84 Results for : ergriff

  • Thumbnail
    Modest Mussorgskys bedeutendstes Werk “Khovanshchina” war zum Zeitpunkt seines Todes wohl unvollendet, sodas diese wunderbare Aufnahme aus der Wiener Staatsoper Schostakowitschs Partitur plus den von Stravinsky 1913 komponierten Schlusschor verwendet. Es ist ein Werk immenser Kraft und Menschlichkeit, angesiedelt zu der Zeit als Peter der Große in Russland die Macht ergriff – ein Wendepunkt in der Geschichte des Landes. Politische Intrigen, religiöse Verfolgung, die Tragik einer Nation bilden den Hintergrund, vor dem sich die individuellen Dramen abspielen.Der großartige bulgarische Bass Nicolai Ghiaurov singt Prinz Ivan Khovansky, den Anführer der revolutionären Streltsys und Paata Burchuladze gibt Dositheus, den Kopf der Altgläubigen. Russische Landsleute, darunter Ludmilla Semtschuk als Marfa und Vladimir Atlantov as Khovanskys Sohn, vervollständigen den beeindruckenden Cast.Der Live-Mitschnitt von Alfred Kirchners „Khovanshchina“-Inszenierung wird von Claudio Abbado dirigiert. Bejubelt von der Financial Times als „eine der großartigsten Inszenierungen unserer Zeit, eine unvergessliche Darbietung von Können in Kombination mit Harmonie“ ist es eine kostbare Aufnahme.
    • Shop: odax
    • Price: 12.80 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    "Radio Wave Surfer", aufgenommen u.a. mit den Can-Kollegen Jaki Liebzeit und Michael Karoli, erschien im Original 1991 auf Virgin Records! Betrachtet man die bewegte Biografie des Can-Bassisten Holger Czukay, könnte man zu dem Schluss kommen, der experimentierfreudige Musiker sei ein exzentrischer und unbändiger Freigeist. Doch Czukay betonte in Interviews immer wieder, dass er in seinem Schaffen stets auf einen musikalischen Partner angewiesen sei, egal ob in Form eines konkreten Gegenübers oder durch Radiowellen und später das Internet. Doch die meisten seiner Partner waren aus Fleisch und Blut. Sein dem Kino verwandtes Gesamtwerk schmückt sich mit einer Besetzung, die der eines Scorcese-Films gleichkommt: Brian Eno, Phew, Rolf Dammers, David Sylvian, Annie Lennox, Jah Wobble, die Kollegen von Can - die Aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. Viele dieser Meisterwerke sind heute vergriffen, und so hat es sich das Label Grönland, das Anfang des Jahres zu Holgers 80. Geburtstag bereits die vielbeachtete Retrospektive CINEMA veröffentlichte, zur Aufgabe gemacht, Holgers Musik in remasterten Neuauflagen wieder zugänglich zu machen.Den Auftakt machten zwei Wiederveröffentlichungen mit David Sylvian (Japan), der als Musiker so sehr zu Czukay passt, wie vielleicht kein anderer - sein Werk ist geprägt von Gegensätzen zwischen einladender Popmusik und eigensinnigen Experimenten. Zwei der spannendsten dieser musikalischen Versuche finden sich in "Plight &amp, Premonition" (1988) und "Flex &amp, Mutability" (1989), für deren Wiederveröffentlichung kein Geringerer als Sylvian selbst die Initiative ergriff. Czukays musikalischer Erstling "Canaxis 5", eine 1968 heimlich in der Nacht in Stockhausens Kölner Studio beim WDR aufgenommene frühe Sampling-Arbeit mit Rolf Dammers, die heute bei Discogs Höchstpreise erzielt, folgt Ende September - zusammen mit "Movies" (1979), dem ersten Soloalbum nach Can, sowie der Postpunk-Platte "Full Circle" (1982), eine Kollaboration mit Jaki Liebezeit (Can) und Jah Wobble (PiL), die Holger zu seinen Favoriten zählte. Mitte Oktober dann erscheinen vier weitere Solo-Platten Czukays, die einmal mehr deutlich machen, dass der Kölner Musiker zu den wichtigsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit zu zählen ist: "Der Osten Ist Rot" (1984), "Rome Remains Rome" (1987), "RadioWave Surfer" (1991) und "Moving Pictures" (1993).
    • Shop: odax
    • Price: 14.68 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    Modest Mussorgskys bedeutendstes Werk “Khovanshchina” war zum Zeitpunkt seines Todes wohl unvollendet, sodas diese wunderbare Aufnahme aus der Wiener Staatsoper Schostakowitschs Partitur plus den von Stravinsky 1913 komponierten Schlusschor verwendet. Es ist ein Werk immenser Kraft und Menschlichkeit, angesiedelt zu der Zeit als Peter der Große in Russland die Macht ergriff – ein Wendepunkt in der Geschichte des Landes. Politische Intrigen, religiöse Verfolgung, die Tragik einer Nation bilden den Hintergrund, vor dem sich die individuellen Dramen abspielen.Der großartige bulgarische Bass Nicolai Ghiaurov singt Prinz Ivan Khovansky, den Anführer der revolutionären Streltsys und Paata Burchuladze gibt Dositheus, den Kopf der Altgläubigen. Russische Landsleute, darunter Ludmilla Semtschuk als Marfa und Vladimir Atlantov as Khovanskys Sohn, vervollständigen den beeindruckenden Cast.Der Live-Mitschnitt von Alfred Kirchners „Khovanshchina“-Inszenierung wird von Claudio Abbado dirigiert. Bejubelt von der Financial Times als „eine der großartigsten Inszenierungen unserer Zeit, eine unvergessliche Darbietung von Können in Kombination mit Harmonie“ ist es eine kostbare Aufnahme.
    • Shop: odax
    • Price: 15.29 EUR excl. shipping
  • Thumbnail
    "Rome Remains Rome" erschien im Original 1987 auf Virgin Records. An den Aufnahmen beteiligt waren u.a. Jah Wobble (PiL), Jaki Liebezeit und Michael Karoli (beide Can). Das Album erscheint zum ersten Mal auf CD! Betrachtet man die bewegte Biografie des Can-Bassisten Holger Czukay, könnte man zu dem Schluss kommen, der experimentierfreudige Musiker sei ein exzentrischer und unbändiger Freigeist. Doch Czukay betonte in Interviews immer wieder, dass er in seinem Schaffen stets auf einen musikalischen Partner angewiesen sei, egal ob in Form eines konkreten Gegenübers oder durch Radiowellen und später das Internet. Doch die meisten seiner Partner waren aus Fleisch und Blut. Sein dem Kino verwandtes Gesamtwerk schmückt sich mit einer Besetzung, die der eines Scorcese-Films gleichkommt: Brian Eno, Phew, Rolf Dammers, David Sylvian, Annie Lennox, Jah Wobble, die Kollegen von Can - die Aufzählung ließe sich noch weit fortsetzen. Viele dieser Meisterwerke sind heute vergriffen, und so hat es sich das Label Grönland, das Anfang des Jahres zu Holgers 80. Geburtstag bereits die vielbeachtete Retrospektive CINEMA veröffentlichte, zur Aufgabe gemacht, Holgers Musik in remasterten Neuauflagen wieder zugänglich zu machen.Den Auftakt machten zwei Wiederveröffentlichungen mit David Sylvian (Japan), der als Musiker so sehr zu Czukay passt, wie vielleicht kein anderer - sein Werk ist geprägt von Gegensätzen zwischen einladender Popmusik und eigensinnigen Experimenten. Zwei der spannendsten dieser musikalischen Versuche finden sich in "Plight &amp, Premonition" (1988) und "Flex &amp, Mutability" (1989), für deren Wiederveröffentlichung kein Geringerer als Sylvian selbst die Initiative ergriff. Czukays musikalischer Erstling "Canaxis 5", eine 1968 heimlich in der Nacht in Stockhausens Kölner Studio beim WDR aufgenommene frühe Sampling-Arbeit mit Rolf Dammers, die heute bei Discogs Höchstpreise erzielt, folgt Ende September - zusammen mit "Movies" (1979), dem ersten Soloalbum nach Can, sowie der Postpunk-Platte "Full Circle" (1982), eine Kollaboration mit Jaki Liebezeit (Can) und Jah Wobble (PiL), die Holger zu seinen Favoriten zählte. Mitte Oktober dann erscheinen vier weitere Solo-Platten Czukays, die einmal mehr deutlich machen, dass der Kölner Musiker zu den wichtigsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit zu zählen ist: "Der Osten Ist Rot" (1984), "Rome Remains Rome" (1987), "RadioWave Surfer" (1991) und "Moving Pictures" (1993).
    • Shop: odax
    • Price: 14.68 EUR excl. shipping


Similar searches: