25 Results for : diktum

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    Donald Trump regiert unbehelligt, die Tech-Industrie aus dem Silicon Valley ebenfalls, und die Welt scheint sich nach dem Marx'schen Diktum zu verhalten, dass alles Ständische und Stehende verdampft: Arbeit wird automatisiert, Geld virtualisiert, die Klassengesellschaft zerstreut sich, die alte Weltordnung löst sich auf. Zerfällt damit auch der Kapitalismus selbst? In seinem neuen Buch analysiert der renommierte Kulturkritiker Slavoj Zizek den Zustand der Welt und fragt, was als Nächstes kommen könnte. Doch weil wir so tief in unserer kapitalistisch-neoliberalen Ideologie stecken, können wir dieses Nächste nicht sehen: Es kommt daher wie ein Dieb bei Tageslicht. Zizek öffnet uns mit seinem Buch die Augen und zeigt: Es ist an der Zeit aufzuwachen.
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    Frank Raddatz hat prägende Persönlichkeiten der Intendanz Castorf an der Berliner Volksbühne interviewt. Schauspieler und Regisseure, Dramaturgen und Bühnenbildner erzählen von ihrem Weg an die Volksbühne, ihrer Arbeit am Haus, von Aufbruch, Verausgabung und dem Glück künstlerischer Freiheit und davon, wie nachhaltig diese Zeit ihr Selbstverständnis als Künstler geformt hat. Raddatz' Gespräche fangen den besonderen Esprit, Humor und die anarchische Kraft einer gerade zu Ende gehenden Ära ein, die vor 23 Jahren mit Ivan Nagels Diktum eingeläutet wurde: 'In zwei Jahren sind sie entweder berühmt oder tot.'Gespräche mit Kathrin Angerer, Frank Castorf, Bert Neumann, Herbert Fritsch, Jürgen Kuttner, Matthias Lilienthal, Christoph Marthaler, René Pollesch, Sophie Rois, Alexander Scheer, Lilith Stangenberg und vielen anderen.
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    Auf die Fragen folgen Einsichten. Thomas Meyer präsentiert mit 'Wäre die Einsamkeit nicht so lehrreich, könnte man glatt daran verzweifeln' einhundertvierundvierzig Erkenntnisse, manchmal spitz wie eine Nadel, manchmal provokativ, oft nachdenklich und philosophisch.Während mehrerer Jahre hat Thomas Meyer Monatslisten erstellt und darin kurz- und langfristige Beobachtungen zu Einsichten kondensiert, zum Teil alltäglich-profan, zum Teil witzig-herausfordernd und auch introvertiert-melancholisch. Das vorliegende Buch basiert auf diesen Einsichten, wurde aber komplett neu verfasst und bietet komprimierte Weisheit im Sinne von Friedrich Dürrenmatts Diktum 'Die Arbeit an der Sprache ist die Arbeit am Gedanken'.'Wäre die Einsamkeit nicht so lehrreich, könnte man glatt daran verzweifeln' kommt als perfektes Geschenkobjekt daher. Man kann dieses Buch immer wieder anschauen. Und über die Einsichten sinnieren.
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    Nach seinen Wanderungen durch den touristisch kaum erschlossenen Pariser Osten nimmt sich Georg Renöckl nun die besseren Viertel vor, von Saint Germain des Près über den Montmartre bis zum Bois de Boulogne. Generationen von Künstlern und Intellektuellen sowie legendäre Warenhäuser und Kulturtanker prägen den goldenen Westen der Stadt. Trotz der vielen weltberühmten und noch mehr als Geheimtipp geltenden Museen ist Paris aber nicht museal. Die Weltstadt begreift sich heute einmal mehr als Labor für die Zukunft des urbanen Lebens, und so ganz nebenher lassen sich auch zahlreiche unbekannte Winkel und überraschende Geschichten hinter ihrer Schauseite entdecken. Beim Spazieren in neu gestaltete Stadträume, durch verträumte Parks hinter versteckten Durchgängen oder zu unerwarteten Aussichtspunkten bewahrheitet sich dabei immer wieder Victor Hugos Diktum: Irren ist menschlich, flanieren ist pariserisch.
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    Das 19. Jahrhundert wird oft als das Jahrhundert des Eisens bezeichnet. Die Bedeutung dieses Materials äußerte sich nicht nur in der Ingenieurskunst, die in den großen Bahnhöfen oder dem gusseisernen Dachstuhl des zu Ende gebauten Kölner Doms großartige Resultate zeigte, sondern auch politisch in Bismarcks Blut-und-Eisen-Diktum als Voraussetzung für die Reichseinigung. Mit dem von Schinkel gestalteten Eisernen Kreuz wurde das Metall zu einem geradezu patriotischen Symbol stilisiert. Nebenher eroberte es in Form verschiedenster Gebrauchsgegenstände - angefangen vom Briefbeschwerer über den patriotischen Teller bis hin zu Abgüssen antiker Plastiken - sämtliche Lebensbereiche der Menschen. Bisher stand meist der preußische Kunstguss im Fokus, wenn es um die künstlerische Verarbeitung von Eisen ging. Mit diesem Band soll darauf hingewiesen werden, dass der Harz seinerzeit eines der wichtigsten Zentren des Eisenkunstgusses in Deutschland war.
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    Ursprünglich als philosophische Problemstellung aufgekommen, erhob Freud das 'Unbewusste' zum Zentralbegriff der Psychoanalyse. Die Autoren zeichnen die Entwicklung des Begriffs in seiner ganzen Vielfalt nach und unterscheiden dabei zwischen einem vertikalen und horizontalen Modell des Unbewussten. Während das vertikale Unbewusste gleich einer Verdrängungsmaschine arbeitet, entspricht das horizontale einem Resonanzraum. Nach der Leitvorstellung psychoanalytischer und tiefenpsychologischer Therapien bedarf es einer Bearbeitung der vertikalen Ebene in Form der Bewusstmachung des Unbewussten mit der Zielsetzung, dass das Ich wieder 'Herr im eigenen Haus' wird. Demgegenüber trägt das horizontale Modell den vielfachen Resonanzen in der Behandlungssituation Rechnung, die entsprechend Freuds Diktum 'Unbewusstes versteht Unbewusstes' für die therapeutische Beziehungsgestaltung von größter Bedeutung sind. Um das Konzept in all seiner Komplexität zu begreifen, kann man sich nicht für eines dieser Modelle entscheiden; vielmehr, so die Autoren, müssen beide in ihrem Zusammenspiel berücksichtigt werden. Dies birgt ein neues Verständnis des Verhältnisses von psychoanalytischer Theorie und Praxis.
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    +++ Herausgegeben und mit einem Vorwort von Florian Illies +++ Es ist der wohl berühmteste Satz, der je über die deutsche Hauptstadt geschrieben wurde. Berlin, so heißt es in den letzten Zeilen von Karl Schefflers 1910 erschienenem Klassiker, sei dazu verdammt, »immerfort zu werden und niemals zu sein«. Anders als London oder Paris fehle der Metropole an der Spree ein organisches Entwicklungsprinzip. Sie sei nicht mehr als eine Kolonialstadt, ihr einziger Zweck die Eroberung des Ostens, ihre Bevölkerung ein zusammengewürfelter Haufen materialistisch orientierter Eigenbrötler. Keine Kunst oder Kultur, die es mit der aus den Weltstädten hätte aufnehmen können. Weit und breit nichts als Provinzialität und kulinarische Verfehlungen. Berlin: »Stadt der Konserven, des Büchsengemüses und der Universaltunke«.Was Scheffler nicht ahnen konnte: Sein Diktum sollte sich als Prophezeiung erweisen. Von den Goldenen Zwanzigern über die anarchischen neunziger Jahre bis zur Blütezeit als Welthauptstadt des Hipstertums zu Beginn des neuen Jahrtausends - kaum ein anderer Autor hat den faszinierenden und einzigartigen Charakter Berlins so treffend beschrieben. Die ehemalige Mauerstadt ist zum Symbol für eine neue Urbanität geworden, gesegnet mit dem Privileg, niemals sein zu müssen, sondern immerfort werden zu dürfen.
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    Das Gerücht, dass die Zeitung gestorben sei, hält sich hartnäckig. "The Economist" veröffentlichte die Todesnachricht bereits am 24. August 2006: "Who killed the Newspaper?" fragte das renommierteste Nachrichtenmagazin der Welt auf der Titelseite. Eine Finanz- und Wirtschaftskrise später lebt sie immer noch. Aber es sind Untote, die den Markt bevölkern. Die großen Flaggschiffe der Gutenberg-Welt machen schon lange keine Gewinne mehr. Entweder verzehren sie das Vermögen ihrer Eigentümer-Stiftungen, oder sie werden zum Spielzeug russischer Oligarchen. Das Ende der Gutenberg-Galaxis ist unabwendbar, auch wenn sich die Zeitungsverleger noch mit Mark Twains berühmtem Diktum trösten, wonach die Nachrichten von seinem Tod stark übertrieben seien. Tageszeitungen verfügen über kein valides Geschäftsmodell mehr. Und sie werden keines finden, so lange ihre Eigentümer den absurden Versuch unternehmen, im Netz so weiterzumachen, wie sie es auf Papier gelernt haben. Das Prinzip Zeitung kann nur weiterleben, wenn die Medienunternehmer aufhören, sich an die gedruckte Tageszeitung zu klammern. Ihr Versuch, sie nach den Regeln des skalenorientierten Industriekapitalismus am Leben zu erhalten, wird ihren Tod nur beschleunigen. Nach der Zeitung ist vor der Zeitung. Die Rede von der "Gutenberg-Parenthese" macht das deutlich. Was jetzt kommt, war schon da, bevor der Siegeszug des gedruckten Wortes begann: Das vielstimmige Gespräch von Menschen, die Interessantes zu erzählen haben, auf dem digitalen Marktplatz.
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    MICHAEL JAEGER REKAPITULIERT DIE ENTSTEHUNGS- UND DRUCKGESCHICHTE DES BERÜHMTESTEN GOETHESCHEN TEXTES. An seiner Faust-Tragödie hat Goethe beinahe sein ganzes Leben lang geschrieben. Sie spiegelt die große Transformation, die die Welt des alten Europa vom modernen Industriezeitalter trennt, und kann daher als das Drama der Moderne gelten. Gestützt auf die neusten Ergebnisse der Faust-Forschung, führt Michael Jaeger in das riesige Werk, seine Entstehung und Deutung ein. Dabei folgt er dem Weg des Protagonisten von einer Gelehrtenstube im Ambiente der Renaissance bis zu einer großen Kanalbaustelle, auf der bereits die Dampfmaschinen in Betrieb sind. Goethes Diktum, dass alles, was er geschrieben habe, «Bruchstücke einer großen Konfession» seien, nimmt Michael Jaeger beim Wort. Gestützt auf die neuesten Befunde der Faustphilologie und der mit ihr verbundenen Editionswissenschaft, rekapituliert dieser Band die bruchstückhafte Entstehungs- und Druckgeschichte des berühmtesten goetheschen Textes. Dabei zeigt sich, dass die fragmentarische Schreibweise eine offene Form des Dramas hervorbrachte, die dessen moderner Thematik besonders angemessen war. Denn der Faustautor hatte sich vorgenommen, die «Widersprüche disparater» zu machen, jene vor allem zwischen Ruhe und Bewegung, Reflexion und Aktion und zuletzt zwischen Weltbetrachtung und Weltveränderung. Auf diese Weise hat Goethe ein eindringliches Bild des revolutionären Bruchs gestaltet, der durch seine Epoche und durch sein eigenes Leben geht.
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    Die Sigmund-Freud-Vorlesungen 2021 erkunden, wie Aggression, Zerstörung und Gewalt aus psychoanalytischer Sicht zu verstehen sind. Dabei werden Fragen der metapsychologischen Verortung ebenso gestellt wie Fragen danach, welche Rolle die Aggression in der individuellen Entwicklung, in der therapeutischen Klinik, in Kunst, Kultur und Gesellschaft spielt. Äußerungen von Aggression sind jene Phänomene, die uns sowohl individuell als auch in Staat und Gesellschaft am meisten zu schaffen machen. Als Gewalt laut und schreckenerregend, dominieren sie, wo sie vorfallen, augenblicklich den Diskurs - nur um als Destruktivität, weit weniger auffällig und zu Strukturen in Beziehungen und Institutionen geronnen, das Geschehen zu dominieren. Am Umgang mit ihnen zu scheitern, ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel.Die Schwierigkeit, mit Aggression in der Praxis umzugehen, spiegelt sich auch in der psychoanalytischen Theorie wider: Hier wie dort findet sie keinen rechten Platz. Anfangs als Sadismus und Bemächtigungstrieb der Sexualität lediglich beigemengt, im Ödipuskomplex als mörderische Feindseligkeit gegen den gleichgeschlechtlichen Elternteil konzipiert, spielt sie in der ersten Freud'schen Triebtheorie eine kaum benannte Rolle und ist auch in der zweiten nur sekundär vom Todestrieb abgeleitet. So zahlreich die Konzepte sind, die in der Psychoanalyse seither entworfen wurden - über die grundlegenden Fragen herrscht bis heute keine Einigkeit. Nicht einmal darüber, ob der Aggression der Status eines Triebes zukommt oder nicht. Freuds berühmtes Diktum offenbart auch sein Schwanken: »Ich kann mich nicht entschließen, einen besonderen Aggressionstrieb [...] anzunehmen« (Freud, 1909b, 371f.).
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