68 Results for : kriegserlebnisse

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    Es ist die Dokumentation über die Gefangennahme und die 9-jährige Gefangenschaft von Peter Letzius, die er in verschiedenen russischen Lagern erlebte. Der gesteuerte Hass, der von den Führern, der an dem 2. Weltkrieg beteiligten Länder, produziert wurde, waren nicht nur deutsche Soldaten ausgesetzt, sondern es betraf alle Soldaten und Zivilisten beteiligter Nationen. Diese Dokumentation zeigt die verlorenen Jahre des Soldaten Lezius,, die er nur mit viel Glück überlebte. Es ist eines der vielen Schicksale einer Jugend, die verheizt wurde. Das Manuskript, das die Kriegserlebnisse des Soldaten Lezius beschreibt, wurde bei Aufräumarbeiten gefunden und von dem Autor Johannes Weinand überarbeitet. Es zeigt nicht nur die schrecklichen Erlebnisse des Soldaten Lezius, sondern auch das vereinzelte Verständnis des "Feindes" gegenüber den Gefangenen, die in eine Kriegsmaschinerie gedrückt wurden, dem man kein Verständnis entgegenbringen kann.
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    Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im Südtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, "Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit". Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte später erzählte er sie einer jungen Bekannten. Anschaulich und prägnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront ließ ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Seine Erinnerungen sind keine üblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein Bemühen um Anständigkeit darzustellen.
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    Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im Südtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, "Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit". Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte später erzählte er sie einer jungen Bekannten. Anschaulich und prägnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront ließ ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Seine Erinnerungen sind keine üblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein Bemühen um Anständigkeit darzustellen.
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    Otto Henning, 1943 vom nordafrikanischen Kriegsschauplatz nach Deutschland zu seiner Ausbildungskompanie zurückgekehrt, wird zunächst als Ausbilder am Panzerspähwagen eingesetzt. Nach bestandenem Unteroffizierslehrgang erfolgt seine Versetzung zur Panzeraufklärungslehrabteilung 130 in der Panzerlehrdivision.Anhand seiner ausführlichen Aufzeichnungen beschreibt Otto Henning seinen Einsatz als Panzer- und dann als Spähtruppführer beim Einmarsch seiner Division nach Ungarn, die Hölle der Invasionsschlachten in der Normandie, die Rückzugsgefechte durch Frankreich, den opfervollen Einsatz bei der Ardennenoffensive und den Endkampf seiner Einheit im Ruhrkessel. Von den US-Streitkräften gefangen genommen, wird er vom Lager auf den Rheinwiesen nach Frankreich in die Gefangenschaft abtransportiert. Der Bericht von seiner Flucht aus französischer Kriegsgefangenschaft und die glückliche Heimkehr in die von Russen besetzte Zone, schließen diesen authentischen und packenden Bericht ab.Der erste Teil der Erinnerungen von Otto Hennin ist unter dem Titel "Als Panzerschütze beim Deutschen Afrika Korps 1941-1943" erschienen. In diesem Band schildert er seine Kriegserlebnisse als siebzehnjähriger Kriegsfreiwilliger in der Aufklärungskompanie 580 (mot.).
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    Gerhard Lösch war ein Kind seiner Zeit. Mit Spreewasser getauft und absolutem Machtanspruch setzte er seine egoistischen Interessen in seinem Umfeld mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln durch. Vor allem eines wollte er unbedingt erreichen: Viel Geld verdienen, reich und unabhängig werden. Die Autoren erzählen hier die Geschichte seiner Jugend und Entwicklung in der Weimarer Republik und im Hitlerdeutschland. Seine Kriegserlebnisse und den Kampf ums Überleben im Nachkriegs-Chaos, wie sie abertausende Menschen prägte. Unterdrückt und niedergeduckt, um ihr Leben betrogen in der Nazizeit, versuchte er den Krieg irgendwie zu überleben. Kam kaum, dass er einmal durchatmen konnte, in den kommunistischen Schlamassel hinein und wurde wegen ein paar kleineren Schiebergeschäften, in die stalinistischen Unterdrückungs- und Einschüchterungs-Zuchthäuser der DDR, Torgau und Bautzen eingelocht. Nach Stalins Tod in den Westen abgeschoben, strebte er dem Lichte zu, die Sonne ging plötzlich nicht mehr im Osten auf, sondern glänzte im goldenen Westen. Damit begann sein Aufstieg aus bescheidensten Anfängen, zu einem der größten und bedeutendsten Handwerksbetriebe in der Bundesrepublik.
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    Wir stellen uns bei Trauma meist ein großes und einschneidendes Ereignis vor: Kriegserlebnisse, eine Katastrophe wie den 11. September, einen Tsunami oder sexuellen Missbrauch in der Kindheit. Das sind zweifellos einschneidende Ereignisse. Daneben gibt es eine andere Form von Trauma, das zu einer Zeit geschieht, an die wir uns nicht erinnern und über die wir nicht sprechen können. Es ist das Trauma der ersten Lebensmonate, wenn wir nicht willkommen sind auf der Welt und zu Beginn unseres Lebens die lebensnotwendige Geborgenheit und Bindung nicht erfahren. Es ereignet sich vor unserer bewussten Erinnerung, in der vorsprachlichen Zeit unseres Lebens, und hat fundamentalen Einfluss auf unser weiteres Leben, besonders auf die Fähigkeit, mit späteren schwierigen Erfahrungen umzugehen. Auch ein solches Trauma kann geheilt und gelöst werden. Dieses Buch kann Ihnen dabei helfen, es nimmt Sie mit auf eine Reise der Hoffnung und gibt Ihnen erste Orientierung für Ihren Heilungsweg. Sie können jedoch nicht die ganze Arbeit der Traumaheilung selbst leisten. Daher finden Sie auch wichtige Informationen darüber, wie Sie sich die richtige professionelle Unterstützung holen.Ausstattung: Mit zahlreichen Abbildungen
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    Die 50er Jahre: Zeit des Wirtschaftswunders und des Neuanfangs. Man schaute nach vorn.Die Nachkriegskinder wurden aber in Familien hineingeboren, auf denen Kriegserlebnisse und Erfahrungen von Gefangenschaft, Vertreibung und Schuld lasteten. Wie hat sich all das auf die eigenen Lebensmuster ausgewirkt?Nachkriegskinder sind in etwa die Jahrgänge bis 1960 - in West und Ost. Ihre Eltern waren keine Kriegskinder, sondern haben als Erwachsene den Krieg mitgemacht, die Väter meist als aktive Kriegsteilnehmer. Heute fangen deren Kinder an, sich mit ihrer Jugend zu beschäftigen.Sie wollen wissen, wie sie das Aufwachsen in der Nachkriegsgesellschaft geprägt hat, und stellen Fragen nach dem Vater. Das Buch hilft den Angehörigen dieser Generation, die Ungereimtheiten im eigenen Lebenslauf zu verstehen und für sich neue Ressourcen zu entdecken.Sabine Bode geht in ihrem Buch den Fragen nach, die viele Nachkriegskinder umtreiben:- Wer war mein Vater eigentlich - undsolange ich das nicht weiß: Wer bin ich?- Was steckte hinter dem Schweigen meines Vaters?- War er Täter oder Opfer oder beides?- In welchem Umfang hat er von der NS-Zeit profitiert?- Wie hat Vaters Krieg unser Familienleben geprägt?- Was habe ich von ihm »geerbt«?- Wie hätte ich mich als Frau/als Mann ohne einen Kriegsvater entwickelt?
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    Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens.Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. Der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter spricht von einer »verschwiegenen, unentdeckten Welt«. Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie. Ihnen wurde gesagt: »Sei froh, daß du überhaupt überlebt hast. Vergiß alles und schau lieber nach vorne!« Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen haben sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: »Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir.« So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen.
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    Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens. Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. Der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter spricht von einer »verschwiegenen, unentdeckten Welt«. Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie. Ihnen wurde gesagt: »Sei froh, daß du überhaupt überlebt hast. Vergiß alles und schau lieber nach vorne!« Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen haben sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: »Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir.« So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen.
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    Die Bestseller von Sabine Bode jetzt als lesefreundliche GeschenkausgabenNoch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens.Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. Der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter spricht von einer »verschwiegenen, unentdeckten Welt«. Mit den Holocaust-Opfern habe man sich eingehend beschäftigt, mit der Kriegskindergeneration nie. Ihnen wurde gesagt: »Sei froh, daß du überhaupt überlebt hast. Vergiß alles und schau lieber nach vorne!« Sie haben den Bombenkrieg miterlebt oder die Vertreibung, ihre Väter waren im Feld, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Erinnerungen haben sie bislang in sich verschlossen gehalten, sie trösteten sich mit der Einstellung: »Andere haben es noch viel schlimmer gehabt als wir.« So wurde eine ganze Generation geprägt: Man funktionierte, baute auf, fragte wenig, jammerte nie, wollte vom Krieg nichts hören - und man konnte kein Brot wegwerfen.
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