72 Results for : biondi

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    Vivaldis letzte Reise führte im Sommer 1740 nach Wien, wo er sich Opernaufträge, vielleicht aber auch die Protektion Karls VI. erhoffte. Der plötzliche Tod des Kaisers am 20. Oktober 1740 sollte jedoch alle Hoffnungen zunichtemachen, zumal im Zuge der Trauerzeit alle Theater für ein Jahr geschlossen wurden. Eines der letzten Lebenszeichen Vivaldis ist eine Empfangsquittung vom 28. Juni 1741, die den Verkauf von Kompositionen an den Grafen Vinciguerra Collalto (1710-1769) bestätigt. Mit gerade mal zwölf Dukaten erhielt der Graf die betreffenden Werke geradezu zu einem Schleuderpreis, was ein deutliches Indiz für die prekäre Lage des Komponisten in seiner letzten Lebensphase ist. Vier Wochen später, am 28. Juli 1741 vermerkt das Totenbuch von St. Stephan den Tod Vivaldis. Das erhaltene Noteninventar aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, das heute zusammen mit der Musikaliensammlung der Familie Collalto in Brno aufbewahrt wird, verzeichnet in der Tat sechzehn Werke des Komponisten, von denen sich leider lediglich acht vollständig erhalten haben. Sechs der Violinkonzerte, die hier vom Vivaldi-Spezialisten Fabio Biondi und Europa Galante für GLOSSA eingespielt wurden, sind eindrucksvolle Beispiele für den Spätstil des Komponisten, der eine deutliche Hinwendung zu Tartini und Locatelli aufweist. Die Konzerte bestechen durch ihre lebhafte und meisterlich gezeichnete Bilderwelt und bieten so etwas wie ein letztes umfassendes Kompendium der Violintechnik Vivaldis.
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    Nach dem Release von “Tales From The Beach” im Mai 2008 und dem Remix Album “More Tales Remixed” (November 2009) feiern Incognito nun ihr 30. Jubiläum mit ihrem fantastischen, neuen Album „Transatlantic R.P.M.“. Das Album überzeugt mit 16 umwerfenden Tracks – und jedes von ihnen präsentiert einen Special Guest:Soul Legende Chaka Khan auf „Lowdown“ und „The Song“, der italiensiche Superstar Mario Biondi (der 500.000 Tonträger allein in Italien verkauft hat und dort zwei #1 Alben nacheinander hatte) auf „Can’t Get Enough“, die legendären Leon Ware und Al McKay von Earth Wind & Fire, John-Christian Urich von Tortured Soul, der Singer / Songwriterin Ursula Rucker, dem Los Angeles Rapper Luckyiam und nicht zu vergessen den regulären Incognito Sängerinnen Maysa, Joy Rose, Tony Momrelle und Vanessa Haynesplus einem speziellen Highlight: einer seltenen Gesangs-Performance von Bluey, der das Album mit “Tell Me What To Do” beschließt.Es scheint hart, den Erfolg des letzten Albums “Tales From The Beach” zu toppen, welches von Kritikern und Fans einstimmig als eines der besten Incognito Studioalben überhaupt erklärt wurde.Doch Transatlantic R.P.M. mit seinen 16 groovigen, gut gelaunten und erfrischenden Songs, jedes einzelne mit treibendem Rhythmen und sinnlichem Gesang versehen, sollte auch die letzten Kritiker von Incognito’s Talent und Bedeutung innerhalb dieser Szene überzeugen.„Transatlantic R.P.M.” ist ohne jeden Zweifel ein Meisterwerk, das Bluey, seine Band und seine Gastmusiker von ihrer besten Seite zeigt!
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    Giovanni Battista Pergolesis komische Oper „Lo frate ’nnamorato“ aus dem Jahr 1732 war seine Eintrittskarte in die königliche Kapelle in Neapel, die stets auf der Suche nach kreativen, modernen Künstlern war. Der junge Pergolesi überzeugte mit der Musik seiner komischen Oper sowohl das Publikum als auch die kritischen Experten und anspruchsvollen Autoritäten und konnte dadurch schon früh diesen beachtlichen Erfolg verbuchen. „Lo frate ’nnamorato“ verdankt seinen Esprit und seine fröhliche Ausgelassenheit unter anderem dem Improvisationstheater, das sich in der Erzählstruktur von Gennarantonio Federicos wunderbarem Libretto und der agierenden Figuren widerspiegelt – Dreiecksbeziehungen, Hochzeitspläne, die im Sande verlaufen und Intrigen führen zum überraschenden Ende der Oper. Willy Landin legt seine Inszenierung im Jahr 2011 in die 1950er Jahre. Die Darsteller überzeugen gleichzeitig durch ihre herausragenden Stimmen und einem erstklassigen schauspielerischen Talent. Nicola Alaimo, Elena Belfiore, Patrizia Biccirè und Jurgita Adamonytė, nur um einige zu nennen, führen durch diese wundervolle Produktion. Fabio Biondi begann seine Karriere als „Wunderkind“ auf der Geige im Alter von 12 Jahren. 1990 gründete er sein großartiges Ensemble Europa Galante, das sich rasch zum international anerkannten Ensemble für barocke Musik entwickelte.
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    Mit Donizetti and Rossini bildet Vincenzo Bellini (1801-1835) das Triumvirat des Belcanto. Norma, die tragische Geschichte einer gallischen Priesterin, die einen römischen Besatzungsoffizier liebt, ist bis heute eines seiner beliebtesten Bühnenwerke.Während des Bellini Jubiläumsjahres 2001 erlangte die Produktion des italienischen Regisseurs Roberto Andó am Teatro Regio in Parma große Beachtung.Die amerikanische Sopranistin June Anderson, eine der Großen des Fachs, in der Titelpartie, der russische Bass lldar Abdrazakov als alter Druide und die mittlerweile zum Weltstar aufgestiegene italienische Mezzosopranistin Daniela Barcellona als Widersacherin gehörten zur Besetzung. Dazu kam eine ungewöhnliche musikalische Neuerung, die von Publikum und Kritik enthusiastisch aufgenommen wurde: Dirigent Fabio Biondi und sein der Originalklang-Ensemble Europa Galante erhellten die musikalischen Strukturen dieser populären Oper durch ihr samtenes und transparentes Spiel. Der weichere Ton der historischen Instrumente ermöglichte ein wunderbar aufeinander abgestimmtes Verhältnis von Sängern und Orchester, das die exquisiten Stimmen noch mehr zur Geltung brachte. Besonders spürbar wird dies in der berühmten „Casta Diva“ Arie. June Andersons lyrischer Sopran, der durch ihre Interpretation der Arie der Königin der Nacht in Milos Formans Film Amadeus bekannt wurde, erstrahlt hell und wunderbar beweglich. Eine gelungene Mischung!
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    Giovanni Battista Pergolesis komische Oper „Lo frate ’nnamorato“ aus dem Jahr 1732 war seine Eintrittskarte in die königliche Kapelle in Neapel, die stets auf der Suche nach kreativen, modernen Künstlern war. Der junge Pergolesi überzeugte mit der Musik seiner komischen Oper sowohl das Publikum als auch die kritischen Experten und anspruchsvollen Autoritäten und konnte dadurch schon früh diesen beachtlichen Erfolg verbuchen. „Lo frate ’nnamorato“ verdankt seinen Esprit und seine fröhliche Ausgelassenheit unter anderem dem Improvisationstheater, das sich in der Erzählstruktur von Gennarantonio Federicos wunderbarem Libretto und der agierenden Figuren widerspiegelt – Dreiecksbeziehungen, Hochzeitspläne, die im Sande verlaufen und Intrigen führen zum überraschenden Ende der Oper. Willy Landin legt seine Inszenierung im Jahr 2011 in die 1950er Jahre. Die Darsteller überzeugen gleichzeitig durch ihre herausragenden Stimmen und einem erstklassigen schauspielerischen Talent. Nicola Alaimo, Elena Belfiore, Patrizia Biccirè und Jurgita Adamonytė, nur um einige zu nennen, führen durch diese wundervolle Produktion. Fabio Biondi begann seine Karriere als „Wunderkind“ auf der Geige im Alter von 12 Jahren. 1990 gründete er sein großartiges Ensemble Europa Galante, das sich rasch zum international anerkannten Ensemble für barocke Musik entwickelte.
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    Montero, Patxi - Sonate Fuer Viola Da Gamba Und Ce1. Adagio2. Allegro Ma Non Tanto3. Andante4. Allegro ModeratoMontero, Patxi - Sonate Fuer Viola Da Gamba Und Ce1. Adagio2. Allegro3. Andante4. AllegroMontero, Patxi - Sonate Fuer Viola Da Gamba Und Ce1. Vivace2. Adagio3. Allegro? In this new recording of the magnificent (and still undervalued) sonatas forviola da gamba by Bach the keyboard is an organ, a german schoolRückpositiv. The use of the organ instead of the harpsichord has changedthe interpretation of the musician to a large extent: the sustained soundof the organ tones (contrary to the quickly decaying sound of theharpsichord) heightens the tension of the harmonics, especially thedissonances. The length of the notes is therefore often shortened, takinginto account the reverberant acoustics of the church, which also affectedthe tempo choices. In short, this interpretation is completely differentfrom the harpsichord version, shedding a new light on these masterpiecesby Bach, who himself was never averse to using different instruments forhis works.? Patxi Montero is one of the foremost viola da gamba players of thismoment, he frequently collaborates with Early Music groups such asConcerto Italiano, Il Giardino Armonico, Zefiro, Europa Galante andconductors Rinaldo Alessandrini, Diego Fasolis and Fabio Biondi. DanieleBoccaccio already made a highly acclaimed recording for Brilliant Classicsof his own organ arrangements of Bach's violin concertos (BC94829).? Excellent liner notes written by the musicians.
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    Fabio Biondi (Vl), Rinaldo Alessandrini (Cemb), Maurizio Naddeo (Vc), Paolo Pandolfo (Cb), Rolf Lislevand (Theorbe)
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    Aus den Galeerenjahren"Seit Nabucco habe ich, kann man sagen, nicht eine Stunde Ruhe gehabt. Sechzehn Galeerenjahre!" So beklagte sich 1858 Giuseppe Verdi in einem Brief an seine Freundin Clarina Maffei über die zurückliegenden Jahre, in denen er 21 Opern komponiert hatte - oder nach Verdis Sichtweise: zu komponieren hatte. Schwer lastet seitdem auf den allermeisten Bühnenwerken dieser Periode das ungerechte Pauschalurteil der gefälligen, aber substanzlosen Konfektionsware. Besonders schwer hatte es das 1848 in Triest uraufgeführte Musiktheaterstück Il corsaro nach Byrons Verserzählung The Corsair, das beim Publikum - warum auch immer - keine Gnade fand. Jedenfalls scheiden musikalische, vom Komponisten zu verantwortende Mängel als Ursache des Reinfalls aus. Dennoch sollte sich Verdi in der Folgezeit nie für eine Wiederaufnahme des Werks an anderer Stelle einsetzen. Bei näherer Betrachtung ist das demonstrative Desinteresse des Komponisten und der Nachwelt keineswegs gerechtfertigt, denn trotz mancher Schematisierungen bietet das Stück immer wieder Momente, die den Vergleich mit seinen erfolgreicheren und beliebteren Opern dieser Zeit keineswegs zu scheuen brauchen. Explizit zu nennen seien die bemerkenswert instrumentierte Kerkerszene und deren hervorragendes Duett zwischen Gulnara und Corrado sowie das finale Terzett.Eine Neubewertung des selten gespielten Bühnenwerks ist also längst überfällig. Gelegenheit hierzu gibt die überaus gelungene Einspielung mit Fabio Biondi und Europa Galante, die 2019 mit hervorragenden Sängern (u.a. Karen Gardeazabal, Ilona Mataradze und Mattheus Pompeu) beim Festival Chopin and his Europe entstand. Neben der mitreißenden Ausführung überzeugt die Aufnahme durch den Einsatz historischer Instrumente und die kritische Prüfung der Quellenlage, die der viel geschmähten Partitur ihr ursprüngliches romantisches Klangbild zurückgibt.
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    Subtil und farbigDer Erfolg seiner Opern Halka (1848) und Strazny dwór (Das Gespensterschloss) von 1865 hat die nicht minder meisterhafte komische Oper Hrabina (Die Gräfin) aus dem Jahr 1860 lange überschattet, die Kenner als eines der subtilsten und farbigsten Werke Moniuszkos bezeichnen. Vom Charme des Werks kann man sich hier anhand der längst fälligen Einspielung mit Fabio Biondi und Europa Galante überzeugen.
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    Fabio Biondi, Patrick Cohen-Akenine, Veronique Gens, Martin Gester, Gerard Lesne, Herve Niquet, Stephanie d'Oustrac, Christina Pluhar, Christophe Rousset, Jordi Savall, u.a.
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