63 Results for : aufseher

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    Überblick Spieleranzahl: 2 - 4 Spieldauer: 60 - 90 Minuten Alter: ab 14 Jahre 58788968_scre_3.jpg Spielinhalt 30 Räume 5 Aufzüge 31 Gegenstände 18 Gefahren 2 Würfel 4 Ressourcentafel 72 Ressourcenwürfel 28 Bewohner 42 Zufriedenheitsmarker 1 Startspielmarker Fallout Shelter: Das Brettspiel ist die Brettspielumsetzung der erfolgreichen, gleichnamigen App und kommt in originalgetreuer und aus dem Spiel bekannter Metallbox. Die Bomben sind gefallen, aber unter 500 Metern massivem Gestein, in der Vault-Tec Vault, wächst und gedeiht eure Gemeinde – zumindest bis zum vorzeitigen Tod eures Aufsehers. Jetzt liegt es an euch und euren Kollegen, eure Vault-Bewohner sicher, produktiv und glücklich zu halten. Wetteifert mit den anderen Spielern darum, wer die Moral der Bewohner am meisten steigern kann und werdet zum neuen Aufseher gewählt! 58788968_scre_1.jpg 58788968_scre_2.jpg In Fallout Shelter spielt ihr einen Vault-Officer und fördert die Moral eurer Vault-Bewohner, während ihr sie vor der Strahlung und den Monstern des Ödlands schützt, die außerhalb eurer Utopie lauern. Ihr müsst den Bewohnern Aufgaben zuweisen, die Ressourcen der Vault verwalten und alle vor Bedrohungen schützen. Denkt daran, dass der Officer, der die meiste Moral inspirieren kann, die Herzen und Köpfe eurer Bewohner für die bevorstehende Wahl des neuen Aufsehers gewinnen wird.
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    »Mein Sohn«, sagte der Reverend, »sei zuversichtlich...« Der Höllenlärm in der Death Row schnitt ihm das Wort ab. In dem Moment, in dem Adam Wilenberg mit dem Geistlichen und den Aufsehern den langen Korridor betrat, begannen sie in den Todeszellen zu brüllen und zu schlagen. Sie schrien sich die Angst aus dem Leib, und sie schlugen mit allem los, was sie hatten - mit Stuhlbeinen oder Gürtelschnallen, gegen Stahlgitter oder Wände. Sie alle waren irgendwann an der Reihe. Sie alle würden den Weg beschreiten, den jetzt Wilenberg nahm. Er tat es grinsend. Und in der Mitte des Korridors handelte Adam. Er, der bis zuletzt friedliche Bursche, sprang den Pfarrer an. Ein raubtierhafter Satz. Zu schnell für die Aufseher. Adam Wilenberg stülpte dem Mann im Talar die Arme über und preßte ihm das Stahlgelenk der Handschellen gegen den Kehlkopf. Der Pfarrer gurgelte. Seine Bibel fiel klatschend auf den Fliesenfußboden. »Gleich weißt du, wie es in der Hölle aussieht!« fauchte Wilenberg. Er riß den Reverend herum, so daß er die Uniformierten ansehen konnte. Sie waren zu viert. Zwei hatten die Smith & Wessons schon aus dem Leder. Doch sie wagten nicht, die Revolver in Anschlag zu bringen.
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    Unbehelligt agiert seit 50 Jahren der SS-Veteranenverein Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte in der Bundesrepublik. Prominentestes Mitglied ist Gudrun Burwitz, die Tochter Heinrich Himmlers. Vier Jahrzehnte lang konnte die getarnte Nazi-Organisation sogar auf staatliche Vergünstigungen bauen, denn sie verfügte über den Status der Gemeinnützigkeit. Offiziell ging es ihr um die Betreuung von NS-Kriegsverbrechern, deren Unterstützung mit Geld und Anwälten sowie das Einreichen von Gnadenerlassen, oft in Zusammenarbeit mit prominenten Politikern aus den Unionsparteien. Doch im Hintergrund wurde zugleich an einem internationalen Netzwerk der braunen Szene gearbeitet, die nachwachsende Generation einschlägig geschult und die finanzielle Staffelstabübergabe eingeleitet. Für die Neonazi-Szene der zweiten und dritten Generation waren die braunen Kameraden nicht nur ideelles Vorbild, sondern auch praktische Ratgeber und tatkräftige Helfer. Oliver Schröm und Andrea Röpke berichten zum einen aus dem Innern der Neonazi-Szene heraus, schildern aber auch detailliert, wie die NS-Massenmörder Alois Brunner und Klaus Barbie im Zusammenspiel von Geheimdiensten und Nazi-Organisationen untertauchen konnten. Anhand der spektakulären Fällen von Erich Priebke, dem Buchhalter des Todes aus Rom, oder Anton Malloth, dem brutalen Aufseher aus Theresienstadt, zeigen die Autoren die Versäumnisse der deutschen Justiz auf und machen deutlich, auf welchem gesellschaftlichen Nährboden der heutige Rechtsextremismus entstanden ist.
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    Pianist Wladyslaw Szpilman ist vor allem durch seine Chopin-Interpretationen berühmt geworden. Er arbeitet als Musiker beim Warschauer Rundfunk und lebt mit seiner Familie in wohlhabenden Verhältnissen, bis Hitler Polen 1939 den Krieg erklärt. Schon kurze Zeit später, nach der Kapitulation Polens, bekommen die Szpilmans - wie andere Mitglieder der jüdischen Bevölkerung - schmerzhaft den Judenhass der Nazis zu spüren. Demütigungen, Schläge und Exekutionen auf offener Straße sind an der Tagesordnung. Das Vermögen der Szpilmans wird konfisziert, zusammen mit den anderen polnischen Juden sperren die Deutschen sie ins Warschauer Ghetto. Wladyslaw weigert sich, eine Position als von den Nazis eingesetzter Aufseher innerhalb des Ghettos einzunehmen, lieber verdient er als Klavierspieler in einem heruntergekommenen Café etwas zum Lebensunterhalt der Familie dazu. Doch 1942 werden seine Eltern und Geschwister ins Konzentrationslager gebracht. Ihn selbst rettet ein polnischer Kollaborateur vor der Deportation. Nun beginnt sein einsamer Kampf ums Überleben: er schuftet in einem Bautrupp, schmuggelt Waffen für die Untergrundbewegung, flieht aus dem Ghetto, bevor der jüdische Aufstand von den Nazis blutig niedergeschlagen wird. Endlich findet er Unterschlupf in einer alten Villa. Doch ausgerechnet die ist von deutschen Offizieren zu einem militärischen Hauptquartier umfunktioniert worden. So wird der misshandelte und halbverhungerte Szpilman eines Tages von einem der deutschen Offiziere auf dem Dachboden entdeckt. Doch statt ihn zu foltern oder zu töten, fordert er ihn auf, Klavier zu spielen...
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    Durch einen Hinweis auf ihrer letzten Mission gelangen die Galaxy Kids auf die Zwillingsmonde Protos und Tritos. Während die Menschen auf Protos im Wohlstand leben, müssen die Bewohner von Tritos ums Überleben kämpfen. Ein Geheimzeichen führt Titus, Leo, Zara und Roboterhund Filu zu Luna, die auf Tritos in einem Arbeiterlager lebt. Als Luna sich in die Hände einer Schlepperbande begibt, beginnt für die Kids ein gefährliches Abenteuer.Die Galaxy Kids leben in einer weit entfernten Zukunft. Dort herrscht der Intergalaktische Rat mit eiserner Hand. Die Galaxy Kids Titus, Leo und Zara und ihr Roboter-Hund Filu lasen in einem uralten Manuskript zum ersten Mal von einem Gott, der es gut mit den Menschen meint und die Regeln des Intergalaktischen Rates infrage stellt. Das Manuskript ist eines der Bibelteile, die einst von den Wächtern der Wahrheit an verschiedenen Orten im Universum versteckt wurden. Und es gibt noch weitere solcher Bibel-Manuskripte.Die Rollen und ihre Sprecher: Erzähler: Tom Jacobs / Titus: Jakob Lechner / Leo: Ben Schömig / Zara: Lena Marx / Captain Spark: Ingo Marx / Jungjong 2.0, Aufseher: Tobias Schier / Luna Grinder: Verena Dienst / Mr. Grinder: Rainer Böhm / John Guardian: Eiko Schuffenhauer / Mr. Pride, Kunde: Tobias Schuffenhauer / Snake: Jörg-Harald Werron.Regie: Tobias Schier, Musik: Tobias Schuffenhauer.
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    Abiturpflichtlektüre in Niedersachsen (schriftliche Abiturprüfung 2020 und 2021)Never Let Me Go ist ein Roman des britischen Autors Kazuo Ishiguro aus dem Jahr 2005. Das Buch wurde 2005 für den höchsten britischen Buchpreis, den Booker Prize (Shortlist), nominiert. Zudem erhielt es Nominierungen für den Arthur C. Clarke Award (2006) und den National Book Critics Circle Award (2005). Time wählte es zum besten Roman des Jahres 2005 und nahm es in seine Liste der hundert besten englischsprachigen Romane von 1923 bis 2005 auf. 2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker und -wissenschaftler den Roman zu einem der bedeutendsten britischen Romane.Über den Roman:Die Geschichte beginnt in Hailsham, einem Internat, und wird von Kathy H. erzählt, die noch einmal ihre Erinnerungen durchlebt. Hailsham liegt in South Essex (England), in einer schönen Landschaft und ist abgeschnitten von der Außenwelt. Kathy, ihre besten Freunde Ruth und Tommy sowie ihre Mitschülerwachsen in Hailsham auf und scheinen eine behütete Kindheit zu haben. Sie gehen in eine scheinbar normale Schule, doch heißen bei ihnen die Unterrichtenden nicht Lehrer, sondern Aufseher, und schon früh wird ihnen gesagt, dass sie etwas Besonderes seien, anders sind als die Menschen "draußen". Alle Hailsham-Kollegiaten haben eine Bestimmung: Ihre Existenz dient allein dem Zweck, sich bis zum Tode Organe entnehmen zu lassen, damit andere, die sie in Auftrag gegeben haben, weiterleben können.Diese Ausgabe enthält fundierte Lesehilfen, ausführliche Annotationen und zahlreiche Hintergrundinformationen.Zu dieser Textausgabe gibt es das EinFach Englisch Unterrichtsmodell ISBN 978-3-14-041310-7
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    -> Ekel (GB 1965, 100 Min., FSK 16):Die in London lebende Carol, fühlt sich in einer von Männern dominierten Welt hilflos, von den Menschen angewidert und bedroht. Als ihre Schwester verreist und sie allein lässt, gerät sie immer stärker in den Bann ihrer paranoiden Wahnvorstellungen. Die psychische Hölle ihrer Angst und der Ekel gegenüber dem männlichen Geschlecht lässt sie schließlich zur Mörderin werden ...-> Bitter Moon (GB/FRA/USA 1992, 134 Min., FSK 16):Eine Mittelmeerkreuzfahrt soll der monoton gewordenen Ehe von Nigel und Fiona neuen Schwung verleihen. An Bord trifft das junge britische Paar auf den gelähmten Schriftsteller Oscar und seine deutlich jüngere Frau Mimi. Nigel kann sich der Faszination von Mimis mysteriöser Schönheit nicht entziehen, zumal ihm Oscar in stundenlangen Gesprächen intime Details aus seiner Ehe offenbart. Häppchenweise erzählt er die Geschichte ihrer Liebe, die mit Leidenschaft begann und über sexuelle Obsessionen in zerstörerischem Hass endete. Nigel gerät mehr und mehr in den Bann der verführerischen Mimi und ihres zynischen Mannes und auch Fiona wird in das bizarre Spiel hineingezogen...-> Der Pianist (GB/DE/FRA/POL 2002, 143 Min., FSK 12):Pianist Wladyslaw Szpilman ist vor allem durch seine Chopin-Interpretationen berühmt geworden. Er arbeitet als Musiker beim Warschauer Rundfunk und lebt mit seiner Familie in wohlhabenden Verhältnissen, bis Hitler Polen 1939 den Krieg erklärt. Schon kurze Zeit später, nach der Kapitulation Polens, bekommen die Szpilmans - wie andere Mitglieder der jüdischen Bevölkerung - schmerzhaft den Judenhass der Nazis zu spüren. Demütigungen, Schläge und Exekutionen auf offener Straße sind an der Tagesordnung. Das Vermögen der Szpilmans wird konfisziert, zusammen mit den anderen polnischen Juden sperren die Deutschen sie ins Warschauer Ghetto. Wladyslaw weigert sich, eine Position als von den Nazis eingesetzter Aufseher innerhalb des Ghettos einzunehmen, lieber verdient er als Klavierspieler in einem heruntergekommenen Café etwas zum Lebensunterhalt der Familie dazu. Doch 1942 werden seine Eltern und Geschwister ins Konzentrationslager gebracht. Ihn selbst rettet ein polnischer Kollaborateur vor der Deportation. Nun beginnt sein einsamer Kampf ums Überleben: er schuftet in einem Bautrupp, schmuggelt Waffen für die Untergrundbewegung, flieht aus dem Ghetto, bevor der jüdische Aufstand von den Nazis blutig niedergeschlagen wird. Endlich findet er Unterschlupf in einer alten Villa. Doch ausgerechnet die ist von deutschen Offizieren zu einem militärischen Hauptquartier umfunktioniert worden. So wird der misshandelte und halbverhungerte Szpilman eines Tages von einem der deutschen Offiziere auf dem Dachboden entdeckt. Doch statt ihn zu foltern oder zu töten, fordert er ihn auf, Klavier zu spielen...
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    Eine Stadt in gespenstischer Ekstase.Etwas Leuchtendes liegt in der Luft. Befällt Pflanzen. Und Menschen. Ist überall.Angenommen, der Rausch deines Lebens, die pure Euphorie wächst frei zugänglich im Park um die Ecke. Der einzige Haken dieser Substanz: Du kannst sie nur ein einziges Mal genießen. Denn sie ist hochgiftig und ohne Ausnahme tödlich. Auch wenn der Tod, den sie verspricht, süßer denn je ist. Was würdest du tun? Zugreifen? Oder widerstehen?Als ein bis dahin unbekannter Pilz den Bärlauch rund um Wien befällt, steigt die Zahl der Todesfälle rasant an. Denn wie in jedem Frühling dominiert das Kraut nicht nur die Speisekarten vieler Lokale, sondern auch die Wälder der Stadt, die - aller Verbote zum Trotz - gestürmt werden. Versehentliche Vergiftungen werden bald zu praktischen Beseitigungen von lästigen Langzeitfeindinnen, auch die Partyszene der Stadt entdeckt Viennese Weed für sich. Und die befallene Pflanze bietet eine weitere für viele verlockende Möglichkeit: die Trostlosigkeit des Lebens zu beenden. Selbstbestimmt, friedlich und ohne einer anderen Person Schaden zuzufügen. Ein Waldspaziergang der VerzweifeltenNach einem Gefängnisaufenthalt versucht Kiki, zurück in ein geregeltes Leben zu finden. Als ihre unheilbar kranke Freundin Olga rund um die Uhr Pflege benötigt, zieht sie zu ihr und kümmert sich aufopfernd. Das neuartige Viennese Weed ist für Olga eine Möglichkeit zur Flucht, die sie ergreifen möchte. Für Kiki ein Albtraum, dem sie nicht entkommen kann. Dennoch ist sie bereit, für ihre Freundin die tödlichen Blätter zu beschaffen, auch wenn sie weiß, dass das für sie den ultimativen Abschied von Olga bedeuten kann.Auch die dreizehnjährige Jasse treibt es in den Wald. Aus Wut, Trauer und Verzweiflung möchte sie ihrem Leben ein Ende setzen. Als plötzlich Aufseher auftauchen, fliehen Kiki und Jasse zusammen - und knüpfen eine vorsichtige Verbindung, eine Freundschaft, die sich aus Unglück speist. Das hält Jasse allerdings nicht davon ab, den Bärlauch, den sie gesammelt hat, zum Einsatz zu bringen - allerdings nicht an sich selbst ... Während Jasse mit ihrem Gewissen kämpft, breitet sich der Bärlauch-Befall immer weiter aus, dominiert die internationalen Medien, befeuert neue Verschwörungstheorien. Viennese Weed ist Ausweg, Waffe und Droge zugleich. Bedeutet aber auch: eine Wahl haben, selbstbestimmt leben und sterben dürfen.Gudrun Lerchbaum blickt mit viel Einfühlungsvermögen in die Gedankenwelt von Menschen, die unheilbar krank, von denen, die voller Verzweiflung sind, einen Ausweg suchen. Sie kratzt an einem Tabu, bringt den sonst oft verdrängten Tod in die Mitte der Gesellschaft und stellt unangenehme Fragen: Gehört zu einem selbstbestimmten Leben nicht auch ein selbstbestimmtes Sterben? Was passiert mit uns, wenn es plötzlich eine friedliche, einfache Möglichkeit dazu gibt? Und was tun wir, wenn die Menschen, die wir am meisten lieben, sich dazu entschlossen haben? Sie zeigt, wie die Nähe des Todes das Menschlichste in uns hervorbringt - und dass stark sein nicht immer bedeuten muss, das Unerträgliche zu ertragen.
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    Eine Stadt in gespenstischer Ekstase. Etwas Leuchtendes liegt in der Luft. Befällt Pflanzen. Und Menschen. Ist überall. Angenommen, der Rausch deines Lebens, die pure Euphorie wächst frei zugänglich im Park um die Ecke. Der einzige Haken dieser Substanz: Du kannst sie nur ein einziges Mal genießen. Denn sie ist hochgiftig und ohne Ausnahme tödlich. Auch wenn der Tod, den sie verspricht, süßer denn je ist. Was würdest du tun? Zugreifen? Oder widerstehen? Als ein bis dahin unbekannter Pilz den Bärlauch rund um Wien befällt, steigt die Zahl der Todesfälle rasant an. Denn wie in jedem Frühling dominiert das Kraut nicht nur die Speisekarten vieler Lokale, sondern auch die Wälder der Stadt, die - aller Verbote zum Trotz - gestürmt werden. Versehentliche Vergiftungen werden bald zu praktischen Beseitigungen von lästigen Langzeitfeind*innen, auch die Partyszene der Stadt entdeckt Viennese Weed für sich. Und die befallene Pflanze bietet eine weitere für viele verlockende Möglichkeit: die Trostlosigkeit des Lebens zu beenden. Selbstbestimmt, friedlich und ohne einer anderen Person Schaden zuzufügen. Ein Waldspaziergang der Verzweifelten Nach einem Gefängnisaufenthalt versucht Kiki, zurück in ein geregeltes Leben zu finden. Als ihre unheilbar kranke Freundin Olga rund um die Uhr Pflege benötigt, zieht sie zu ihr und kümmert sich aufopfernd. Das neuartige Viennese Weed ist für Olga eine Möglichkeit zur Flucht, die sie ergreifen möchte. Für Kiki ein Albtraum, dem sie nicht entkommen kann. Dennoch ist sie bereit, für ihre Freundin die tödlichen Blätter zu beschaffen, auch wenn sie weiß, dass das für sie den ultimativen Abschied von Olga bedeuten kann. Auch die dreizehnjährige Jasse treibt es in den Wald. Aus Wut, Trauer und Verzweiflung möchte sie ihrem Leben ein Ende setzen. Als plötzlich Aufseher auftauchen, fliehen Kiki und Jasse zusammen - und knüpfen eine vorsichtige Verbindung, eine Freundschaft, die sich aus Unglück speist. Das hält Jasse allerdings nicht davon ab, den Bärlauch, den sie gesammelt hat, zum Einsatz zu bringen - allerdings nicht an sich selbst ... Während Jasse mit ihrem Gewissen kämpft, breitet sich der Bärlauch-Befall immer weiter aus, dominiert die internationalen Medien, befeuert neue Verschwörungstheorien. Viennese Weed ist Ausweg, Waffe und Droge zugleich. Bedeutet aber auch: eine Wahl haben, selbstbestimmt leben und sterben dürfen. Gudrun Lerchbaum blickt mit viel Einfühlungsvermögen in die Gedankenwelt von Menschen, die unheilbar krank, von denen, die voller Verzweiflung sind, einen Ausweg suchen. Sie kratzt an einem Tabu, bringt den sonst oft verdrängten Tod in die Mitte der Gesellschaft und stellt unangenehme Fragen: Gehört zu einem selbstbestimmten Leben nicht auch ein selbstbestimmtes Sterben? Was passiert mit uns, wenn es plötzlich eine friedliche, einfache Möglichkeit dazu gibt? Und was tun wir, wenn die Menschen, die wir am meisten lieben, sich dazu entschlossen haben? Sie zeigt, wie die Nähe des Todes das Menschlichste in uns hervorbringt - und dass stark sein nicht immer bedeuten muss, das Unerträgliche zu ertragen.
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    Joseph Brodsky (geboren 24. Mai 1940 in Leningrad; gestorben 28. Januar 1996 in New York) war ein russisch-US-amerikanischer Dichter und Nobelpreisträger für Literatur. Brodsky ist in Leningrad als Sohn jüdischer Eltern geboren und aufgewachsen, worüber er in seinen Erinnerungen an Petersburg berichtete. Brodsky war ein Einzelkind in der Familie Leningrader Intellektueller. Sein Vater war ein Fotograf, der im Krieg beruflich auch auf der Leningrader Front arbeitete. Nach dem Krieg diente er als Kapitän 3. Ranges bei der Marine. Die Mutter Marija Moissejewna Wolpert arbeitete im Krieg als Dolmetscherin, die die Informationen von Kriegsgefangenen zu übersetzen half. In der Nachkriegszeit war sie als Buchhalterin angestellt. Joseph Brodsky hatte seinen Vornamen nach Josef Stalin erhalten. Er verließ die Schule in der neunten Klasse, im Alter von 15 Jahren, und nannte den vorzeitigen Schulabgang "seinen ersten freien Willensakt". In der Folge arbeitete er unter anderem als Fräser, Labor- und Fabrikarbeiter, Krankenhausangestellter und Teilnehmer an geologischen Expeditionen, während deren er zwischen 1957 und 1960 große Teile der Sowjetunion kennenlernte. Im Selbststudium erlernte er Polnisch und Englisch und schrieb Ende der 1950er Jahre erste Gedichte. Daneben arbeitete er an Übersetzungen ausländischer Gedichte. Sowohl eigene Texte als auch Übersetzungen konnte er ab 1960 in einigen Zeitschriften veröffentlichen. Im November 1963 erschien in einer Leningrader Zeitung ein Artikel, in dem Brodsky nicht nur Parasitentum vorgeworfen wurde, sondern auch behauptet wurde, er hätte die Entführung eines Flugzeugs geplant, um damit ins Ausland zu gelangen. In der Folge wurde er 1964 wegen "Parasitentums" zu fünf Jahren Zwangsarbeit verurteilt, aber bereits nach 18 Monaten, die er in der Gegend von Archangelsk verbringen musste, entlassen. Am 5. Juni 1972 bürgerten die Behörden Brodsky aus der Sowjetunion aus und setzten ihn, nachdem ihm zuvor alle Manuskripte abgenommen wurden, in ein Flugzeug nach Wien. Brodsky kam "mit einem Koffer und 50 Dollar in der Tasche in Wien an". Dort nahm sich der US-amerikanische Dichter W. H. Auden, der die Sommermonate in Kirchstetten verbrachte und "dessen Lyrik Brodsky bereits in Leningrad bewunderte", seiner an. Für den 32-jährigen begann so "das Abenteuer" USA. 1977 erhielt Brodsky die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Seine Gedichte schrieb er weiterhin, mit einigen Ausnahmen, in russischer Sprache, daneben aber auch viel beachtete Essays in Englisch. 1981 war er MacArthur Fellow. 1987 wurde Brodsky mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Obwohl seine Gedichte nun auch in Russland erschienen, wollte er nicht dorthin zurückkehren. 1996 starb Brodsky in New York an einem Herzinfarkt. Sein Grab liegt auf der Friedhofsinsel San Michele nördlich von Venedig. Neben seinem vorrangig lyrischen Werk ragt ein stark essayistisch ausgearbeiteter Roman empor: Die Erinnerungen an Petersburg. Darin setzt er sich als Exilant in New York mit dem kollektiven Unbewussten der Russen auseinander. Er schreibt über das Böse, mit dem man sich in Russland zu arrangieren wisse: "...Guten Tag ich bin das Böse, wie geht es Ihnen..." Brodsky hinterfragt schon als Kind die sozialistische Planung, begegnet in seiner Jugend autoritären Lehrern, dann die ebenso autoritären Vorarbeiter in der Produktion und weniger schlimm die Aufseher im Gefängnis. Jeder hat das Zeug zum Henker und jeder kann im nächsten Moment Opfer sein. Er greift dabei auch das Thema des tief verwurzelten Antisemitismus auf, mit dem er schon in der Grundschule zu kämpfen hatte; beispielsweise bekam er keine Ausleihkarte für die Schulbibliothek. Wohnraumknappheit, beengte Räume und dazu die Schönheit einer Stadt mit ihren Palästen sind beschrieben. Zu Brodskys literarischen Vorbildern zählen unter anderem Ossip Mandelstam, John Donne, Anna Achmatowa, Marina Zwetajewa und W. H. Auden. Brodsky übersetzte auch Gedichte. Er schrieb in russischer Sprache Gedichte und in englischer Sprache Prosa, Essays und seltener auch Gedichte. Iosif Brodskij. Maloe sobranie sochinenij Iosif Brodskij Azbuka, ISBN 978-5-389-02562-2; 2012 g. 880 str. 4000 jekz. Tverdyj pereplet V nastojaschij tom izbrannyh proizvedenij Iosifa Brodskogo voshli pojeticheskie sborniki "Ostanovka v pustyne", "Konec prekrasnoj jepohi", "Chast' rechi", "Novye stansy k Avguste", "Uranija" i "Pejzazh s navodneniem", vypuskavshiesja amerikanskim izdatel'stvom "Ardis" s 1970 po 1996 gody, a takzhe p'esa "Mramor" i esse.
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