56 Results for : niederschlagung

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    Der Meister des Monumental-Epos entdeckt Paris neuVon der Gründung in der Antike bis zum 20. Jahrhundert zeichnet dieser Roman die Entwicklung von Paris anhand des Schicksals vierer Familien nach - farbenprächtig, detailgenau und reich an historisch bedeutenden Episoden. Die Niederschlagung der Pariser Kommune spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Errichtung des Eiffelturms, der Leser bekommt Einblicke in das Napoleonische Zeitalter wie in die Zeit der deutschen Besatzung 1940.Edward Rutherfurd erzählt von sechs Familien, deren Schicksale sich über Jahrhunderte mit der großen Historie von Paris verweben Da sind die adligen Le Cygnes, deren monarchistisches Weltbild in der Französischen Revolution ins Schwanken gerät und die im 20. Jahrhundert die Résistance unterstützen. Da sind die Brüder Thomas und Luc Gascon, die in den Hinterhöfen von Montmartre zu Hause sind und bei der Errichtung des Eiffelturms Glanz und Elend erleben. So unterschiedlich sie in ihrem Temperament sind, halten der ehrbare Handwerker (Thomas) und der Luftikus mit zweifelhaften Einnahmequellen (Luc) doch zusammen, bis sie als alte Männer, zur Zeit der deutschen Besatzung, zu Feinden wider Willen werden. Und schließlich sind da die Blanchards , die im Napoleonischen Zeitalter im Handel ihr Glück machten und später die großen Warenhäuser und Konsumtempel der Stadt leiten. Aber auch Kunsthändler (Jacob), Kurtisanen (Louise) und eine Familie (Le Sourd), die immer auf Seiten der Revolutionäre mitwirkte, spielen eine tragende Rolle in diesem gewaltigen Epos.
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    Dies ist die Geschichte von Hauptmann Rudolf Schlee. Am 10. November 1913 in Ludwigshafen geboren, trat er am 5. April 1934 in die 5. Kompanie des Infanterieregiments 13 im württembergischen Ludwigsburg ein. Nach einer harten infanteristischen Grundausbildung wurde er am 1. Juni 1936 zum Unteroffizier befördert. Mit seinem Regiment nahm er am Westfeldzug teil und wurde innerhalb von nur drei Monaten mit den Eisernen Kreuzen II. und I. Klasse ausgezeichnet. Durch Abgabe des I. und II. Bataillons des Infanterieregiments 13 an die neu aufzustellende 4. Gebirgsdivision kam Rudolf Schlee zum Gebirgsjägerregiment 13. Als Zugführer in der 6. Kompanie nahm er am Jugoslawienfeldzug teil und marschierte in den nächsten Kriegsjahren mit seiner Division im Rahmen der Heeresgruppe Süd durch Südrussland bis hin zum Kaukasus und in den Kubanbrückenkopf. Beim Vormarsch seines Regiments auf Pultowszy gelang es ihm durch die umsichtige Führung seiner Männer und im beherzten Niederkämpfen feindlicher Stellungen, die mit schweren Waffen bestückt waren, die Vormarschstraße für seine Division zu öffnen, wofür er am 23. Oktober 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde, dem am 6. April 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz folgte, dass er als Oberfeldwebel und Zugführer in der 6. Kompanie erhielt. Nach einem sechsmonatigen Lazarettaufenthalt wurde Rudolf Schlee am 15. Mai 1943 zum Leutnant befördert und am 24. August 1943 als Zugführer in das Wachbataillon "Großdeutschland" versetzt, mit dem er an der Niederschlagung des Putschversuches in Verbindung mit dem Attentat auf Hitler in der Wolfschanze am 20. Juli 1944 beteiligt war. Am 30. April 1945 geriet er als Hauptmann bei Frankfurt an der Oder in russische Kriegsgefangenschaft aus der er 1947 entlassen wurde.
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    Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 markiert einen zentralen Einschnitt der europäischen Geschichte. Doch trotz seiner großen Bedeutung ist er aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. Dabei bereitet er den Boden für die beiden Weltkriege und das Völkerschlachten des 20. Jahrhunderts. Dieser Krieg legt die Saat für eine Erbfeindschaft, die für drei Generationen das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen vergiftet. Der Publizist Hermann Pölking und die Filmdokumentatorin Linn Sackarnd haben aus jahrelangen Recherchen und aus der intensiven Lektüre der Erinnerungsliteratur von Offizieren und einfachen Soldaten, von Politikern und Zivilisten, Männern wie Frauen eine faszinierende Erzählung der Ereignisse geschaffen. Sie berücksichtigt erstmals die deutsche und die französische Sichtweise gleichermaßen und öffnet den internationalen Blick auf diesen Krieg.Noch heute zeichnen Franzosen und Deutsche, auch die Historiker beider Nationen, ein ganz eigenes Bild der Ereignisse von der Kriegserklärung bis zur Niederschlagung der Pariser Kommune. Für beide Nationen ist der Krieg von 1870/71 die Geburtsstunde eines neuen nationalen Selbstverständnisses. In den neun Monaten zwischen Sommer 1870 und Frühjahr 1871 entsteht auf der einen Seite des Rheins ein als Kaiserreich geeintes Deutschland. Auf der anderen Rheinseite geht das dynastische Frankreich für immer unter und macht dauerhaft einer französischen Republik Platz. Es grenzt an ein Wunder, dass 90 Jahre nach dem Ende dieses Krieges Charles de Gaulle und Konrad Adenauer ihre Nationen in eine besondere Freundschaft führen konnten.Ohne den Krieg von 1870/71 sähe die europäische Landkarte heute anders aus. "Der Bruderkrieg" erzählt ein faszinierendes und entscheidendes Ereignis deutsch-französischer Geschichte, das sich im Jahr 2020 zum hundertfünfzigsten Mal jährt und das so, aus der Sicht beider Seiten, aus Briefen, Tagebüchern, Reportagen und Autobiografien, aus der Lebenswelt zweier Gesellschaften am Anfang der Gründerzeit noch nie erzählt wurde. Das Buch beinhaltet mehr als 50 bislang teilweise unveröffentlichte Fotografien. Mit der gleichnamigen dreiteiligen Dokumentationsreihe erinnert der Fernsehsender ARTE ab 18. August an den Kriegsbeginn vor 150 Jahren.
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    In seinem 2011 erschienenen Bestseller "Was Sie nicht wissen sollen" führt Michael Morris anschaulich aus, wie eine kleine Gruppe von Bankiers dabei ist, durch Wirtschafts- und Währungskriege die totale Herrschaft über die Welt zu erlangen. In Band 2 legt er nun den Fokus auf den politischen und militärischen Aspekt der "Neuen Weltordnung". Die USA haben die Welt mehr als einhundert Jahre lang dominiert, doch ihr Stern sinkt, und die Machthaber im Hintergrund wehren sich verbissen dagegen. Sie intervenieren zwanghaft rund um den Erdball. Doch woher stammt ihr destruktiver Einfluss auf die EU? Eine kleine Gruppe von Psychopathen ist für die Kriege in Afghanistan, im Irak und in Syrien ebenso verantwortlich wie für den Konflikt in der Ukraine und den "Arabischen Frühling". Afrika sowie der Nahe und Mittlere Osten versinken bereits im Chaos, das nun gesteuert auf Europa übergreift. Die Terroranschläge von Paris waren erst der Anfang! In Europa und in den USA werden Polizei-, Gendarmerie- und Militäreinheiten aufgerüstet und für die brutale Niederschlagung von lang vorbereiteten Bürgerkriegen trainiert. Erfahren Sie, was es wirklich mit der NATO, dem weltweiten Terrorismus, dem Konflikt in der Ukraine und dem Krieg gegen Russland auf sich hat. Was steckt wirklich hinter der "Anti-Putin-Propaganda" des Westens, die für uns alle bald schreckliche Folgen haben könnte? Was hat Saudi-Arabien mit alldem zu tun, und warum sind unsere europäischen Spitzenpolitiker zahnlose Marionetten? Lesen Sie die Wahrheit darüber, wie Europa mittels TTIP und CETA kulturell und wirtschaftlich zerstört werden soll und welche gravierenden Auswirkungen diese Geheimverträge auf jeden von uns haben könnten. Nach dieser geballten Masse an brisanten und erschütternden Informationen mag sich der eine oder andere Leser in Hoffnungslosigkeit wähnen. Doch Michael Morris zeigt auch auf, was wir tun können, um uns aus den Klauen der Geheimen Weltregierung zu befreien und Europa und die Welt wieder zu einem friedlichen Ort zu machen.
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    Leo Trotzki schloss sich in seiner Jugend in der heutigen Ukraine, die seinerzeit zum russischen Zarenreich gehörte, der jungen Arbeiterinnenbewegung an. Schnell wandte er sich dem Marxismus zu und stellte sich Zeit seines Lebens in den Dienst der sozialistischen Revolution. In der ersten russischen Revolution im Jahr 1905 wurde er Vorsitzender des Petrograder Sowjets. Nach deren Niederschlagung und zwölf Jahren des Exils, das ihn bis in die USA brachte, kehrte er nach der Februarrevolution 1917 zurück nach Russland, schloss sich den Bolschewiki an und nahm seinen Platz an der Seite Lenins an der Spitze des ersten Arbeiterinnenstaates ein. Nach der Oktoberrevolution war er in verschiedenen Funktionen tätig, erst als Volkskommissar für äußere Angelegenheiten, später sicherte er gemeinsam mit der Roten Armee und an ihrer Spitze als Volkskommissar der Russischen Revolution den Sieg in den Jahren des Bürgerkriegs. Vor allem nach dem Scheitern der deutschen Revolution im Jahr 1923, die die internationale Ausbreitung der Revolution vorerst stocken ließ, gerieten die Revolutionärinnen um Trotzki immer mehr unter Druck durch die neue Sowjetbürokratie, an deren Spitze Stalin stand. In den Jahren bis zu Trotzkis Parteiausschluss 1927 und der folgenden Verbannung kämpften er und die Linke Opposition gegen den Kurs Stalins und für die Fortsetzung eines revolutionären Programms in der Tradition Lenins und der Bolschewiki. Wieder im Exil und nirgendwo mehr als wenige Jahre an einem Ort, widmete sich Trotzki der Organisierung der Linken Opposition in der Kommunistischen Internationale und später, nach dem Sieg der Faschisten in Deutschland, dem Aufbau einer neuen, der Vierten Internationale. Seinem Schaffen wurde im August 1940 als Folge eines Mordanschlags durch einen stalinistischen Agenten ein jähes Ende gesetzt.1980, als es starke linke Bewegungen mit einem sozialistischen Anspruch auch in Deutschland gab, legten Tariq Ali und der Cartoonist Phil Evans ein Buch auf,dass einen Einstieg in das Leben und Wirken Trotzkis bieten sollte. Heute ist eine neue Generation auf der Suche nach Antworten auf die Krise und einen Ausweg aus dem Elend der Kapitalismus. Trotzkis Ideen sind so aktuell wie zuvor und um einen leichten Zugang zu ihnen zu ermöglichen, veröffentlichen wir "Trotzki für Anfängerinnen" über vierzig Jahre nach seinem Erscheinen erneut in deutscher Übersetzung.
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    Wenn wir in Deutschland über den Umbruch des Jahres 1989 sprechen, ist meist von der "Wende" die Rede. Doch dieser Begriff trifft die Sache nicht, schon weil ihn Egon Krenz prägte, der kurzzeitige Herrscher im SED-Reich - und damit ausgerechnet Maßnahmen zur Rettung seines untergehenden Regimes meinte. Vor allem aber beschreibt der Terminus nur unzureichend die Bedeutung dessen, was in diesem -Epochenjahr und in der unmittelbar folgenden Zeit geschah. Denn in Wirklichkeit handelte es sich um eine Revolution - in Ausmaß und Wirkung vergleichbar nur mit der Französischen Revolution. Jener Umwälzung, die genau 200 Jahre zuvor das Ende der Monarchie im mächtigsten Staat Europas und der uralten Ständeordnung dort brachte, und die darüber hinaus in der westlichen Welt den Ideen von Volkssouveränität, der universalen Geltung der Menschenrechte und eines liberalen Verfassungsstaates zum Sieg verhalf. Die Französische Revolution war eine Zäsur von welt geschichtlicher Bedeutung; sie sei "kaum mit einem an deren historischen Ereignis vergleichbar", wie der Historiker Ernst Schulin formulierte - außer eben der Revolution von 1989. Denn auch die zertrümmerte ein längst morsch gewordenes Ancien Régime: das der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa. Sie löste zudem eine vollständige ökonomische Transformation eines halben Kontinents aus, von der Elbe bis zum Ural und dar über hinaus bis nach Asien: den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft. Und nicht zuletzt folgte dem Kollaps der Regime in den Satellitenstaaten wenig später der Zusammenbruch der UdSSR, des Imperiums im Zentrum des Ostblocks. Und das warf die seit 1945 herrschende globale politische Ordnung um. Denn mit dem Untergang der Supermacht des Ostens endete die Konfrontation zwischen Kommunismus und westlicher Demokratie im Kalten Krieg. Der britische Geschichtswissenschaftler und Deutschland -Experte Timothy Garton Ash hat das Jahr 1989 ein annus mirabilis genannt, ein "Jahr der Wunder" - und nicht das geringste jener Mirakel war die Gewaltlosigkeit, mit der die Veränderungen durchgesetzt wurden. Etwa in Polen, wo sich Vertreter des Regimes mit- Dissidenten an einen Runden Tisch setzten und auf Machtbeteiligung der Opposition einigten. Oder in der DDR, wo SED- Funktionäre öffentlich die gewaltsame Niederschlagung von Protesten erwogen, die Parteiführung noch am 7. Oktober in allem Gepränge das 40. Jubiläum der Staatsgründung feierte - und wo dann, nach dem Fall der Mauer am 9. November, das kommunistische System binnen Tagen einfach in sich zusammenbrach. Oder in der Tschechoslowakei, wo die "Samtene Revolution" den einst verfemten Schriftsteller und mehrmals inhaftierten Bürgerrechtler Václav Havel zum Präsidenten machte. Blutig war der Umsturz allein in Rumänien. Doch hier waren es vor allem die Kräfte der Konterrevolution, Teile der alten Eliten, die Gewalt anwendeten und mehr als 1000 Menschen töteten. So war der rumänische Diktator Nicolae einst Ludwig XVI. in Frankreich während der Aufstände hingerichtet wurde. Von den grundstürzenden Ereignissen des bewegten Jahres 1989, von der epochemachenden Revolution in -Osteuropa und ihren Folgen in den Jahrzehnten danach handelt dieses Heft. Sie prägen den Kontinent bis heute.
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    "Die Götter des Mars" ist die deutsche Übersetzung von "The Gods of Mars", eines Science-Fantasy-Roman des amerikanischen Schriftstellers Edgar Rice Burroughs und der zweite von Burroughs' Barsoom-Serie und zeigt die Charaktere von John Carter und Carters Frau Dejah Thoris.Die eigentliche Geschichte beginnt mit seiner Ankunft John Carters zurück auf Barsoom (Mars) nach einer zehnjährigen Trennung von Dejah Thoris, ihrem ungeborenen Kind und dem roten Marsvolk der Nation Helium, das er als sein eigenes adoptiert hat. Nach der Ankunft von John Carter wird ein Boot der Grünen Marsianer auf dem Fluss Iss von den bisher unbekannten Pflanzenmenschen überfallen. Der einzige Überlebende ist sein Freund Tars Tarkas, der Jeddak von Thark, der die Pilgerreise ins Tal Dor unternommen hat, um Carter zu finden. Nachdem sie ihr eigenes Leben gerettet haben, entdecken Carter und Tars Tarkas, dass die Therns, eine weißhäutige Rasse selbsternannter Götter, die Barsoomer seit Äonen mit der Lüge getäuscht haben, dass die Pilgerreise ins Tal Dor eine Reise ins Paradies sei. Die meisten Ankommenden werden von den Bestien, die hier wohnen, getötet und die Überlebenden versklavt oder von den Therns gefressen.Carter und Tars Tarkas retten Thuvia, ein Sklavenmädchen, und versuchen zu fliehen, wobei sie die Verwirrung nutzen, die ein Angriff der Schwarzen Piraten von Barsoom auf die Therns verursacht. Während des Angriffs entführen Tars Tarkas und Thuvia einen Flieger der Schwarzen Piraten, während Carter sich an Bord eines anderen Fliegers durchkämpft, alle Piraten bis auf einen tötet und eine gefangene Thern-Prinzessin rettet. Von dem gefangenen Piraten Xodar erfährt Carter, dass die Schwarzen Piraten, die "Erstgeborenen" genannt werden, sich ebenfalls für Götter halten und dementsprechend die Therns ausbeuten; außerdem identifiziert er die gefangene Thern als Phaidor, Tochter des "Heiligen Hekkador" (Hohepriester) der Therns. Als ihr Flieger von den Erstgeborenen wieder eingefangen und in ihr unterirdisches Reich Omean gebracht wird, wird Carter vor Issus, die selbsternannte Göttin von Barsoom, gebracht, die den Therns durch geheime Mitteilungen diktiert, die sie für göttliche Offenbarungen halten.Issus nimmt Phaidor als Handlanger für ein Marsjahr, während Carter zur Strafe für seine Niederlage gegen Xodar als Sklave eingesperrt wird. Daraufhin behandelt Carter ihn mit Ehre und gewinnt so seine Freundschaft. Im Gefängnis treffen sie auf einen jungen Mann, der später als Carters Sohn Carthoris identifiziert wird und mit dem Carter zu einer Reihe von Spielen mitgenommen wird, bei denen die Mägde des Vorjahres getötet und später von Issus und ihren Adligen verspeist werden. Carter führt eine Revolte der Gefangenen an und tötet viele der Erstgeborenen. Nach der Niederschlagung der Revolte entkommen er und Carthoris durch Tunnel und geben sich Wachen hin, die nichts von der Revolte wissen, um in ihr Gefängnis zurückgebracht zu werden. Als Xodar von der Revolte hört, lehnt er Issus' Göttlichkeit ab und schließt sich den anderen zur Flucht an. Als sie später ihr Flugzeug verlassen, treffen sie auf Thuvia, die von der Gefangennahme Tars Tarkas durch die grünen Krieger von Warhoon (ein mit seinem eigenen Clan rivalisierender Clan) berichtet. Carter macht sich auf, um Tars Tarkas zu retten, wird aber von seinen Feinden entdeckt. Nach einer Verfolgungsjagd wird Thuvia allein zu Pferd weitergeschickt, ...
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    Wie kein anderes Land ist Italien im deutschsprachigen Raum seit mehr als 600 Jahren Gegenstand einer nahezu unüberschaubaren Auseinandersetzung in Kunst, Kultur, Philosophie und Politik. Als Kernland des römischen Imperiums, mit Rom als Zentrum der Christenheit und wichtiger Etappe auf dem Pilgerweg ins Heilige Land, durch jahrhundertelang politisch und wirtschaftlich mächtige Republiken wie beispielsweise Venedig, Genua und Florenz war Italien in vielerlei Hinsicht von besonderem Interesse. 1 Dies gilt auch für die Zeit nach 1796, für die Zeit nach dem Einmarsch der französischen Truppen und die damit verbundene Umgestaltung der politischen Landkarte Italiens.Vergleichbar mit den deutschen Ländern war der Weg Italiens hin zur Unabhängigkeit und zu einer geeinigten Ländergemeinschaft durch eine langwierige Entwicklung geprägt. Bereits vom Wiener Kongress an formierten sich auf der Appenninen-Halbinsel Einigungsbewegungen, informelle Gruppen, deren Mitglieder im Verlauf der Jahrzehnte an Einfluss gewannen. Sowohl in den deutschen wie in den italienischen Ländern gab die fehlgeschlagene Pariser Julirevolution einen wichtigen Impuls für weitere, dringlichere Forderungen nach nationalstaatlicher Einheit, liberaleren Verfassungen und Demokratisierung. Doch diesseits wie jenseits der Alpen wurde der Politisierungsschub unterdrückt, scheiterten wie in Frankreich die Aufstände gegen die Obrigkeit. Der sog. Risorgimento 2 ist darin und in anderen Punkten dem Vormärz vergleichbar. Auch die in beiden Ländern letztlich gescheiterte Revolution von 1848 brachte Herrscher in den italienischen wie den deutschen Ländern dazu, kleinere Zugeständnisse zu machen, und stärkte Ideen von nationaler Einigung und Demokratisierung. 3 Und ähnlich wie in Deutschland mündete dieser Prozess auch in Italien erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Gründung eines Nationalstaates.Beide Länder gelten als "verspätete Nation", der Vergleich Bismarcks mit Cavour hat eine langeTradition in der deutschen Geschichtsschreibung.4 Die Kritik an der Konstruktion solcher historischer Parallelitäten allerdings auch. 5 Dies berücksichtigend, zielt das vorliegende Jahrbuch sowohl darauf, an Einzelbeispielen das komplexe Geflecht von Netzwerken, kulturellem Transfer und deutsch-italienischen Einflüssen und Abhängigkeiten zu verdeutlichen, als auch darauf, einige Besonderheiten innerhalb der deutschen bzw. italienischen Gesellschaften und Kulturen auf deren Weg zu mehr Liberalität und Demokratie zu beleuchten. Damit stellt das vorliegende Jahrbuch auch eine Reaktion auf eine Forschungstendenz v. a. innerhalb der Literaturwissenschaften dar, Italien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts v. a. perspektiviert durch die Reiseeindrücke Johann Wolfgang von Goethes und beispielsweise Darstellungen Joseph von Eichendorffs, Ludwig Tiecks und Heinrich Wackenroders zu erforschen 6 , stärker politisch oder kultur- und literaturvergleichende Aspekte aber auszusparen. Eine Ausnahme bilden Studien der zu früh verstorbenen Philologin Christina Ujma, deren letztes Buch Stadt, Kultur, Revolution. Italienansichten deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts posthum erschien. 7 Das vorliegende, ihr gewidmete Jahrbuch zielt deswegen darauf, die Erforschung deutsch-italienischer Beziehungen mit Blick v. a. auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts fortzuführen und zu ergänzen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf historisch-politischen Analysen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Vor- bzw. Nachmärz und Risorgimento bzw. Postrisorgimento. In komparatistischer Perspektive sind gleichfalls deutsche und italienische Reaktionen auf die Restauration sowie auf die Niederschlagung von Revolten in Europa und in den genannten Zeiträumen interessant. Das Jahrbuch dient vor diesem Hintergrund der Fortführung und Ergänzung einer interdisziplinären wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit deutsch-italienischen Beziehungen, diesmal vornehmlich ausder Perspektive
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    In den Jahren 1949 bis 1961 verließen etwa 2,8 Millionen Menschen die DDR gen Westen?In 18 spannenden Geschichten schildern Zeitzeugen unterschiedlicher Herkunft aus der DDR, wie sie die frühen Jahre der deutschen Teilung erlebten. 1952, drei Jahre nach der Gründung der beiden deutschen Staaten, riegelte die DDR die innerdeutsche Grenze ab. Wer östlich der Elbe und außerhalb Westberlins lebte, litt zunehmend unter der menschenverachtenden Willkür des sozialistischen Systems. In der "Aktion Ungeziefer" wurden 1952 Familien aus verschiedenen Grenzdörfern ohne Vorankündigung zwangsweise umgesiedelt, so auch Walter Hardt aus Thüringen mit seiner Familie. Im Buch erzählt er von seinem Schicksal. Unter dem Stichwort "Aktion Rose" wurden 1953 DDR-Bürger drangsaliert, die in den Ostseebadeorten selbständig Hotels und Dienstleistungsunternehmen betrieben. Ziel war es, ihre Betriebe zu verstaatlichen. Klaus Krügers Mutter, die in Sellin auf Usedom ein Fotogeschäft betrieb, wurde plötzlich abgeholt und verschwand spurlos. Nachforschungen der Familie blieben ergebnislos. Erst nach Monaten kam sie wieder heim. Es gab keine Gerichtsverhandlung, keine Erklärung für ihre Inhaftierung - nichts.Vier Geschichten in diesem Buch erzählen vom Volksaufstand am 17. Juni 1953, vom Tag der Empörung in Magdeburg, von Schüssen und von T34-Panzern im Geraer Stadtzentrum und vom Ausnahmezustand in Leipzig. Nach der Niederschlagung des Aufstandes fragen sich viele Unzufriedene mehr denn je: Abhauen oder hierbleiben?Alfredo Grünberg beobachtet als Postmitarbeiter in Leipzig, wie Pakete aus dem Westen von den sogenannten "Knüpperweibern" in großen Hallen aufgemacht und kontrolliert werden. Seine Ehefrau wird bedrängt, ihre Lehrerkollegen zu bespitzeln. Margit Laue fällt trotz Talents bei der Prüfung an der Leipziger Schauspielschule durch, weil sie politisch nicht "auf Linie" ist. Und Jürgen Kaufmann wird ein Studienplatz verwehrt, weil er bürgerlicher Herkunft ist. Da hilft ihm auch nicht, daß er sich kulturell in der FDJ engagiert und zunächst den Beruf des Maurers erlernt. Nun soll er zuvor zur NVA (Nationalen Volksarmee) und dort seine politische Zuverlässigkeit beweisen.Das Buch beschreibt lebendig und authentisch ein Stück deutscher Nachkriegsgeschichte. In den Texten wird die Dramatik jener Jahre deutlich. Von strengen Grenzkontrollen lesen wir, von spontanen aber auch von sehr sorgfältig geplanten Fluchten. Wir bangen mit einem NVA-Offizier, der mit Geheimdokumenten im Gepäck in der S-Bahn nach West-Berlin flieht und staunen über die Courage einer Krankenschwester aus Ostberlin, die sich buchstäblich in letzter Minute dem Grenzbahnhof Friedrichstraße nähert, als alles bereits abgesperrt ist.Betroffen von der gewaltigen Fluchtwelle sind aber auch Familienangehörige und Freunde der Flüchtlinge, die in der DDR zurückblieben. Schon damals ist übrigens zum Schaden Ostdeutschlands erkennbar: Es waren zumeist die Aktiven, die Trotzigen, die gingen.Waren es 1951 und 1952 etwa 166.000 und 182.000 DDR-Bürger, die in den Westen flüchteten, so stieg deren Zahl 1953 mit 391.000 auf mehr als das Doppelte. Von 1949 bis 1961 flüchteten insgesamt etwa 2,8 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen. Erst der Mauerbau 1961 riegelte jeglichen Fluchtweg ab. Damit endete diese Möglichkeit als Lebens-Alternative. Wer die Flucht jetzt noch in Erwägung zog, spielte mit Leben und Tod. Aus dem Inhalt des Buches Paketkontrolle - Spurlos verschwunden - Mittendurch - Der Test - "Aktion Ungeziefer" -Nach Schule und Lehre - Abhauen statt Volksarmee - "Fra Diavolo" - Ausnahmezustand in Leipzig - Ein Tag der Empörung - Das Gelöbnis - Das versteckte Blauhemd - Nächtliche Irrfahrt - "Aktion Blitz" - Die Entscheidung - Kein Pardon beim Hula-Hoop-Reifen - Vorbereitung einer Flucht - Die Zeit ist reif - Die Stasi im Nacken - Der Koffer von MarienfeldeKleine Deutschland-Statistik 1949 bis 1961Es flüchteten aus der DDR in den Westen Deutschlands1949 125.000 Mensc
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    Die Niederschlagung der Boxerbewegung. Ausdruck des Wandels der europäisch-chinesischen Beziehungen an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert - 1. Auflage: ab 12.99 €
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