74 Results for : stritten

  • Thumbnail
    ?I never saw it coming / an avalanche of hard ship?: mit diesen Worten eröffnet Ian Hooper das vierte Album von Mighty Oaks, MEXICO. Erfrischend ehrlich angesichts der Tatsache, dass wir seit nunmehr über einem Jahr weltweit unter der Pandemie leiden, gesundheitlich, psychisch, sozial. Aber Ian Hooper, Claudio Donzelli und Craig Saunders baden nicht in Corona-Verzweiflung und Selbstmitleid, nein, ihr neues Album verbindet die ehrliche Auseinandersetzung mit schwierigen Themen wie Sucht oder psychischer Gesundheit mit Hoffnung und Hymnen auf die Liebe ? zur Familie, zu Freund*innen, zum Partner und zum Leben. So, wie man es von Mighty Oaks kennt, aber intimer und persönlicher als vielleicht jemals zuvor in ihrer Karriere. Ihr letztes Album, All Things Go, erschien vor genau einem Jahr, sie verbrachten Februar und März auf Tour und dann ? Stille. ?Corona war uns die ganze Tour über auf den Fersen?, erzählt Sänger und Songwriter Ian Hooper und lacht, ?wir kamen gerade aus Norwegen zurück und ein paar Tage später hieß es schon: Lock down!? Für Hooper der perfekte Anlass, seinen Traum vom Kellerstudio, an dem er schon lange bastelte, endlich umzusetzen. ?Zum ersten Mal seit vielleicht unserem ersten Album hatte ich die Ruhe und die Zeit, einfach nur einen Haufen Songs zu schreiben?, erinnert sich Hooper, ?vielleicht klingt es deswegen auch so viel mehr aus einem Guss als unsere letzten Alben.?Die drei Bandkollegen und langjährigen Freunde nahmen die Songs dann gemeinsam mit ihrem Produzenten Nikolai Potthoff und ihrem Schlagzeuger Jonah Förster in Hoopers Heimstudio auf, was auch ein kleines Abenteuer war: wie würde es klingen? ?Ich hatte es noch nie wirklich ausprobiert, wie würden zum Beispiel Drums dort klingen? Wir waren alle etwas nervös, ich auch. Aber es war wirklich das Beste, was wir hätten tun können. Zuhause aufzunehmen hat uns zurückversetzt zu diesem Gefühl der Anfangstage der Band, als Claudio und ich anfingen in seiner Wohnung Musik zu machen?, erinnert sich Hooper, ?ich habe mich schon lange nicht mehr so im Frieden mit mir selbst als Musiker gefühlt. Zuhause aufzunehmen hat auch den Druck rausgenommen: diese Zeit war unsere Zeit, wir mussten kein großes Studio bezahlen, niemand hat irgendetwas von uns erwartet, wir hatten einfach Zeit für uns.? Und so verbindet MEXICO das Beste aus beiden Welten: es ist so intim, persönlich und unmittelbar, wie Mighty Oaks klangen als sich die Welt in sie verliebte. Aber gleichzeitig ist es auch das erwachsene Album dreier Musiker, die ihre Stimme gefunden haben, die das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen leben und die sich schon längst nicht mehr beweisen müssen ? und gerade deswegen umso ehrlichere, direktere und berührendere Songs schreiben können, Songs für unsere Zeit. ?Die letzten Monate waren für niemanden leicht. Die Musik war für mich mein Outlet?, sagt Hooper. Eine Parlour-Gitarre, die er tiefer und dunkler gestimmt hat, hat viele der Stücke inspiriert ist auf fast jedem Song zu hören, auch kam der Computer weniger zum Einsatz, weniger Plug-ins, mehr Livegefühl. ?Back to the roots?, sozusagen. ?Die satten, analogen Harmonien klingen wie eine flauschige Decke, warm und irgendwie angenehmer?, schwärmt der Sänger.Ein Beispiel dafür ist das erste Stück des Albums, LAND OF BROKEN DREAMS, der Hooper als Amerikaner besonders am Herzen liegt: Was bleibt übrig vom American Dream? Oder der Titeltrack MEXICO, das Titelstück des Albums: ?Ich schrieb den Song, als wir gerade den ersten Lock down erlebten und Menschen sich um eine Packung Toilettenpapier stritten ? wir haben uns als Menschen so weit entwickelt und dann passiert so etwas? Es ist absurd! Es ist ein eskapistischer Song, aber auch eine ironische Kritik der Absurdität von allem gerade.? Es sind Songs, die zweifellos gefärbt sind von unserer aller Erfahrungen in dieser Zeit, aber gleichzeitig sind sie zeitlos, es geht um Wahrheiten, die auch in fünfzehn oder zwanzig Jahren noch gültig sind.Ein anderes Thema, das in Hoopers Songwriting immer wieder auftaucht, sind Beziehungen und Liebe: auf GHOST zum Beispiel geht es darum, dass es gar nicht so leicht ist, eine Beziehung zu pflegen ? aber, dass es sich lohnt, daran festzuhalten, das soulige BY YOUR SIDE ist eine Hymne dafür, für eine geliebte Person da zu sein, wenn sie gerade durch schwierige Zeiten geht.Im Frühjahr 2021 wird Ian Hooper an der achten Staffel der von ?Sing meinen Song ? Das Tauschkonzert? teilnehmen und dort auch mit den anderen Bandmitglieder auftreten. ?Es war eine gute Motivation, endlich die Aufnahmen zu beenden und rauszugehen mit dem Album?, lacht Hooper. In einem Jahr, in dem immer noch nicht klar ist, wann Bands wieder Livekonzerte spielen können, übernehmen Mighty Oaks eben die Bühne mitten in unseren Wohnzimmern ? ein schöner Vorgeschmack auf alles, was noch kommt.Das Dunkle und das Helle, das Glück und die Verzweiflung, sie liegen nah beieinander. Wie eben im echten Leben. Mit MEXICO zeigen Mighty Oaks, was sie am besten können ? und wo die Reise noch hingehen kann. ?Ich habe mich noch nie so gut über ein Album gefühlt wie jetzt?, sagt Ian Hooper. Und wer einmal zuhört, weiß genau warum.
    • Shop: Konzertkasse
    • Price: 36.75 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    ?I never saw it coming / an avalanche of hard ship?: mit diesen Worten eröffnet Ian Hooper das vierte Album von Mighty Oaks, MEXICO. Erfrischend ehrlich angesichts der Tatsache, dass wir seit nunmehr über einem Jahr weltweit unter der Pandemie leiden, gesundheitlich, psychisch, sozial. Aber Ian Hooper, Claudio Donzelli und Craig Saunders baden nicht in Corona-Verzweiflung und Selbstmitleid, nein, ihr neues Album verbindet die ehrliche Auseinandersetzung mit schwierigen Themen wie Sucht oder psychischer Gesundheit mit Hoffnung und Hymnen auf die Liebe ? zur Familie, zu Freund*innen, zum Partner und zum Leben. So, wie man es von Mighty Oaks kennt, aber intimer und persönlicher als vielleicht jemals zuvor in ihrer Karriere. Ihr letztes Album, All Things Go, erschien vor genau einem Jahr, sie verbrachten Februar und März auf Tour und dann ? Stille. ?Corona war uns die ganze Tour über auf den Fersen?, erzählt Sänger und Songwriter Ian Hooper und lacht, ?wir kamen gerade aus Norwegen zurück und ein paar Tage später hieß es schon: Lock down!? Für Hooper der perfekte Anlass, seinen Traum vom Kellerstudio, an dem er schon lange bastelte, endlich umzusetzen. ?Zum ersten Mal seit vielleicht unserem ersten Album hatte ich die Ruhe und die Zeit, einfach nur einen Haufen Songs zu schreiben?, erinnert sich Hooper, ?vielleicht klingt es deswegen auch so viel mehr aus einem Guss als unsere letzten Alben.?Die drei Bandkollegen und langjährigen Freunde nahmen die Songs dann gemeinsam mit ihrem Produzenten Nikolai Potthoff und ihrem Schlagzeuger Jonah Förster in Hoopers Heimstudio auf, was auch ein kleines Abenteuer war: wie würde es klingen? ?Ich hatte es noch nie wirklich ausprobiert, wie würden zum Beispiel Drums dort klingen? Wir waren alle etwas nervös, ich auch. Aber es war wirklich das Beste, was wir hätten tun können. Zuhause aufzunehmen hat uns zurückversetzt zu diesem Gefühl der Anfangstage der Band, als Claudio und ich anfingen in seiner Wohnung Musik zu machen?, erinnert sich Hooper, ?ich habe mich schon lange nicht mehr so im Frieden mit mir selbst als Musiker gefühlt. Zuhause aufzunehmen hat auch den Druck rausgenommen: diese Zeit war unsere Zeit, wir mussten kein großes Studio bezahlen, niemand hat irgendetwas von uns erwartet, wir hatten einfach Zeit für uns.? Und so verbindet MEXICO das Beste aus beiden Welten: es ist so intim, persönlich und unmittelbar, wie Mighty Oaks klangen als sich die Welt in sie verliebte. Aber gleichzeitig ist es auch das erwachsene Album dreier Musiker, die ihre Stimme gefunden haben, die das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen leben und die sich schon längst nicht mehr beweisen müssen ? und gerade deswegen umso ehrlichere, direktere und berührendere Songs schreiben können, Songs für unsere Zeit. ?Die letzten Monate waren für niemanden leicht. Die Musik war für mich mein Outlet?, sagt Hooper. Eine Parlour-Gitarre, die er tiefer und dunkler gestimmt hat, hat viele der Stücke inspiriert ist auf fast jedem Song zu hören, auch kam der Computer weniger zum Einsatz, weniger Plug-ins, mehr Livegefühl. ?Back to the roots?, sozusagen. ?Die satten, analogen Harmonien klingen wie eine flauschige Decke, warm und irgendwie angenehmer?, schwärmt der Sänger.Ein Beispiel dafür ist das erste Stück des Albums, LAND OF BROKEN DREAMS, der Hooper als Amerikaner besonders am Herzen liegt: Was bleibt übrig vom American Dream? Oder der Titeltrack MEXICO, das Titelstück des Albums: ?Ich schrieb den Song, als wir gerade den ersten Lock down erlebten und Menschen sich um eine Packung Toilettenpapier stritten ? wir haben uns als Menschen so weit entwickelt und dann passiert so etwas? Es ist absurd! Es ist ein eskapistischer Song, aber auch eine ironische Kritik der Absurdität von allem gerade.? Es sind Songs, die zweifellos gefärbt sind von unserer aller Erfahrungen in dieser Zeit, aber gleichzeitig sind sie zeitlos, es geht um Wahrheiten, die auch in fünfzehn oder zwanzig Jahren noch gültig sind.Ein anderes Thema, das in Hoopers Songwriting immer wieder auftaucht, sind Beziehungen und Liebe: auf GHOST zum Beispiel geht es darum, dass es gar nicht so leicht ist, eine Beziehung zu pflegen ? aber, dass es sich lohnt, daran festzuhalten, das soulige BY YOUR SIDE ist eine Hymne dafür, für eine geliebte Person da zu sein, wenn sie gerade durch schwierige Zeiten geht.Im Frühjahr 2021 wird Ian Hooper an der achten Staffel der von ?Sing meinen Song ? Das Tauschkonzert? teilnehmen und dort auch mit den anderen Bandmitglieder auftreten. ?Es war eine gute Motivation, endlich die Aufnahmen zu beenden und rauszugehen mit dem Album?, lacht Hooper. In einem Jahr, in dem immer noch nicht klar ist, wann Bands wieder Livekonzerte spielen können, übernehmen Mighty Oaks eben die Bühne mitten in unseren Wohnzimmern ? ein schöner Vorgeschmack auf alles, was noch kommt.Das Dunkle und das Helle, das Glück und die Verzweiflung, sie liegen nah beieinander. Wie eben im echten Leben. Mit MEXICO zeigen Mighty Oaks, was sie am besten können ? und wo die Reise noch hingehen kann. ?Ich habe mich noch nie so gut über ein Album gefühlt wie jetzt?, sagt Ian Hooper. Und wer einmal zuhört, weiß genau warum.
    • Shop: Konzertkasse
    • Price: 36.85 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    ?I never saw it coming / an avalanche of hard ship?: mit diesen Worten eröffnet Ian Hooper das vierte Album von Mighty Oaks, MEXICO. Erfrischend ehrlich angesichts der Tatsache, dass wir seit nunmehr über einem Jahr weltweit unter der Pandemie leiden, gesundheitlich, psychisch, sozial. Aber Ian Hooper, Claudio Donzelli und Craig Saunders baden nicht in Corona-Verzweiflung und Selbstmitleid, nein, ihr neues Album verbindet die ehrliche Auseinandersetzung mit schwierigen Themen wie Sucht oder psychischer Gesundheit mit Hoffnung und Hymnen auf die Liebe ? zur Familie, zu Freund*innen, zum Partner und zum Leben. So, wie man es von Mighty Oaks kennt, aber intimer und persönlicher als vielleicht jemals zuvor in ihrer Karriere. Ihr letztes Album, All Things Go, erschien vor genau einem Jahr, sie verbrachten Februar und März auf Tour und dann ? Stille. ?Corona war uns die ganze Tour über auf den Fersen?, erzählt Sänger und Songwriter Ian Hooper und lacht, ?wir kamen gerade aus Norwegen zurück und ein paar Tage später hieß es schon: Lock down!? Für Hooper der perfekte Anlass, seinen Traum vom Kellerstudio, an dem er schon lange bastelte, endlich umzusetzen. ?Zum ersten Mal seit vielleicht unserem ersten Album hatte ich die Ruhe und die Zeit, einfach nur einen Haufen Songs zu schreiben?, erinnert sich Hooper, ?vielleicht klingt es deswegen auch so viel mehr aus einem Guss als unsere letzten Alben.?Die drei Bandkollegen und langjährigen Freunde nahmen die Songs dann gemeinsam mit ihrem Produzenten Nikolai Potthoff und ihrem Schlagzeuger Jonah Förster in Hoopers Heimstudio auf, was auch ein kleines Abenteuer war: wie würde es klingen? ?Ich hatte es noch nie wirklich ausprobiert, wie würden zum Beispiel Drums dort klingen? Wir waren alle etwas nervös, ich auch. Aber es war wirklich das Beste, was wir hätten tun können. Zuhause aufzunehmen hat uns zurückversetzt zu diesem Gefühl der Anfangstage der Band, als Claudio und ich anfingen in seiner Wohnung Musik zu machen?, erinnert sich Hooper, ?ich habe mich schon lange nicht mehr so im Frieden mit mir selbst als Musiker gefühlt. Zuhause aufzunehmen hat auch den Druck rausgenommen: diese Zeit war unsere Zeit, wir mussten kein großes Studio bezahlen, niemand hat irgendetwas von uns erwartet, wir hatten einfach Zeit für uns.? Und so verbindet MEXICO das Beste aus beiden Welten: es ist so intim, persönlich und unmittelbar, wie Mighty Oaks klangen als sich die Welt in sie verliebte. Aber gleichzeitig ist es auch das erwachsene Album dreier Musiker, die ihre Stimme gefunden haben, die das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen leben und die sich schon längst nicht mehr beweisen müssen ? und gerade deswegen umso ehrlichere, direktere und berührendere Songs schreiben können, Songs für unsere Zeit. ?Die letzten Monate waren für niemanden leicht. Die Musik war für mich mein Outlet?, sagt Hooper. Eine Parlour-Gitarre, die er tiefer und dunkler gestimmt hat, hat viele der Stücke inspiriert ist auf fast jedem Song zu hören, auch kam der Computer weniger zum Einsatz, weniger Plug-ins, mehr Livegefühl. ?Back to the roots?, sozusagen. ?Die satten, analogen Harmonien klingen wie eine flauschige Decke, warm und irgendwie angenehmer?, schwärmt der Sänger.Ein Beispiel dafür ist das erste Stück des Albums, LAND OF BROKEN DREAMS, der Hooper als Amerikaner besonders am Herzen liegt: Was bleibt übrig vom American Dream? Oder der Titeltrack MEXICO, das Titelstück des Albums: ?Ich schrieb den Song, als wir gerade den ersten Lock down erlebten und Menschen sich um eine Packung Toilettenpapier stritten ? wir haben uns als Menschen so weit entwickelt und dann passiert so etwas? Es ist absurd! Es ist ein eskapistischer Song, aber auch eine ironische Kritik der Absurdität von allem gerade.? Es sind Songs, die zweifellos gefärbt sind von unserer aller Erfahrungen in dieser Zeit, aber gleichzeitig sind sie zeitlos, es geht um Wahrheiten, die auch in fünfzehn oder zwanzig Jahren noch gültig sind.Ein anderes Thema, das in Hoopers Songwriting immer wieder auftaucht, sind Beziehungen und Liebe: auf GHOST zum Beispiel geht es darum, dass es gar nicht so leicht ist, eine Beziehung zu pflegen ? aber, dass es sich lohnt, daran festzuhalten, das soulige BY YOUR SIDE ist eine Hymne dafür, für eine geliebte Person da zu sein, wenn sie gerade durch schwierige Zeiten geht.Im Frühjahr 2021 wird Ian Hooper an der achten Staffel der von ?Sing meinen Song ? Das Tauschkonzert? teilnehmen und dort auch mit den anderen Bandmitglieder auftreten. ?Es war eine gute Motivation, endlich die Aufnahmen zu beenden und rauszugehen mit dem Album?, lacht Hooper. In einem Jahr, in dem immer noch nicht klar ist, wann Bands wieder Livekonzerte spielen können, übernehmen Mighty Oaks eben die Bühne mitten in unseren Wohnzimmern ? ein schöner Vorgeschmack auf alles, was noch kommt.Das Dunkle und das Helle, das Glück und die Verzweiflung, sie liegen nah beieinander. Wie eben im echten Leben. Mit MEXICO zeigen Mighty Oaks, was sie am besten können ? und wo die Reise noch hingehen kann. ?Ich habe mich noch nie so gut über ein Album gefühlt wie jetzt?, sagt Ian Hooper. Und wer einmal zuhört, weiß genau warum.
    • Shop: Konzertkasse
    • Price: 38.05 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    ?I never saw it coming / an avalanche of hard ship?: mit diesen Worten eröffnet Ian Hooper das vierte Album von Mighty Oaks, MEXICO. Erfrischend ehrlich angesichts der Tatsache, dass wir seit nunmehr über einem Jahr weltweit unter der Pandemie leiden, gesundheitlich, psychisch, sozial. Aber Ian Hooper, Claudio Donzelli und Craig Saunders baden nicht in Corona-Verzweiflung und Selbstmitleid, nein, ihr neues Album verbindet die ehrliche Auseinandersetzung mit schwierigen Themen wie Sucht oder psychischer Gesundheit mit Hoffnung und Hymnen auf die Liebe ? zur Familie, zu Freund*innen, zum Partner und zum Leben. So, wie man es von Mighty Oaks kennt, aber intimer und persönlicher als vielleicht jemals zuvor in ihrer Karriere. Ihr letztes Album, All Things Go, erschien vor genau einem Jahr, sie verbrachten Februar und März auf Tour und dann ? Stille. ?Corona war uns die ganze Tour über auf den Fersen?, erzählt Sänger und Songwriter Ian Hooper und lacht, ?wir kamen gerade aus Norwegen zurück und ein paar Tage später hieß es schon: Lock down!? Für Hooper der perfekte Anlass, seinen Traum vom Kellerstudio, an dem er schon lange bastelte, endlich umzusetzen. ?Zum ersten Mal seit vielleicht unserem ersten Album hatte ich die Ruhe und die Zeit, einfach nur einen Haufen Songs zu schreiben?, erinnert sich Hooper, ?vielleicht klingt es deswegen auch so viel mehr aus einem Guss als unsere letzten Alben.?Die drei Bandkollegen und langjährigen Freunde nahmen die Songs dann gemeinsam mit ihrem Produzenten Nikolai Potthoff und ihrem Schlagzeuger Jonah Förster in Hoopers Heimstudio auf, was auch ein kleines Abenteuer war: wie würde es klingen? ?Ich hatte es noch nie wirklich ausprobiert, wie würden zum Beispiel Drums dort klingen? Wir waren alle etwas nervös, ich auch. Aber es war wirklich das Beste, was wir hätten tun können. Zuhause aufzunehmen hat uns zurückversetzt zu diesem Gefühl der Anfangstage der Band, als Claudio und ich anfingen in seiner Wohnung Musik zu machen?, erinnert sich Hooper, ?ich habe mich schon lange nicht mehr so im Frieden mit mir selbst als Musiker gefühlt. Zuhause aufzunehmen hat auch den Druck rausgenommen: diese Zeit war unsere Zeit, wir mussten kein großes Studio bezahlen, niemand hat irgendetwas von uns erwartet, wir hatten einfach Zeit für uns.? Und so verbindet MEXICO das Beste aus beiden Welten: es ist so intim, persönlich und unmittelbar, wie Mighty Oaks klangen als sich die Welt in sie verliebte. Aber gleichzeitig ist es auch das erwachsene Album dreier Musiker, die ihre Stimme gefunden haben, die das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen leben und die sich schon längst nicht mehr beweisen müssen ? und gerade deswegen umso ehrlichere, direktere und berührendere Songs schreiben können, Songs für unsere Zeit. ?Die letzten Monate waren für niemanden leicht. Die Musik war für mich mein Outlet?, sagt Hooper. Eine Parlour-Gitarre, die er tiefer und dunkler gestimmt hat, hat viele der Stücke inspiriert ist auf fast jedem Song zu hören, auch kam der Computer weniger zum Einsatz, weniger Plug-ins, mehr Livegefühl. ?Back to the roots?, sozusagen. ?Die satten, analogen Harmonien klingen wie eine flauschige Decke, warm und irgendwie angenehmer?, schwärmt der Sänger.Ein Beispiel dafür ist das erste Stück des Albums, LAND OF BROKEN DREAMS, der Hooper als Amerikaner besonders am Herzen liegt: Was bleibt übrig vom American Dream? Oder der Titeltrack MEXICO, das Titelstück des Albums: ?Ich schrieb den Song, als wir gerade den ersten Lock down erlebten und Menschen sich um eine Packung Toilettenpapier stritten ? wir haben uns als Menschen so weit entwickelt und dann passiert so etwas? Es ist absurd! Es ist ein eskapistischer Song, aber auch eine ironische Kritik der Absurdität von allem gerade.? Es sind Songs, die zweifellos gefärbt sind von unserer aller Erfahrungen in dieser Zeit, aber gleichzeitig sind sie zeitlos, es geht um Wahrheiten, die auch in fünfzehn oder zwanzig Jahren noch gültig sind.Ein anderes Thema, das in Hoopers Songwriting immer wieder auftaucht, sind Beziehungen und Liebe: auf GHOST zum Beispiel geht es darum, dass es gar nicht so leicht ist, eine Beziehung zu pflegen ? aber, dass es sich lohnt, daran festzuhalten, das soulige BY YOUR SIDE ist eine Hymne dafür, für eine geliebte Person da zu sein, wenn sie gerade durch schwierige Zeiten geht.Im Frühjahr 2021 wird Ian Hooper an der achten Staffel der von ?Sing meinen Song ? Das Tauschkonzert? teilnehmen und dort auch mit den anderen Bandmitglieder auftreten. ?Es war eine gute Motivation, endlich die Aufnahmen zu beenden und rauszugehen mit dem Album?, lacht Hooper. In einem Jahr, in dem immer noch nicht klar ist, wann Bands wieder Livekonzerte spielen können, übernehmen Mighty Oaks eben die Bühne mitten in unseren Wohnzimmern ? ein schöner Vorgeschmack auf alles, was noch kommt.Das Dunkle und das Helle, das Glück und die Verzweiflung, sie liegen nah beieinander. Wie eben im echten Leben. Mit MEXICO zeigen Mighty Oaks, was sie am besten können ? und wo die Reise noch hingehen kann. ?Ich habe mich noch nie so gut über ein Album gefühlt wie jetzt?, sagt Ian Hooper. Und wer einmal zuhört, weiß genau warum.
    • Shop: Konzertkasse
    • Price: 38.85 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Friedrich der Große und Voltaire: Sie schätzten und sie stritten sich. Was zunächst mit einem Huldigungsbrief des Preußenkönigs an den Dichter-Philosophen begann, entwickelte sich in einer über 40 Jahre dauernden Korrespondenz zu einer tiefen Freundschaft. Die Liebe zu den Schönen Künsten und der Philosophie verband sie ebenso wie die Lust am Debattieren. Doch nach zahlreichen Briefen und Streitgesprächen entzweiten sie sich, da sich Voltaire mit der Veröffentlichung einer Schmähschrift über ein Verbot des Königs hinwegsetzte. Ein Feature über die wechselvolle Freundschaft zweier großer Männer.
    • Shop: Audible
    • Price: 10.95 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Die bundesdeutsche Gedenkstättenlandschaft gilt heute als Vorbild einer gelungenen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit. Wie Gedenkstätten an ehemaligen Tatorten aus jahrzehntelangen Aushandlungen um die Deutung der NS-Verbrechen und ihrer Opfer hervorgegangen sind, zeichnet die vorliegende Fallstudie nach. Anhand der Ortsgeschichten der Emslandlager wird Erinnerungskultur als ein gesellschaftlicher Prozess verstanden, der in den jeweiligen Zeitkontexten betrachtet wird. Die Studie widmet sich dabei den Akteuren, die um die Erinnerung an die Emslandlager zwischen 1945 und 2011 stritten, und legt einen Schwerpunkt auf die überlebenden Moorsoldaten. Diese kämpften in Zeiten des Kalten Krieges hartnäckig gegen die Widerstände konservativer Lokal- und Landespolitiker und indifferenter Zeitgenossen um die Anerkennung ihres Schicksals.
    • Shop: buecher
    • Price: 42.00 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Im Hundertjährigen Krieg stritten die Königreiche von Frankreich und England gegeneinander. Die Epoche wurde von der Schwarzen Pest und großen Kämpfen wie der Schlacht bei Crécy geprägt. Doch unsere Helden werden Seite an Seite mit Johanna von Orléans marschieren und allen Widrigkeiten zum Trotz eine strahlende Zukunft aufbauen.»Was ist Zeit? Was ist Zeit?« Begleiten Sie die Helden von »Es war einmal...« auf ihrer Reise durch die Menschheitsgeschichte, von der Urzeit bis heute. Der bewährte Mix aus informativer Rahmenerzählung und humorvollen Episoden aus dem Leben der Charaktere bleibt natürlich erhalten und wird mit Illustrationen von Jean Barbaud, dem Erfinder der Zeichentrickfiguren, sowie weiteren Zeichnungen liebevoll präsentiert. Ein Muss für kleine und große Historiker gleichermaßen!
    • Shop: buecher
    • Price: 10.20 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Wie ist es zu erklären, dass zwischen den Romanisten Victor Klemperer und Werner Krauss in der DDR in den 1950er Jahren eine heftige Auseinandersetzung begann? Wie kam es, dass diese Wissenschaftler, die beide im Faschismus gelitten hatten - der eine als Jude verfolgt, der andere als Antifaschist in der Todeszelle -, sich so heftig stritten, dass die Staatsorgane eingriffen? Mehr als psychische Faktoren spielten dabei ihre Leiden in der NS-Zeit eine Rolle: Beide mussten 1945 ihr Leben mit dieser Last fortführen. Klemperer setzte auf verstärkte Produktivität. Krauss sah in seiner unorthodox marxistisch orientierten Arbeit eine Form der politischen Tätigkeit. Diese unterschiedlichen Lebensentwürfe führten zum Konflikt, an dem sich wieder einmal erweist, wie nachhaltig der Faschismus Biographien prägen und (zer-)stören konnte.
    • Shop: buecher
    • Price: 18.40 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    1925 wurden die ersten Einheitslokomotiven der alten Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Mit ihnen trat eine neue Generation von Dampflokomotiven auf den Plan, um allmählich die von den früheren Länderbahnen übernommenen Maschinen abzulösen.In enger Zusammenarbeit von Industrie und Reichsbahn-Zentralamt entstanden 24 verschiedene Baureihen. Entwicklung und Erprobung der neuen Lokomotiven in den Konstruktionsbüros und vor den Messwagen werden in diesem reichhaltig illustrierten und vollständig neu bearbeiteten Werk mit vielen menschlichen Details beschrieben, um die Schöpfer dieser Maschinenn vor dem Vergessen zu bewahren.Im Mittelpunkt stehen die beiden Berliner Dezernenten Richard Paul Wagner und Hans Nordmann. Mit ihren Namen ist die Ära der Einheitslokomotiven untrennbar verknüpft. Wie sie und ihre Kollegen arbeiteten und stritten, konstruierten und wieder verwarfen, Erfolg hatten und sich irrten, schildert diese faszinierende Verbindung aus Ingenieurbiografie und Eisenbahngeschichte.
    • Shop: buecher
    • Price: 16.99 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Kann ein mittelalterlicher Held die Bedeutung der Französischen Revolution für die Geschichte moderner Gesellschaften korrigieren? Deshalb stritten Patrioten, Monarchen sowie nationale Eliten seit dem frühen 19. Jahrhundert um den Besitz der Gebeine König Johanns von Böhmen (1296-1346) und um die Deutungshoheit über sein Grabmal. Die Stiftung eines Totengedächtnisses für diesen Ritter verband König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, Karl Friedrich Schinkel und den luxemburgisch-deutschen Unternehmer Jean François Boch-Buschmann. Der Streit schrieb sich der Geschichte Preußens, der Hohenzollern sowie der deutsch-luxemburgisch-böhmischen Nachbarschaft ein. Er endete nur vordergründig 1946. Im Zentrum des hier in seinen Denkmälern und Denkformen neu gedeuteten Helden-Mythos Johanns von Böhmen stehen dynastische Traditionen und aktualisierte »Mittelalter«-Vorstellungen als Merkmale moderner Geschichtskultur. Sie führen in eine neu erschlossene Erinnerungslandschaft in der Mitte Europas.
    • Shop: buecher
    • Price: 41.10 EUR excl. shipping


Similar searches: