90 Results for : trotzki

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    In den letzten Jahren rückten Forschung und Öffentlichkeit von der Ansicht ab, Sozialismus und Antisemitismus seien gegensätzlicher Natur, teilweise wurde der politischen Linken eine allgemeine Judenfeindschaft unterstellt. Ohne die problematischen Aspekte dieser Beziehung, angefangen von Karl Marx' umstrittener Schrift von 1844, zu leugnen, sucht Mario Keßler die historischen Proportionen wieder herzustellen. Er behandelt Positionen der europäischen Arbeiterbewegung zum Antisemitismus. Dabei waren Juden zwar Opfer desselben, bekämpften ihn aber auch aktiv gemeinsam mit ihren nichtjüdischen Genossinnen und Genossen.Untersucht wird der Zeitabschnitt vom deutschen Vormärz bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges. Die wechselvolle Haltung der Arbeiterbewegung zum Zionismus und zu Palästina findet gleichfalls Beachtung. In zwölf Kapiteln schält der Autor aus der mit Emotionen überladenen Thematik den rationalen Kern heraus.Der Dokumentenanhang vermittelt zudem ein Gefühl für den Zeitgeist, dessen Ausdrucksformen sich von unserer Gegenwart sehr unterscheiden. Auch wenn die Analysen vor dem faschistischen Vernichtungs-Antisemitismus enden, werden Ursprung und Hintergründe von Denkfiguren angesprochen, die leider auch heute noch lebendig sind.Aus dem Inhalt: Arbeiter und Juden: Zwei Formen der Emanzipation Judenverfolgung in der Revolution 1848/49 Der Jude Karl Marx und seine Schrift »Zur Judenfrage« Kapitalistische Entfremdung und jüdisch-sozialistische Emanzipation Sozialisten contra Antisemiten: Der Dreyfus-Prozess als Wendepunkt Antisemitismus, Zionismus und Kolonialismus: Die Zweite Internationale Stalin und die Komintern: Antijüdische Ressentiments in Fraktionskämpfen Palästina: Internationalismus zwischen nationalistischen Fronten Von Thalheimer bis Trotzki: Die kommunistischen Dissidenten Im Pro und Kontra: Die internationale Sozialdemokratie und der Zionismus
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    Ein kleiner Junge wächst im Paris der Nachkriegszeit in einer gutbürgerlichen Familie auf, in deren Wohnzimmer das Werk einer weltberühmten Malerin ganz unspektakulär und selbstverständlich die Wand ziert: Es handelt sich um das Gemälde Das Herz von Frida Kahlo, und von klein auf zieht die rätselhafte Darstellung einer von einer goldenen Stange durchbohrten jungen Frau, zu deren Füßen ein riesiges, blutendes Herz am Meeresufer liegt, den sensiblen Jungen in seinen Bann. Doch erst Jahrzehnte nach dem Tod seines Vaters - das Bild ist längst versteigert und sein Aufenthaltsort nicht mehr auszumachen - erhält er den Hinweis, dass Das Herz für eine veritable Liebesgeschichte steht: Als Frida Kahlo im Januar 1939 nach Paris reist, um auf Einladung des Surrealisten André Breton an seiner Ausstellung "Mexiko" teilzunehmen, beginnt sie eine Affaire mit dem Vater des Autors - Michel Petitjean ist Agrarökonom, Kunstkenner, mondäner Lebemann und offizieller Geliebter der Mäzenin Marie-Laure de Noailles. Auf Basis nur weniger greifbarer Dokumente, aber unter Einbeziehung umso namhafterer Zeitzeugen von Picasso über Marcel Duchamp bis zu Elsa Schiaparelli rekonstruiert Marc Petitjean diese leidenschaftliche Romanze seines Vaters, eingebettet in Kämpfe um die künstlerische Vereinnahmung der Malerin, surrealistische Gesellschaftsspiele und politische Kämpfe zwischen Trotzki und Stalin angesichts des am Horizont des Jahres 1939 heraufziehenden Weltkriegs. Marc Petitjeans zwischen Roman und Tatsachenbericht changierender Text ist eine zärtliche Liebeserklärung an Paris, an die Künstlerszene des frühen 20. Jahrhunderts und an die einzigartige Frida Kahlo.Marc Petitjean (geb. 1952) ist französischer Autor, Filmemacher und Photograph, er drehte Dokumentationen u.a. über japanische Kimono-Malerei und das Leben seines Vaters.
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    Der Anarchismus und anarchistische Gruppen wirken in ihrer radikalen Ablehnung von Herrschaft, Staat und jeglicher Unterdrückung bis heute anziehend auf vor allem junge Menschen, die sich angesichts der unerträglichen Zustände auf der Welt radikalisieren. Dabei gibt es im Anarchismus, wie bei anderen Strömungen auch, nicht die eine, sondern verschiedene Richtungen, die zu verschiedenen Zeiten eine Rolle spielten. Gab es in den 30er Jahren wirkliche anarchistische (bzw. syndikalistische) Massenorganisationen wie die CGT in Frankreich oder die CNT im spanischen Staat, war das für Länder wie Deutschland nie der Fall.Bis heute gibt es in vielen Ländern Organisationen, die in der Tradition des Anarchismus stehen. Oft ist es jedoch viel mehr die Vorstellung, die Aktivistinnen vom Anarchismus haben, mit der sie sympathisieren, als sich selbst in einer anarchistischen Gruppe zu organisieren. Die reformistische Haltung in den Gewerkschaften oder vieler führender Mitglieder der Partei DIE LINKE hinterlässt ein Vakuum auf der radikalen Linken, das auch in Zukunft wieder zu einer verstärkten Zuwendung zu anarchistischen Ideen führen kann.Die Auseinandersetzung des Marxismus mit dem Anarchismus ist über 150 Jahre alt und begann bereits innerhalb der Internationalen Arbeiter-Assoziation (Erste Internationale), der Marx und Engels als Gründungsmitglieder selbst angehörten. Diese Textsammlung soll zu einem besseren Verständnis beitragen, welche inhaltlich begründete Haltung Marxistinnen heute und in der Vergangenheit gegenüber dem Anarchismus eingenommen haben.Dabei wird in neuen Texten auf die Situation in Deutschland heute eingegangen, dem Anarchismus im spanischen Bürgerkrieg und in der Revolution in Russland sowie dem Aufstand in Kronstadt und der Politik der Bolschewiki. Im zweiten Teil befinden sich einige grundlegende Originaltexte zum Anarchismus von Friedrich Engels, Leo Trotzki, einem bislang auf deutsch unveröffentlichten Text von Victor Serge und anderen.
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    Der Anarchismus und anarchistische Gruppen wirken in ihrer radikalen Ablehnung von Herrschaft, Staat und jeglicher Unterdrückung bis heute anziehend auf vor allem junge Menschen, die sich angesichts der unerträglichen Zustände auf der Welt radikalisieren. Dabei gibt es im Anarchismus, wie bei anderen Strömungen auch, nicht die eine, sondern verschiedene Richtungen, die zu verschiedenen Zeiten eine Rolle spielten. Gab es in den 30er Jahren wirkliche anarchistische (bzw. syndikalistische) Massenorganisationen wie die CGT in Frankreich oder die CNT im spanischen Staat, war das für Länder wie Deutschland nie der Fall. Bis heute gibt es in vielen Ländern Organisationen, die in der Tradition des Anarchismus stehen. Oft ist es jedoch viel mehr die Vorstellung, die Aktivist*innen vom Anarchismus haben, mit der sie sympathisieren, als sich selbst in einer anarchistischen Gruppe zu organisieren. Die reformistische Haltung in den Gewerkschaften oder vieler führender Mitglieder der Partei DIE LINKE hinterlässt ein Vakuum auf der radikalen Linken, das auch in Zukunft wieder zu einer verstärkten Zuwendung zu anarchistischen Ideen führen kann. Die Auseinandersetzung des Marxismus mit dem Anarchismus ist über 150 Jahre alt und begann bereits innerhalb der Internationalen Arbeiter-Assoziation (Erste Internationale), der Marx und Engels als Gründungsmitglieder selbst angehörten. Diese Textsammlung soll zu einem besseren Verständnis beitragen, welche inhaltlich begründete Haltung Marxist*innen heute und in der Vergangenheit gegenüber dem Anarchismus eingenommen haben. Dabei wird in neuen Texten auf die Situation in Deutschland heute eingegangen, dem Anarchismus im spanischen Bürgerkrieg und in der Revolution in Russland sowie dem Aufstand in Kronstadt und der Politik der Bolschewiki. Im zweiten Teil befinden sich einige grundlegende Originaltexte zum Anarchismus von Friedrich Engels, Leo Trotzki, einem bislang auf deutsch unveröffentlichten Text von Victor Serge und anderen.
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    Disparates aus verschiedenen Lebenszeiten von Simone Weil wird hier vorgelegt. Das Kernstück, Die Person und das Heilige (La Personne et le Sacré) aus dem Jahr 1942 ist aus der Übersetzung von Reiner Wimmers Buch über Simone Weil übernommen, der es auf Grund der zentralen Bedeutung dort erstmals vollständig ins Deutsche übertragen und kommentiert hatte; der Band ist inzwischen nicht mehr greifbar und wird auch nach Auskunft des Verlages nicht wieder aufgelegt.Weils kurze Notizen über ein Gespräch mit Trotzki aus dem Jahre 1933 legen wir erstmals auf Deutsch vor: sie bekunden, wie die in der realen Politik und Theorie engagierte junge Frau von 23 Jahren einem Monument der Revolution, bei aller Wertschätzung, resolut und eigenständig entgegentritt.Eine ganz andere Sicht auf Simone Weil eröffnen die Aufsätze über Occitanien, das Südfrankreich der Langue d'Oc. Sie wurden über Aufforderung von Jean Bellard für eine Sonderausgabe der Zeitschrift Actes du Sud über das Pays d'Oc nach ausgedehnten Literaturstudien 1941 in Marseille verfaßt. Die Trauer über den politischen und kulturellen Untergang der Region wird mit dem spirituellen Verlust der katharischen Religion verfugt, die der Albigenserkreuzzug und der Waffengang mit dem französischen König im 13. Jahrhundert mit sich brachte. Auch dieser Aufsatz ist hier erstmals auf Deutsch zu lesen.In der Antike war Persona die Maske des Schauspielers, die Individualität des Dargestellten. "Der Essai über Die Person und das Heilige, den Weil im letzten Jahr ihres Lebens geschrieben hat, trifft uns aus zumindest zwei Gründen: Der erste ist die Kritik des Begriffes der Person, die auch nach einem halben Jahrhundert nichts an Aktualität verloren hat. Der zweite, wahrscheinlich ebenso aktuell, ist die leidenschaftliche Suche nach einem Prinzip, das sich jenseits der Institutionen, des Rechts und der demokratischen Freiheiten findet und ohne dem die letzteren jeden Sinn und Nutzen verlieren ." - Giorgio Agamben
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