45 Results for : weidermann
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Die Gedichte
"Eines der bewegendsten Erinnerungsbücher des 20. Jahrhunderts." -- DIE ZEIT über"Memoiren eines Moralisten/ Das Exil im Exil" --"Eines der schönsten und lebendigsten, boshaftesten und liebevollsten Erinnerungsbücher über deutsche Schriftsteller im Exil." -- Volker Weidermann, Frankfurter AllgemeineHans Sahl hat Zeit seines Lebens Gedichte geschrieben. Sie haben seinen Ruf begründet, einer der bedeutenden Schriftsteller des 20. Jahrhunderts zu sein. Diese Gedichte werden hier zum ersten Mal vollständig publiziert. Damit liegt das poetische Überlebensgepäck und Vermächtnis dieses großen Schriftstellers zum ersten Mal in seinem ganzen Umfang vor.1923, im Alter von 21 Jahren, veröffentlichte Hans Sahl sein erstes Gedicht in der damals hoch angesehenen »Weltbühne«. 1941, in ungleich finstereren Zeiten, erschien in einem New Yorker Verlag ein Gedichtband von ihm: »Die hellen Nächte« - wiederum eine kleine Sensation! Ein Emigrant konnte in der Fremde einen Band mit Poesie veröffentlichen, und das sogar auf Deutsch! - Das Schreiben von Gedichten begleitete Hans Sahl durch sein langes Leben. Die Schrecken des 20. Jahrhunderts finden in diesen Versen ihren Widerhall, aber Hans Sahl hat das Schreiben von Gedichten auch als Anker in einem unsteten Leben verstanden, und zu Recht begründen sie seinen literarischen Ruf.Zu Hans Sahls Lebzeiten sind zuletzt zwei von ihm selber zusammengestellte Bände mit Gedichten erschienen: »Wir sind die Letzten« und »Der Maulwurf«. Neben diesen Gedichten wird seine verstreut veröffentlichte Lyrik in diesem Band erstmals neu publiziert sowie bisher noch unveröffentlichte Gedichte aus seinem Nachlass. Weit über 80 Jahre nach dem Debüt dieses Autors wird damit endlich eines der bedeutendsten lyrischen Werke des 20. Jahrhunderts als Ganzes zugänglich gemacht.- Shop: buecher
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Die Vegetarierin
»Die Vegetarierin ist ein Meisterwerk.« Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Ein seltsam verstörendes, hypnotisierendes Buch über eine Frau, die laut ihrem Ehemann an Durchschnittlichkeit kaum zu übertreffen ist - bis sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen. »Bevor meine Frau zur Vegetarierin wurde, hielt ich sie für nichts Besonderes. Bei unserer ersten Begegnung fand ich sie nicht einmal attraktiv. Mittelgroß, ein Topfschnitt, irgendwo zwischen kurz und lang, gelbliche unreine Haut, Schlupflider und dominante Wangenknochen. So fühlte ich mich weder von ihr angezogen noch abgestoßen und sah daher keinen Grund, sie nicht zu heiraten.« Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht beflissen seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine zwar leidenschaftslose, aber pflichtbewusste Hausfrau. Die angenehme Eintönigkeit ihrer Ehe wird jäh gefährdet, als Yeong-Hye beschließt, sich fortan ausschließlich vegetarisch zu ernähren und alle tierischen Produkte aus dem Haushalt entfernt. »Ich hatte einen Traum«, so ihre einzige Erklärung. Ein kleiner Akt der Unabhängigkeit, aber ein fataler, denn in einem Land wie Südkorea, in dem strenge soziale Normen herrschen, gilt der Vegetarismus als subversiv. Doch damit nicht genug. Bald nimmt Yeong-Hyes passive Rebellion immer groteskere Ausmaße an. Sie, die niemals gerne einen BH getragen hat, fängt an, sich in der Öffentlichkeit zu entblößen und von einem Leben als Pflanze zu träumen. Bis sich ihre gesamte Familie gegen sie wendet. »Han Kangs Roman ist von großer Schönheit und Kraft.« WDR 5 »Han Kangs Roman ist in jeder Hinsicht bigger than life.« Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel »Poetisch doch ganz sachlich, schnörkellos und mit traumwandlerischer Sicherheit.« Deutschlandradio Kultur »Han Kangs verstörendes Buch hat eine leise, revolutionäre Kraft.« Volker Weidermann, LITERATUR SPIEGEL- Shop: buecher
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Die Vegetarierin
»Die Vegetarierin ist ein Meisterwerk.« Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Ein seltsam verstörendes, hypnotisierendes Buch über eine Frau, die laut ihrem Ehemann an Durchschnittlichkeit kaum zu übertreffen ist - bis sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen. »Bevor meine Frau zur Vegetarierin wurde, hielt ich sie für nichts Besonderes. Bei unserer ersten Begegnung fand ich sie nicht einmal attraktiv. Mittelgroß, ein Topfschnitt, irgendwo zwischen kurz und lang, gelbliche unreine Haut, Schlupflider und dominante Wangenknochen. So fühlte ich mich weder von ihr angezogen noch abgestoßen und sah daher keinen Grund, sie nicht zu heiraten.« Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht beflissen seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine zwar leidenschaftslose, aber pflichtbewusste Hausfrau. Die angenehme Eintönigkeit ihrer Ehe wird jäh gefährdet, als Yeong-Hye beschließt, sich fortan ausschließlich vegetarisch zu ernähren und alle tierischen Produkte aus dem Haushalt entfernt. »Ich hatte einen Traum«, so ihre einzige Erklärung. Ein kleiner Akt der Unabhängigkeit, aber ein fataler, denn in einem Land wie Südkorea, in dem strenge soziale Normen herrschen, gilt der Vegetarismus als subversiv. Doch damit nicht genug. Bald nimmt Yeong-Hyes passive Rebellion immer groteskere Ausmaße an. Sie, die niemals gerne einen BH getragen hat, fängt an, sich in der Öffentlichkeit zu entblößen und von einem Leben als Pflanze zu träumen. Bis sich ihre gesamte Familie gegen sie wendet. »Han Kangs Roman ist von großer Schönheit und Kraft.« WDR 5 »Han Kangs Roman ist in jeder Hinsicht bigger than life.« Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel »Poetisch doch ganz sachlich, schnörkellos und mit traumwandlerischer Sicherheit.« Deutschlandradio Kultur »Han Kangs verstörendes Buch hat eine leise, revolutionäre Kraft.« Volker Weidermann, LITERATUR SPIEGEL- Shop: buecher
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Unterwerfung (eBook, ePUB)
»Man kann diesen Roman kaum aus der Hand legen … Kein Autor hält der off enen Gesellschaft ihre Albträume so schonungslos vor wie er.«Sandra Kegel, F.A.Z.»Je suis Houellebecq.«Doris Akrap, taz»Es ist eines von Michel Houellebecqs besten Büchern … eine literarische Möglichkeit der Welt. Dafür ist Literatur erfunden worden.«Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung»Ich halte ›Unterwerfung‹ für eine der gelungensten, weil fantasievollsten, witzigsten, um nicht zu sagen aberwitzigsten Arbeiten, die der Autor je geschaffen hat … ein grandioses Buch.« Tilman Krause, DIE WELT»Houellebecq beschreibt … die Trostlosigkeit der französischen (und europäischen) Gegenwart, in der jeder willenlos dem Drang ausgeliefert ist, sich in der von Geld und Gier getriebenen Marktgesellschaft einen beneidenswerten Platz zu erkämpfen.«Romain Leick, Der Spiegel»Mehr als jeder andere europäische Schriftsteller der Gegenwart hat Houellebecq die Sensibilität und den Mut, schwelende Konflikte zu erkennen und erzählerisch fortzuspinnen.« Jan Küveler, Welt am Sonntag»Wem es gelingt, mich zu vereinnahmen, ist noch nicht geboren.« Michel HouellebecqDas meint die Klassik Radio Redaktion: Über dieses aktuelle Buch von Michele Houllebebeq (uellbek) wird nicht nur hierzulande heftig debattiert. Die Frage die in diesem Zusammenhang meistens gestellt wird: wie moralisch oder unmoralisch ist es das literarische Szenario einer europäischen Islamisierung zu entwerfen? Denn Unterwerfung ist ein Buch über den Sieg einer islamischen Partei im Jahr 2022 in Frankreich. Es handelt vom Zusammenprall der Kulturen und stellt Fragen die heute so aktuell sind wie nie. Bei aller Kritik: Es ist ein Roman – möchte man denen zurufen, die meinen der Autor schüre den Islamismus – es ist nicht wie ein Sachbuch, ein politisches Manifest oder eine Bedienungsanleitung zu lesen. Michele Houllebebeqs neuer Roman Unterwerfung ist auch als eBook bei Dumont erschienen.- Shop: buecher
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Februar 33
"PACKEND UND BEÄNGSTIGEND: DIE VERWANDLUNG DEUTSCHLANDS IN EINE HÖLLE AUS DIKTATUR UND TERROR." -STEN NADOLNY Es ging rasend schnell. Der Februar 1933 war der Monat, in dem sich auch für die Schriftsteller in Deutschland alles entschied. Uwe Wittstock erzählt die Chronik eines angekündigten und doch nicht für möglich gehaltenen Todes. Von Tag zu Tag verfolgt er, wie das glanzvolle literarische Leben der Weimarer Zeit in wenigen Wochen einem langen Winter wich und sich das Netz für Thomas Mann und Bertolt Brecht, für Else Lasker-Schüler, Alfred Döblin und viele andere immer fester zuzog. Montag, 30. Januar. Joseph Roth will die Nachrichten, die der Tag bringen wird, nicht mehr in Berlin abwarten. Schon früh morgens fährt er zum Bahnhof und nimmt den Zug nach Paris. Thomas Mann in München derweil kümmert sich die kommenden zehn Tage kaum um Politik, dafür umso mehr um seinen Vortrag über Richard Wagner. Immer ganz dicht an den Menschen, entfaltet Uwe Wittstock ein Mosaik der bedrohlichen Ereignisse unmittelbar nach Hitlers «Machtergreifung», die auch für die Literaten in Deutschland in die Katastrophe führten. Er vergegenwärtigt die Atmosphäre dieser Tage, die von Angst und Selbsttäuschung unter den Schriftstellern, von Passivität bei den einen und Entschlossenheit bei den anderen gezeichnet ist. Wer schmiegt sich den neuen Machthabern an, wer muss um sein Leben fürchten und fliehen? Auf der Grundlage von teils unveröffentlichtem Archivmaterial entsteht ein ungeheuer dichtes Bild einer ungeheuren Zeit. "'Februar 33' ist bewegend, hochpolitisch, lebensprall und dann auch noch spannend wie ein Krimi." -Dea Loher Eine aufrüttelnde Erzählung über den dramatischsten Monat der deutschen Literatur Für alle Leser:innen von Florian Illies, "1913", und Volker Weidermann, "Ostende"- Shop: buecher
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