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Eure Heimat ist unser Albtraum
Wie fühlt es sich an, tagtäglich als "Bedrohung" wahrgenommen zu werden? Wie viel Vertrauen besteht nach dem NSU-Skandal noch in die Sicherheitsbehörden? Was bedeutet es, sich bei jeder Krise im Namen des gesamten Heimatlandes oder der Religionszugehörigkeit der Eltern rechtfertigen zu müssen? Und wie wirkt sich Rassismus auf die Sexualität aus? Dieses Buch ist ein Manifest gegen Heimat - einem völkisch verklärten Konzept, gegen dessen Normalisierung sich 14 deutschsprachige Autor_innen wehren. Zum einjährigen Bestehen des sogenannten "Heimatministeriums" sammeln Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah schonungslose Perspektiven auf eine rassistische und antisemitische Gesellschaft. In persönlichen Essays geben sie Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Mitglieder als »anders« markiert, kaum schützt oder wertschätzt. Mit Beiträgen von Sasha Marianna Salzmann, Sharon Dodua Otoo, Max Czollek, Mithu Sanyal, Margarete Stokowski, Olga Grjasnowa, Reyhan Sahin, Deniz Utlu, Simone Dede Ayivi, Enrico Ippolito, Nadia Shehadeh, Vina Yun, Hengameh Yaghoobifarah und Fatma Aydemir.- Shop: buecher
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Eure Heimat ist unser Albtraum
Wie fühlt es sich an, tagtäglich als "Bedrohung" wahrgenommen zu werden? Wie viel Vertrauen besteht nach dem NSU-Skandal noch in die Sicherheitsbehörden? Was bedeutet es, sich bei jeder Krise im Namen des gesamten Heimatlandes oder der Religionszugehörigkeit der Eltern rechtfertigen zu müssen? Und wie wirkt sich Rassismus auf die Sexualität aus? Dieses Buch ist ein Manifest gegen Heimat - einem völkisch verklärten Konzept, gegen dessen Normalisierung sich 14 deutschsprachige Autor_innen wehren. Zum einjährigen Bestehen des sogenannten "Heimatministeriums" sammeln Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah schonungslose Perspektiven auf eine rassistische und antisemitische Gesellschaft. In persönlichen Essays geben sie Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Mitglieder als »anders« markiert, kaum schützt oder wertschätzt. Mit Beiträgen von Sasha Marianna Salzmann, Sharon Dodua Otoo, Max Czollek, Mithu Sanyal, Margarete Stokowski, Olga Grjasnowa, Reyhan Sahin, Deniz Utlu, Simone Dede Ayivi, Enrico Ippolito, Nadia Shehadeh, Vina Yun, Hengameh Yaghoobifarah und Fatma Aydemir.- Shop: buecher
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Eure Heimat ist unser Albtraum (eBook, ePUB)
»Das sind die Stimmen, die wir hören müssen. Damit es in diesem Land nicht noch finsterer wird.« Margarete Stokowski Wie fühlt es sich an, tagtäglich als "Bedrohung" wahrgenommen zu werden? Wie viel Vertrauen besteht nach dem NSU-Skandal noch in die Sicherheitsbehörden? Was bedeutet es, sich bei jeder Krise im Namen des gesamten Heimatlandes oder der Religionszugehörigkeit der Eltern rechtfertigen zu müssen? Und wie wirkt sich Rassismus auf die Sexualität aus? Dieses Buch ist ein Manifest gegen Heimat - einem völkisch verklärten Konzept, gegen dessen Normalisierung sich 13 Autor_innen wehren. Zum einjährigen Bestehen des sogenannten "Heimatministeriums" sammeln Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah schonungslose Perspektiven von Denker_innen, die Rassismus und Antisemitismus erfahren. In persönlichen Essays geben sie Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Mitglieder als »anders« markiert, kaum schützt oder wertschätzt. Mit Beiträgen von Sasha Marianna Salzmann, Sharon Dodua Otoo, Max Czollek, Mithu Sanyal, Olga Grjasnowa uvm.- Shop: buecher
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Zornfried
Tief im Spessart liegt die Burg Zornfried. Dort versammeln sich die Vordenker einer Neuen Rechten: ein Dichter, dessen Texte von Blut und Weihe triefen, ein völkisch philosophierender Waldgänger, ein Filmemacher, der sich als böses Genie inszeniert, und eine Gruppe kämpferischer junger Männer. Von der Aussicht auf eine spektakuläre Reportage werden jedoch auch immer wieder Journalisten angelockt - die sich bisweilen gefährlich weit auf das Spiel der Burgbewohner einlassen.Jan Brock ist freier Reporter und schreibt für das Feuilleton der Frankfurter Nachrichten. Er sieht sich als Rebellen, kennt aber im Grunde nur ein Prinzip: Was es gibt, darüber muss man schreiben. Im Internet stößt er auf die schwülstigen Texte des rechten Dichters Storm Linné, die ihn gleichzeitig abstoßen und faszinieren. Als er erfährt, dass Linné mit anderen Vordenkern der Neuen Rechten auf einem tief im Wald verborgenen Rittergut names Zornfried lebt, macht er sich auf zu einer Reportagereise. Dochzwischen Schrumpfköpfen, Militariasammlungen, Kampfübungen, weihevollen Tafelrunden und Predigten über die Hierarchien des artenreinen deutschen Waldes verwischen zunehmend die Grenzen zwischen teilnehmender Beobachtung und beobachtender Teilnahme. Jörg-Uwe Albig legt eine Satire über die neurechten Bewegungen unserer Gegenwart vor - und über die Medien, die deren Treiben mit sensationsfreudigem Eifer begleiten.- Shop: buecher
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Das faschistische Echo der Vergangenheit
Unsere Gegenwart wird geprägt von sich verschärfenden wirtschaftlichen Konkurrenzkämpfen und bröckelnden Bündnissen der Welt, von zunehmender Aufrüstung auf neuem technischen Niveau, von einer fast zügellos zu nennenden Bereitschaft zu kriegerischen Auseinandersetzungen, darüber hinaus von einer zunehmenden Organisiertheit völkisch-nationalistischer und rassistischer Kräfte. Die global wachsende Entwicklung hin zu einem autoritären Kapitalismus und rabiatem Rechtspopulismus gilt vielen Politologen vor allem als eine allgemeine Krise der Demokratie. Alles regt zu einem Vergleich mit dem Geschehen während der letzten Jahre der Weimarer Republik an. Obwohl bisher nicht vom Weg zu einem neuen 30. Januar 1933 zu sprechen ist, lassen sich national wie international neben den bestehenden Unterschieden einige Ähnlichkeiten, Parallelen und strukturelle Übereinstimmungen erkennen.Mit dem Blick auf Deutschland und Europa werden in diesem Band die Entwicklungslinien und -prozesse jeweils in den fünf Jahren vor 1933 und vor 2020 analysiert und Entwicklungsmöglichkeiten beschrieben. Aus den Erfahrungen der Arbeiterbewegung und des damals letztlich gescheiterten Antifaschismus wäre zu schlussfolgern, wie linke Politik heute beschaffen sein sollte. Dazu gehört auch der Umgang mit dem Begriff »Faschismus«, dessen Anwendbarkeit im Vergleich zu den definitorisch unscharfen Begriffen Rechtspopulismus, Rechtsradikalismus, Rechtsterrorismus, Autoritarismus, Postdemokratie, Radikalnationalismus u.a.m. zu prüfen ist.- Shop: buecher
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Einmal und nie wieder
Hans Mayer hat Theodor Lessings "Einmal und nie wieder" als seine bedeutendste Veröffentlichung bezeichnet - "als Aufschreibung seiner Jugendgeschichte und als Liebeserklärung an Hannover". Aber die "Lebenserinnerungen" sind mehr. Sie legen Zeugnis ab von dem Versuch, den Werdegang und das Schicksal eines geistigen Menschen zu deuten. Kaum jemand hat sich im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in deutschen Gefilden so aufrichtig und redlich wie Lessing bemüht, bei der Schilderung seines Weges nichts zu beschönigen - selbst auf die Gefahr hin, seinen Gegnern und Feinden durch das Bekennen eigener Schwächen und Peinlichkeiten in die Hände zu spielen.Wegen einer kritischen Glosse über den damals in Hannover lebenden Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg ist im Jahre 1925 gegen den "Juden, Pazifisten und Sozialisten" eine Hetzkampagne von völkisch-nationalistischen Kreisen entfacht worden, die ein Jahr später zum Entzug von Lessings Lehrbefugnis an der Technischen Hochschule Hannover führte. Am 30. August 1933 erschossen ihn sudetendeutsche Nationalsozialisten im tschechoslowakischen Exil in Marienbad.Seine Erinnerungen, seit langem vergriffen und anlässlich seines 150. Geburtstages nun wieder aufgelegt, offenbaren seinen "philosophischen Pessimismus". Zusammen mit den Beiträgen von Helmut Donat, Otokar Fischer, Hans Mayer, Rolf Wernstedt und Jörg Wollenberg verdeutlichen sie aber auch seinen Willen, sich der "Selbstzerstörung des Menschen durch den Menschen" entgegen zu stellen und den Raubbau des Menschen an der Natur zu stoppen. Lessings Warnungen vor dem "Untergang der Erde am Geist" - so der Titel eines seiner wichtigen Bücher - sind aktuell wie nie und zugleich Erbe und Auftrag.- Shop: buecher
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Grüne Braune
In 'Grüne Braune' hinterfragt Peter Bierl die ökologische Positionen von NPD über Kameradschaften bis zur Neuen Rechten. Er geht auf den völkischen Ideologiefundus ein, skizziert die Geschichte der grünen Braunen nach 1945, ihre Vereine und Publikationen, und schildert Auseinandersetzungen in der Ökologiebewegung mit dieser unerwünschten Unterstützung.In der Ökologieszene fallen sie nicht immer gleich auf: die umweltbewegten extremen Rechten. Im Bioladen kann man sich mit ihnen über die Waren, bei Anti-AKW-Protesten über die ökologischen Auswirkung der Atompolitik und bei Aktionen gegen genmanipuliertes Saatgut über die Naturbeeinträchtigungen austauschen. In Selbstversorgungsnetzwerken sind die grünen Braunen engagiert, liefern Bio-Kisten und Ökologische Baustoffe.Seit Jahren versuchen militante Neonazis und rechte Ideologen mit ökologischen Themen zu punkten. Die NPD protestiert gegen Gentechnik, Kameradschaften demonstrieren gegen Castor-Transporte und Autonome Nationalisten gegen Schweinemastbetriebe und für Vegetarismus. In Umwelt & Aktiv warnen Autoren vor zerstörerischer Wachstumspolitik und beklagen einen Raubbau an der Natur. Werden rechte Ökobauern enttarnt, löst deren Engagement immer wieder Überraschung aus. Bürgerinitiativen zeigen sich verwundet, wenn extrem Rechte mitmischen.Dabei haben Nazis immer schon gesellschaftliche Widersprüche aufgegriffen und gemäß ihrer Weltanschauung interpretiert, um neue Anhänger_innen zu rekrutieren. Das gilt für die soziale Frage, die Frauenbewegung wie für Ökologie. Zumal Umweltschutz traditionell ein Thema der Rechten ist.Die Lebensreformer und Heimatschützer des Kaiserreichs und der Weimarer Republik waren überwiegend konservativ bis völkisch-antisemitisch. Ideen und Personen aus diesem Spektrum prägten noch die moderne Ökologiebewegung und die Gründungsphase der Grünen. Die Biozentristen und Tiefenökologen, die sich im Umfeld von Protestbewegungen der 1970er Jahre entwickelten, verbinden Esoterik mit prinzipieller Menschenfeindlichkeit. Sie agitieren gegen Einwanderung und eine angebliche Überbevölkerung. Parolen der Neuen Rechten gegen Homogenisierung, für kulturelle Differenz und ein Recht auf Heimat sind längst in linke und ökologische Diskurse eingegangen.- Shop: buecher
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Völkisch. Wird man das noch sagen du'rfen? Historische und semantische Wortstudie zu einem umstrittenen Begriff
Völkisch. Wird man das noch sagen du'rfen? Historische und semantische Wortstudie zu einem umstrittenen Begriff - 1. Auflage: ab 12.99 €- Shop: ebook.de
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