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Eberhardt, Sybille: Als das 'Boot' zur Galeere wurde ...
Erscheinungsdatum: 20.06.2018, Medium: Taschenbuch, Einband: Klappenbroschur, Titel: Als das 'Boot' zur Galeere wurde ..., Titelzusatz: Wie jüdische Frauen und Mädchen aus Lodz und Umgebung Ghettoisierung, Lagerhaft in Auschwitz-Birkenau, Bergen-Belsen, Zwangsarbeit in Geislingen/St. und Deportation nach Allach überlebten, Autor: Eberhardt, Sybille, Verlag: Kinzel, Manuela Verlagsgr // Kinzel, Manuela, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Diskriminierung // Kultur // Multikulturell // Repression // Unterdrückung // Militär // Schicht // soziologisch // Genozid // Mord // Völkermord // Zwanzigstes Jahrhundert // Soziale Diskriminierung und Gleichbehandlung // Soziale Schichten // Soziale Gruppen: religiöse Gemeinschaften // Politische Unterdrückung und Verfolgung // Militärverwaltung // Genozide und ethnische Säuberung // Religiöse Intoleranz // Verfolgung und Konflikte // 20. Jahrhundert // 1900 bis 1999 n. Chr, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 504, Gewicht: 830 gr, Verkäufer: averdo- Shop: averdo
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Dienstreise
Ein Schicksalsreport - Gabo Lewin und seine Frau Hertha, Jugendfunktionäre und Antifaschisten, flohen 1935 in die Sowjetunion, wo ihr Sohn geboren wurde. 1938 wurde Lewin als faschistischer Spion verurteilt und auf 'Dienstreise' geschickt - die Lagerhaft sollte erst 1955 enden. Mutter und Sohn kehrten nach schweren Jahren 1948 nach Deutschland zurück. Andrej Reder hat mithilfe unzähliger privater und dienstlicher Dokumente, mit einmaligen Zeugnissen und Aufzeichnungen den Leidensweg seiner Eltern rekonstruiert. Trotz aller Bitterkeit verteidigten sie, verteidigt er sachlich und überzeugend die Sowjetunion. Seine Dokumentation wendet sich gegen den Missbrauch von Opfern der Repressalien, ohne die tragischen Schicksale und Leiden zu verschweigen.- Shop: buecher
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Über den Sinn des Lebens (MP3-Download)
Elf Monate nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager hielt Viktor E. Frankl im März 1946 eine Reihe von Vorträgen an der Volkshochschule des Wiener Arbeiterbezirks Ottakring. Der Psychologe, der später weltberühmt werden sollte, erklärte seine zentralen Gedanken zu Lebenssinn und Resilienz. Ausgehend von seiner eigenen Maxime "Lebe so, als ob du zum zweiten Male lebtest", entfaltet Frankl seine Grundüberzeugung, dass Menschsein in jeder Lebenslage Auch-anders-Können bedeutet. Eindringliche Belege dafür sind seine eigenen schmerzhaften Erfahrungen von Verlust, Hunger und Todesangst, die dennoch Hoffnung, Freundschaft und Sinnerfahrung in der Lagerhaft zuließen. Frankls Lebensthema ist von ungebrochener Aktualität: Jede Krise beinhaltet auch eine Chance - nämlich die eigene Menschlichkeit unter Beweis zu stellen.- Shop: buecher
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Meines Großvaters Geige
Matthias Brandis erzählt die Lebensgeschichte zweier Hamburger jüdischer Familien über 200 Jahre. Yoel Wolf (später Immanuel Wohlwill) wurde als Kind in der progressiven Jacobson-Schule in Seesen liberal erzogen - eine Grundhaltung, die er auch an seine eigenen fünf Kinder weitergab und die sich in den nächsten Generationen fortsetzte. Dies führte zu einer Akkulturation aller Familienmitglieder mit den unterschiedlichsten Berufen und Positionen in Pädagogik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur.Ab 1933 wurden die Familienstrukturen auseinandergerissen, der Großteil flüchtete in verschiedene Länder auf der ganzen Welt. Wenigen gelang es, in Deutschland zu überleben. Fünf Mitglieder wurden ins KZ Theresienstadt deportiert. Nur eine überlebte dieses Lager und verstarb 1948 an den Folgen der Lagerhaft.- Shop: buecher
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Uran für die Sowjetunion
Kaum jemand weiß, dass es in der Tschechoslowakei jahrelang Arbeitslager und Gefängnisse gab, in denen politische Strafgefangene unter lebensgefährlichen Bedingungen Uran für sowjetische Atomwaffen fördern mussten. Wie entstand dieses Lagersystem, welchen Einfluss hatten die Sowjets? Wie sah der Alltag dieser Häftlinge aus, was waren die Gründe für ihre Festsetzung? Gab es Verbindungen zur Wismut in der DDR?Die vorliegende Publikation nähert sich diesen Fragen aus zwei Perspektiven: Frantisek Bártík, Historiker und Leiter der Lager-Gedenkstätte Vojna, gibt eine anschauliche Einführung in die Geschichte des Lagerkomplexes und Frantisek Sedivý, Schriftsteller und ehemaliger Insasse, schildert in romanhafter Form seine eigenen Erlebnisse. Jahrelange Lagerhaft und entwürdigende Arbeit werden so auf eindrückliche Weise und sehr persönlich dargestellt.- Shop: buecher
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Mit dem Recht des Stärkeren
Im Januar 2003 wurde im Moskauer Sacharow-Zentrum die Kunstausstellung "Achtung, Religion!" verwüstet. Doch nicht die Täter sahen sich öffentlicher Ächtung und juristischer Verfolgung ausgesetzt, sondern die Ausstellungsmacher und Künstler. In einem aufsehenerregenden Prozeß wurden sie der "Beleidigung der religiösen Gefühle des russischen Volkes" angeklagt und mit Lagerhaft bedroht. Michail Ryklin, der das groteske Verfahren im Gerichtssaal verfolgt hat, beschreibt nicht nur die an Sowjetzeiten erinnernde Ächtung der zeitgenössischen Kunst, die antisemitischen Pöbeleien, die erstarkende Allianz von russisch-orthodoxer Kirche und Geheimdienst. In seiner intellektuellen Umgebung beobachtet er das Schwinden von Zivilcourage, zunehmende Angst, zynische Passivität. Ob der Staat gegen Künstler, Wissenschaftler, Umweltschützer oder wie im Fall Chodorkowskij gegen Oligarchen vorgeht - Ryklin analysiert die Gefahr eines neuen Faschismus russischer Spielart.- Shop: buecher
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"Fast frei zu sein ist doch etwas Herrliches"
Als der Zweite Weltkrieg beginnt, gilt die junge deutsche Emigrantin Ursel Bud in Frankreich als "unerwünscht" und wird in einem Lager interniert. Befreien kann sie sich nur, indem sie ein anderes Zufluchtsland findet. Jahrzehnte später zeugt eine Akte mit Briefen, überliefert im Archiv der "American Guild for German Cultural Freedom", von ihrem Versuch, sich in die USA zu retten. Mehrmals erscheint das Visum zum Greifen nah. Doch immer wieder verschärfen die USA ihre Aufnahmebedingungen - bis sie kaum noch zu erfüllen sind. Die Briefe werfen Fragen auf: nach Ursel Buds Leben in Berlin und Paris, wo sie mit Walter Benjamin und Magnus Hirschfeld bekannt gewesen ist, nach ihrer Erfahrung der Lagerhaft und ihrem Überleben als Jüdin im besetzten Frankreich - und auch danach, wie sich von alldem erzählen lässt, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt.- Shop: buecher
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Das vierte Wologda und Erinnerungen
'Das vierte Wologda' ist Schalamows Buch der Erinnerungen an die Kindheit und frühe Jugend in seiner nordrussischen Geburtsstadt, deren besonderer freiheitsliebender Geist ihn für immer geprägt habe. Diesen Geist verdankt die Stadt den zahlreichen politisch Verbannten, die über die Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen haben. Als Sohn eines Priesters erlebte Schalamow dort mit zehn Jahren die Revolution und die nachrrevolutionären Wirren. In der lakonischen Erzählung gelingt es ihm, seine Abrechnung mit der autoritären Welt des Vaters mit eindrucksvollen Bildern aus dem Alltagsleben der Provinzstadt zu verbinden und auf diese Weise in die dramatische Umbruchszeit russischer Geschichte im 20. Jahrhundert einzubetten. Der Band wird durch die Fragment gebliebenen Erinnerungen an das literarische Leben im Moskau der 1920er-1930er Jahre ergänzt: ein Panorama jener Welt, die Schalamows Schreiben beeinflusst hat und an die er sich auch nach den Jahrzehnten der Lagerhaft mit erstaunlicher Präzision und Detailfreude erinnert.- Shop: buecher
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»Mich hat Auschwitz nie verlassen«
Die letzten Zeugen von AuschwitzAm 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Konzentrationslager Auschwitz. Mehr als eine Million Menschen waren hier von den Nationalsozialisten ermordet worden; nur wenige Gefangene kamen mit dem Leben davon. Diejenigen, die die Lagerhaft überlebten, konnten oder wollten in den Jahren nach der Befreiung meist nicht über ihre Erlebnisse sprechen. Sie fühlten sich außer Stande, über die Exzesse der Entwürdigung, die sie in Auschwitz erfahren mussten, zu reden, oder sie fanden für ihre Erinnerungen kein Gehör.Weltweit haben SPIEGEL-Redakteure und -Mitarbeiter nun ehemalige Häftlinge des Konzentrationslagers besucht und befragt, Susanne Beyer und Martin Doerry haben diese Berichte in einem Buch zusammengestellt. Die beeindruckenden Schilderungen der letzten überlebenden Zeugen von Auschwitz werden reich bebildert mit Porträts, die die Fotografen Sara Lewkowicz und Dmitrij Leltschuk für dieses Buch anfertigten.Mit Beiträgen von Nicola Abé, Markus Feldenkirchen, Johann Grolle, Julia Amalia Heyer, Wolfgang Höbel, Karoline Kuhla, Christoph Scheuermann und Jurek Skrobala.Ausstattung: mit Abb.- Shop: buecher
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Der Fotograf von Mauthausen
Wie 7.000 seiner republikanischen Genossen wurde der katalanische Photograph Francisco Boix von den Nationalsozialisten ins Lager Mauthausen deportiert. Zu Beginn ist er nur daran interessiert, diesen wahrhaftigen Alptraum irgendwie zu überleben. Aber als er auf den SS-Hauptscharführer Paul Ricken trifft, einen perversen Nazi-Ästheten, der sich daran erfreut, das Grauen zu fotografieren, versteht der junge Mann, dass dies ein einzigartiges Zeugnis ist. Für den sogenannten Erkennungsdienst gelang es Boix Häftlinge, SS-Aufseher und den Lageralltag abzulichten. Allein beim Besuch Heinrich Himmlers im April 1941 entstanden 4.000 Aufnahmen. Während seiner fünfjährigen Lagerhaft konnte Boix zehntausende Photos aus dem Lager schmuggeln. Hilfe leisteten ihm Mithäftlinge und eine mutige Bewohnerin von Mauthausen, Anna Pointner, die die Bilder bis zum Kriegsende bei sich im Garten versteckte. Nach der Befreiung sagte Boix als einziger spanischer Zeuge bei den Nürnberger Prozessen aus. Seine Aufnahmen wurden zur Verurteilung der Täter sowohl bei den Dachauer Prozessen als auch in Nürnberg herangezogen.- Shop: buecher
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