58 Results for : todesmarsch

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    Die einzigartigen Betrachtungen eines Mannes über die wiederkehrenden Erinnerungen an seine Kindheit in Auschwitz Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert.
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    Im August 1945 schrieb David Rousset, nach Buchenwald und einem Todesmarsch gerade von den alliierten Truppen befreit, eine der ersten Darstellungen des Systems der deutschen Konzentrationslager in ihrem Aufbau, ihrer inneren und äußeren Hierarchie sowie ihren Funktionsweisen. Und er schrieb darüber, welche Konsequenzen dieses Universum für die Nachgeborenen hat.»Normale Menschen wissen nicht, dass alles möglich ist. Die KZler wissen es. Unter den KZlern wohnte der Tod in jeder Stunde ihres Daseins. Er hat ihnen all seine Gesichter gezeigt. Sie haben erfahren, wie er einen Menschen auf jede erdenkliche Weise entkleiden kann. Sie haben über Jahre in den phantastischen Kulissen einer Welt gelebt, in der alle Würde vernichtet war. Sie sind von den anderen Menschen durch eine Erfahrung getrennt, die nicht weitergegeben werden kann.«
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    Am Ende des Zweiten Weltkriegs flieht die verwitwete Laura Prochaska vor den anrückenden Russen, muss aber nach einer sechswöchigen Irrfahrt in ihre Brünner Wohnung zurückkehren. Den nachfolgenden tschechisch-russischen Todesmarsch in Richtung Wien kann sie überleben.Im Brünn der k.u.k. Monarchie Österreich-Ungarn 1880 als Kind der angesehenen Familie Swadosch geboren, wird sie nach dem Ersten Weltkrieg mit Ehemann und drei Kindern tschechoslowakische Staatsangehörige und ist danach im Nazi Reichsprotektorat Böhmen und Mähren. Ihre Ruhestätte findet sie in einem Massengrab in Wien.Selbstbewusst und lebenslustig trotzt sie ihrem Schicksal. Eine deutsch-tschechische Geschichte, ein authentisches Kaleidoskop des Sudetenlands und einer Brünner Bürgerfamilie über zwei Generationen.Das handschriftliche Memorial der Laura Prochaska über ihre Flucht und Vertreibung 1945 aus Brünn ist eine ergreifende Schilderung des Kriegsunrechts. Es wurde von ihr unmittelbar nach der Vertreibung niedergeschrieben und ist als seltenes Zeitdokument wörtlich wiedergegeben.
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    Dieses Buch erzählt die unglaubliche, aber wahre Geschichte des Sinto-Jungen Mano. Er überlebt mehrere nationalsozialistische Konzentrationslager und den Todesmarsch von Sachsenhausen. Nach dem Krieg retten befreite Französinnen den Elfjährigen und nehmen ihn mit nach Frankreich. Doch bevor sie die Grenze überqueren, schärfen sie ihm ein, seinen Namen und seine Herkunft nicht zu verraten. Er verschweigt fortan seine Identität, auch als er auf Menschen trifft, die ihm helfen wollen und ihn wie einen eigenen Sohn lieben.Dass seine Eltern noch leben, weiß er nicht. Verzweifelt suchen sie nach ihm, aber wie soll man jemanden finden, dessen genauen Namen niemand kennt?Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis der Stadt BraunschweigEindrucksvoll und erschütternd gut wird von einem Leben erzählt, welches dem Leser einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Ein beeindruckendes Buch, das eine bewegende Geschichte dokumentiert und auch literarisch in jeder Hinsicht überzeugt."Buch des Semesters, Lesebar, Uni Köln
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    Lieselotte (75) sucht ihre älteren Schwestern Gertrude und IreneZusammenführungsfall - Stundenfall / Tschechien - Österreich Am 31.Mai 1945, kurz nach Kriegsende, werden etwa 20.000 Sudentendeutsche aus ihrer Heimatstadt Brünn im heutigen Tschechien Richtung Österreich vertrieben. Dieses Ereignis ist wegen seiner Grausamkeit als "Brünner Todesmarsch" in die Geschichte eingegangen.Unter diesen 20.000 Menschen ist die erst 4-jährige Lieselotte mit ihrer Mutter und ihren beiden älteren Schwestern Gertrude und Irene. Das kleine Mädchen ist durch die Strapazen des Marsches völlig entkräftet und kann nicht mehr weiter gehen.
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    Während des Zweiten Weltkrieges wurden Shlomos Familie und er selbst zweimal deportiert. In Auschwitz ermordeten die Nazis fast seine ganze Familie. Doch wie durch ein Wunder und mit einem unglaublichen Lebenswillen, überlebte er nicht nur die unfassbaren Qualen von drei Konzentrationslagern, sondern auch den berüchtigten Görlitzer Todesmarsch. Bei seiner Befreiung, am 8. Mai 1945, war Shlomo 18 Jahre alt und begann ein neues Leben: Er wanderte nach Israel aus, wo er eine Familie gründete. Vor über 25 Jahren lernte er seine jetzige Frau kennen. Seither lebt und arbeitet er in Basel.Shlomo Graber blickt weder im Zorn noch mit Verbitterung auf sein Leben zurück. Gewalt und Fanatismus lehnt der Holocaust-Überlebende kategorisch ab und verurteilt sie entschieden. Trotz seines hohen Alters hält er regelmäßig Vorträge an Schulen und in Gemeinden, um der Jugend Werte wie Toleranz, Respekt und Liebe zu vermitteln. Seine Motivation, seine Lebensfreude und sein einzigartiger Humor - sie überzeugen und beeindrucken.
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    Ein Bild geht um die Welt. Es zeigt Überlebende im Konzentrationslager Buchenwald, wenige Tage nach der Befreiung durch die US-Armee, darunter auch Naftali Fürst. Seinen Weg dorthin und das Leben danach erzählt er auf beeindruckende Weise. Naftali und sein um ein Jahr älterer Bruder Shmuel verleben eine unbeschwerte Kindheit in Bratislava/Pressburg. Ab Herbst 1938 sind sie Repressionen und zunehmender Isolierung ausgesetzt. Mit ihren Eltern gehen sie freiwillig in das Arbeitslager Sered. 1944 wird die Familie getrennt, die Brüder nach Birkenau deportiert. Von dort nach Auschwitz, dann nach Breslau und im Januar 1945 in Schnee und Kälte, zudem nur dürftig bekleidet, nach Buchenwald. Sie überleben diesen Todesmarsch völlig entkräftet, werden aber dort getrennt untergebracht. Naftali wird am 11. April 1945 im Block 66 befreit. Ein Lebensbericht, der überraschend sachlich, aber nie emotionslos das Überleben der gesamten Familie Fürst erzählt. Ein Buch zum Weiterdenken, das verhindernwill, dass die Schrecken des Dritten Reiches in Vergessenheit geraten.Erweiterte Neuausgabe anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz.
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    Die Berichte von Eugen Kogon, Hans Marsalek und Hermann Langbein über ihre Zeit in den Konzentrationslagern Buchenwald, Mauthausen und Auschwitz entstanden schon in der frühen Nachkriegszeit und waren für die Erinnerungsarbeit wegweisend. Auch Carl Schrade verfasste bald nach der Befreiung einen eindrucksvollen Bericht. Wegen mehrerer Vorstrafen für Eigentumsdelikte war er 1934 verhaftet und von da an als sogenannter Berufsverbrecher elf Jahre in Konzentrationslagern interniert worden: zunächst in Lichtenburg, Esterwegen, Sachsenhausen und Buchenwald und von 1939 bis zur Befreiung 1945 im KZ Flossenbürg. Dort wurde er Oberkapo im Krankenrevier und setzte sich unter Lebensgefahr für seine Mitgefangenen ein. So konnte er einen jungen polnischen Juden in der Typhusstation verstecken und ihn damit vor dem Todesmarsch bewahren. Zu Lebzeiten konnte Schrade keine Leserschaft für seinen Bericht finden. 2010 tauchte das Manuskript im Nachlass eines französischen Mithäftlings und Freundes auf. Mit der Publikation dieses Zeugnisses wird zum ersten Mal die Stimme eines als 'Berufsverbrecher' verfolgten NS-Opfers laut. Diese äußerst heterogene Haftgruppe stand, ähnlich wie die als 'Zigeuner' und 'asozial' Verfolgten bereits vor 1933 am Rande der Gesellschaft; eine Ausgrenzung, die sich nach der Befreiung fortsetzte.
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    Im August 1945 schrieb David Rousset, nach Buchenwald und einem Todesmarsch durch mehrere KZs gerade von den alliierten Truppen befreit, eine der ersten Darstellungen des Systems der deutschen Konzentrationslager in ihrem Aufbau, ihrer inneren wie äußeren Hierarchie wie ihren Funktionsweisen. Und er schrieb darüber, welche Konsequenzen dieses Universum für die Nachgeborenen hat.»Normale Menschen wissen nicht, dass alles möglich ist. Selbst wenn die Berichte der Zeugen ihren Verstand zwingen, es anzuerkennen, ihre Knochen glauben es nicht. Die KZler wissen es. Unter den KZlern wohnte der Tod in jeder Stunde ihres Daseins. Er hat ihnen all seine Gesichter gezeigt. Sie haben erfahren, wie er einen Menschen auf jede erdenkliche Weise entkleiden kann. Sie haben die obsessive Präsenz einer allgegenwärtigen Ungewissheit erlebt, die Erniedrigung durch Schläge, die Schwäche des Körpers unter der Peitsche, die Verheerungen des Hungers. Sie haben über Jahre in den phantastischenKulissen einer Welt gelebt, in der alle Würde vernichtet war. Sie sind von den anderen Menschen durch eine Erfahrung getrennt, die nicht weitergegeben werden kann.« Und Rosset schließt, dass der Zerfall einer Gesellschaft, die Zerstörung der Werte sich wie ein bedrohlicher Schatten über den ganzen Planeten lege.
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    Schlamm, Schnee und die unendliche Weite sind seit den Tagen Napoleons die Verbündeten der Russen. Als am 22. Juni 1941 die deutschen Panzer in Richtung Moskau preschen, ist die Wehrmacht nicht auf einen Winterkrieg vorbereitet. Erst bremst die Schlammperiode die Offensive, dann friert der Angriff vor Moskau fest. Die Technik versagt, der Nachschub stockt, und den Landsern fehlt es an Ausrüstung und Kleidung für den Winter. Nun sollte im Sommer 1942, so die Planung der Generäle, eine Großoffensive in Richtung Wolga und Kaukasus der Roten Armee den Todesstoß versetzen. Ein strategisches Ziel ist Stalingrad. Hitler will die Stadt mit dem Namen seines Erzrivalen ausradieren und schickt seine Soldaten in eine Falle. Während in der Stadt an der Wolga um Fabriken, Häuser und sogar um einzelne Stockwerke verbissen gekämpft wird, bereitet Feldmarschall Schukow eine groß angelegte Zangenoperation vor. Ende November überrollen T-34-Panzer die rumänischen Stellungen an den Flanken und kesseln die 6. Armee ein. Hitler will ein Nibelungen-Ende: Seine Soldaten sollen bis zur letzten Patrone kämpfen. Zigtausende erfrieren oder verhungern im Kessel. Auf die 91 000 Soldaten, die überleben, wartet der Todesmarsch durch Schnee und Kälte in die Kriegsgefangenenlager. Wer Dantes Göttliche Komödie kennt, weiß, dass der innerste Kreis der Hölle ein Inferno aus Eis ist.-
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