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Kim Philby. Gentleman, Spion, Verräter.
Die wahre Geschichte eines Doppelagenten im Kalten Krieg, umgesetzt als spannende Graphic Novel Nichts im Leben des Briten Kim Philby deutete je darauf hin, dass er einmal sein Land für die Sowjetunion verraten würde: Harold "Kim" Philby stammt aus gutbürgerlichem Hause, absolviert ein Studium in Cambridge und ist eher schüchtern. Während des Zweiten Weltkriegs schließt er sich dem MI6 an und erklimmt die Ränge des britischen Geheimdienstes. Was niemand ahnt: Philby ist glühender Kommunist und wurde während seiner Studienzeit als einer der "Cambridge Five" vom KGB angeworben ... Mehr als 30 Jahre lang reiste Philby unter dem Deckmantel, ein Journalist der Times zu sein, durch Europa und schickte Informationen an den britischen Geheimdienst MI6. Er stieg weiter auf, bevor er sich der antisowjetischen Abteilung anschloss und später in Washington als Verbindungsmann zwischen dem MI6 und dem CIA arbeitete. Was jedoch bis 1951 unentdeckt blieb, war, dass er schon 1933 vom KGB rekrutiert worden war. 20 Jahre lang hatte Philby akribisch Verteidigungsgeheimnisse auch direkt an den KGB zurückgemeldet und damit einen bedeutenden Einfluss auf den Koreakrieg, die Berlin-Blockade und Stalins Außenpolitik ausgeübt. Erst bei seiner Rückkehr nach London, als er kurz davor stand, die Spitze des MI6 zu erreichen, wurde seine Rolle aufgedeckt. Eine fesselnde Graphic Novel über Überzeugung und Verrat, die auf wahren Tatsachen beruht und Kim Philby als eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts zeigt - und als Vorbild für den Mythos des Doppelagenten, wie ihn beispielsweise John Le Carré in Dame König Ass Spion beschreibt.- Shop: buecher
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Die Krise des Marxismus
1965 erschienen in Frankreich zwei bahnbrechende Bücher von Louis Althusser: »Für Marx« und »Das Kapital lesen«. Sie waren der Versuch, sich das Marxsche Werk in einer Umbruchzeit neu anzueignen, in der die sozialistisch-kommunistisch geprägten Gesellschaften sich immer tiefer in Widersprüchen verfingen und mit dem ererbten ideologischen Rüstzeug auch keinen Ausweg entwickeln konnten. Die von Althusser mit auf den Weg gebrachte neue Marx-Lektüre inspirierte eine internationale Bewegung des »Kapital«-Lesens im Rahmen der Studentenbewegung von 1968, die bis heute nachhallt.Der Kommunist Althusser begann, die überlieferte Gestalt des Marxismus neu zu denken, indem er zusammen mit anderen an der École normale supérieure, an der er lehrte, Marx' Schriften einer neuen Lektüre unterwarf. Er brach mit der traditionellen Lesart, vor allem kritisierte er die »humanistische Wendung« nach dem Ende des Stalinismus. In Westeuropa hatten gerade die Marxschen Frühschriften von 1844 eine Renaissance erlebt. Althusser behauptete dagegen, dass es im Spätwerk von Marx einen Bruch gebe, der auf eine Aufhebung der Kategorien von Verdinglichung und Entfremdung hinausliefe. Die Philosophie sei eine konzentrierte Form der Politik oder in letzter Instanz Klassenkampf in seiner theoretischen Form. Die Krise des Marxismus sei letztlich in den 1930-Jahren angebahnt worden durch theoretische Leerformeln und eine politische Praxis, die der Arbeiterbewegung den Stalinismus aufzwang. Eine nun humanistische Lesart liefere jedoch keinen Ausweg.Die theoretischen Auseinandersetzungen über Grundfragen marxistischer Theorie waren bereits in den 1970-Jahren eingebettet in politische Kontroversen innerhalb der westeuropäischen kommunistischen Parteien, in die Althusser als Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs z.B. in einer Debatte mit dem Mitglied der Kommunistischen Partei Großbritanniens John Lewis intervenierte und dabei auch frühe eigene Texte einer Selbstkritik unterzog. Dabei hatt er immer wieder »einen sehr einfachen Gedanken in Erinnerung« gerufen: »Die gesamte Theorie von Marx, d.h. der von Marx begründeten Wissenschaft (der Historische Materialismus) und der von Marx eröffneten Philosophie (der Dialektische Materialismus), hat als Zentrum und Herz den Klassenkampf.«- Shop: buecher
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Mein Leben
Marcel Reich-Ranicki wurde viel bewundert und viel gescholten, war bekannt und populär, einflussreich und schließlich aber auch umstritten. Mit seinem "Literarischen Quartett" bewies er viele Jahre lang, dass die Vermittlung von Literatur im Fernsehen höchst unterhaltsam sein kann und dass gerade das Fernsehen wie kein anderes Medium imstande ist, der anspruchsvollen Literatur den Weg zum Leser zu bahnen. Was steckte hinter seinem unvergleichlichen Aufstieg, hinter diesem verblüffenden Erfolg?Als Reich-Ranicki, kaum neun Jahre alt, aus seiner polnischen Geburtsstadt Wloclawek an der Weichsel nach Berlin übersiedelt, verabschiedet ihn seine Lehrerin mit den Worten: "Du fährst, mein Sohn, in das Land der Kultur." Doch das Land der Kultur stellte sich schon dem Kind nicht ohne düstere Seiten dar. Wie ein roter Faden zog sich diese zwiespältige und widerspruchsvolle Erfahrung durch sein weiteres Leben: Das Glück, das er der deutschen Literatur verdankte, der deutschen Musik und dem deutschen Theater, schien untrennbar verknüpft und verquickt mit der deutschen Barbarei.Im Jahre 1938, kurz nach dem Abitur an einem Berliner Gymnasium, wurde Reich-Ranicki nach Polen deportiert. Als Jude erfuhr er im Warschauer Getto die schrecklichsten Demütigungen die Menschen Menschen bereiten können. "Immer wieder haben wir versucht", so schreibt er, "unsere Trauer zu vergessen und unsere Angst zu verdrängen. Die Poesie war unser Asyl, die Musik unsere Zuflucht." Zusammen mit seiner Frau Tosia überlebte er das Inferno - durch Zufall und auf dramatische Weise. In Polen der Nachkriegsjahre wurde er Kommunist und Zeuge des größten Verrats, den die herrschende Partei der Idee einer gerechten Gesellschaft zufügen konnte. 1958 kehrte er nach Deutschland zurück, wurde beinahe sofort als Kritiker anerkannt und bald auch gerühmt - musste sich immer wieder überzeugen, dass er trotz aller Erfolge nie dazugehörte, dass er als Fremder behandelt wurde.In diesem Buch, das weder Triumphgesang noch Klagelied ist, bewährt sich der Kritiker als tempramentvoller und anschaulicher Erzähler und als unbestechlicher Zeuge des Jahrhunderts. Farbig pointiert und anekdotenreich schildert Reich-Ranicki die Stationen seines so bewegten wie bewegenden Lebens. Er berichtet über die "Gruppe 47", er beschreibt seine Jahre als ständiger Kritiker bei der Wochenzeitung "Die Zeit" und später als Literaturchef der "Frankfurter Allgemeinen", er erinnert sich an Begegnungen mit großen Schriftstellern seiner Zeit, mit Bertolt Brecht und Anna Seghers, mit Elias Canetti und Thomas Bernhard, mit Böll, Frisch und Grass und vielen anderen. So skizziert er ein aufschlussreiches und überraschendes Bild des literarischen Lebens in Deutschland.- Shop: buecher
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Warum war so einer Kommunist?
Warum war so einer Kommunist? - Jungkommunist in den 80er-Jahren in der BRD: ab 1.49 €- Shop: ebook.de
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Karl oder Der letzte Kommunist
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Der letzte Kommunist
Der letzte Kommunist - Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau: ab 9.99 €- Shop: ebook.de
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Ein deutscher Kommunist
Ein deutscher Kommunist - Rückblicke und Perspektiven aus der Isolation: ab 9.99 €- Shop: ebook.de
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