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Galgengeier: Drei Western (eBook, ePUB)
Galgengeier: Drei Western von Alfred Bekker Über diesen Band: Diesr Band enthält folgende Western von Alfred Bekker: Ritt zum Galgen Der Geächtete Die Bande der Revolvermänner Jeff Kane blinzelte gegen die aufgehende Sonne. Der großgewachsene Mann hatte sein Nachtlager aufgeräumt und trank den letzten Rest Kaffee aus seiner Blechtasse. Irgendwo hinter dem Horizont musste San Antonio liegen. Ein halber Tagesritt, so schätzte er. Fünf lange Jahre war es her seit er das letzte Mal im Südwesten von Texas gewesen war. Fünf Jahre - und in vier davon war er Soldat in der Armee des Nordens gewesen. Jetzt kam er zurück in ein Land, das ihn dafür hassen würde, dass er auf der falschen Seite gekämpft hatte. Aber Kane hatte seine Gründe gehabt. Dass er keine Sympathien für die Sklavenhalter und Plantagenbesitzer des Südens gehabt hatte, war nur einer davon. Jeff Kane horchte auf und seine aufmerksamen stahlblauen Augen suchten den Horizont ab. Er sah vier kleine schwarze Punkte, die sich gegen das Sonnenlicht abhoben und rasch größer wurden. Der Wind trug Hufschlag herüber. Kane verstaute die Blechtasse in seiner Satteltasche. Sein Lagerplatz befand sich in der Nähe einer kleinen Baumgruppe. Mindestens einer dieser Bäume war vollkommen verdorrt. Kane hatte seinen Braunen dort festgemacht. Seine Winchester steckte im Sattelschuh, dem Scubbard, den er zusammen mit dem restlichen Sattelzeug, den Taschen, seiner Decke und dem alten Militärmantel zwischen den knorrigen Wurzeln abgelegt hatte. Kanes instinktiver Griff ging zu dem tiefgeschnallten Revolverholster. Links trug er ein Bowiemesser am Gürtel. Die schwarze Lederweste war staubbedeckt. Er schob den Hut ein Stück in den Nacken. Die vier Reiter hielten direkt auf ihn zu. Wer hätte das gedacht!, ging es ihm durch den Kopf. Ein Begrüßungskomitee, das mich bereits zwanzig Meilen vor San Antonio abfängt!- Shop: buecher
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2015 A.d. - Die Verständigung: Black Eye 4
Das Abenteuer geht nach den ersten drei Teilen weiter. 'Repariert ist der Sitz auch', schmunzelte Sam und Jan riss wieder die Tür auf. Er sah ein Kissen auf dem Sitz liegen und hob dieses misstrauisch an. Darunter lag ein Brett. Er schob dieses vorsichtig zur Seite. Man hatte tatsächlich die Feder mittels zweier dünner und rostiger Eisenstreben nach unten gedrückt und mit dem seitlichen Kunststoffüberzug fixiert - dann Brett und Kissen. 'Steig endlich ein, du hast es doch eilig, oder?' Jan brummelte eine leise, aber wüste Beschimpfung und setzte sich ganz vorsichtig, nachdem er alles wieder gerichtet hatte, auf das Kissen. In seinem Fußraum lag noch ein kleines Brecheisen - hatten sie offensichtlich mitgekauft - wahrscheinlich für Reparaturen unterwegs. Sam stieg auf der anderen Seite ein und wegen des Kissens saß Jan nun wesentlich höher. Sam schaute an ihm hoch - lächelnd: 'Die Position kennst du doch von der Odin!' Weiterhin grinsend versuchte Sam, einen Gang einzulegen und als dieser deutlich hörbar im Getriebe einrastete, fuhr das, äh, Fahrzeug an und zwar ruckartig. Jan schlug heftig hinten an und suchte die Anschnallgurte - Fehlanzeige. Er sah nach rechts in Richtung Sam und dieser - lächelte und das ziemlich breit. Mit unwilligen Geräuschen aus Richtung Motorhaube fädelte sich Sam in den lebhafter werdenden Verkehr ein. Teil 4 der Geschichte: 'Die Verständigung'. Mirijam, die Schwester von Jan Eggerts Partnerin, ist das zentrale Thema dieses Buches. Wegen ihr muss man zurück zur Erde. Dort erwarten die bewährte Crew Abenteuer in Deutschland und Thailand. Wieder wird die Frage gestellt, wer zu Eden und den dortigen Siedlern passt. In der neuen Heimat wird eine Gefahr heraufbeschworen, die das dortige neue Leben aus den Angeln hebt. Man muss sich wehren, will man weiterhin auf der Welt mit dem paradiesischen Namen leben. Und man erlebt eine Überraschung.- Shop: Audible
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Die Wahrheit über Eva
Wer hat Angst vor der "Evalution"? So klug und engagiert heute über Diskriminierung debattiert wird, fällt auf, dass eine der wichtigsten Fragen ausgeklammert wird: Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass Frauen um Gleichberechtigung kämpfen müssen? Zweitausend Jahre lang lieferte die Bibel die Antwort: Weil Eva eher der Schlange als Gott vertraute, müssen all ihre Nachfahrinnen den Männern untertan sein. Auch die Biologie schob lange den Frauen die Schuld zu: Sie seien nun mal das schwache Geschlecht. Kein Wunder, dass sich ein Eva-Tabu etablierte und seither die Evolution gemieden wird. Es könnte ja sein, dass etwas an der herrschenden Ungerechtigkeit «natürlich» wäre. Von wegen! Die Wahrheit über Eva, über die biblische wie die biologische, zeigt: Ohne die Frauen ist der Erfolg unserer Spezies nicht zu verstehen. Und ihre Unterdrückung war alles andere als Normalität. Die solidarische, wenn auch immer delikate Beziehung der Geschlechter ist unser evolutionäres Erfolgsgeheimnis. Carel van Schaik und Kai Michel nehmen in ihrem neuen Buch zwei Millionen Jahre Menschheitsgeschichte in den Blick. Sie zeigen, wie sich die Beziehung von Frauen und Männern entwickelte und was sie massiv ins Ungleichgewicht brachte. Neue Einsichten aus Evolutionsbiologie und Genetik, Archäologie, Ethnologie und Religionswissenschaft erhellen den komplexen Prozess, der die Frauen ins Leid stürzte, aber auch den Männern alles andere als gut tat. Die Erfolgsautoren studieren das Verhalten unserer Primaten-Verwandtschaft, inspizieren phantastische Steinzeitheiligtümer und durchforsten die Bibel. Sie zeigen, warum Treue eine männliche Erfindung ist und wieso Sexualität verteufelt wurde. Sie enthüllen, was bis heute Ehe, Familie und die Sphären der Macht kontaminiert. Die Wahrheit über Eva kann helfen, die Misere der Geschlechter endlich zu beenden. «Ein unglaublich aktuelles Buch, das tiefe Einblicke in die Rolle bietet, welche die Religion bei der Aufrechterhaltung traditioneller Geschlechterrollen und Machtstrukturen spielt.»Sarah Blaffer Hrdy, Anthropologin und Autorin von «Mutter Natur: Die weibliche Seite der Evolution»«Ein großes und großartiges Buch - voll überraschender, faszinierender, wichtiger und zum Nachdenken anregender Gedanken.»Jared Diamond, Pulitzer-Preisträger- Shop: buecher
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Ein Traum von Paris
»Menschenforscher, Menschenversteher, Weltbürger, Jahrhundertmensch« (Die Zeit): Georg Stefan Troller. »Das Wort Jahrhundertzeuge ist ein enorm großes. Bei Troller passt es« (Hamburger Abendblatt). Paris war seine »Lebensschule«. In den 1950er Jahren flanierte der heimatlose jüdische Emigrant durch die Kulturhauptstadt Europas. Seine legendären, hintergründigen Porträts (»Pariser Journal«) kleiner Leute und großer Stars haben den Sohn eines jüdischen Pelzhändlers berühmt gemacht. Sein »Pariser Journal« ist eine Welteroberung und intimes Tagebuch zugleich. Trollers Kunst: Leute dazu zu bringen, etwas von sich preiszugeben, was sie entweder so noch nicht wussten oder geschickt verdrängt oder verborgen hatten. Darin war er, auf seine leise bohrende Weise, unerreicht. Troller: »Man darf sich nicht mit Nebensächlichkeiten abspeisen lassen, die Wahrheit muss heraus.« Coco Chanel, Simone de Beauvoir, Alain Delon, Juliette Gréco, Dichter, Huren, Filmstars, Marktfrauen: der »begnadete Schriftsteller und Filmemacher« (Die Welt) hatte sie alle. Troller schreibt über seine Arbeit: »Zwei Fremde treffen zusammen, und sie geben sich zu erkennen: der eine durch seine offenen Fragen, der andere durch seine offenen Antworten. Sie sind, diesen einen Augenblick lang, Gleichgesinnte, Vertraute, Verschworene. Ist es darum, dass ich Interviews so liebe?«Seine Lieblingsanekdote ist die, wie er Frankreichs Ikone Brigitte Bardot interviewte. »Madame, was war der schönste Tag in Ihrem Leben?«, habe er sie gefragt, und sie habe geantwortet: »Es war eine Nacht.« »Und was trugen Sie in jener Nacht?'« »Lippenstift.« Er schob nach: »Was war die dümmste Frage, die man Ihnen je gestellt hat?« Sie antwortete: »Diese.« Die Berliner Morgenpost schreibt voller Bewunderung: »Troller liebt die bescheidene Inszenierung. Er ist ein Mensch, der groß wird, indem er sich klein macht. Eine Seltenheit. Seine Erinnerungen sind eine Einladung in eine Welt, die es so nicht mehr gibt.«Der Band enthält seltene, erst kürzlich wiedergefundene Fotografien von Paris, die er selbst aufnahm. Troller: »Verwinkelte Quartiere, in denen Altes und Neues, Erhabenes und Gemeines, Pikfeines und Verlottertes sich vermischen und ineinander übergehen.« Ein lehrreiches Amüsement!- Shop: buecher
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Der neue Dr. Laurin 50 - Arztroman (eBook, ePUB)
Celine Achinger und Johnny Vohrer kommen von Anfang an nicht miteinander aus, und dieses feindselige Gefühl verstärkt sich im Laufe der Zeit noch. Dabei tragen beide falsche Vorstellungen vom jeweils anderen mit sich herum. Sie sind weit davon entfernt, sich auszusprechen oder gar Frieden zu schließen. Dann kommt es beinahe zur Katastrophe, als eine Wohnung in Flammen aufzugehen droht. Ein kleines Mädchen vergießt bittere Tränen. Celine und Johnny müssen sich nun irgendwie zusammenraufen ... "Was ist denn los?", fragte Celine Achingers älterer Nachbar Burkhard Braunmühl, als sie an ihm vorbei zurück ins Haus fegte, das sie gerade erst verlassen hatte. "Er hat sein Auto schon wieder so abgestellt, dass ich nicht wegfahren kann!", fauchte sie, während sie bereits die Treppe zum ersten Stock hinaufstürmte. "Celine!", rief Burkhard ihr nach. "Er hat gesagt, er ist in zwei Minuten wieder unten, weil ..." "Mir ist egal, was er gesagt hat, er soll seinen blöden Wagen auch nicht für zwei Minuten so stellen, dass er meinen blockiert!" Burkhard seufzte und schloss die Wohnungstür im Erdgeschoss auf. Seine Frau war krank, er war gerade im Supermarkt gewesen, die Milch hatte gefehlt - und ohne Milch trank Elli ihren Kaffee nicht. Er kriegte das mit der Organisation des Haushalts noch nicht so gut hin wie sie, oft ging er mehrmals am Tag einkaufen, weil er etwas vergessen hatte. So wie heute die Milch ... Aber er war ja Rentner und hatte Zeit. Er schob die Tür auf und stellte die Milch ab, betrat aber die Wohnung noch nicht, sondern wartete ab. Er konnte sich denken, was jetzt passieren würde. Und richtig: Oben wurde eine Wohnungstür geöffnet, und schon hörte er Celine in scharfem Ton sagen: "Ich hab's eilig, aber Ihr Wagen steht wieder mal so, dass ich nicht wegfahren kann. Beim nächsten Mal lasse ich ihn abschleppen, dass Sie es nur wissen. Mir reicht's langsam!" "Bin schon unterwegs, verehrte Nachbarin!" Jonathan Vohrers Stimme klang amüsiert und völlig unbeschwert. "Ich hatte gehofft, Sie würden nicht ausgerechnet in diesen zwei Minuten ..."- Shop: buecher
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Ich will dein Sklave sein (BDSM) (eBook, ePUB)
Beschreibung: Ihr Ehemann ist Ihr Sklave, der immer überall für alles bestraft werden möchte. Von Peitschen über knebeln, auf alles ist er scharf. Am liebsten liebt er seinen Analstöpsel, der bei keinem Spiel fehlen darf. Der Höhepunkt seiner Begierde, wird reichlich belohnt. Auszug: . „Du bist eine kleiner geiler Sklave!“ „Ja, Herrin!“ ein lächeln zeichnete sein Gesicht. „Na, dann wollen wir mal etwas tun, was deinem kleinem Freund Freude bereitet, als Dank dafür, dass du diese Schweinerei hier sauber gemacht hast! Zieh die Bluse aus und komm ins Wohnzimmer!“ Ich ging voran und legte ein paar Utensilien auf dem Tisch zurecht. Kurz darauf stand er wieder im Zimmer, mit einem sehr erwartungsvollem Gesicht. „Du hast es dir verdient, Sklave… Also! Beug dich über den Schreibtisch… Beine auseinander!“ Ich verband seine Augen mit einem Tuch, so dass er absolut nichts mehr sehen konnte. Ich schob die Nylons ein weiteres Mal in seine Kniekehlen. Seinen Arsch streckte er mir entgegen. Ich strich mit meiner Hand über seinen Arsch und durch die Ritze. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er merkte, dass da Wachs in seine Arschritze tropfte. Mit Sicherheit fragte er sich, was dass für eine Belohnung sein soll. Bald bemerkte er, dass keine neuen Tropfen der heißen Flüssigkeit in seine Ritze lief und ich mich trotzdem an seinem Arsch zu schaffen machte. Langsam und genüsslich zog ich das hart gewordene Wachs von seinem Arsch ab. Immer weiter und weiter, in einem unendlich langsamen Tempo, bis ich seine rosafarbene Rosette vor mir sah und ich meinen Finger tief in ihm vergrub. Immer wieder rein und raus. Langsam steigerte ich mein Tempo und ich sah, wie sich sein Rücken vor Gier durchbog. Langsam goss ich wieder heißes Öl über seine Ritze und schaffte mir so Platz für einen zweiten und dritten Finger. Durch das Öl auf und in seinem Arschloch, flutschten meine Finger spielend rein und raus. Er stöhnte auf und ich fragte :“Na, na, das stöhnen klingt aber enttäuschend!“ Ich mach mich wieder an seinem Arschloch zu schaffen, aber diesmal nicht mit den Fingern.- Shop: buecher
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Der junge Fürst 1 - Familienroman (eBook, ePUB)
Lord Vincent, der junge Marquess of Meadowby, lebt 1838 mit seiner Mutter, Lady Mildred, und seinen jüngeren Geschwistern, Lord Percival und Lady Florence, im südenglischen Herrenhaus Renwood Hall. Aus heiterem Himmel erfährt er, dass seine Familie wegen Percivals Spielschulden vor dem Ruin steht. Damit droht Vincent der Verlust seiner großen Liebe: Lady Helena. Als verarmter Adliger kann er ihr kein angemessenes Leben bieten. Helena ist zutiefst enttäuscht, weil er auf Distanz geht. Ihr Vater, der Duke of Parbrooke, will sie mit dem Textilfabrikanten Frederick Chester verheiraten. Der vermögende Bürgerliche erhofft sich durch die Heirat mit einer Aristokratin Zugang zur Elite Englands. Das ist die spannende, prekäre Situation, wie sie sich zu Beginn dieser großherrschaftlichen Familiensaga um einen herausragenden, außergewöhnlichen Lord darstellt. Es ist verschwunden!« Mit gerafften Röcken platzte die Marchioness of Meadowby in die Suite ihres Sohnes. Fast ließ der Butler die schwarze Seidenfliege fallen, die er dem neuen Marquess of Meadowby um den Hals legen wollte. Entgeistert starrte er die Hausherrin an. Nur eine Sekunde, dann hatte er sich wieder in der Gewalt. Eine Lady schneite nicht einfach in das Zimmer eines Gentleman. Selbst dann nicht, wenn es sich um ihren Sohn handelte. Oder wenn sie erst seit Kurzem Witwe war. Würdevoll trauernd hatte Lady Mildred sich nach dem Tod ihres Mannes verhalten. Wie es sich für die Herrin von Renwood Hall gehörte. Wenn sie die Grenzen des Schicklichen nun außer Acht ließ, musste etwas Unerhörtes passiert sein. Die bestürzte Miene ihrer Zofe, die im Türrahmen erschien, bestätigte Wilsons Vermutung. Mit der Fliege in den erhobenen Händen trat er diskret vor dem langen Spiegel zur Seite. »Mutter.« Besorgt ging der 23-jährige Lord Vincent auf die Dame im schwarzen Ballkleid zu und schob ihr eine Hand unter den Ellbogen, um sie zu stützen. »Was meinst du? Was ist verschwunden?« Lady Mildred atmete so schwer, wie ihr Korsett aus Fischbein es zuließ. »Das Smaragd-Collier meiner Mutter«, stieß sie mit hochroten Wangen hervor.- Shop: buecher
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Notarzt Dr. Winter 24 - Arztroman (eBook, ePUB)
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. Die Kurfürstenklinik Doppelband Nr. »Hast du sie schon gesehen?« erkundigte sich der Assistenzarzt Dr. Bernd Schäfer mit aufgeregter Stimme bei Dr. Adrian Winter, dem jungen Chefarzt, der die Notaufnahme der Kurfürsten-Klinik in Berlin leitete. Die beiden Männer kannten einander seit langem, sie arbeiteten gern zusammen und trafen sich gelegentlich auch privat auf ein Bier oder ein Glas Wein. »Von wem redest du?« erkundigte sich Adrian. »Hast du wieder mal dein Herz verloren, Bernd?« Das geschah öfter, doch unglücklicherweise hatte Bernd Schäfer nie den gewünschten Erfolg bei den Frauen. Er aß leidenschaftlich gern, und das sah man ihm zu seinem großen Kummer auch an. Er machte ständig irgendeine Diät, quälte sich in einem Fitneßcenter, doch nichts brachte den gewünschten Erfolg. Er war und blieb zu dick. Das einzige, was ihm wirklich geholfen hätte, wäre der konsequente Verzicht auf fettes Essen gewesen, wie er sehr wohl wußte, doch das hatte er noch nie lange durchgehalten. Seine Mißerfolge bei Frauen schob er auf sein zu hohes Gewicht, und es war auch Adrian bisher nicht gelungen, ihm das auszureden. Dabei war Bernd Schäfer trotz seiner reichlichen Pfunde keineswegs ein unattraktiver Mann. Er war nur zu schüchtern, um Frauen gegenüber selbstbewußt genug aufzutreten, und deshalb nahmen sie ihn nicht ernst. »Von der neuen Schwester rede ich natürlich«, antwortete er nun auf Adrians Frage. »Also: Hast du sie schon gesehen oder nicht?«- Shop: buecher
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Sophienlust - Die nächste Generation 57 - Familienroman (eBook, ePUB)
Irene lebt seit ihrer Scheidung mit ihren beiden Kindern in einer kleinen Stuttgarter Wohnung. Mit ihrem Spielzeuggeschäft versucht sie ihre Familie über Wasser zu halten. Dann geschieht es: Irene wird von einem betrunkenen Autofahrer angefahren. Ein fremder Mann ist sofort zur Stelle, der sich als Dr. Klaus Meier vorstellt und ihr seine Hilfe anbietet. Er sorgt auch dafür, dass Luina und Lukas in Sophienlust untergebracht werden, solange Irene im Krankenhaus liegt. Warum aber fühlt sich Klaus eigentlich so stark verpflichtet? Paul schob die nackten Füße über die Bettkante und zog vorsichtig seine Pantoffeln an. Durch sein Zimmerfenster schien die Morgensonne. Auf dem Fensterbrett stand eine große rote Uhr und an einigen Stellen auf dem Zifferblatt klebten Bilder. Zwischen der sieben und der acht, genau in der Mitte, klebte ein Brötchen-Bild. Das hieß, dass es um die Zeit Frühstück gab, wenn der kleine Zeiger darauf deutete. Leider war er schon ein ganzes Stück über die Acht gerutscht. Tante Lisa würde wieder schimpfen, weil er zu spät kam. Leise öffnete er die Tür seines Zimmers und lugte in den Flur. Schräg gegenüber war das Wohnzimmer. Tante Lisa saß am Esstisch, hielt den Telefonhörer zwischen Ohr und Schulter eingeklemmt, was sie oft machte und was immer ziemlich komisch aussah, und lackierte sich die Fingernägel. An seinem Platz am Tisch stand ein Becher Kakao, und auf einem Teller daneben lag ein Butterhörnchen. Er hatte Hunger, aber er musste sich erst anziehen. Nur wurde es dann noch später, und wenn der große Zeiger an der Uhr ganz oben stand und der kleine auf der Neun, räumte Tante Lisa das Frühstück weg. Paul runzelte die Stirn und beobachtete die Zeiger. Die Zahlen von eins bis zehn konnte er schon lesen, aber hatte er noch Schwierigkeiten einzuschätzen, wie lange es dauerte, bis sich die Zeiger von einer Zahl zur anderen bewegten. Vielleicht war das Frühstück schon weg, bis er sich angezogen hatte? Außerdem mochte es Tante Lisa nicht, wenn sie telefonierte und er kam ins Zimmer. Noch während er überlegte, was er tun sollte, beendete die Tante ihr Gespräch, legte den Hörer auf den Tisch und lackierte sorgfältig ihre Nägel fertig. Der Lack in dem kleinen Glasfläschchen war dunkelrot. Die Farbe mochte er gar nicht.- Shop: buecher
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Sophienlust - Die nächste Generation 57 - Familienroman (eBook, ePUB)
Irene lebt seit ihrer Scheidung mit ihren beiden Kindern in einer kleinen Stuttgarter Wohnung. Mit ihrem Spielzeuggeschäft versucht sie ihre Familie über Wasser zu halten. Dann geschieht es: Irene wird von einem betrunkenen Autofahrer angefahren. Ein fremder Mann ist sofort zur Stelle, der sich als Dr. Klaus Meier vorstellt und ihr seine Hilfe anbietet. Er sorgt auch dafür, dass Luina und Lukas in Sophienlust untergebracht werden, solange Irene im Krankenhaus liegt. Warum aber fühlt sich Klaus eigentlich so stark verpflichtet? Paul schob die nackten Füße über die Bettkante und zog vorsichtig seine Pantoffeln an. Durch sein Zimmerfenster schien die Morgensonne. Auf dem Fensterbrett stand eine große rote Uhr und an einigen Stellen auf dem Zifferblatt klebten Bilder. Zwischen der sieben und der acht, genau in der Mitte, klebte ein Brötchen-Bild. Das hieß, dass es um die Zeit Frühstück gab, wenn der kleine Zeiger darauf deutete. Leider war er schon ein ganzes Stück über die Acht gerutscht. Tante Lisa würde wieder schimpfen, weil er zu spät kam. Leise öffnete er die Tür seines Zimmers und lugte in den Flur. Schräg gegenüber war das Wohnzimmer. Tante Lisa saß am Esstisch, hielt den Telefonhörer zwischen Ohr und Schulter eingeklemmt, was sie oft machte und was immer ziemlich komisch aussah, und lackierte sich die Fingernägel. An seinem Platz am Tisch stand ein Becher Kakao, und auf einem Teller daneben lag ein Butterhörnchen. Er hatte Hunger, aber er musste sich erst anziehen. Nur wurde es dann noch später, und wenn der große Zeiger an der Uhr ganz oben stand und der kleine auf der Neun, räumte Tante Lisa das Frühstück weg. Paul runzelte die Stirn und beobachtete die Zeiger. Die Zahlen von eins bis zehn konnte er schon lesen, aber hatte er noch Schwierigkeiten einzuschätzen, wie lange es dauerte, bis sich die Zeiger von einer Zahl zur anderen bewegten. Vielleicht war das Frühstück schon weg, bis er sich angezogen hatte? Außerdem mochte es Tante Lisa nicht, wenn sie telefonierte und er kam ins Zimmer. Noch während er überlegte, was er tun sollte, beendete die Tante ihr Gespräch, legte den Hörer auf den Tisch und lackierte sorgfältig ihre Nägel fertig. Der Lack in dem kleinen Glasfläschchen war dunkelrot. Die Farbe mochte er gar nicht.- Shop: buecher
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