungslage, Zunahme von Lebensmut und Initiativfähigkeit) sowie eine Linderung von Schmerzzuständen zeigen an, dass im optimalen Bereich dosiert wurde. b) Temperaturreaktion: Temperaturreaktion in Form eines überdurchschnittlichen Anstiegs der Körpertemperatur wenige Stunden nach Injektion, einer Wiederherstellung der physiologischen Morgen-/Abend-Differenz von mindestens 0,5 °C oder eines Anstiegs des mittleren Temperaturniveaus unter Behandlung. Bei Tumorfieber wird dagegen mit niedrigen Stärken eine Normalisierung und Rhythmisierung der Kerntemperatur angestrebt. c) Immunologische Reaktion: z. B. Anstieg der weißen Blutzellen (Leukozyten). d) Örtliche Entzündungsreaktion: an der Einspritzstelle bis max. 5 cm Durchmesser. Erhaltungsphase Die Erhaltungsphase ist mit der Verabreichung von Iscador M/Qu 5 mg spezial erreicht. Sollten die individuelle Reaktionslage (z.B. überschießende örtliche Reaktion) oder der Krankheitsverlauf (z.B. wenn begleitende immunologische Untersuchungen eine Steigerung oder eine Reduzierung der Dosis nahe legen) dafür sprechen, können entweder Teilmengen einer Ampulle oder bis zu 2 Ampullen injiziert werden. Mit der so ermittelten optimalen individuellen Stärke bzw. Dosis wird die Behandlung fortgesetzt. Zur Vermeidung von Gewöhnungseffekten empfiehlt sich eine rhythmische Anwendung: Rhythmisierung der Injektionsintervalle, z.B. Injektion am Tag 1, 2 und 5 jeder Woche Einfügung von Pausen ab dem 2. Behandlungsjahr, z. B. 1 bis 2 Wochen Pause nach 4 Wochen Therapie In Abständen von 3 bis 6 Monaten sollte die Dosierung anhand der Patientenreaktion (s.o.) sowie des Tumorverhaltens überprüft werden. Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Allgemeine Erfahrungen haben bisher keine Notwendigkeit einer Dosisanpassung erkennen lassen. Dauer der Anwendung Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Die Anwendungsdauer ist prinzipiell nicht begrenzt. Sie wird vom Arzt festgelegt und richtet sich nach dem jeweiligen Rezidivrisiko und dem individuellen Befinden bzw. Befund des Patienten. Sie sollte mehrere Jahre betragen, wobei in der Regel Pausen in zunehmender Länge eingelegt werden. Wenn Sie eine größere Menge von Iscador angewendet haben, als Sie sollten Wenn Sie eine größere Menge Iscador angewendet haben, als Sie sollten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung von Iscador vergessen haben Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Behandlung mit Ihrer normalen Dosis zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort. Was Iscador M c. Cu/Qu c. Cu enthält Der Wirkstoff ist: fermentierter wässriger Auszug aus Viscum album ssp. album (Apfelbaummistel// Eichenmistel) Arzneimittelbezeichnung 1 Ampulle zu 1 ml enthält: Wirkstoff: fermentierter wässriger Auszug aus Viscum album ssp. album (Apfelbaummistel/ Eichenmistel), Herba rec. (Pflanze zu Auszug = 1:5) Iscador M/Qu 5 mg spezial 25 mg Die Stärke in mg in der Arzneimittelbezeichnung gibt die Menge an frischem Pflanzenmaterial an, welche zur Herstellung von einer Ampulle Iscador M/Qu 5 mg spezial eingesetzt wurde. Iscador M/Qu 5 mg spezial enthält den Auszug aus 5 mg frischem Mistelkraut. Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
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    Was hilft gegen Schmerzen? Wann ist eine Operation sinnvoll? In Deutschland werden pro Jahr mehrere Hunderttausend Kniegelenke operiert - das ist aber nur die Spitze des Eisbergs an Knieleiden. Für die Betroffenen bedeutet ein solcher Eingriff meist einen tiefen Einschnitt in den Alltag, verbunden mit grundlegenden Fragen nach der Belastungsfähigkeit in der Zukunft. Die Lebensumstände der Patienten beeinflussen dabei wesentlich die Auswahl der chirurgischen Optionen.In Fachkreisen wird angesichts der weiterhin steigenden Operationszahlen zunehmend das Einholen einer Zweitmeinung empfohlen. Auch wenn dieses Buch keinen Arztbesuch ersetzen kann, so hilft es dem Betroffenen, Diagnosen und Zusammenhänge besser zu verstehen und weit vor einer Operation die richtigen Fragen zu stellen. Auch konservative Heilungswege und -aussichten kommen ausführlich zur Sprache.In acht Kapiteln erfahren Sie, wie faszinierend unser kompliziertestes Gelenk konstruiert ist, aber auch, was die häufigsten Leiden sind und wie sie behandelt werden. Typische Beschwerden und die Folgen von Verschleißerscheinungen oder Unfällen werden gut verständlich erläutert. Gleichzeitig beschäftigt sich das Buch intensiv mit konservativen Maßnahmen und der "Trainingslehre Knie", mit denen man in vielen Fällen den Folgen einer Arthrose oder zumindest den Schmerzen effektiv entgegenwirken kann.Unterhaltsam, zeitgemäß und keineswegs unkritisch gegenüber dem eigenen Berufsstand erläutert Prof. Dr. Hanno Steckel, welche Fragen Sie Ihrem Arzt unbedingt stellen sollten und warum der Operateur mit dem Ergebnis oft zufriedener ist als der Patient. Welche Behandlung ist empfehlenswert und welche können Sie sich besser sparen? Was sind die Kriterien für eine Operation? Was könnte eine Alternative bringen? Das Buch ist Orthopädie zum Anfassen - sehr persönlich unter der Prämisse geschrieben, was der Autor einem guten Freund nach heutigem Stand der Wissenschaftempfehlen würde. Prof. Dr. Hanno Steckel ist Orthopäde in Berlin und Professor an der Universität Göttingen. Als zertifizierter Kniechirurg führt er jährlich mehr als 400 Operationen durch.
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    Lösung mit Dimeticon und Dodecanol gegen Läuse und Nissen WAS IST Dimet 20 UND Wozu Wird ES Angewendet? Dimet 20 ist eine physikalisch wirkende Lösung zur Behandlung des Kopfhaares bei Befall mit Kopfläusen. Dimet 20 enthält Dimeticon und Dodecanol. Dimet 20 ermöglicht bei korrekter Anwendung eine physikalische, schonende Abtötung von Kopfläusen und deren Eiern. Aufgrund der physikalischen Wirkungsweise ist eine Resistenzentwicklung gegen Dimet 20 nach heutigem Wissen nicht möglich. WAS Müssen SIE VOR DER Anwendung VON Dimet 20 Beachten? Dimet 20 darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Inhaltsstoffe sind (siehe unter 'Was Dimet 20 enthält“) bei Kindern vor Vollendung des 6. Lebensmonats, aufgrund bisher begrenzter Erfahrungen Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise bei der Anwendung von Dimet 20 Nur äußerlich anwenden. Nicht schlucken. Kontakt mit Schleimhäuten vermeiden. Nicht in die Augen kommen lassen. Falls dennoch Lösung in die Augen kommt, bitte mit viel klarem Wasser ausspülen. Nicht auf offene Wunden auftragen. Für eine schädigende Wirkung von Dimet 20 bei Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Hinweise vor. Dennoch sollten Sie vor der Anwendung von Dimet 20 in der Schwangerschaft und während der Stillzeit Ihren Arzt befragen. Bei versehentlichem Verschütten von Dimet 20 besteht Rutschgefahr. Bitte entfernen Sie verschüttete Lösung daher unmittelbar. Bei Anwendung von Dimet 20 mit anderen Pflegeprodukten oder Arzneimitteln Wechselwirkungen mit Haarpflege- und Haarfärbeprodukten sind bisher nicht bekannt, können jedoch nicht ausgeschlossen werden. WIE IST Dimet 20 Anzuwenden? Wenden Sie Dimet 20 immer genau nach den Anweisungen in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Dimet 20 wird auf trockenen Haaren angewendet. Die erforderliche Menge hängt von der Haarfülle und -länge ab. Bei kurzen bis mittellangen Haaren genügen für eine Anwendung meist 10–25 ml, für längeres Haar werden etwa 25–50 ml benötigt. 1. Legen Sie ein helles Handtuch um die Schultern. 2. Tragen Sie die Lösung in kleinen Mengen nach und nach auf das trockene Haar auf und massieren Sie die Lösung gründlich in das Haar ein. Alle Haare bis zur Kopfhaut hin gut durchfeuchten. Keine Stelle unbehandelt lassen (Läuse halten sich am liebsten in der Nähe der Kopfhaut auf). Insbesondere die Haare im Nackenbereich und hinter den Ohren gut durchtränken. Längere Haare von der Haarwurzel bis in die Haarspitzen Strähne für Strähne mit der Lösung durchtränken. Nur so stellen Sie sicher, dass alle Läuse und Läuseeier mit der Lösung in Kontakt kommen und die Behandlung erfolgreich sein kann. 3. Kämmen Sie, falls nötig, überschüssige Lösung mit einem normalen Kamm aus. Achten Sie darauf, dass die Lösung nicht in die Augen gelangt. 4. Lassen Sie die Lösung für 20 Minuten in den Haaren einwirken. Unterschreiten Sie diese Einwirkzeit nicht. Sie gefährden sonst den Behandlungserfolg! 5. Kämmen Sie danach das Haar sorgfältig Strähne für Strähne mit einem geeigneten Läuse-bzw. Nissenkamm mit stabilen Metallzinken aus. Gut geeignet ist z.B. der Infectopedicul Nissenkamm, den Sie in Ihrer Apotheke erhalten können. Nahe der Kopfhaut befindliche, dunkel gefärbte Eier besonders sorgfältig entfernen. Diese enthalten möglicherweise noch lebensfähige Larven. 6. Waschen Sie das Haar mit einem handelsüblichen Shampoo aus. Falls nötig, zweimal waschen, um die Lösung vollständig aus den Haaren zu entfernen. Zum Abtrocknen unbedingt ein frisches Handtuch benutzen. 7. Wiederholen Sie am Tag 8, 9 oder 10 die Behandlung mit Dimet 20 wie oben beschrieben. Die zweite Anwendung hilft mit, den Behandlungserfolg zu sichern. In dem Zeitraum zwischen den Behandlungen können eventuell 'neue“ Läuse schlüpfen, falls Eier bei der ersten Behandlung nicht erfasst wurden. Allgemeines Behandlungsschema in Anlehnung an die Empfehlungen des RKI (Robert Koch-Institut, Stand 2008): 2-malige Behandlung mit einem geeigneten Kopflausmittel plus Auskämmen der angefeuchteten Haare mit einem Nissenkamm an den Tagen 1, 5, 9 und 13 Behandlungstag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 geeignetes Kopflausmittel X X nasses Auskämmen X X X X Am 17. Tag eventuell nochmals eine Kontolle durch nasses Auskämmen durchführen. Allgemeines Behandlungsschema in Anlehnung an die Empfehlungen des RKI (Robert Koch-Institut, Stand 2008): 2-malige Behandlung mit einem geeigneten Kopflausmittel plus Auskämmen der angefeuchteten Haare mit einem Nissenkamm an den Tagen 1, 5, 9 und 13. Kontrollieren Sie auch nach Abschluss der Behandlung möglichst häufig, mindestens aber einmal pro Woche, die Haare auf Kopfläuse. Eine Wiederansteckung, z.B. im Kindergarten oder in der Schule, ist jederzeit möglich. Am besten eignet sich hierzu das Auskämmen des nassen Haares mit einem Nissenkamm über weißem Stoff oder Papier. Darauf sind ausgekämmte Läuse besonders gut zu erkennen. Alle Familienmitglieder und weitere enge Kontaktpersonen sollten sich auch sorgfältig auf Läuse oder Nissen untersuchen lassen. Es ist wichtig, dass alle Kontaktpersonen, bei denen ein Lausbefall festgestellt wird, möglichst zeitgleich mitbehandelt werden. So können Sie einem erneuten Befall und einer Weiterverbreitung der Läuse vorbeugen. Welche Nebenwirkungen Sind Möglich? Wie alle Medizinprodukte kann Dimet 20 Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. Selten können Hautreizungen, -brennen und -rötungen, Juckreiz, Hautausschläge oder Schwellungen der Haut auftreten. Diese können Ausdruck einer Überempfindlichkeitsreaktion (allergischen Reaktion) sein. Dann sollte Dimet 20 nicht weiter angewendet und, soweit noch nicht geschehen, aus den Haaren ausgewaschen werden. Gelegentlich können Hauttrockenheit, Schuppenbildung und trockenes Haar auftreten. Bei versehentlichem Kontakt mit den Augen kann es zu Reizungen, Juckreiz oder Rötungen im Augenbereich kommen. Waschen Sie in diesem Fall die Augen mit viel fließendem Wasser aus. Bei anhaltenden Reizungen sollten Sie einen Arzt oder Augenarzt aufsuchen. WAS Dimet 20 Enthält Dimet 20 enthält Dimeticon, Dodecanol, Isopropanol und Parfümöl. Dimet 20 ist frei von Konservierungs- und Farbstoffen, seifenfrei und pH-neutral sowie aufgrund seiner milden Zusammensetzung besonders für Kinder geeignet. Pflichtangaben: Dimet® 20, Medizinprodukt. Physikalisch wirkende Lösung zur Behandlung des Kopfhaares bei Befall mit Kopfläusen. Beachten Sie bitte genau die Gebrauchsanweisung, bevor Sie dieses Medizinprodukt anwenden. Bei Fragen zu Risiken und Nebenwirkungen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
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    Wirkstoff: Jede Ampulle enthält 1 ml Viscum album Aceris ex herba recente col. D20. Was ist abnoba Viscum Und Wofür Wird es angewendet? abnobaVISCUM ist ein anthroposophisches Arzneimittel zur erweiterten Behandlung bei Geschwulstkrankheiten. Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis wird abnoba-VISCUM angewendet, um bei Erwachsenen die Form- und Integrationskräfte zur Auflösung und Wiedereingliederung verselbständigter Wachstumsprozesse anzuregen, z.B. bei bösartigen Geschwulstkrankheiten, auch mit begleitenden Störungen der blutbildenden Organe bei gutartigen Geschwulstkrankheiten zur Vorbeugung gegen Rückfälle (Rezidivprophylaxe) nach Geschwulstoperationen bei Vorstufen bestimmter Krebserkrankungen (definierte Präkanzerosen). Wie ist abnobaViSCUM anzuwenden? Art der Anwendung: Die subkutane Injektion sollte nach Möglichkeit in Tumor - bzw. Metastasennähe, ansonsten an stets wechselnden Körperstellen (unterschiedliche Stellen im Bauchbereich, ggf. Oberschenkel oder Oberarm) erfolgen. Nicht in entzündete Hautbereiche oder Bestrahlungsfelder injizieren. Es ist auf streng subkutane Injektionstechnik zu achten. Vorsichtshalber wird empfohlen, abnobaVISCUM nicht mit anderen Arzneimitteln in einer Spritze aufzuziehen. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Alkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Wenn kein Blut erscheint, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken. Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Ampullen sind unmittelbar nach dem Öffnen zu injizieren. Angebrochene Ampullen dürfen nicht mehr für eine spätere Injektion verwendet werden. Nur die Potenzstufen D 10, D 20 und D 30: Für die Potenzstufen D 10, D 20 und D 30 kann in besonderen Fällen die erforderliche Dosis einer Infusionslösung zugemischt (physiologische Kochsalzlösung oder 5%-ige Glukoselösung) und langsam intravenös infundiert werden. Die Infusionsdauer sollte für 250 ml mindestens 90 min. dauern. Dosierung und Häufigkeit der Anwendung Richten sich nach der jeweiligen körperlichen Verfassung und werden individuell von Ihrem Arzt festgelegt. Dosierung und Häufigkeit der Anwendung: Einleitungsphase: Soweit nicht anders angegeben, erfolgt die Dosierung stets mit 1 ml der Injektionslösung der angegebenen Stärke bzw. Potenzstufe. Sie sollten die Behandlung mit der Stärke 0,02 mg dreimal wöchentlich beginnen (für die Stärken 0,02 mg, 0,2 mg, 2 mg, 20 mg und Potenzstufe D 6) und dann solange vorsichtig mit den nächst höheren Dosen stufenweise weiterführen, bis Sie die optimale Dosis erreicht haben. Die Dosierung erfolgt grundsätzlich individuell nach Anweisung des Arztes und richtet sich nach Ihrer Reaktionslage. Die Potenzstufen D 10 – D 30 sind nach individueller Indikationsstellung anzuwenden. Die optimale Konzentration bzw. Dosis muss individuell ermittelt werden. Hierzu sind nach heutigem Wissensstand folgende Reaktionen zu beachten, die einzeln oder in Kombination auftreten können: a) Änderung des subjektiven Befindens: Besserung des Allgemeinbefindens (Zunahme von Appetit und Gewicht, Normalisierung von Schlaf, Wärmeempfinden und Leistungsfähigkeit) und der psychischen Befindlichkeit (Aufhellung der Stimmungslage, Zunahme von Lebensmut und Initiativfähigkeit) sowie eine Linderung von Schmerzzuständen zeigen Ihnen, dass Sie im wirksamen Bereich dosieren. Am Injektionstag eventuell auftretende Abgeschlagenheit, Frösteln, allgemeines Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen und kurzzeitige Schwindelgefühle sind keine Zeichen von Unverträglichkeit, sondern weisen auf eine wirksame, möglicherweise schon zu hohe Dosierung hin. Wenn diese Erscheinungen am Folgetag noch nicht abgeklungen sind oder ein tolerables Maß übersteigen, sollte die Stärke bzw. Dosis reduziert werden. b) Temperaturreaktion: Eine Temperaturreaktion in Form eines überdurchschnittlichen Anstiegs der Körpertemperatur wenige Stunden nach Injektion, in Form einer Wiederherstellung der physiologischen Morgen-/Abend-Differenz von mindestens 0;5°C oder ein Anstieg des mittleren Temperaturniveaus unter der Behandlung. Bei Tumorfieber wird dagegen mit niedrigen Konzentrationen eine Normalisierung und Rhythmisierung der Kerntemperatur angestrebt. c) Immunologische Reaktion: Ihr Arzt kann durch Laboruntersuchungen Ihres Blutes eine positive Reaktion Ihres Immunsystems feststellen. Dies kann beispielsweise durch einen Anstieg bestimmter weißer Blutkörperchen (Lymphozyten und Eosinophile) im Blut und durch Besserung des zellulären Immunstatus im Recall-Antigen-Test bzw. bei der Bestimmung der Lymphozyten-Subpopulationen nachgewiesen werden. d) Lokale Entzündungsreaktion: An der Injektionsstelle erfolgt eine Lokalreaktion. Diese sollte nicht größer als 5 cm im Durchmesser sein. Erhaltungsphase: Soweit nicht anders verordnet: Die individuelle Dosis kann schon bei der Stärke 0,02 mg vorliegen. Andernfalls erhöhen Sie die Konzentration stufenweise auf Stärke 0,2 mg, 2 mg und 20 mg mit jeweils 2 – 3 Injektionen pro Woche. Da beim Übergang von einer Stärke auf die nächst höhere heftige Reaktionen auftreten können, sollte zunächst nur eine halbe Ampulle der nächst höheren Konzentration injiziert werden. Falls schon bei der Stärke 0,02 mg zu starke Reaktionen auftreten, sollten Sie auf die Potenzstufe D6 übergehen. Falls auch hier zu starke Reaktionen auftreten, sollten Sie nur ein Drittel der Ampulle verwenden, auf D10 oder auf abnobaVISCUM eines anderen Wirtsbaumes wechseln. In den oben genannten Fällen wird die Anwendung von 0,5 ml bzw. 0,3 ml abnobaVISCUM mit Hilfe einer skalierten 1 ml-Spritze empfohlen. Während einer Strahlen-, Chemo- oder Hormontherapie oder nach einer Operation kann sich Ihre individuelle Reaktionslage verändern und so eine Dosisanpassung erforderlich machen. Mit der so ermittelten optimalen individuellen Konzentration bzw. Dosis wird die Behandlung fortgesetzt. Zur Vermeidung von Gewöhnungseffekten empfiehlt sich eine rhythmische Anwendung in Form von: Abwechslung mit geringeren Konzentrationen bzw. Dosen in Form auf- und evtl. auch absteigender Dosierungen oder eine erneute Rhythmisierung der Injektionsintervalle vorzunehmen. In Abständen von 3 – 6 Monaten sollte die Dosierung anhand der Patientenreaktion sowie des Tumorverhaltens überprüft werden. Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion: Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Allgemeine Erfahrungen haben bisher keine Notwendigkeit einer Dosisanpassung erkennen lassen. Dauer der Anwendung: Die Dauer der Behandlung ist prinzipiell nicht begrenzt. Sie wird von Ihrem Arzt festgelegt und richtet sich nach dem jeweiligen Risiko für ein Tumorrezidiv (Wiederauftreten eines gleichartigen Tumors nach vorausgegangener Behandlung) und nach Ihrem individuellen Befinden bzw. Befund. Sie sollte mehrere Jahre betragen, wobei in der Regel Pausen in zunehmender Länge eingelegt werden. Anwendungsfehler: Wenn Sie eine größere Menge abnobaVISCUM angewendet haben, als Sie sollten, können Reaktionen, wie sie unter Nebenwirkungen beschrieben sind, auftreten. Die nächste Injektion sollte dann erst nach Abklingen dieser Symptome und in reduzierter Dosierung erfolgen. Wenn Sie eine Anwendung von abnobaVISCUM vergessen haben, folgen Sie für die weiteren Injektionen Ihrem normalen Therapieplan. Wenn Sie die Anwendung von abnobaVISCUM abbrechen, müssen Sie bei Neubeginn der Therapie wieder mit der niedrigen Anfangsdosierung beginnen. Was abnobaVISCUM enthält: Der Wirkstoff ist 1 ml Viscum album Aceris ex herba recente col. Dil. D20(Hab, V. 32). Sonstige Bestandteile: keine.
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