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Doppelticket: Encantado (fabrik 19:30) + Eat Banana ... (T-Werk 21:00)
Encantado / Lia Rodriguesfabrik Potsdam, 19:30In der Wahrnehmung der afro-indigenen Welt sind die ?encantados? beseelte mystische Wesen, durch ihren Aufenthalt verwandeln sie Orte, so dass diese heilig sind. Man sagt, dass sie den Himmel und die Erde verbinden. In der neuesten Produktion von Lia Rodrigues bewegen sich zehn Tänzer*innen und Tänzer in einem Meer aus bunten gemusterten Stoffen. Formen, Figuren, grinsende Gesichter erscheinen und verschwinden in einem meditativen, skulpturalen Versteckspiel. Sie tauchen auf, wachsen, verwandeln sich in der Art der ?encantados? und vermitteln vielfältige Freuden. Ein beseelendes Stück, das von Gesang und Percussion-Rhythmen wie ein Ritual bestimmt wird und, das das Publikum in eine ?verzauberte? Welt mitnimmt, in der sich Magie mit der Realität vermischt.Eat Banana & Drink PillsT-Werk, 21:00Psychische Krankheiten stammen nicht vom Menschen, sondern sind ein Spiegelbild der Gesellschaft und der Zivilisation, schrieb Sigmund Freud. Sahar Damoni macht sich das Zitat Sigmund Freuds zu eigen und thematisiert in ihren Stücken kulturelle und politische Unterdrückung verschiedener Art. In Eat Banana & Drink Pills bringt sie ein Tabuthema auf die Bühne: die Abtreibung unter alleinstehenden arabischen Frauen. Sahar Damoni analysiert die Auswirkungen dieser Entscheidung und die damit verbundene Stigmatisierung, Traumatisierung und soziale Gewalt. Dieses körperlich intensive Solo wurde bereits an verschiedenen Orten in Israel aufgeführt und vom Publikum mit großem Erfolg aufgenommen.- Shop: Konzertkasse
- Price: 13.50 EUR excl. shipping
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Doppelticket: La Nuit... (fabrik 19:30) + Missing... (T-Werk 21:00)
La Nuit, Nos Autres ? Deutschlandpremierefabrik, 19:30Ein Pflanzenvorhang und ein Felsen schmücken die Bühne. Vögel zwitschern, Wasser plätschert. Zwei Tänzerinnen und ein Tänzer bevölkern diesen nächtlichen Garten. Ihre grazilen und hüpfenden Bewegungen erinnern an Faune. Aber das Bild verwandelt sich, Farbpunkte beflecken die Körper und schminken die Gesichter, markieren sie mit einer rituellen Handschrift, während der Rhythmus und die Intensität des Tanzes eine vibrierende und malerische Atmosphäre erzwingen. Die Gesten werden nach und nach kommunikativ, die Körper sprechen, die Stimmen plustern sich auf und antworten einander ? ein Leben in der Gruppe, Spiel, Schöpfung und Zerstörung. La Nuit, nos Autres beschwört die Kraft des kollektiven Körpers herauf, der sich in seiner Intimität feiert, sich verklärt, befreit und seine eigene Fiktion webt: ein Wesen im Werden. Ein magnetischer und meditativer Mikrokosmos, der der Poesie des Lebens huldigt.Missing in ActionT-Werk, 21:00Dunkle Kleidung, weißer Raum ? Mia Habib steht regungslos in einer Ecke. Plötzlich trifft sie die Bewegung wie ein Blitz, zwingt sie auf den Boden und verlässt sie wieder. Dieses fesselnde und zugleich obsessive Solo entwickelt sich im Rhythmus der inneren Reise und der Dämonen der Tänzerin. Die Geschichte dieses Stücks wurde zu einem entscheidenden Teil des Werks selbst. Es wurde in einer Kirche, in einem besetzten Haus, vor PKK-Kämpfern im Irak, in Israel, in der Türkei, in Madagaskar usw. aufgeführt. Missing in Action stellt Bilder des Körpers als Terrorist, Fremder und Unterdrückter nebeneinander und präsentiert damit das menschliche Gesicht der Angst. Ergreifend zeigt Mia Habib auch die Pluralität des Körpers und der Identität, die weit mehr sind als die Summe der Ideen und Bilder, die sie darstellen sollen. 2005 uraufgeführt markierte das Solo den Beginn von Mia Habibs Karriere und war Thema mehrerer Vorträge und Veröffentlichungen.- Shop: Konzertkasse
- Price: 10.50 EUR excl. shipping
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Doppelticket: Missing... (T-Werk 19:30) + La Nuit... (fabrik 21:00)
Missing in ActionT-Werk, 19:30Dunkle Kleidung, weißer Raum ? Mia Habib steht regungslos in einer Ecke. Plötzlich trifft sie die Bewegung wie ein Blitz, zwingt sie auf den Boden und verlässt sie wieder. Dieses fesselnde und zugleich obsessive Solo entwickelt sich im Rhythmus der inneren Reise und der Dämonen der Tänzerin. Die Geschichte dieses Stücks wurde zu einem entscheidenden Teil des Werks selbst. Es wurde in einer Kirche, in einem besetzten Haus, vor PKK-Kämpfern im Irak, in Israel, in der Türkei, in Madagaskar usw. aufgeführt. Missing in Action stellt Bilder des Körpers als Terrorist, Fremder und Unterdrückter nebeneinander und präsentiert damit das menschliche Gesicht der Angst. Ergreifend zeigt Mia Habib auch die Pluralität des Körpers und der Identität, die weit mehr sind als die Summe der Ideen und Bilder, die sie darstellen sollen. 2005 uraufgeführt markierte das Solo den Beginn von Mia Habibs Karriere und war Thema mehrerer Vorträge und Veröffentlichungen.La Nuit, Nos Autresfabrik, 21:00Ein Pflanzenvorhang und ein Felsen schmücken die Bühne. Vögel zwitschern, Wasser plätschert. Zwei Tänzerinnen und ein Tänzer bevölkern diesen nächtlichen Garten. Ihre grazilen und hüpfenden Bewegungen erinnern an Faune. Aber das Bild verwandelt sich, Farbpunkte beflecken die Körper und schminken die Gesichter, markieren sie mit einer rituellen Handschrift, während der Rhythmus und die Intensität des Tanzes eine vibrierende und malerische Atmosphäre erzwingen. Die Gesten werden nach und nach kommunikativ, die Körper sprechen, die Stimmen plustern sich auf und antworten einander ? ein Leben in der Gruppe, Spiel, Schöpfung und Zerstörung. La Nuit, nos Autres beschwört die Kraft des kollektiven Körpers herauf, der sich in seiner Intimität feiert, sich verklärt, befreit und seine eigene Fiktion webt: ein Wesen im Werden. Ein magnetischer und meditativer Mikrokosmos, der der Poesie des Lebens huldigt.- Shop: Konzertkasse
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Doppelticket: Eat Banana... (T-Werk 19:00) + 37 Hours... (fabrik 20:30)
Eat Banana & Drink PillsT-Werk, 19:00Psychische Krankheiten stammen nicht vom Menschen, sondern sind ein Spiegelbild der Gesellschaft und der Zivilisation. Die Arbeit der palästinensischen Tänzerin und Choreografin Sahar Damoni macht sich das Zitat Sigmund Freuds zu eigen und thematisiert kulturelle und politische Unterdrückung verschiedener Art. In Eat Banana & Drink Pills bringt Sahar Damoni ein Tabuthema auf die Bühne: die Abtreibung unter alleinstehenden arabischen Frauen. Sie analysiert die Auswirkungen dieser Entscheidung und die damit verbundene Stigmatisierung, Traumatisierung und soziale Gewalt. Dieses körperlich intensive Solo wurde 2022 uraufgeführt und vom Publikum mit großem Erfolg aufgenommen. In Potsdam wird das Stück zum ersten Mal in Europa präsentiert.37 Hours and 3 Minutesfabrik, 20:3037 Stunden und 3 Minuten ? die Zeit, die man braucht, um Anna Karenina von Lew Tolstoi zu lesen? ?Sehr empfehlenswert?, meint gleich eine der drei Personen auf der fast leeren Bühne, inmitten von kleinen Holzstämmen. Mit ihrem typischen trockenen Humor entfaltet Gunilla Heilborn eine subtile Hommage an den großen Schriftsteller ? aber nicht nur. Sie wirft Fragen auf, die im 19ten Jahrhundert und unbestritten noch heute relevant sind: der Platz in der Gesellschaft, die Moral, der technischen Fortschritt und die politische Entwicklung. Erschütternd ist die Aktualität der Themen Tolstois, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen Europas? ?Wenn die Welt sich direkt artikulieren könnte, würde sie wie Tolstoi schreiben? sagt eine Performerin und zeigt damit, wie allumfassend seine Werke sind. 37 Hours and 3 Minutes ist zugleich ein poetisches, verspieltes und tiefgehendes Stück, über einen Giganten der Weltliteratur und über den Spiegel, den er uns weiterhin vorhält.- Shop: Konzertkasse
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Doppelticket: J´ai Pleuré... (fabrik 19:30) + Générations (T-Werk 21:00)
J´ai pleuré avec les chiensfabrik, 19:30Nackte Körper, tierische Energie, unmittelbare Gefühlszustände ? Daina Ashbee inszeniert in ihrem ersten Gruppenstück eine menschliche Herde, die zwischen intensiver Körperlichkeit und berührender Zärtlichkeit oszilliert. Die Nacktheit entblößt die Spannung der Muskeln, aber auch Verletzlichkeit, Offenheit und Veränderung. Ausgangspunkt ist die Erforschung einer Empfindung: die tröstliche Umarmung eines Hundes, mit den Gefährten heulen, eintauchen in hundeartige Körperzustände. Es entwickelt sich zugleich ein Ritual des Zusammenlebens und der Entgrenzung, vergänglich, flüchtig ? ein Raum, in dem sich Wesen und Dinge ständig verändern können. Daina Ashbee hat bereits mit ihren Stücken Undated und Serpentine das Publikum der Potsdamer Tanztage fasziniert. Mit nüchterner Präzision offenbart sie ihr unverkennbares Markenzeichen: die stille Poesie der Explosion und die Macht der Trance.Générations ? DeutschlandpremiereT-Werk, 21:00Générations ist das zweite Stück von Fabrice Ramalingom, in dem sich bereits zwei Männer aus verschiedenen Generationen gegenüber stehen. Sein Wunsch ist es, die Frage der Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Altern zu vertiefen. Oft handelt es sich um einen Kampf, bei dem die beiden Charaktere gegeneinander antreten: Wissen, Erfahrung und Majestät für den einen, Dynamik, Unschuld und Explosion für den anderen. Die Konfrontation ist hier friedlicher; die beiden Tänzer geben ihr Bestes, indem sie versuchen, den Anderen zu berühren. Es gibt zwischen diesen beiden Körpern einen dritten, unsichtbaren Körper: den des Choreografen. Er stellt die Verbindung zwischen den beiden her. Er muss seinen Platz finden, ohne präsent zu sein. Mit Générations hinterfragt Fabrice Ramalingom den Lauf der Zeit: Wie kann man mit dem leben, was man ist, nicht mehr ist und noch nicht ist?- Shop: Konzertkasse
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